DE4192712C2 - - Google Patents
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- DE4192712C2 DE4192712C2 DE4192712A DE4192712A DE4192712C2 DE 4192712 C2 DE4192712 C2 DE 4192712C2 DE 4192712 A DE4192712 A DE 4192712A DE 4192712 A DE4192712 A DE 4192712A DE 4192712 C2 DE4192712 C2 DE 4192712C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umsetzen des
Farbfernsehsystems zwischen dem NTSC-System dem PAL-System
und dergleichen.
Die Umsetzung des Farbfernsehsystems (nachstehend ein
fach "Fernsehsystem" genannt) erfordert folgende zwei Hauptum
setzungen:
- 1) Umsetzung der Zeilenzahl und der Teilbildzahl.
- 2) Umsetzung der Trägerfrequenz und des Modulationsmodus für das Farbsignal.
Dabei werden die Zeilenzahl und die Teilbildzahl im
allgemeinen auf der Grundlage der digitalen Signalverarbeitung
unter Verwendung eines digitalen Speichers oder dgl. umge
setzt, und das Farbsignal wird herkömmlicherweise im allgemei
nen durch Decodierung und Codierung auf der Grundlage der
analogen Signalverarbeitung umgesetzt.
Eine herkömmliche Vorrichtung zum Umsetzen des Fernseh
systems auf der Grundlage des genannten Schemas ist nachste
hend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der herkömmlichen
Fersehsystem-Umsetzvorrichtung. In der Figur bezeichnet die
Bezugszahl 1 einen Eingangsanschluß zum Empfangen eines umzu
setzenden Fernsehsignals. Bezugszahl 2 bezeichnet eine Lumi
nanz/Chrominanz-Signal-Trennschaltung, die das Eingangsfern
sehsignal in ein Luminanzsignal und ein Chrominanzsignal
aufteilt. Bezugszahl 38 bezeichnet eine auf der analogen
Signalverarbeitung basierende Chrominanzsignal-Decodierschal
tung (Decoder), die das Chrominanzsignal in zwei Farbdiffe
renzsignale U und V decodiert. Bezugszahl 39 bezeichnet einen
Analog/Digital-Wandler (A/D-Wandler) für das Farbsignal, der
im Multiplexverfahren die beiden Farbdifferenzsignale in ein
digitales Signal wandelt. Mit der Bezugszahl 40 ist ein digi
taler Speicher für das Farbsignal bezeichnet, der verwendet
wird, um die Zeilenzahl und die Teilbildzahl durch Extraktion
oder Interpolation für das digitale Farbdifferenzsignal ent
sprechend dem gesteuerten Schreib- und Lesetakt zu wandeln.
Die Bezugszahlen 41 und 42 bezeichnen Digital/Analog-Wandler
(D/A-Wandler) für das Farbsignal. Die Wandler wandeln die
beiden Farbdifferenzsignale, die die Zeilenumsetzung und die
Teilbildumsetzung erfahren haben, in analoge Signale. Bezugs
zahl 43 bezeichnet eine Chrominanzsignal-Codierschaltung
(Codierer), die auf der analogen Signalverarbeitung basiert
und die beiden analogen Farbdifferenzsignale in ein Chromi
nanzsignal codiert. Bezugszahlen 6, 9 und 12 bezeichnen einen
A/D-Wandler, einen digitalen Speicher bzw. einen D/A-Wandler
für das Luminanzsignal, wobei sie wie ihre Pendants für das
Farbsignal arbeiten. Bezugszahl 14 bezeichnet eine Synchron
trennschaltung, die das Synchronsignal von dem Luminanzsignal
trennt. Mit der Bezugszahl 44 ist eine Schreibtakterzeugungs
schaltung, und mit der Bezugszahl 45 ist eine Lesetakterzeu
gungsschaltung bezeichnet, wobei beide Takte im Hinblick auf
die Durchführung der Zeilenumsetzung und der Teilbildumsetzung
gesteuert sind. Bezugszahl 13 bezeichnet eine Ausgangspuffer
schaltung, die das umgesetzte Luminanzsignal und das umgesetzte
Chrominanzsignal an einen Ausgangsanschluß 19 gibt.
Die Betriebsweise der vorstehend beschriebenen herkömm
lichen Vorrichtung zur Umsetzung des Fernsehsystems ist im
folgenden anhand eines Beispiels erläutert, bei dem in an dem
Eingangsanschluß 1 empfangenes Fernsehsignal des NTSC-Systems
in ein Fernsehsignal des PAL-Systems an dem Ausgangsanschluß
19 umgesetzt wird. Das mittels der Luminanz/Chrominanz-Signal-
Trennschaltung 2 abgetrennte Chrominanzsignal des NTSC-Systems
wird von dem Chrominanzsignal-Decoder 38 auf der Grundlage von
NTSC mit einem orthogonalen 2-Phasenträger von 3,58 MHz demo
duliert, so daß es in zwei Farbdifferenzsignale U und V des
NTSC-Systems decodiert ist. Die decodierten Farbdifferenzsig
nale des NTSC-Systems werden mittels des A/D-Wandlers 39 in
digitale Signale gewandelt und danach entsprechend dem von der
Schreibtakt-Erzeugungsschaltung 44 erzeugten Schreibtakt in
dem digitalen Speicher 40 gespeichert. Da der Schreibtakt an
das von der Synchrontrennschaltung 14 abgegebene Synchronsig
nal des NTSC-Systems gekoppelt ist, werden die beiden Farbdif
ferenzsignale des NTSC-Systems in dem digitalen Speicher 40
derart gespeichert, daß ihre Zeilenzahl und ihre Teilbildzahl
mit der Zeilenadresse und der Teilbildadresse in dem Adreßbe
reich des digitalen Speichers 40 koinzidieren. Es entsprechen
namlich 525 Zeilennummern und 60 Teilbildnummern den Adressen.
Die Farbdifferenzsignale werden entsprechend dem von der
Lesetakt-Erzeugungsschaltung 45 abgegebenen Lesetakt ausgele
sen, der an das Synchronsignal des PAL-Systems gekoppelt ist,
wobei die Zeilenzahl durch geeignete Interpolation auf 625
erhöht und die Teilbildzahl durch geeignete Extraktion auf 50
verringert werden, und die Signale werden in zwei Farbdiffe
renzsignale des PAL-Systems umgesetzt. Die aus dem digitalen
Speicher 40 ausgelesenen beiden Farbdifferenzsignale des PAL-
Systems werden von den D/A-Wandlern 41 und 42 in analoge
Signale gewandelt und danach mit einem orthogonalen 2-Phasen-
Wechselträger von 4,43 MHz durch den Chrominanzsignal-Codie
rer 43 des PAL-Systems moduliert, woraus ein Chrominanzsignal
des PAL-Systems resultiert.
Das durch die Luminanz/Chrominanz-Signal-Trennschaltung
2 abgetrennte Luminanzsignal des NTSC-Systems wird von dem
A/D-Wandler 6 in ein digitales Signal gewandelt und dann
entsprechend dem an das Synchronsignal des NTSC-Systems gekop
pelten Schreibtakt, der von der Schreibtakt-Erzeugungsschal
tung 44 erzeugt wird, in dem digitalen Speicher 9 gespeichert,
und zwar in der gleichen Weise wie die Farbdifferenzsignale.
Das Signal wird entsprechend dem an das Synchronsignal des
PAL-Systems gekoppelten Lesetakt, der von der Lesetakt-Erzeu
gungsschaltung 45 erzeugt wird, ausgelesen, wobei die Zeilen
zahl durch Interpolation von 525 auf 625 erhöht wird und die
Teilbildzahl durch Extraktion von 60 auf 50 verringert wird,
und das resultierende Luminanzsignal des PAL-Systems wird von
dem D/A-Wandler 12 in ein analoges Signal gewandelt. Das
Chrominanzsignal und das Luminanzsignal, die durch das obige
Verfahren von dem NTSC-System in das PAL-System umgesetzt
worden sind, werden über die Ausgangspufferschaltung 13 an den
Ausgangsanschluß 19 gegeben. Auf diese Weise ist ein Fernseh
signal des NTSC-Systems in ein Fernsehsignal des PAL-Systems
umgesetzt worden.
Bei der umgekehrten Umsetzung eines Fernsehsignals des
PAL-Systems in ein Fernsehsignal des NTSC-Systems ist die
Luminanz/Chrominanz-Signal-Trennschaltung 2 vom PAL-System,
der Chrominanzsignal-Decoder 38 ist vom PAL-System und der
Chrominanzsignal-Codierer 43 ist vom NTSC-System. Darüber
hinaus ist die Schreibtakt-Erzeugungsschaltung 44 so ausge
legt, daß sie einen an das Synchronsignal des PAL-Systems
gekoppelten Schreibtakt erzeugt, und die Lesetakt-Erzeugungs
schaltung 45 ist so ausgelegt, daß sie einen an das Synchron
signal des NTSC-Systems gekoppelten Lesetakt erzeugt.
Der beschriebene Stand der Technik ist beispielsweise in
den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 51-33 688 und 52
35 493 beschrieben.
Die wie vorstehend beschrieben ausgelegte Vorrichtung
zum Umsetzen des Fernsehsysstems erfordert jedoch so viele
Chrominanzsignal-Decoder 38 und Chrominanzsignal-Codierer 43
wie Typen von Fernsehsystemen von Eingangssignalen und Typen
von Fernsehsystemen von Ausgangssignalen vorhanden sind, und
da diese Schaltungen auf analoger Signalverarbeitung basieren,
ist ihr Bauraum sehr groß, und sie weisen viele Justierpara
meter auf, so daß ihre Gesamtkosten hoch sind und ihre Verläß
lichkeit gering ist.
Im Hinblick darauf besteht eine denkbare Auslegungsvari
ante darin, den Chrominanzsignal-Decoder und den Chrominanz
signal-Codierer derart auszulegen, daß sie auf der Grundlage
digitaler Signalverarbeitung arbeiten. Bei der herkömmlichen
Vorrichtung zur Umsetzung des Fernsehsystems nach Fig. 5
müssen jedoch dann, wenn der Chrominanzsignal-Decoder 38 auf
der Grundlage digitaler Signalverarbeitung hinter dem A/D-
Wandler 39 und der Chrominanzsignal-Codierer 43 auf der Grund
lage digitaler Signalverarbeitung vor den D/A-Wandlern 41 und
42 angeordnet sind, Decodierer und Codierer mit digitaler
Signalverarbeitung Schaltungen mit betrachtlich großem Bauraum
sein, was die Vorrichtung mit erheblich höheren Kosten ungeei
gnet für die Verwendung zu Hause und dergleichen macht.
Aus der US-PS 45 73 086, vgl. insbesondere Fig. 3, ist
es bekannt, bei der Umwandlung von Farbfernsehsignalen die
Frequenzlage des Farbträgers durch Mischung zu verändern.
Die US-PS 45 68 964, vgl. insbesondere Fig. 1 und zu
gehörige Beschreibungsteile, lehrt, bei Fernsehsignalen die
Bildfrequenz unter Zwischenschaltung digitaler Signalverar
beitung zu ändern.
Die US-PS Re 31 460 beschreibt einen Normwandler für
Fernsehsignale, mit dem die Zeilenfrequenz geändert wird,
vgl. insbesondere Fig. 3.
Im Hinblick auf die obige Situation liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Umsetzen des Fern
sehsystems anzugeben, die eine drastische Kostenverringerung
und eine Eliminierung von Justierungen durch die Auslegung der
Chrominanzsignal-Decodierschaltung und der Chrominanzsignal-
Codierschaltung auf der Grundlage einer einfachen digitalen
Signalverarbeitung erlaubt.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe schafft die vorliegende
Erfindung eine Vorrichtung zum Umsetzen des Fernsehsystems,
die eine Frequenz-Umsetzeinrichtung zum Umsetzen der Träger
frequenz des Chrominanzsignals eines ersten Fernsehsystems in
die Trägerfrequenz eines zweiten Fernsehsystems, eine A/D-
Wandlungseinrichtung zum Implementieren des digitalen Wandelns
des frequenzumgesetzten Chrominanzsignals mit einem Takt
entsprechend der Trägerfrequenz des zweiten Fernsehsystems,
eine Decodiereinrichtung zum digitalen Decodieren des digita
len Chrominanzsignals in zwei Farbdifferenzsignale des ersten
Fernsehsystems, eine Abtastzeilen-Umsetzeinrichtung zum
Umsetzen der beiden decodierten Farbdifferenzsignale des
ersten Fernsehsystems derart, daß sie durch Extraktion bzw.
Interpolation die Zeilenzahl und die Teilbildzahl des zweiten
Fernsehsystems haben, und eine Codiereinrichtung zum digitalen
Codieren der beiden zeilenumgesetzten Farbdifferenzsignale in
ein Chrominanzsignal des zweiten Fernsehsystems aufweist.
Beim Umsetzen eines Signals des ersten Fernsehsystems in
ein Signal des zweiten Fernsehsystems auf der Grundlage der
obigen erfindungsgemäßen Anordnung setzt die Frequenzumsetz
einrichtung die Trägerfrequenz des Chrominanzsignals von dem
ersten Fernsehsystem in das zweite Fernsehsystem um, und das
resultierende Signal wird der digitalen Wandlung mit dem der
Trägerfrequenz des zweiten Fernsehsystems entsprechenden Takt
unterzogen, und danach wird das resultierende Signal der
digitalen Decodierung und der digitalen Codierung unterzogen,
wodurch es möglich ist, die digitale Decodiereinrichtung und
die digitale Codiereinrichtung vorzusehen, die auf der Grund
lage einer einfachen digitalen Signalverarbeitung arbeiten.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die Auslegung der
Vorrichtung zum Umsetzen des Fernsehsystems auf der Grundlage
eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das die Auslegung der
Vorrichtung zum Umsetzen des Fernsehsystems auf der Grundlage
eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das die innere Auslegung
der Vorrichtung zum Reproduzieren des Fernsehsignals auf der
Grundlage einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das die innere Ausle
gung der Schreibtakt-Erzeugungsschaltung 17 in den Fig. 1
bis 3 zeigt;
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung der
herkömmlichen Vorrichtung zum Umsetzen des Fernsehsystems
zeigt.
Nachstehend sind spezifische Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der Vorrichtung zum
Umsetzen des Fernsehsystems auf der Grundlage des ersten
spezifischen Auführungsbeispiels der Erfindung. In Fig. 1
bezeichnet Bezugszahl 1 einen Eingangsanschluß, an dem ein
umzusetzendes Fernsehsignal empfangen wird. Bezugszahl 2
bezeichnet eine Luminanz/Chrominanz-Signal-Trennschaltung, die
das Eingangsfernsehsignal in ein Luminanzsignal und ein Chro
minanzsignal aufteilt. Bezugszahl 4 bezeichnet einen Frequenz
umsetzer, der die Trägerfrequenz des Chrominanzsignals auf der
Grundlage der Oszillationsfrequenz eines Oszillators 3 um
setzt. Bezugszahl 5 bezeichnet einen A/D-Wandler für das
Farbsignal, der die digitale Wandlung für das Chrominanzsig
nal vornimmt, das der Trägerfrequenzumsetzung unterzogen
worden ist. Bezugszahl 7 bezeichnet eine Chrominanzsignal-
Decodierschaltung auf der Grundlage digitaler Signalverarbei
tung, die das Chrominanzsignal in zwei Farbdifferenzsignale U
und V decodiert. Bezugszahl 8 bezeichnet einen digitalen
Speicher für das Farbsignal, der die Zeilenzahl und die Teil
bildzahl für die digital-decodierten Farbdifferenzsignale
durch Extraktion bzw. Interpolation auf der Grundlage der
Steuerung des Schreibtaktes und des Lesetaktes umsetzt. Be
zugszahl 10 bezeichnet eine Chrominanzsignal-Codierschaltung
auf der Grundlage digitaler Signalverarbeitung, die die beiden
zeilen- und teilbildumgesetzten Farbdifferenzsignale in ein
Chrominanzsignal codiert. Bezugszahl 11 bezeichnet einen D/A-
Wandler für das Farbsignal, der die analoge Wandlung des
codierten Chrominanzsignals vornimmt. Die Bezugszahlen 6, 9
und 12 bezeichnen einen A/D-Wandler, einen digitalen Speicher
bzw. einen D/A-Wandler für das Luminanzsignal, wobei deren
Betriebsweisen mit denjenigen ihrer Pendants für das Farbsig
nal identisch sind. Bezugszahl 14 bezeichnet eine Synchron
trennschaltung, die das Synchronsignal von dem Luminanzsignal
trennt. Bezugszahl 15 bezeichnet eine APC-Schaltung, die ein
Trägersignal erzeugt. Dieses ist an das Burst-Signal des von
dem Frequenzumsetzer 4 erzeugten Chrominanzsignals gekoppelt.
Bezugszahl 16 bezeichnet einen Taktgenerator, der einen Takt
für die digitale Signalverarbeitung durch Multiplizieren des
von der APC-Schaltung 15 erzeugten Trägersignals erzeugt.
Bezugszahl 17 bezeichnet eine Schreibtakt-Erzeugungsschaltung
und Bezugszahl 18 bezeichnet eine Referenztakt-Erzeugungs
schaltung, wobei beide Takte zum Vornehmen der Umsetzung der
Zeilenzahl und der Teilbildzahl gesteuert sind. Bezugszahl 13
bezeichnet eine Ausgangspufferschaltung, die das umgesetzte
Luminanzsignal und das umgesetzte Chrominanzsignal an den
Ausgangsanschluß 19 gibt.
Die Betriebsweise der wie oben beschrieben ausgelegten
Vorrichtung zum Umsetzen des Fernsehsystems auf der Grundlage
des ersten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung ist nachste
hend erläutert, wobei als Beispiel der Fall herangezogen ist,
wo ein an dem Eingangsanschluß 1 empfangenes Fernsehsignal des
NTSC-Systems in ein Fernsehsignal des PAL-Systems an dem
Ausgang 19 umgesetzt wird. Das durch die Luminanz/Chrominanz-
Signal-Trennschaltung 2 abgetrennte Chrominanzsignal des NTSC-
Systems wird der Frequenzumsetzung durch den Frequenzumsetzer
4 entsprechend der Oszillationsfrequenz unterzogen, die die
Differenz (0,85 MHz) zwischen der Trägerfrequenz (3,58 MHz)
des NTSC-Systems und der Trägerfrequenz (4,43 MHz) des PAL-
Systems oder der Summe (8,01 MHz) dieser Frequenzen, abgegeben
von dem Oszillator 3, ist, und die Trägerfrequenz wird in
diejenige des PAL-Systems umgesetzt. Das resultierende Chromi
nanzsignal mit der PAL-Trägerfrequenz wird dem A/D-Wandler 5
und der APC-Schaltung 15 zugeführt. Die APC-Schaltung 15
erzeugt ein Trägersignal, das an den Burst des Eingangschro
minanzsignals gekoppelt ist, d. h. an die PAL-Trägerfrequenz,
und gibt das Signal an den Taktgenerator 16. Der Taktgenerator
16 nimmt die Vierfachmultiplikation für das Eingangsträgersig
nal vor, um einen Takt (17,7 MHz) fur die digitale Signalver
arbeitung zu erzeugen, und gibt den Takt an die Schreibtakt-
Erzeugungsschaltung 17 und die Referenztakt-Erzeugungsschal
tung 18. Die Schreibtakt-Erzeugungsschaltung 17 implementiert
die Phasenmodulation für den Takt der digitalen Signalverar
beitung entsprechend dem von der Synchrontrennschaltung 14
abgegebenen Synchronsignal des NTSC-Systems, um dadurch einen
Schreibtakt zu erzeugen, der an das NTSC-Synchronsignal
gekoppelt ist, und gibt den resultierenden Schreibtakt für die
Luminanzsignalverarbeitung an den A/D-Wandler 6 und den digi
talen Speicher 9.
Die Referenztakt-Erzeugungsschaltung 18 implementiert
die Signalformung für den Takt der digitalen Signalverarbei
tung, um dadurch einen Referenztakt zu erzeugen, der an das
PAL-Trägersignal gekoppelt ist, und gibt den Takt als einen
Lesetakt für die Luminanzsignal-Verarbeitung und einen Takt
für die Farbsignalverarbeitung an den A/D-Wandler 5, die
Chrominanzsignal-Decodierschaltung 7, die digitalen Speicher 8
und 9, die Chrominanzsignal-Codierschaltung 10 und die D/A-
Wandler 11 und 12. In dem A/D-Wandler 5 wird das auf die PAL-
Trägerfrequenz umgesetzte Chrominanzsignal der digitalen
Wandlung mit dem Referenztakt unterzogen, der dem 4-fachen der
PAL-Trägerfrequenz entspricht, und danach wird es in zwei
Farbdifferenzsignale des PAL-Systems durch die Chrominanzsig
nal-Decodierschaltung 7 decodiert. Da die Chrominanzsignal-
Deco-dierschaltung 7 ihr Eingangssignal von dem Chrominanzsig
nal ableitet, das der Digitalwandlung mit dem an die vierfache
Trägerfrequenz gekoppelten Takt unterzogen worden ist, kann es
mit einer einfachen Signalverarbeitung ohne Verwendung eines
Multiplizierers oder dergleichen decodiert werden. Die beiden
decodierten Farbdifferenzsignale des PAL-Systems werden in dem
digitalen Speicher 8 gespeichert. Die Adresse des digitalen
Speichers 8 ist entsprechend dem von der Synchrontrennschal
tung 14 abgegebenen NTSC-Synchronsignal zurückgesetzt, so daß
die Zeilenzahl und die Teilbildzahl der Farbdifferenzsignale
mit der Zeilenadresse und der Teilbildadresse in dem Adreß
bereich des digitalen Speichers 8 koinzidieren. Die Speicher
belegung erfolgt nämlich derart, daß 525 Zeilennummern und 60
Teilbildnummern den Adressen entsprechen. Beim Auslesen des
Signals unter Zurücksetzung der Adresse entsprechend dem PAL-
Synchronsignal durch den Lesetakt, der an das von der Refe
renztakt-Erzeugungsschaltung 18 erzeugte PAL-Trägersignal
gekoppelt ist, wird die Zeilenzahl durch entsprechende Inter
polation auf 625 erhöht und die Teilbildzahl durch entspre
chende Extraktion auf 50 verringert. Ferner wird das Signal
unter Umsetzen in zwei Farbdifferenzsignale des PAL-Systems
ausgelesen. Die aus dem digitalen Speicher 8 ausgelesenen
beiden Farbdifferenzsignale des PAL-Systems werden in ein
Chrominanzsignal des PAL-Systems durch die Chrominanzsignal-
Codierschaltung 10 codiert. Da die an die Chrominanzsignal-
Codierschaltung 10 gegebenen Farbdifferenzsignale in digitaler
Form vorliegen, und zwar auf der Grundlage des an die vier
fache Trägerfrequenz des PAL-Systems gekoppelten Referenztak
tes, können sie durch einfache Signalverarbeitung ohne Verwen
dung eines Multiplizierers codiert werden. Das codierte Chro
minanzsignal des PAL-Systems wird der Analogwandlung durch den
D/A-Wandler 11 unterzogen.
Das durch die Luminanz/Chrominanz-Signal-Trennschaltung
2 abgetrennte Luminanzsignal des NTSC-Systems wird durch den
A/D-Wandler 6 in ein digitales Signal gewandelt und dann in
den digitalen Speicher 9 entsprechend dem Schreibtakt gespei
chert, der an das von der Schreibtakt-Erzeugungsschaltung 17
erzeugte Synchronsignal des NTSC-Systems gekoppelt ist. Dies
erfolgt in derselben Weise wie für die Farbdifferenzsignale.
Das Signal wird entsprechend dem Lesetakt ausgelesen, der an
das von der Referenztakt-Erzeugungsschaltung 18 abgegebene
Trägersignal des PAL-Systems gekoppelt ist, während eine
Rücksetzung für die Adresse entsprechend dem Synchronsignal
des PAL-Systems erfolgt, wobei die Zeilenanzahl durch Interpo
lation von 525 auf 625 erhöht wird und die Anzahl der Teilbil
der durch Extraktion von 60 auf 50 verringert wird, und demzu
folge das Luminanzsignal des PAL-Systems unter Umsetzung
ausgelesen wird. Danach wird das Signal durch den D/A-Wandler
12 in ein analoges Signal gewandelt.
Das Chrominanzsignal und das Luminanzsignal, die nach
dem obigen Verfahren von dem NTSC-System in das PAL-System
umgesetzt worden sind, werden über die Ausgangspufferschaltung
13 an den Ausgangsanschuß 19 gegeben. Auf diese Weise ist ein
Fernsehsignal des NTSC-Systems in ein Fernsehsignal des PAL-
Systems umgesetzt.
Im Falle der umgekehrten Umsetzung eines Fernsehsignals
des PAL-Systems in ein Fernsehsignal des NTSC-Systems ist die
Luminanz/Chrominanz-Signal-Trennschaltung 2 vom PAL-System und
der Frequenzumsetzer 4 ist zum Umsetzen des Chrominanzsignals
von der PAL-Trägerfrequenz auf die NTSC-Trägerfrequenz ausge
legt. Darüber hinaus ist die Schreibtakt-Erzeugungsschaltung
17 zum Erzeugen eines Schreibtaktes ausgelegt, der an das
Synchronsignal des PAL-Systems gekoppelt ist, und die Refe
renztakt-Erzeugungsschaltung 18 ist zum Erzeugen eines Refe
renztaktes ausgelegt, der an das Trägersignal des NTSC-Systems
gekoppelt ist.
Nachstehend ist eine spezifische Schaltungsauslegung der
Schreibtakt-Erzeugungsschaltung 17 erläutert.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild der Schreibtakt-Erzeu
gungsschaltung. In Fig. 4 bezeichnet Bezugszahl 20 einen Syn
chron-Einganganschluß, an dem das von der Synchron-Trennschal
tung 14 erzeugte Synchronsignal empfangen wird, Bezugszahl 21
bezeichnet einen Takteingangsanschluß, an dem der von der
Takterzeugungsschaltung 16 erzeugte Takt für die digitale
Signalverarbeitung empfangen wird, und Bezugszahl 22 bezeich
net einen Ausgangsanschluß des Schreibtaktes. Mit der Bezugs
zahl 25 ist eine Taktverzögerungseinrichtung bezeichnet, die
den an dem Takteingangsanschluß 21 empfangenen Takt verzögert,
um einen Satz verzögerter Takte (C1-Cn) zu erzeugen, Bezugs
zahl 23 bezeichnet einen Phasendetektor, der die Phasen der
verzögerten Takte und des an dem Synchroneingangsanschluß 20
empfangenen Synchronsignals vergleicht, und Bezugszahl 24
bezeichnet einen Phasenselektor, der einen der verzögerten
Takte entsprechend dem Phasendetektierergebnis des Phasen
detektors 23 auswählt.
Unter der Annahme, daß ein von einem multiplizierten
PAL-Trägersignal abgeleiteter Takt an dem Takteingangsanschluß
21 und ein Synchronsignal des NTSC-Systems an dem Synchronein
gangsanschluß 20 empfangen werden, erfaßt der wie oben be
schrieben ausgelegte Schreibtaktgenerator 17 einen Takt mit
der dem NTSC-Synchronsignal am nächsten kommenden Phase aus
dem von der Taktverzögerungseinrichtung 25 abgegebenen verzö
gerten Takten, und der Takt dieser Phase wird von dem Phasen
selektor 24 ausgewählt und an den Ausgangsanschluß 22 gegeben.
Mithin ist der über den Ausgangsanschluß 22 abgegebene
Schreibtakt ein mit dem Synchronsignal des NTSC-Systems gekop
pelter Takt und gleichzeitig eine vervielfachte Trägerfre
quenz des PAL-Systems. Auf diese Weise kann ein an das Syn
chronsignal gekoppelter Schreibtakt mit einer einfachen Schal
tungsanordnung erzeugt werden.
Wie vorstehend beschrieben, verwirklicht diese Erfin
dung, bei der die Trägerfrequenz des Chrominanzsignals durch
den Frequenzumsetzer 4 umgesetzt und das Chrominanzsignal
danach der Digitalwandlung für das Trägerdecodierverfahren auf
der Grundlage der digitalen Signalverarbeitung unterzogen
wird, die Trägerdecodierschaltung 7 und die Trägercodierschal
tung 10 durch eine sehr einfache Schaltungsanordnung.
Nachstehend ist das zweite Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Vorrichtung zum
Umsetzen des Fernsehsystems auf der Grundlage des zweiten
Ausführungsbeispiels dieser Erfindung. In Fig. 2 bezeichnet
Bezugszahl 1 einen Eingangsanschluß, an dem ein umzusetzendes
Fernsehsignal empfangen wird. Bezugszahl 2 bezeichnet eine
Luminanz/Chrominanz-Signal-Trennschaltung, die das Eingangs
fernsehsignal in ein Luminanzsignal und ein Chrominanzsignal
aufteilt. Bezugszahl 5 bezeichnet einen A/D-Wandler für das
Farbsignal, der die digitale Wandlung fur das Chrominanzsignal
implementiert. Bezugszahl 7 bezeichnet eine Chrominanzsignal-
Decodierschaltung auf der Grundlage digitaler Signalverarbei
tung, die das Chrominanzsignal in zwei Farbdifferenzsignale U
und V decodiert. Bezugszahl 8 bezeichnet einen digitalen
Speicher für das Farbsignal, der die Zeilenanzahl und die
Teilbildanzahl für die digital decodierten Farbdifferenzsig
nale durch Extraktion bzw. Interpolation auf der Grundlage der
Steuerung des Schreibtaktes und des Lesetaktes umsetzt.
Bezugszahl 10 bezeichnet eine Chrominanzsignal-Codierschal
tung auf der Grundlage digitaler Signalverarbeitung. Sie
codiert die beiden Farbdifferenzsignale, die der Zeilenumset
zung und der Teilbildumsetzung unterzogen worden sind, in ein
Chrominanzsignal. Bezugszahl 11 bezeichnet einen D/A-Wandler
für das Farbsignal, der die analoge Wandlung des codierten
Chrominanzsignals implementiert. Die Bezugszahlen 6, 9 und 12
bezeichnen einen A/D-Wandler, einen digitalen Speicher bzw.
einen D/A-Wandler für das Luminanzsignal. Ihre Betriebsweisen
sind mit den jeweiligen Pendants für das Farbsignal iden
tisch. Bezugszahl 14 bezeichnet eine Synchron-Trennschaltung,
die das Synchronsignal von dem Luminanzsignal trennt. Bezugs
zahl 15 bezeichnet eine APC-Schaltung. Sie erzeugt ein an das
Luminanz/Chrominanz-Signal-Trennschaltung 2, gekoppeltes Trä
gersignal. Bezugszahl 16 bezeichnet einen Taktgenerator, der
durch Vervielfachen des von der APC-Schaltung abgegebenen
Trägersignals einen Takt für die digitale Signalverarbeitung
erzeugt. Bezugszahl 17 bezeichnet eine Schreibtakt-Erzeu
gungsschaltung, und Bezugszahl 18 bezeichnet eine Referenz
takt-Erzeugungsschaltung, wobei beide Takte zum Implementieren
der Umsetzung der Zeilenzahl und der Teilbildzahl gesteuert
werden. Bezugszahl 29 bezeichnet einen Frequenzumsetzer, der
die Trägerfrequenz des von dem D/A-Wandlers 11 abgegebenen
Chrominanzsignals auf der Grundlage der Oszillationsfrequenz
eines Oszillators 28 umsetzt. Bezugszahl 13 bezeichnet eine
Ausgangspufferschaltung, die das umgesetzte Luminanzsignal und
das umgesetzte Chrominanzsignal an den Ausgangsanschluß 19
gibt.
Die Betriebsweise der wie vorstehend erläutert aufgebau
ten Vorrichtung zum Umsetzen des Fernsehsystems auf der Grund
lage des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist nach
stehend beispielhaft an dem Fall erläutert, wo ein an dem
Eingangsanschluß 1 empfangenes Fernsehsignal des NTSC-Systems
in ein Fernsehsignal des PAL-Systems an dem Ausgangsanschluß
19 umgesetzt wird. Das von der Luminanz/Chrominanz-Signal-
Trennschaltung 2 abgetrennte Chrominanzsignal des NTSC-Systems
wird an den A/D-Wandler 5 und an die APC-Schaltung 15 gegeben.
Die APC-Schaltung 15 erzeugt ein Trägersignal, das an den
Burst des Eingangs-Chrominanzsignals gekoppelt ist, d. h. ein
Trägersignal mit der NTSC-Trägerfrequenz, und gibt das Signal
an den Taktgenerator 16. Der Taktgenerator 16 implementiert
die Vervierfachung des Eingangsträgersignals, um einen Takt
(14,3 MHz) für die digitale Signalverarbeitung zu erzeugen,
und gibt den Takt an die Schreibtakt-Erzeugungsschaltung 17
und an die Referenztakt-Erzeugungsschaltung 18. Die Schreib
takt-Erzeugungsschaltung 17 implementiert die Phasenmodulation
für den Takt der digitalen Signalverarbeitung entsprechend dem
von der Synchrontrennschaltung 14 abgegebenen Synchronsignal
des NTSC-Systems, um dadurch einen Schreibtakt zu erzeugen,
der an das NTSC-Synchronsignal gekoppelt ist, und gibt den
resultierenden Schreibtakt für die Luminanzsignal-Verarbeitung
an den A/D-Wandler 6 und den digitalen Speicher 9. Die Refe
renztakt-Erzeugungsschaltung 18 implementiert die Signalfor
mung für den Takt der digitalen Signalverarbeitung, um dadurch
einen Referenztakt zu erzeugen, der an das NTSC-Trägersignal
gekoppelt ist, und gibt den Takt als einen Lesetakt für die
Luminanzsignal-Verarbeitung und einen Takt für die Farbsig
nal-Verarbeitung an den A/D-Wandler 5, die Chrominanzsignal-
Decodierschaltung 7, die digitalen Speicher 8 und 9, die
Chrominanzsignal-Codierschaltung 10 und die D/A-Wandler 11 und
12. In dem A/D-Wandler 5 wird das Chrominanzsignal des NTSC-
Systems der Digitalwandlung mit dem Referenztakt unterzogen,
der dem Vierfachen der NTSC-Trägerfrequenz entspricht, und
danach wird es durch die Chrominanzsignal-Decodierschaltung 7
in zwei Farbdifferenzsignale des NTSC-Systems decodiert. Da
die Chrominanzsignal-Decodierschaltung 7 ihr Eingangssignal
von dem Chrominanzsignal ableitet, das der Digitalwandlung mit
dem an die vierfache Trägerfrequenz gekoppelten Takt unterzo
gen worden ist, kann es durch einfache Signalverarbeitung ohne
Verwendung eines Multiplizierers oder dergleichen decodiert
werden. Die beiden decodierten Farbdifferenzsignale des NTSC-
Systems werden in dem digitalen Speicher 9 gespeichert. Die
Adresse des digitalen Speichers 8 wird entsprechend dem von
der Synchron-Trennschaltung 14 abgegebenen NTSC-Synchronsignal
zurückgesetzt, so daß die Zeilenzahl und die Teilbildzahl der
Farbdifferenzsignale mit der Zeilenadresse und der Teil
bildadresse in dem Adreßbereich des digitalen Speichers 8
koinzidieren. Die Speicherbelegung erfolgt nämlich derart, daß
525 Zeilennummern und 60 Teilbildnummern den Adressen entspre
chen. Bei Auslesen des Signals unter Zurücksetzen der Adresse
ensprechend dem PAL-Synchronsignal durch den von der Referenz
takt-Erzeugungsschaltung 18 abgegebenen Lesetakt wird die
Zeilenzahl durch geeignete Interpolation auf 625 erhöht und
die Teilbildzahl durch geeignete Extraktion auf 50 verringert,
und das Signal wird unter Wandlung in zwei Farbdifferenzsig
nale des PAL-Systems ausgelesen. Der Lesetakt wird von dem
Referenztakt mit dem Vierfachen (14,3 MHz) der NTSC-Trägerfre
quenz abgeleitet, und beim Erzeugen des Adreßrücksetzsignals,
das dem Synchronsignal des PAL-Systems dieses Taktes ent
spricht, tritt ein kleiner Fehler in dem Synchronsignal des
PAL-Systems auf. Dieser Frequenzfehler ist jedoch klein genug
für einen normalen Fernsehempfänger. Auf diese Weise werden
die beiden aus dem digitalen Speicher 8 ausgelesenen Farbdif
ferenzsignale des PAL-Systems durch die Chrominanzsignal-
Codierschaltung 10 in ein Chrominanzsignal des NTSC-Systems
codiert. Da die der Chrominanzsignal-Codierschaltung 10 zuge
führten Farbdifferenzsignale digitale Form auf der Grundlage
des Referenztaktes haben, der an die vierfache Trägerfrequenz
des NTSC-Systems gekoppelt ist, können sie durch einfache
Signalverarbeitung ohne Verwendung eines Multiplizierers
codiert werden. Das codierte Chrominanzsignal des PAL-Systems
mit der Trägerfrequenz des NTSC-Systems wird der Analogwand
lung durch den D/A-Wandler 11 unterzogen. Danach wird das
analog gewandelte Chrominanzsignal der Frequenzumsetzung durch
den Frequenzumsetzer 29 entsprechend der Oszillationsfrequenz
unterzogen, die die Differenz (0,85 MHz) zwischen der Träger
frequenz (3,58 MHz) des NTSC-Systems und der Trägerfrequenz
(4,43 MHz) des PAL-Systems oder die Summe (8,01 MHz) dieser
Frequenzen ist, abgegeben von dem Oszillator 28, und die
Trägerfrequenz wird in diejenige des PAL-Systsems umgesetzt.
Das durch die Luminanz/Chrominanz-Signal-Trennschaltung
2 abgetrennte Luminanzsignal des NTSC-Systems wird von dem
A/D-Wandler 6 in ein digitales Signal gewandelt und dann
entsprechend dem Schreibtakt, der an das von der Schreibtakt-
Erzeugungsschaltung 17 abgegebene Synchronsignal des NTSC-
Systems in dem digitalen Speicher 9 gekoppelt ist, gespei
chert, und zwar auf dieselbe Art und Weise wie bei den Farb
differenzsignalen. Das Signal wird entsprechend dem Lesetakt
ausgelesen, der an das von der Referenztakt-Erzeugungsschal
tung 18 abgegebene Trägersignal des PAL-Systems gekoppelt ist,
und zwar unter Zurücksetzung der Adresse entsprechend dem
Synchronsignal des PAL-Systems, wobei die Zeilenzahl durch
Interpolation von 525 auf 625 erhöht und die Anzahl der Teil
bilder durch Extraktion von 60 auf 50 vermindert werden, und
demzufolge wird das Luminanzsignal des PAL-Systems unter
Umsetzung ausgelesen. Sodann wird das Signal von dem D/A-
Wandler 12 in ein analoges Signal gewandelt.
Das Chrominanzsignal und das Luminanzsignal, die durch
das obige Verfahren vom NTSC-System in das PAL-System umge
setzt worden sind, werden über die Ausgangspufferschaltung 13
an den Ausgangsanschluß 19 gegeben. Auf diese Art und Weise
ist ein Fernsehsignal des NTSC-Systems in ein Fernsehsignal
des PAL-Systems umgesetzt.
Bei der umgekehrten Umsetzung eines Fernsehsignals des
PAL-Systems in ein Fernsehsignal des NTSC-Systems ist die
Luminanz/Chrominanz-Signal-Trennschaltung 2 vom PAL-System und
der Frequenzumsetzer 29 ist zum Umsetzen des Chrominanzsignals
von der PAL-Trägerfrequenz auf die NTSC-Trägerfrequenz ausge
legt. Ferner ist die Schreibtakt-Erzeugungsschaltung 17 zum
Erzeugen eines Schreibtaktes ausgelegt, der an das Synchron
signal des PAL-Systems gekoppelt ist, und die Referenztakt-
Erzeugungsschaltung 18 ist zum Erzeugen eines Referenztaktes
ausgelegt, der an das Trägersignal des NTSC-Systems gekoppelt
ist.
Nachstehend ist das dritte Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung beschrieben. Das dritte Ausführungsbeispiel ist eine
Vorrichtung zum Umsetzen eines Fernsehsystems für das wieder
gegebene Signal einer Vorrichtung zum Wiedergeben eines Fern
sehsignals.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Vorrichtung zum
Umsetzen des Fernsehsystems auf der Grundlage des dritten
Ausführungsbeispiels dieser Erfindung. In Fig. 3 bezeichnet
die Bezugszahl 30 einen Wiedergabekopf, der ein frequenzmodu
liertes Luminanzsignal und ein niederfrequenzumgesetztes
Chrominanzsignal wiedergewinnt. Bezugszahl 31 bezeichnet ein
Hochpaßfilter zum Abtrennen des frequenzmodulierten Luminanz
signals. Bezugszahl 32 bezeichnet ein Tiefpaßfilter zum Ab
trennen des niederfrequenzumgesetzten Chrominanzsignals.
Bezugszahl 33 bezeichnet einen Frequenzdemodulator, der die
Frequenzdemodulation für das durch das Hochpaßfilter 31 abge
trennte frequenzmodulierte Luminanzsignal implementiert.
Bezugszahl 34 bezeichnet einen Frequenzumsetzer, der die
Trägerfrequenz des von dem Tiefpaßfilter 32 abgetrennten
niederfrequenzumgesetzten Chrominanzsignals in die Signalfre
quenz eines Oszillators 36 umsetzt. Bezugszahl 35 bezeichnet
eine APC-Schaltung, die den Phasendrift des Trägers wegen der
Synchronisationsstorung des wiedergegebenen niederfrequenzum
gesetzten Chrominanzsignals eliminiert, um dadurch die Träger
frequenz des Chrominanzsignals zu stabilisieren, die der
Frequenzumsetzung durch den Frequenzumsetzer 34 unterzogen
wird. Bezugszahl 5 bezeichnet einen A/D-Wandler für das Farb
signal, der das Chrominanzsignal der umgesetzten Trägerfre
quenz in ein digitales Signal wandelt. Bezugszahl 7 bezeichnet
eine Chrominanzsignal-Decodierschaltung auf der Grundlage
digitaler Signalverarbeitung, die das Chrominanzsignal in zwei
Farbdifferenzsignale U und V decodiert. Bezugszahl 8 bezeich
net einen digitalen Speicher für das Farbsignal, der die
Zeilenzahl und die Anzahl der Teilbilder des digital decodier
ten Farbdifferenzsignals durch Extraktion bzw. Interpolation
auf der Grundlage der Steuerung des Schreibtaktes und des
Lesetaktes umsetzt. Bezugszahl 10 bezeichnet eine Chrominanz
signal-Codierschaltung auf der Grundlage digitaler Signalver
arbeitung. Sie codiert die beiden Farbdifferenzsignale, die
der Zeilenumsetzung und der Teilbildumsetzung unterzogen
worden sind, in ein Chrominanzsignal. Bezugszahl 11 bezeichnet
einen D/A-Wandler für das Farbsignal, der das codierte Chromi
nanzsignal in ein Analogsignal wandelt. Die Bezugszahlen 6, 9
und 12 bezeichnen einen A/D-Wandler, einen digitalen Speicher
bzw. einen D/A-Wandler für das Luminanzsignal. Ihre Betriebs
weisen sind denjenigen der Pendants für das Farbsignal iden
tisch. Bezugszahl 14 bezeichnet eine Synchrontrennschaltung,
die das Synchronsignal von dem Luminanzsignal abtrennt. Be
zugszahl 16 bezeichnet einen Taktgenerator, der einen Takt für
die digitale Signalverarbeitung durch Vervielfachen der von
dem Oszillator 36 erzeugten Signalfrequenz erzeugt. Bezugszahl
17 bezeichnet eine Schreibtakterzeugungsschaltung, und Bezugs
zahl 18 bezeichnet eine Referenztakterzeugungsschaltung, wobei
beide Takte zum Implementieren der Umsetzung der Zeilenzahl
und der Anzahl der Teilbilder gesteuert sind. Bezugszahl 13
bezeichnet eine Ausgangspufferschaltung, die das umgesetzte
Luminanzsignal und Chrominanzsignal an den Ausgangsanschluß 19
gibt.
Die Betriebsweise der wie vorstehend beschrieben ausge
legten Vorrichtung zum Umsetzen des Fernsehsystems nach dem
dritten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist nachstehend
unter Bezugnahme auf einen beispielhaften Fall erläutert, wo
ein von dem Wiedergabekopf 30 wiedergegebenes Fernsehsignal
des NTSC-Systems in ein Fernsehsignal des PAL-Systems an dem
Ausgangsanschluß 19 umgesetzt wird. Das niederfrequenzumge
setzte Chrominanzsignal des NTSC-Systems, das durch das Tief
paßfilter 32 abgetrennt wird, wird durch die APC-Schaltung 35
derart gesteuert, daß die Frequenz von dem Frequenzumsetzer 34
in die Trägerfrequenz (4,43 MHz) des PAL-Systems, abgegeben
von dem Oszillator 36, umgesetzt wird. Das Chrominanzsignal
der PAL-Trägerfrequenz wird an den A/D-Wandler 5 und ferner
zurück an die APC-Schaltung 35 gegeben.
Der Taktgenerator 16 implementiert die Vervierfachung
des von dem Oszillator 36 abgegebenen PAL-Trägersignals, um
dadurch einen Takt (17,7 MHz) für die digitale Signalverarbei
tung zu erzeugen, und gibt den Takt an die Schreibtakt-Erzeu
gungsschaltung 17 und die Referenztakt-Erzeugungsschaltung 18.
Die Schreibtakt-Erzeugungsschaltung 17 implementiert die
Phasenmodulation für den Takt der digitalen Signalverarbeitung
entsprechend dem von der Synchrontrennschaltung 14 abgegebenen
Synchronsignal des NTSC-Systems, um dadurch einen an das NTSC-
Synchronsignal gekoppelten Schreibtakt zu erzeugen, und gibt
den resultierenden Schreibtakt fur die Luminanzsignalverarbei
tung an den A/D-Wandler 6 und den digitalen Speicher 9. Die
Referenztakt-Erzeugungsschaltung 18 implementiert die Signal
formung des Taktes der digitalen Signalverarbeitung, um da
durch einen Referenztakt zu erzeugen, der an das PAL-Träger
signal gekoppelt ist, und gibt den Takt als einen Lesetakt für
die Luminanzsignalverarbeitung und einen Takt für die Farb
signalverarbeitung an den A/D-Wandler 5, die Chrominanzsignal-
Decodierschaltung, die digitalen Speicher 8 und 9, die Chromi
nanzsignal-Codierschaltung 10 und die D/A-Wandler 11 und 12.
In dem A/D-Wandler 5 wird das Chrominanzsignal der PAL-Träger
version der digitalen Umsetzung mit dem Referenztakt unterzo
gen der dem Vierfachen der PAL-Trägerfrequenz entspricht, und
danach von der Chrominanzsignal-Decodierschaltung 7 in zwei
Farbdifferenzsignale des PAL-Systems decodiert. Da die Chromi
nanzsignal-Decodierschaltung 7 ihr Eingangssignal von dem
Chrominanzsignal ableitet, das der Digitalumsetzung mit dem an
die vervierfachte Trägerfrequenz gekoppelten Takt unterzogen
worden ist, kann es durch einfache Signalverarbeitung ohne
Verwendung eines Multiplizierers oder dergleichen decodiert
werden. Die beiden decodierten Farbdifferenzsignale des PAL-
Systems werden in dem digitalen Speicher 8 gespeichert. Die
Adresse des digitalen Speichers 8 wird entsprechend dem von
der Synchrontrennschaltung 14 abgegebenen NTSC-Synchronsignal
zurückgesetzt, so daß die Zeilenzahl und die Teilbildzahl der
Farbdifferenzsignale mit der Zeilenadresse und der Teilbild
adresse in dem Adreßbereich des digitalen Speichers 8 koinzi
dieren. Das Schreiben in den Speicher erfolgt nämlich derart,
daß 525 Zeilennummern und 60 Teilbild-nummern den Adressen
entsprechen. Durch Auslesen des Signals unter Zurücksetzen der
Adresse entsprechend dem Lesetakt, der an das von der Refe
renztakterzeugungsschaltung 18 abgegebene PAL-Trägersignal
gekoppelt ist, wird die Zeilenzahl durch geeignete Interpola
tion auf 625 erhöht und die Anzahl der Teilbilder durch geeig
nete Extraktion auf 50 verringert, und das Signal wird unter
Umsetzung in zwei Farbdifferenzsignale des PAL-Systems ausge
lesen. Auf diese Weise werden die beiden von dem digitalen
Speicher 8 ausgelesenen Farbdifferenzsignale des PAL-Systems
durch die Chrominanzsignal-Codierschaltung 10 in ein Chromi
nanzsignal des PAL-Systems codiert. Da die der Chrominanzsig
nal-Codierschaltung 10 zugeführten Farbdifferenzsignale
digitale Signale auf der Grundlage des an die vervierfachte
Trägerfrequenz des PAL-Systems gekoppelten Referenztaktes
sind, können sie durch einfache Signalverarbeitung ohne Ver
wendung eines Multiplizierers oder dergl. codiert werden. Das
codierte Chrominanzsignal des PAL-Systems wird der Analog
wandlung durch den D/A-Wandler 11 unterzogen. Das von dem
Hochpaßfilter 21 abgegebene frequenzmodulierte Luminanzsignal
des NTSC-Systems wird der Frequenzdemodulation durch den
Frequenzdemodulator 33 unterzogen, danach durch den A/D-Wand
ler 6 in ein digitales Signal gewandelt und dann in dem digi
talen Speicher 9 entsprechend dem Schreibtakt gespeichert, der
an das von der Schreibtakt-Erzeugungsschaltung 17 abgegebene
Synchronsignal des NTSC-Systems gekoppelt ist, und zwar in
derselben Art und Weise wie für die Farbdifferenzsignale. Das
Signal wird entsprechend dem Lesetakt, der gekoppelt ist an
das von der Referenztakt-Erzeugungsschaltung 18 abgegebene
Trägersignal des PAL-Systems, unter Zurücksetzen der Adresse
entsprechend dem Synchronsignal des PAL-Systems ausgelesen,
wobei die Zeilenzahl durch Interpolation von 525 auf 625
erhöht wird und die Anzahl der Teilbilder durch Extraktion von
60 auf 50 verringert wird, und demzufolge wird das Luminanz
signal des PAL-Systems unter Umsetzung ausgelesen. Danach wird
das Signal von dem D/A-Wandler 12 in ein analoges Signal
gewandelt.
Das Chrominanzsignal und das Luminanzsignal, die durch
das obige Verfahren von dem NTSC-System in das PAL-System
umgesetzt worden sind, werden über die Ausgangspufferschaltung
13 an den Ausgangsanschluß 19 gegeben. Auf diese Art und Weise
wird ein Fernsehsignal des NTSC-Systems in ein Fernsehsignal
des PAL-Systems umgesetzt.
In dem umgekehrten Fall der Umsetzung eines wiedergege
benen Fernsehsignals des PAL-Systems in ein Fernsehsignal des
NTSC-Systems ist der Oszillator 36 zum Erzeugen der Trägerfre
quenz des NTSC-Systems ausgelegt, und der Frequenzumsetzer 4
ist zum Umsetzen des niederfrequenzumgesetzten Chrominanzsig
nals ausgelegt, um die Trägerfrequenz des NTSC-Systems zu
erhalten. Ferner ist die Schreibtakt-Erzeugungsschaltung zum
Erzeugen eines Schreibtaktes ausgelegt, der an das Synchron
signal des PAL-Systems gekoppelt ist, und die Referenztakt-
Erzeugungsschaltung 18 ist zum Erzeugen eines Referenztaktes
ausgelegt, der an das Trägersignal des NTSC-Systems gekoppelt
ist.
Wie vorstehend erlautert, können erfindungsgemäß die
Chrominanzsignal-Decodierschaltung und die Chrominanzsignal-
Codierschaltung zur einfachen digitalen Signalverarbeitung
ausgelegt sein und eine drastische Kostenreduzierung sowie
eine Eliminierung von Justierungen kann erreicht werden. Im
Ergebnis kann eine Vorrichtung zum Umsetzen eines Fernseh
systems realisiert werden, die insgesamt preisgünstig, stabi
ler und verläßlich ist.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Umsetzen des Fernsehsystems, die umfaßt:
eine Frequenzumsetzeinrichtung zum Umsetzen der Träger frequenz eines Chrominanzsignals eines ersten Fernsehsystems in die Trägerfrequenz eines zweiten Fernsehsystems;
eine A/D-Wandlungseinrichtung zum Wandeln des frequenz umgesetzten Chrominanzsignals und eines Luminanzsignals des ersten Fernsehsystems in digitale Signale ansprechend auf einen auf die Trägerfrequenz des zweiten Fernsehsystems an sprechenden Takt;
eine Decodiereinrichtung zum digitalen Decodieren des digitalen Chrominanzsignals in zwei Farbdifferenzsignale des ersten Fernsehsystems;
eine Abtastzeilenumsetzeinrichtung zum Umsetzen der beiden decodierten Farbdifferenzsignale des ersten Fernseh systems und des digitalen Luminanzsignals des ersten Fernseh systems derart, daß sie durch Extraktions- bzw. Interpola tionsverfahren die Zeilenzahl und die Teilbildzahl des zweiten Fernsehsystems haben;
eine Codiereinrichtung zum digitalen Codieren der beiden zeilenumgesetzten Farbdifferenzsignale in ein Chrominanzsignal des zweiten Fernsehsystems; und
eine D/A-Wandlungseinrichtung zum Wandeln des codierten Chrominanzsignals des zweiten Fernsehsystems und des zeilenum gesetzten Luminanzsignals des zweiten Fernsehsystems in analo ge Signale ansprechend auf einen auf die Tragerfrequenz des zweiten Fernsehsystems ansprechenden Takt.
eine Frequenzumsetzeinrichtung zum Umsetzen der Träger frequenz eines Chrominanzsignals eines ersten Fernsehsystems in die Trägerfrequenz eines zweiten Fernsehsystems;
eine A/D-Wandlungseinrichtung zum Wandeln des frequenz umgesetzten Chrominanzsignals und eines Luminanzsignals des ersten Fernsehsystems in digitale Signale ansprechend auf einen auf die Trägerfrequenz des zweiten Fernsehsystems an sprechenden Takt;
eine Decodiereinrichtung zum digitalen Decodieren des digitalen Chrominanzsignals in zwei Farbdifferenzsignale des ersten Fernsehsystems;
eine Abtastzeilenumsetzeinrichtung zum Umsetzen der beiden decodierten Farbdifferenzsignale des ersten Fernseh systems und des digitalen Luminanzsignals des ersten Fernseh systems derart, daß sie durch Extraktions- bzw. Interpola tionsverfahren die Zeilenzahl und die Teilbildzahl des zweiten Fernsehsystems haben;
eine Codiereinrichtung zum digitalen Codieren der beiden zeilenumgesetzten Farbdifferenzsignale in ein Chrominanzsignal des zweiten Fernsehsystems; und
eine D/A-Wandlungseinrichtung zum Wandeln des codierten Chrominanzsignals des zweiten Fernsehsystems und des zeilenum gesetzten Luminanzsignals des zweiten Fernsehsystems in analo ge Signale ansprechend auf einen auf die Tragerfrequenz des zweiten Fernsehsystems ansprechenden Takt.
2. Vorrichtung zum Umsetzen des Fernsehsystems, die umfaßt:
eine A/D-Wandlungseinrichtung zum Wandeln eines Lumi nanzsignals eines ersten Fernsehsystems und eines Chrominanz signals des ersten Fernsehsystems in digitale Signale anspre chend auf einen auf die Trägerfrequenz des ersten Fernseh systems ansprechenden Takt;
eine Decodiereinrichtung zum digitalen Decodieren des digitalen Chrominanzsignals des ersten Fernsehsystems in zwei Farbdifferenzsignale des ersten Fernsehsystems;
eine Abtastzeilenumsetzeinrichtung zum Umsetzen der beiden decodierten Farbdifferenzsignale des ersten Fernseh systems und des digitalen Luminanzsignals des ersten Ferseh systems derart, daß sie durch Extraktions- bzw. Interpola tionsverfahren die Zeilenzahl und die Teilbildzahl des zweiten Fernsehsystems haben;
eine Codiereinrichtung zum digitalen Codieren der beiden zeilenumgesetzten Farbdifferenzsignale in ein Chrominanzsignal des ersten Fernsehsystems;
eine D/A-Wandlungseinrichtung zum Wandeln des codierten Chrominanzsignals und des zeilenumgesetzten Luminanzsignals des zweiten Fernsehsystems in analoge Signale ansprechend auf einen auf die Trägerfrequenz des ersten Fernsehsystems anspre chenden Takt; und
eine Frequenzumsetzeinrichtung zum Umsetzen der Träger frequenz des analogen Chrominanzsignals in die Trägerfrequenz des zweiten Fernsehsystems, um dadurch ein Chrominanzsignal des zweiten Fernsehsystems zu erzeugen.
eine A/D-Wandlungseinrichtung zum Wandeln eines Lumi nanzsignals eines ersten Fernsehsystems und eines Chrominanz signals des ersten Fernsehsystems in digitale Signale anspre chend auf einen auf die Trägerfrequenz des ersten Fernseh systems ansprechenden Takt;
eine Decodiereinrichtung zum digitalen Decodieren des digitalen Chrominanzsignals des ersten Fernsehsystems in zwei Farbdifferenzsignale des ersten Fernsehsystems;
eine Abtastzeilenumsetzeinrichtung zum Umsetzen der beiden decodierten Farbdifferenzsignale des ersten Fernseh systems und des digitalen Luminanzsignals des ersten Ferseh systems derart, daß sie durch Extraktions- bzw. Interpola tionsverfahren die Zeilenzahl und die Teilbildzahl des zweiten Fernsehsystems haben;
eine Codiereinrichtung zum digitalen Codieren der beiden zeilenumgesetzten Farbdifferenzsignale in ein Chrominanzsignal des ersten Fernsehsystems;
eine D/A-Wandlungseinrichtung zum Wandeln des codierten Chrominanzsignals und des zeilenumgesetzten Luminanzsignals des zweiten Fernsehsystems in analoge Signale ansprechend auf einen auf die Trägerfrequenz des ersten Fernsehsystems anspre chenden Takt; und
eine Frequenzumsetzeinrichtung zum Umsetzen der Träger frequenz des analogen Chrominanzsignals in die Trägerfrequenz des zweiten Fernsehsystems, um dadurch ein Chrominanzsignal des zweiten Fernsehsystems zu erzeugen.
3. Vorrichtung zum Umsetzen des Fernsehsystems, die umfaßt:
eine Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben eines Fern sehsignals eines ersten Fernsehsystems, das durch Frequenzmo dulation für das Luminanzsignal und durch Niederfrequenzumset zung für das Chrominanzsignal aufgenommen ist;
eine Frequenzdemoduliereinrichtung zum Implementieren der Frequenzdemodulation für das wiedergegebene frequenzmodu lierte Luminanzsignal, um dadurch ein Luminanzsignal des ersten Fernsehsystems zu erzeugen;
eine Frequenzumsetzeinrichtung zum Umsetzen der Träger frequenz des wiedergegebenen niederfrequenzumgesetzten Chromi nanzsignals auf die Trägerfrequenz eines zweiten Farbfernseh systems;
einen A/D-Wandler zum Wandeln des frequenzumgesetzten Chrominanzsignals und des Luminanzsignals des ersten Fernseh systems in digitale Signale ansprechend auf einen auf die Trägerfrequenz des zweiten Fernsehsystems ansprechenden Takt;
eine Decodiereinrichtung zum digitalen Decodieren des digitalen Chrominanzsignals in zwei Farbdifferenzsignale des ersten Fernsehsystems;
eine Abtastzeilenumsetzeinrichtung zum Umsetzen der beiden decodierten Farbdifferenzsignale des ersten Fernseh systems und des digitalen Luminanzsignals des ersten Fernseh systems derart, daß sie durch Extraktions- bzw. Interpola tionsverfahren die Zeilenzahl und die Teilbildzahl des zweiten Fernsehsystems haben;
eine Codiereinrichtung zum digitalen Codieren der beiden zeilenumgesetzten Farbdifferenzsignale in ein Chrominanzsignal des zweiten Fernsehsystems; und
eine D/A-Wandlungseinrichtung zum Wandeln des codierten Chrominanzsignals des zweiten Fernsehsystems und des zeilen umgesetzten Luminanzsignals des zweiten Fernsehsystems in analoge Signale ansprechend auf einen auf die Trägerfrequenz des zweiten Fernsehsystems ansprechenden Takt.
eine Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben eines Fern sehsignals eines ersten Fernsehsystems, das durch Frequenzmo dulation für das Luminanzsignal und durch Niederfrequenzumset zung für das Chrominanzsignal aufgenommen ist;
eine Frequenzdemoduliereinrichtung zum Implementieren der Frequenzdemodulation für das wiedergegebene frequenzmodu lierte Luminanzsignal, um dadurch ein Luminanzsignal des ersten Fernsehsystems zu erzeugen;
eine Frequenzumsetzeinrichtung zum Umsetzen der Träger frequenz des wiedergegebenen niederfrequenzumgesetzten Chromi nanzsignals auf die Trägerfrequenz eines zweiten Farbfernseh systems;
einen A/D-Wandler zum Wandeln des frequenzumgesetzten Chrominanzsignals und des Luminanzsignals des ersten Fernseh systems in digitale Signale ansprechend auf einen auf die Trägerfrequenz des zweiten Fernsehsystems ansprechenden Takt;
eine Decodiereinrichtung zum digitalen Decodieren des digitalen Chrominanzsignals in zwei Farbdifferenzsignale des ersten Fernsehsystems;
eine Abtastzeilenumsetzeinrichtung zum Umsetzen der beiden decodierten Farbdifferenzsignale des ersten Fernseh systems und des digitalen Luminanzsignals des ersten Fernseh systems derart, daß sie durch Extraktions- bzw. Interpola tionsverfahren die Zeilenzahl und die Teilbildzahl des zweiten Fernsehsystems haben;
eine Codiereinrichtung zum digitalen Codieren der beiden zeilenumgesetzten Farbdifferenzsignale in ein Chrominanzsignal des zweiten Fernsehsystems; und
eine D/A-Wandlungseinrichtung zum Wandeln des codierten Chrominanzsignals des zweiten Fernsehsystems und des zeilen umgesetzten Luminanzsignals des zweiten Fernsehsystems in analoge Signale ansprechend auf einen auf die Trägerfrequenz des zweiten Fernsehsystems ansprechenden Takt.
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