DE1909842A1 - Handbedienbares Punktschweissgeraet - Google Patents

Handbedienbares Punktschweissgeraet

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DE1909842A1
DE1909842A1 DE19691909842 DE1909842A DE1909842A1 DE 1909842 A1 DE1909842 A1 DE 1909842A1 DE 19691909842 DE19691909842 DE 19691909842 DE 1909842 A DE1909842 A DE 1909842A DE 1909842 A1 DE1909842 A1 DE 1909842A1
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DE
Germany
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welding
handle
welding device
support arm
pressure cylinder
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DE19691909842
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Wilhelm Lehmann
Peter Schumacher
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/28Portable welding equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor
    • B23K11/314Spot welding guns, e.g. mounted on robots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Handbedienbares Punktschweißgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Punktschweißen von Blechen, wie es beim Karosseriebau und insbesondere beim Reparieren von Autokarosserien gebraucht wird, Bei derartigen Geräten ist es bekannt, die Halter der Punktschweißelektroden in ihrer Form den verachiedensten räumlichen Verhältnissen anzupassen und sie zangenartig relativ zueinander verschwenkbar anzuordnen. Bei den einfachsten Geräten sind zwei gegeneinander verschwenkbare Handgriffe vorgesehen, die mit den Elektrodenhaltern verbindbar sind0 Um die beim Zusammenführen der Elektroden aufzuwondende Kraft zu vermindern, sind andere Geräte mit pneumatischen Hilfsgeräten ausgerüstet, Diese erhöhen Jedoch das Gerätegewicht stark und erschweren die Bedienung, Das gilt besonders für kastenförmig gestaltete handbedien bare Punkfsrhweißeeräte hoher Leistung, die sehr schwer sind und kompliziert zu halten, zu fUhren und zu bedienen sind, Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein hand-.
  • bedienbares Punktschweißgerät mit pneumatischer Betätigung zu schaffen, bei dein die vorstehend geschilderten Nachteile vermieden werden. Sie löst diese Aufgabe durch eine, bei anderen Arbeitsgeräten bekannte, dea vorliegenden Zweck angepaßte pistolenartige Gestaltung des Gerätes.
  • Die Erfindung besteht vor alles darin, daB an eines pistolenartigen, mit einem Bedienungshebel ausgerüsteten, als Luftdruckzylinder ausgebildeten Handgriff ein unterer rohrförmiger Tragarm für den Halter einer Schweißelektrode starr befestigt ist, während ein oberer rohrförmiger Tragarm für den Halter der zweiten Schweißelektrode gelenkig mit dem unteren tragarm verbunden und mittels einer Kolbenstange schwenkbar ist, die iit einem im Luftdruckzylinder des Handgwiffes längsbewegbar angeordneten Kolben verbunden ist.
  • Durch die Ausnützung des Handgriffes als Luftdruckzylinder die einfache Anordnung des bedienungshebels und die konstruktive Verbindung der Tragarme miteinander und mit dem Handgriff wird ein einfacher Aufbau mit überaus leichter Bedienbarkeit erreicht0 In baulicher Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Tragrohre einerends durch Je eine Isolierplatte abgedeckt und andernends mit Isoliermuffen versehen, in die der Betestigung der Elektrodenhalter dienende Klenwistücke aus Kupfer oder Bronze einsetzbar sind, Weiterhin sind in den beiden Tragarmen unmittelbar an di. leoliormuffen und, die Klemmstücke anschließend unter ZwischenfUung von isolierenden Kunststoffteilen Kupfervierkante befestigt, die in konische Bohrungen der Klemmstücke hineinreichende angedreht Konusteile aufweisen und mit der Stromzufubr dienenden Gewindebolzen verbunden sind.
  • lt. vorstehend geschilderterr merkmale gestatten es, die verschiedenen Bauteile mit geringem Arbeitsaufwand sicher und gut isoliert zusammenzusetzen, ohne daß hierunter die Betriebssicherheit des Gerätes leidet, Um auch den elektrischen Anschluß der stromfuhrenden Teile einfach und sicher zu gestalten, ist der Gewindebolzen des im unteren Tragrohr befindlichen Kupfervierkante unmittelbar mit einem Schweißstromkabel verbunde, während der Gewindebolzen des im oberen Tragrohr befindlichen Kupfervierkants über ein biegsames Kupferband mit einem zweiten, im unteren Tragrohr unter Zwischenfügung von isolierenden Kunststoffteilen be festigten Kupfervierkant verbunden ist, der einen, an des zweite Schweißstromkabel angeschlossenen Gewindebolsen aufweist.
  • Von ausschlaggebender Bedeutung ist eine Ubersichtliche und einwandfreie Zuleitung und Steuerung der Pneumatik.
  • as das su erreichen, ist im unteren Tragrohr an die Kupfervierkante anschließend, jedoch von ihnen isoliert ein mit einer Druckluft zuleitung vorbundener Steuerventilkasten untergebracht, der über eine Leitung mit dem Luftdruckzylinder des Handgriffes verbindbar und durch den, schwenkbar am unteren Tragrohr gelagerten Bedienungshebel steuerbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des pneumatischen Antriebes des schwenkbaren Tragteiles steht die mit ihrem Kolben im Luftdruckzylinder des Handgriffes längs bewegbare Kolbeastange innerhalb des Luftdruckzylinders unter der Einwirkung einer schraubenförmigen Rückführfeder und ist mit ihrem, aus dem Luftdruckzylinder herausragenden Ende über eine weitere Schraubenfeder begrenzt nachGiebig mit dem oberen rfragarm verbunden0 Hierbei bringt di Einfügung der oberen Schraubenfeder den Vorteil mit sich, daß die beiden Punktschweißelektroden mit elastischem Durck zusammengeführt werden.
  • Es ist empfehlenswert, diesen Druck den jeweiligen Umständen anpassen zu können. Zu diesem Zweck stützt sich die obere Schraubenfeder einerends an einem fest mit dem herausragenden, mit Gewinde \rersehenen nde der Kolbenstange fest verbundenen Federteller und andernends an einem fest mit dem oberen Tragarm verbundenen Federteller ab durch den die Kolbenstange mit Luft hindurchragt, und der eine, auf die Kolbenstange aufschraubbare, der Änderung der Federspannung dienende Einstellmutter trägi;- Der bereits erwähnte Handhebel, der @@he am Handgriff sitzt, ormöglicht eine einwandfreie und loichte Bedienung der Pneumatik. Er erfüllt jedoch gemäß der Erfindung noch einen weiteren Zweck, nänlich den, ohne zusätzliche Mittel das rechtzeitige Einschalten des Schweißstromes zu bewirken. Gemäß der Erfindung ist nämlich am Handgriff ein, kurz nach der Betätigung eines Steuergliedes des Teuerventilkastens vom Bedienungshebel erfaßter Steuerknopf angeordnet, der über Steuerleitungen mit dem Schaltrelais eines Schweißstromerzeugers in Verbindung stent.
  • Bei Betätigung des Bedienungshebels wird also automatisch im richtigen Zeitunkt nach dem Verschwenken des oberen Tragarmes und dem dadurch bewirkten Heranführen beider schweißelektroden an das Werkstück der Schweißstrom eingeschaltet. Das erfindungsgemäße Garät ist zwar von relativ geringen Gewicht und infolge der geschilderten Konstruktion leicht bedienbar, jedoch ist es bei komplizierten Werkstücken oder bei ungünstiger Lage der schweißstellen vorteilhaft, am unteren Tragarm des Gerätes einen zusätzlichen Haltegriff zu befestigen0 Dieser kann. mit der freien Hand ergriffen werden, BO daß das Gerät noch besser geführt und gehalten werden kann0 Nachstehend wird ein erfindungsgemäßes Punktschweißge rät anhand der Zeichnungen beschriebene In diesen zeigen Fig. 1 eine teilweise im Längschnitt dargestellte Seitonansicht des Barätes, Fig. 2 eine ähnliche Teilansicht des Vo@@erteiles des Gerätes, bis zur Linie A-A, von Fig. 1, Fig. 3 eine gleichertige Teilansicht des rück@ärtigen Teils des Gerätes von der Linie A-A bis zur unteren Linie B-B von Fig. 1, Fig. 4 eine ähnliche Teilansicht des an die Linie B-B anschließenden unter@@@@ @e@toil@ und Fig. 5 eine Vorder@@sicht des in Fig. 2 dargestellten verderen Geräteteils.
  • Das in der Zeichnung dargestallte Sol@vei@g@rät weist einen, als Luftdruckzylinder ausgebilleten Handgriff 1, einen starr an diesem befestigten Tregarm 2 und einen, mit diesem schwenkbar verbundenen Tragarm 3 auf. Die beiden, aus Leichtmetallrhren bestch@nden Tragarme 2, 3 sind an ihren rückwärtigen Enden mittels Kunststoffplatten 4 abgedeckt und an ihren vorderen Enden durch Augen 5 und durch einen, in Bohrungen der Augen eingesetzten Bolzen 6 gelenkig miteinander vorbunden. In den vorderen Enden der Tragarme 2, 3 sitzen Kunststofimuffen 7 und metallische Klemmstücke 8, die einerseits konische Bohrungen 9 besitzen und andererseits beispielsweise aus Kupfervierkanten bestehende Halteteile 10 für die Punktschweißelektroden 11 umfassen.
  • In die konischen Bohrungen 9 der Klemmstücke 8 greifen der Stromzuleitung dienende, angedrehte Konusteile 12 von Kupfervierkanten 13 ein, die unter Zwisohenftigung verschiedener isolierender Kunststoffteile 14 - 17 in die Tragarme 2, 3 eingesetzt und in diesen durch Gewindebolzen 18, 19 aus Messing gehalten sind. Neben dem unteren Kupfervierkant 12 sitzt in dera Tragarm 2 ein weiterer Kupfervierkant 20, der durch einen mit der gegenüberliegenden Wandung des Tragarmes 2 mittels einer Mutter 21 verschraubten Gewindebolzen 22 aus Messing und isolierende Kunststoffteile 15, 17 und 2,3 gehalten ist.
  • Die töpfe der beiden unteren Gewindebolzen 18 und 22 sind als Änsohlußteile fUr die beiden Schweif3stromkabel 24, 25 ausgebildet, während der Kopf des oberen Gewindebolzens 19 das Ende eines flexiblen Kupferbandes 26 festklemmt, dessen anderes Ende zwischen dem unteren rechten Kupfervierkant 20 und der mutter 2t festgeklemmt ist. Auf diese Weise sind die Halteteile 10 beider Punktschweißelektroden 11 elektrisch mit den Kabeln 24, 25 verbunden.
  • Der als Druckzylinder ausgebildete Eandgriff 1 enthält einen Kolben 27 mit einer durch eine Abschlußplatte 28 hindurch nach oben bis zum Tragarm 3 reichenden Eolbenstange 29, deren oberer Teil mit Gewinde versehen ist.
  • Zwischen dem Kolben 27 und der Abschlußplatte 28 ist eine Schraubenfeder 30 angeordnet, die der Rüc des Kolbens 27 und der Kolbenstange 29 nach unten dient.
  • Die Kolbenstange 29 ist fest mit einem Federteller 31 für eine Schraubenfoder 32 verbunden, deren anderes Ende in einen, fest mit dem Tragarm 3 verbundenen Federteller 33 eingreift. Die Kolbenstange 29 durchdringt diesen Federteller mit Luft und ist ihm gegenüber mittels einer Flügelschraube 34 einetell- und feztstellbar.
  • Das-untere Ende des Handgriffes t ist mittels eines Rohranschlußstückes 35 mit einer Luftzuführungsleitung 36 verbunden, die über einen, neben den rechten Kupfervierkant 20 im Tragarm 2 angeordneten Steuerventilkasten 37 mit einer Druckluftzuführung 38 in Verbindung steht.
  • Zur Betätigung eines Steuergliedes 39 des ventilkastens 37 dient ein sciwcnkbar am Tragarm 3 befestigter Handhebel 40. Dieser trägt außerdem einen einstellbaren Stoßteil 41, der nach Betätigung des Druckluftateuerventile auf einen, am Handgriff 1 angebrachten Steuerknopf 42 einwirken kann. Dieser steht Ueber elektrische Leitungen 43 mit einem Schaltrelais eines Schweißstromerzeugers oder -transformators in Verbindung, an den die Schweißstromkabel 24, 25 angeschlossen sind.
  • Das dargestellte Gerät kann mittels des Handgriffes 1 gehalten und durch den Handhebel 40 pneumatisch und elektrisch gesteuert werden. Der besseren Führung dient ein Haltegriff 44, der mit einer arn linken Ende des unteren Tragarmes 2 befestigten Platte 35 verschraubt ist.
  • Das Gerät ist infolge seiner gedrängten Bauart insbesondere der Ausnützung des Handgriffes 1 alu Druckluftzylinder sehr kurz und leicht, so daß es leicht bedienbar und handlich ist0 Das ist vor allem flir das Punktschweißen beim Reparieren von Autokarosserien von besonderem Vorteil, da hierbei die Schweißstellen häu:n'ig schwer erreichbar hinter nicht entfernbaren Teilen, in Winkeln usw. liegen. Die Handlichkeitt des dargestellten Gerätes ermöglicht es, die Schweißelektroden auch an die schwer erreichbaren Schweißstellen heranzuführen.
  • Selbstverständlich können hierbei anstelle der nur beispielsweise gezeichneten garaden Halter für die Schweißelektroden bekannte gekrümmte, abgewinkelte oder sonstwie verformte Elektrodenhalter in die Klemmstücke eingesetzt werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Gerätes besteht noch darin, daß die zahlreichen Kunststoffteile nicht nur eine vorzügliche elektrische Isolierung mit sich bringen, sondern darüber hinaus stark wärmedämmend wirken und dadurch das sonst häufig notwendige Kühlen der Geräte durch Eintauchen in Wasser ersparen. Eine dauernde Kühlung der Schweißelektroden ist unschwer dadurch erzielbar, daß mindestens einer der Elektrodenarme bzw.
  • Elektrodenhalter mit einer Luftdruckleitung ausgerüstet wird, die auf die heißen Teile einen Druokluftstrahl richten und Uber ein handbedienbares Ventil an die Druckluftzufuhrung 36 angeschlossen ist. Zuu Einschalten des Kühlungsluftstromes kann im Ventilkasten ein gesondertes Ventil vorgesehen werden. Zum gleichen Zweck kann das ftlr die Zuleitung der Druckluft in den Dru¢kluftzylinder 1 dienende Ventil als Dreiwegventil ausgebildet werden. Der Handhebel 40 oder ein ihm zugeordneter Hilfshebel lnnn dann zum Steuern der Kühlungsluft verwendet werden.
  • Um Störungen der Arbeit Gurch die elektrische Steuerleitung 43 und die Luftl@i@ung zu verhindern, können diese Leutungen durch ein @nteres Ange 46 des Handgriffes 1 hindurchgeführt verden.
  • Das Gerät kann den jeweillgen rä@@lichen und Belastungsverhältnissen unschwer enge@@@@ we@@len. Bei langdauernder Benutzung, insbesondere für gleich@rtige Schweißar-Beiten, kann das Gerät in en nich be@@@nater Veise stationär und ggf. heb-, genk- und/oder verschi@@bar angeordnet werden.
  • Unter sinngemäßer Abänderung der Tragarme, beispiels-@eize unter Ausgestaltung eines der Tragarmeals Gegenpol mit Klemmvorrichtung, kann des erfindungsgemäße Gerät auch als Stoßpunktgerät verwendet werden. Es ist nomit mit Vorteil universell für die verschiedensten Zwecke verwendbar.

Claims (9)

  1. Ansprüche
    Handbedienbares Punktschweißgerät mit zangenförmig schwenkbar angeordneten pueumatisch beätigbaren Elektrodenhaltern, dadurch gekennzeichnet, daß an einem pistolenartigen, mit einem Bedienungshebel (40) ausgerUsteten, als Luftdruckzylinder ausgebildeten Handgriff (i) ein unterer rohrförmiger Tragarm (2) fur den Halter (10) einer Schweißelektrode (11) starr befestigt ist, während ein oberer rohrförmiger Tragarm (3) für den Halter (10) der zweiten Schweißelektrode (il) gelenkig mit dem unteren Tragarm (2) verbunden und mittels einer Kolbenstange (29) schwenkbar ist, die mit einem in Luftdruckzylinder des Handgriffes (1) längsbewegbar angeordneten Kolben (27) verbunden ist.
  2. 2. Schweißgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragrohr (2, 3) einerends durch je eine Isolierplatte (4) abgedeckt und andernends mit Isoliermuffen (7) versehen sind, in die der Befestigung der Elektrodenhalter (10) dienende Klenimstücke (8) aus Kupfer oder Bronze einsetzbar sind.
  3. 3. Schweißgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß in den beiden Tragarmen (2, 3) unmittelbar an die Isoliermuffen (7) und die Klemmstücke (8) anschließend unter Zwischenfügung von Isolierteilen (14 - 17) Kupfervierkante (13) befestigt sind, die in konische Pohkungen (9) der Klemmstücke (8) hineinreichende angedrehte Konusteile (12) aufweisen und mit der Stromzufuhr dienenden Gewindebolzen (18, 19) verbunden sind.
  4. 4. Schweißgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Gewindebolzen (18) des im unteren Tragrohr (2) befindlichen Kupfervierkants (13) unmittelbar mit einem Schweißstromkabel (24) verbunden ist, während der Gewindebolzen (19) des im oberen Trangrohr (3) befindlichen Kupfervierkants (13) über ein biegsames Kupferbend (25) mit einem zweiten, im unteren Tragrohr (2) unter Zwischenfügung von isolierenden Kunststoffteilen (14 - 16, 23) befestigten Kupfervierkant (20) verbunden ist, der einen, an das zweite Schweißstromkabel (25) angeschlossenen Gewindebolzen (22) aufwei@t.
  5. 5. Schweißgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß in unteren Tragrohr (2) an die Kupfervierkante (13, 20) anschließend, jedoch von ihnen iscliert ein mit einer Druckluftzuleitung (38) verbundener Steuerventilkasten (37) untergebracht ist, der über eine Leitung (36) mit dem Luftdruckzylinder des Handgriffes (1) verbindbar und durch den, schwenkbar am unteren Tragrohr gelagerten Bedienungshebel (40) steuerbar ist.
  6. 6. Schweißgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die mit ihrem Kolben (27 im Luftdurckzylinder des Handgriffes (1) längsbewegbare Kolbenstange (29) innerhalb des Luftdruckzylinders (1) unter der Einwirkung einer schraubenförmigen Rückführfeder (30) steht und mit ihrem, aus dem Luftdruckzylinder (1) herausragenden Ende über eine weiteze Schraubenfeder (32) begrenzt nachgiebig mit dem oberen Tragarm (3) verbunden ist.
  7. 7. Schweißgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g ek a n n z e i c h n e t, daß die Schrsubenfeder (32) sich einer-@nds an einem fest mit dem herausragenden, mit Gewinde verschenen Ende der Kolbenstange (29) verbundenen Federteller (31) und andernends an einem fest mit dem oberen Tragarm (3) verbundenen Federteller (33) abstützt, durch den die Kolbenstange (29) mit Luft hindurchragt, und der eine, auf die Kolbenstange (29) aufschraubbare, der Änderung der Federspannung dienende Einstellmutter (34) trägt.
  8. 8. Schweißgerät nach den Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Handgriff (1) ein, kurz nach der Be@@tigung eines Steuergliedes (39) des Steuerventilkastens (37) vom Bedienungshebel (40) erfaßter Steuerknopf (42) angeordnet ist, der über Steuerleitunglen (43) mit dem Schaltrelais eines Schweißstromerzeugers in Verbindung steht.
  9. 9. Schweißgerät nach dcn Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Tragarm (2) ein dem besseren Halten und Führen des Gerätes dienender Haltegriff (45) befestigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0033102A1 (de) * 1980-01-25 1981-08-05 Otto Bihler Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Verfahren zur Herstellung eines Käfigs für Kegelrollenlager
EP0033454A1 (de) * 1980-01-25 1981-08-12 Otto Bihler Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Verfahren zur Herstellung eines Käfigs für Rollenlager (Schweisslösung)
FR2840554A1 (fr) * 2002-06-05 2003-12-12 Michel Beffrieu Ensemble de motorisation electrique modulaire pour pince a souder

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