DE4200430C2 - Fördergurt - Google Patents

Fördergurt

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DE4200430C2
DE4200430C2 DE19924200430 DE4200430A DE4200430C2 DE 4200430 C2 DE4200430 C2 DE 4200430C2 DE 19924200430 DE19924200430 DE 19924200430 DE 4200430 A DE4200430 A DE 4200430A DE 4200430 C2 DE4200430 C2 DE 4200430C2
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Peter Thies
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ContiTech Transportbandsysteme GmbH
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Clouth Gummiwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/10Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fördergurt aus Gummi oder ähn­ lichem Werkstoff, der mindestens einer oberen und einer unteren Decklage zugfeste, aus strangförmigem Stahlcord bestehende streifenförmige Einlagen bedeckt, die zueinander einen Abstand aufweisen, der mindestens 10% breiter ist als die Breite von Verbindungs­ streifen, welche zwischen den streifenförmigen Einlagen eingefügt sind und zwei Enden der streifenförmigen Einlagen überlappen.
Bei den bekannten Fördergurten der vorgenannten Art weisen die zugfesten Einlagen eine große Höhe auf. Dies führt im allgemeinen zu, daß die mit diesen Einlagen versehenen Fördergurte dick sind, so daß viel Gummi erforderlich ist und darüber hinaus die Fördergurte nur eine geringe Biegsamkeit aufweisen.
Aus der DE-OS 22 02 090 ist der gattungsbildende Fördergurt bekannt, der eine zugfeste, aus strangförmigem Stahlcord bestehende Einlage aufweist. Die Stahlcorde weisen zueinander einen Abstand auf, der größer ist als die Breite von zwischengelegten Verbindungs­ streifen, die die beiden gegenüberliegenden Enden der zu ver­ bindenden Stahlcordabschnitte überlappen.
Aus der DE 30 42 600 A1 ist eine Verbindungsstelle für zwei Enden eines elastischen Riemens bekannt, der in dem elastischen Werkstoff eingebettete Überlappungsbänder in der Stoßstelle der Riemenenden aufweist.
Aus der DE 40 07 784 A1 ist eine Verbindung für Fördergurte bekannt, deren zugfeste Einlage aus einer Lage benachbarter Stahlcorde besteht. Die Enden der Stahlcorde sind in der Verbindungsstelle ineinander gelegt. Die Verbindungsstelle wird von einer eingebetteten Verstärkungseinlage überdeckt, die aus einem Abdeckgewebe oder aus quer zu den Zugträgern gerichteten Fäden oder Drähten besteht.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Fördergurt mit einer hohen Festigkeit bei minimalem Biegeradius und einer guten Verbindung der beiden Enden zu schaffen.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß bei einem Fördergut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß jede einen Streifen bildende Einlage mehrere zueinander beabstandete Stahlcorde aufweist, daß auf der Länge der Verbindungsstreifen quer zum Fördergurt verlaufende Textilcordfäden angeordnet und von den Decklagen bedeckt sind.
Der Fördergurt weist - bei unveränderter Dicke der beiden Deckplatten - eine erheblich geringere Dicke als die bekannten Fördergurte auf. Er wird dadurch billiger in der Herstellung und ist durch sein geringeres Gewicht besser zu handhaben. Außerdem ist der erfindungsgemäße Fördergurt wesentlich flexib­ ler als die bekannten Fördergurte, so daß Trommeln mit wesent­ lich kleineren Durchmessern verwendet werden können.
In Ausgestaltung der Erfindung weist ein Stahlcord einen Durch­ messer von 0,5 mm bis 4 mm insbesondere von 1 mm bis 2 mm, auf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Teilung der Stahlcorde in einem Streifen nicht größer als das 1,1fache eines Stahlcorddurchmessers. Dadurch liegen die Stahlcorde dicht beieinander.
Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine besonders kurze und effektive Verbindung der Enden des Fördergurtes.
Die Herstellung der Fördergurtverbindung wird dadurch noch vereinfacht, daß die Streifen nur eine Lage Stahlcord aufwei­ sen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Streifen eine Breite von 25 mm bis 100 mm auf.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Streifen und Verbindungsstreifen die gleiche Breite, inbesondere auch einen identischen Aufbau im Querschnitt, auf.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Fördergurtes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Fördergurtes, wobei die obere Deckplatte teilweise weggelassen ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verbindungsstelle des in Fig. 1 dargestellten Fördergurtes, nach dem Entfernen der oberen Deckplatte im Verbindungsbereich;
Fig. 3 die Verbindungsstelle des Fördergurtes in Seitenansicht.
Der in Fig. 1 dargestellte Fördergurt besteht aus einer oberen Deckplatte 1 und einer unteren Deckplatte 2 sowie aus durch Streifen 3 gebildeten strangförmigen Elementen. Die Streifen 3 bilden die zugfeste Einlage des Fördergurtes. Der Abstand A zwischen zwei Streifen 3 ist um mindestens 10% größer als die Breite B der Streifen 3.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Verbindungsstelle des Fördergurtes ist in der Weise hergestellt worden, daß zunächst im Verbindungsbereich die obere Deckplatte 1 und die untere Deckplatte 2 entfernt worden sind, so daß die Enden 3.1 und 3.2 der Streifen 3 frei lagen. Nach dem Einfügen von Verbindungsstreifen 4 zwischen den Enden 3.1 und 3.2 der Streifen 3 sind in dem Bereich, in dem die Deckplatten 1 und 2 entfernt worden waren, quer zum Fördergurt verlaufende Textilcordfäden 5 auf die Enden 3.1 und 3.2 der Streifen 3 gelegt worden. Sodann wurden die Deckplatten 1 und 2 durch Gummiplatten 1.1 und 2.1 wieder vervollständigt. Schließlich wurde die Verbindungsstelle bei entsprechender Temperatur und unter entsprechendem Druck vulkanisiert.

Claims (6)

1. Fördergurt aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff, der mit mindestens einer oberen und einer unteren Decklage (1, 2) zugfeste, aus strangförmigem Stahlcord bestehende strei­ fenförmige Einlagen (3) bedeckt, die zueinander einen Abstand aufweisen, der mindestens 10% breiter ist als die Breite von Verbindungsstreifen (4), welche zwischen den streifenförmigen Einlagen (3) eingefügt sind und zwei Enden (3.1 und 3.2) der streifenförmigen Einlagen (3) überlappen, dadurch gekennzeichnet,
daß jede einen Streifen bildende Einlage (3) mehrere zueinander beabstandete Stahlcorde aufweist,
daß auf der Länge der Verbindungsstreifen quer zum För­ dergurt verlaufende Textilcordfäden (5) angeordnet und von den Decklagen (1, 2) bedeckt sind.
2. Fördergurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stahlcord einen Durchmesser von 0,5 mm bis 4 mm, insbesondere von 1 mm bis 2 mm aufweist.
3. Fördergurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Stahlcorde in einem Streifen (3) nicht größer als das 1,1fache eines Stahlcorddurchmes­ sers ist.
4. Fördergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (3) nur eine Lage Stahlcord aufweisen.
5. Fördergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (3) eine Breite von 25 mm bis 100 mm aufweisen.
6. Fördergurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (3) und Verbindungsstreifen (4) die gleiche Breite, insbesondere auch einen identischen Aufbau im Querschnitt, aufweisen.
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