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sind. Die Feststellung des Werkzeuges auf der Welle W erfolgt mittels der Schraube 11, zweckmässig in einer Längsnut der Welle W.
Am rechten Ende der Welle W (Fig. 1 bis 3) sitzt ein Handhebel G lose, durch den die
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Endlager N fest angeordneten Stift J, an den der Winkel H anschlägt, wird der Drehwinkel der Welle W begrenzt.
Zur Auflagerung des Werkstat es sind in der Länge der Vorrichtung verteilte Auflager K (Fig. 1 bis 3) vorgesehen. Diese bestehen je aus einem Rollenpaar (Fig. 10 bis 12), das in einem
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aus, der eine in der Länge der Vorrichtung auf dem Querträger A lagernde #-förmige Führungs- schiene T lose umfasst. Derart ist des Walzenpaar wegen der Ungenauigkeit der Rohre lose bzw. nachgiebig und doch sicher gelagert und kann längs der Führungsschiene T verschoben, d. h. nach der Länge der Werkstäbe in der Längsrichtung der Vorrichtung verstellt urd in der ge-
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durchgesteckt, wobei die gelenkigen Endstücke durch Abwärtsschwenken die Verriegelung des Bügels 16 bewirken.
Das rechte Aussenlager N für die Welle W (Fig. 1 bis 3) bildet zugleich das Lager für ein in lotrechter Richtung einstellbares Einstellfutter E für verschieden dicke, auf den Auflagern K aufliegende Werkstäbe. Das dargestellte Einspannfutter E (Fi/ !. 4 bis 6) ist ein Klemmfutter, das auf einer Welle 20 sitzt und mittels Handrad F gedreht werden kann.
Die Welle 20 lagert in einem Schlitten D, der längs einer an der Vorderseite des Endlageis N angeordneten, lotrechten Führung geführt ist und mittels Schraube 22 und Mutter 23 in der Höhe längs angebrachten Marken verstellt werden kann.
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Die Schablone (in der Regel ein langes Flacheisen) wird auf die Auflager Kaufgelegt, und in das Klemmfutter, wie das folgende Werkstück eingespannt, welche Arbeit durch einen als Anschlag für das linke Ende der Schablone dienenden. lotrechten Stab L (Fig. 10 bis 12)
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Der anzureissende Werkstab wird nach Entfernung der Schablone auf die Auflager K aufgelegt und das Futter E eingespannt.
Nunmehr wird der Handhebel G bis zum anschlag H, J nach abwärts verschwenkt, wodurch sämtliche Anreisswrkzeuge M dmch ihre Federn 8 gegen den Werkstab gedrückt werden. Wird nun der Werkstab durch Drehen des Handrades F ge- dreht. so stellen sämtliche Sägeblätter 6 eine lundberum laufende Marke auf dem Werkstück
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Die gemeinsame Welle M'kann auch zur Aufnahme zweier Gruppen entgegengesetzt gerichteter Anreisswerkzeuge dienen, die sich ungefähr das Gleichgewicht halten. Die eine Gruppe dieser Werkzeuge wird, wie oben beschrieben benutzt, während die zweite Gruppe zur Herstellung
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gleichfalls längs der Welle W eingestellt und festgestellt werden kann. Diese Reaerveanreisse ! können nach gänzlichem Lösen der Verbindung zwischen Handhebel G und Winkel H durch Weiter drehen der Welle mittels des in einer anderen Lage an derselben festgestellten Hebels zur Wirkung gebracht werden. Zur Feststellung dieser zwei Anreissgruppen kann die Welle zwei Längsnuten haben, in welche die Klemmschrauben eingreifen.
Das beschriebene Einstellen der einzelnen Teile der Maschine dauert nicht länger al, die bisher übliche Vorbereitungsbarbeit. dagegen ist die Zeit für die gleichzeitige Her- stellung der Risse eine wesentlich kürzere, wie die Einzclller8tellun der Risse von Hand aus. wozu noch die Genauigkeit und Gleichmässigkeit der Risse kommt. Es können auf der \'orrichtung Rohre sowohl mit kreisrundem als auch anderem Querschnitt (Fassonrohre) angerissenwerden.
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Die Anreisser wirken auch dann, wenn die Rohre nicht gedreht werden, weil die Sägeblätter 6 (Fig. 13 bis 15) beim Verschwenken der Welle Weinen Arbeitsweg, und 7. war bis zur Berührung der Anschläge 9, 10 ausführen können, deren Entfernung regelbar eingerichtet sein kann.
$PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anreissvorrichtung für Werkstäbe, insbesondere zur Herstellung von Möbeln dienende Rohre, gekennzeichnet durch auf einer gemeinsamen verschwenkbaren Welle (W) längsver- stellbar und feststellbar angeordnete Anreisswerkzeuge (M), die nach Bedarf etwa nach einer
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