AT78073B - Anreißvorrichtung für Stäbe bezw. Rohre. - Google Patents

Anreißvorrichtung für Stäbe bezw. Rohre.

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AT78073B
AT78073B AT78073DA AT78073B AT 78073 B AT78073 B AT 78073B AT 78073D A AT78073D A AT 78073DA AT 78073 B AT78073 B AT 78073B
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Josef Patik
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 sind. Die Feststellung des Werkzeuges auf der Welle W erfolgt mittels der Schraube 11, zweckmässig in einer Längsnut der Welle   W.   



   Am rechten Ende der Welle W (Fig. 1 bis 3) sitzt ein Handhebel G lose, durch den die 
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 Endlager N fest angeordneten Stift J, an den der Winkel H anschlägt, wird der Drehwinkel der Welle W begrenzt. 



   Zur Auflagerung   des Werkstat es   sind in der Länge der Vorrichtung verteilte Auflager K (Fig. 1 bis 3) vorgesehen. Diese bestehen je aus einem Rollenpaar (Fig. 10 bis 12), das in einem 
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 aus, der eine in der Länge der Vorrichtung auf dem Querträger A lagernde   #-förmige Führungs-   schiene T lose umfasst. Derart ist des Walzenpaar wegen der Ungenauigkeit der Rohre lose bzw. nachgiebig und doch sicher gelagert und kann   längs   der   Führungsschiene   T verschoben, d. h. nach der Länge der Werkstäbe in der   Längsrichtung   der Vorrichtung verstellt urd in der ge- 
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 durchgesteckt, wobei die gelenkigen Endstücke durch Abwärtsschwenken die Verriegelung des Bügels 16 bewirken. 



   Das rechte Aussenlager   N   für die Welle W (Fig. 1 bis 3) bildet zugleich das Lager für ein in lotrechter Richtung einstellbares Einstellfutter E   für verschieden dicke,   auf den Auflagern K aufliegende Werkstäbe. Das dargestellte Einspannfutter E   (Fi/ !. 4 bis   6) ist ein Klemmfutter, das auf einer Welle 20 sitzt und mittels Handrad F gedreht werden kann.

   Die Welle 20 lagert in einem Schlitten D, der längs einer an der Vorderseite des Endlageis N angeordneten, lotrechten   Führung geführt   ist und mittels Schraube 22   und Mutter 23   in der Höhe längs angebrachten Marken verstellt werden kann. 
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Die Schablone (in der Regel ein langes Flacheisen) wird auf die Auflager Kaufgelegt, und in das Klemmfutter, wie das folgende Werkstück eingespannt, welche Arbeit durch einen als Anschlag für das linke Ende der   Schablone dienenden. lotrechten Stab   L (Fig. 10 bis 12) 
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   Der anzureissende Werkstab wird nach   Entfernung der Schablone auf die Auflager   K   aufgelegt und das Futter E eingespannt.

   Nunmehr wird der Handhebel G bis zum anschlag H, J nach abwärts verschwenkt, wodurch sämtliche Anreisswrkzeuge M dmch ihre Federn 8 gegen den Werkstab gedrückt werden. Wird nun der Werkstab durch Drehen des Handrades F   ge-   dreht. so stellen   sämtliche Sägeblätter   6 eine lundberum laufende Marke auf dem Werkstück 
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     Die gemeinsame Welle M'kann auch zur   Aufnahme zweier Gruppen entgegengesetzt gerichteter Anreisswerkzeuge dienen, die sich ungefähr das Gleichgewicht halten. Die eine Gruppe dieser Werkzeuge wird, wie oben beschrieben benutzt, während die zweite Gruppe zur Herstellung 
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   gleichfalls längs der Welle W eingestellt   und festgestellt werden kann. Diese   Reaerveanreisse !   können   nach gänzlichem   Lösen der Verbindung zwischen Handhebel G und Winkel H durch Weiter drehen der Welle mittels des in einer anderen Lage an derselben festgestellten Hebels zur Wirkung gebracht werden. Zur Feststellung dieser zwei Anreissgruppen kann die Welle zwei Längsnuten haben, in welche die Klemmschrauben eingreifen. 



   Das beschriebene Einstellen der einzelnen Teile der Maschine dauert nicht länger al, die bisher übliche Vorbereitungsbarbeit. dagegen ist die Zeit für die gleichzeitige Her-   stellung der Risse eine wesentlich kürzere, wie   die   Einzclller8tellun   der Risse von Hand aus. wozu noch die   Genauigkeit und Gleichmässigkeit der Risse kommt. Es können   auf der \'orrichtung Rohre sowohl mit kreisrundem als auch anderem Querschnitt (Fassonrohre) angerissenwerden. 

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   Die Anreisser wirken auch dann, wenn die Rohre nicht gedreht werden, weil die Sägeblätter 6 (Fig. 13 bis 15) beim Verschwenken der Welle Weinen Arbeitsweg, und   7. war bis zur   Berührung der Anschläge 9, 10 ausführen können, deren Entfernung regelbar eingerichtet sein kann. 



   $PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Anreissvorrichtung für Werkstäbe, insbesondere zur Herstellung von Möbeln dienende Rohre, gekennzeichnet durch auf einer gemeinsamen verschwenkbaren Welle (W)   längsver-   stellbar und feststellbar angeordnete Anreisswerkzeuge   (M),   die nach Bedarf etwa nach einer 
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Claims (1)

  1. aus einem Hebelarm (3) und aus einem auf diesem, entgegen der Wirkung einer Feder (8) verschwenkbaren Sägeblatt (6) oder dgl. besteht.
    4. Anreissvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass sie mehrere auf die Länge der Vorrichtung vetteilte Auflager (K) und ein an einem Ende der Vorrichtung angeordnetes drehbares Einspannfutter (E) für die Werkstäbe bzw. Rohre besitzt, so dass letztere während der Wirkung der Anreisswerkzeuge (M) gedreht und dadurch die Anreissmarker : r. EMI3.2 werden können.
    5. Anreissvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Auflager für die Werkstäbe bzw. Rohre dienenden Rollenpaare (K) längs einer Schiene (T) oder dgl. für EMI3.3 lose sitzender Handhebel (G) mit einer an ihm verstellbaren, auf der Welle (W) festitzenden Winkelführung (H) verbunden ist, die zur Begrenzung des jeweiligen Hebelausschlages und damit der Drehbewegung der Welle mit einem feststehenden Anschlag (J) zusammenwirkt.
AT78073D 1918-03-02 1918-03-02 Anreißvorrichtung für Stäbe bezw. Rohre. AT78073B (de)

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