DE419871C - Giesspfannenstopfen - Google Patents
GiesspfannenstopfenInfo
- Publication number
- DE419871C DE419871C DEG61764D DEG0061764D DE419871C DE 419871 C DE419871 C DE 419871C DE G61764 D DEG61764 D DE G61764D DE G0061764 D DEG0061764 D DE G0061764D DE 419871 C DE419871 C DE 419871C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stopper
- plug
- pouring ladle
- bolt
- ladle stopper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/14—Closures
- B22D41/16—Closures stopper-rod type, i.e. a stopper-rod being positioned downwardly through the vessel and the metal therein, for selective registry with the pouring opening
- B22D41/18—Stopper-rods therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
Description
- Gießpfannenstopfen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni tgi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Norwegen vom co. Dezember iga3 beansprucht. Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung von Stopfen für Gießpfannen und ähnliche Behälter und ist insbesondere zur Verwendung beim Gießen von Manganstahl bestimmt.
- Die bisher besten Stopfen für dieses Verwendungsgebiet waren solche, die als Hauptbestandteile Magnesit aufweisen, da derartige Stopfen die nötige Feuerfestigkeit besitzen. Es geschah aber auch bei Verwendung solcher Stopfen häufig, daß sie - sei es intfolge unrichtiger Massenmischung, fehlerhafter Trocknung und Brennens oder aus anderen Gründen - während des Gießens platzten. Diesem übeIstande abzuhelfen ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, deren Wesen darin besteht, daß die Stopfen mittels Stahldrähtarmierungen verstärkt sind, während der Stopfen selbst in Verbindung mit der Stopfenstange einen mit Gewinde versehenen Bolzen besitzt, der in einer in dem Bolzen aus'-gebildeten achsialen Bohrung mittels eines Stiftes befestigt ist.
- Eine beispielsweise Ausführungsform des Stopfens ist in der Zeichnung veranschaulicht: Der BQfzen A ist von oben in eine achsiale, durch den Stopfen gehende Bohrung eingeführt. Der Stopfen und der Bolzen A haben unten eine, durchgehende Bohrung, durch welche der Bolzen B eingeführt ist, der dazu dient, den Bolzen A am Stopfen festzuhalten. Der Bolzen A wird mit der Stopfenstänge durch. eine Schraubenverbindung oder in anderer zweckmäßiger Weise verbunden. Die Scheibe C dient zum Aufnehmen des Druckes von der Stopfenstange und zum gleichmäßigen Verteilen desselben über den Stopfen. Diese Befestigungsweise ermöglicht, daß man die achsiale Bohrutg in dem Kappenteil des Stopfens auf ein geringes Maß verjüngen kann und gleichzeitig eine wirksame Verbindung zwischen Stopfen und Verschlußstange erhält. Wenn der Stopfen an der Stopfenstange befestigt ist, werden die vorhandenen öffnungen für die Bolzen hl, und B mit feuerfester Masse in derselben Weise wie bei gewöhnlichen Stopfen ausgestampft.
- Um den Stopfen zu verstärken, werden die Drahtstifte D, E, F von verschiedener Länge angewendet, die kreuz und quer durch den ganzen Stopfen gesteckt sind. Diese Stifte werden am dichtesten an dem Berührungspunkt des Stopfens mit dem Zapfenrohr angeordnet, da, wie oben erwähnt, die Gefähr des Abreißens dort am größten ist. Die Drahtringe G dienen zum Festhalten der Masse, 'falls längsgehende Spalten entstehen sollten. Diese Drahtstifte ermöglichen, daß man in dem Stopfen Massen mit schlechten mechanischen Eigenschaften gebrauchen kann, die aber anderseits hohe Feuerfestigkeit haben, und man erhält so einen Stopfen,, der elastisch ist und die stärksten Beanspruchungen vertragen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Stopfen für Gießpfannen und ähnliche Behälter, insbesondere für das Gießen von Manganstahl, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen mittels Stahldrahtarmierungen verstärkt ist und zur Verbindung mit der Stopfenstange einen mit Gewinde versehenen Bolzen (A,) besitzt, der unten durch einen Querstift (B) im Stopfen befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO419871X | 1923-12-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE419871C true DE419871C (de) | 1925-10-12 |
Family
ID=19905602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG61764D Expired DE419871C (de) | 1923-12-10 | 1924-07-09 | Giesspfannenstopfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE419871C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1245050B (de) * | 1961-01-16 | 1967-07-20 | Vesuvius Crucible Co | Giesspfannenstopfen |
-
1924
- 1924-07-09 DE DEG61764D patent/DE419871C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1245050B (de) * | 1961-01-16 | 1967-07-20 | Vesuvius Crucible Co | Giesspfannenstopfen |
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