DE418142C - Speisekopf fuer Lokomotiven - Google Patents

Speisekopf fuer Lokomotiven

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DE418142C
DE418142C DEG62687D DEG0062687D DE418142C DE 418142 C DE418142 C DE 418142C DE G62687 D DEG62687 D DE G62687D DE G0062687 D DEG0062687 D DE G0062687D DE 418142 C DE418142 C DE 418142C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/001Valves for steam inlet or outlet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Speisekopf für Lokomotiven. Es ist bereits für Lokomotiven -eine Vorrichtung vorgeschlagen, durch welche bei geschlossenem Regler einzelne hTebenaggregate der Lokomo:ive, wie Luftpumpe, Speisepumpe ebenso .die Heizung, mit Naßdampf gespeist werden, bei geöffnetem Regler dagegen durch einen Differentialsteuerkolben Heißdampf an Stelle .des Naßdampfes diesen, Aggregaten zugeführt wird. Es hat sich nun gezeigt, daß einzelne ,der Hilfsaggregate, wie die Ejektoren und der Hilfsbläser, zweckmäßig nur mit Naßdampf betrieben werden, und es ist bei der bekannten Varrichtungdeshalb noch ein besonderer Armaturstutzen erforderlich, welcher Naßdampf allein vorrätig hält und den letztgenannten Hilfsaggregaten zuzuführen gestattet. Bei ,der genannten Anordnung liegt ferner die große Gefahr vor, daß durch -die Verwendung des überhitzten Dampfes die Heizschläuche, welche die Verbindung zwischen den einzelnen Wagen herstellen, stark angegriffen und nach kurzer Zeit zerstört werden.
  • Diese Nachteile werden. durch den Erfindungsgegenstand beseitigt, indem ein--Speisekopf für Lokomotiven. geschaffen wird, welchm durch seine besondere Bauart den Armaturstutzen für,die Naßdampfentnahine überflüssig macht, anderseits die Möglichkeit gibt, dem für die Heizung verwendeten Naßdampf Heißdampf in. bestimmter Menge zuzusetzen, nämlich gerade nur so viel, als zur Verhinderung einer Kondensation in der Heizungsleitung erforderlich ist, ohne daß dabei die Heizschläuche besonders angegriffen werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i einen Längsschnitt durch den Speisekopf und Abb. z eine Aufsicht desselben in verkleinertem #,faßstabe.
  • Erfindungsgemäß sind in dem Gehäuse i des Speisekopfes voneinander getrennte Räume 2 und 3 geschaffen. Der Speisekopf ist in beliebiger Lage zweckmäßig an dem Dampfdom oder auf dem Langkessel angeordnet, wie aus der Abb. i ersichtlich, wo q. die Kessehvandung darstellt. D:er Speisekopf ist an der .dem Dampfraum 5 zugekehrten Seite gänzlich offen oder mit einzelnen öffnungen versehen, so daß Naßdampf in Richtung .des Pfeiles 6 in den Speisekopf eintreten kann. Diesex Naßdampf gelangt über einen Raum 7 in den Raum 2 und kann von hier, durch Stutzen 8 entnommen werden. Im Inneau des Speisekopfes sind zwei konzentrische Bohrungen 9 und i o zur Aufnahme eines Differentialsteuerkolbens i i vorgesehen. Die Bewegung dieses Steuerkolbens- kann durch eine Schraubspindel 12 erforderlichenfalls aufgehoben bzw. begrenzt werden. Die Bohrung i o steht durch eine Rohrleitung 13 mit der überhitzerkammer in Verbindung, und Kanäle 1 ¢ sind vorgesehen, durch welche in der einen Stellung des Differentialsteuerkolbens der Heißdampf aufs der üb.erhitzerkammer in den. Raum 3 eintreten kann. Weitere Kanäle 15 sind angeordnet, welche bei der anderen Stellung des Difberentialstenerkolbens den. Naßdampf aus der Kammer 2 in den Raum 3 übertreten lassen. Stutzen 16 gestattet die Entnahme von Heißdampf aüs dem Raum 3, und bei einer besonderen Ausführungsform ist von einem solchen Stutzen 16 eine Leiturig zu einem Ejektor 17 abgezweigt, welcher an einen Stutzen 8 für Naßdampf angeschlossen. ist, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist.
  • Die Wirkungsweise -der Vorrichtunn- ist folgende: Ist der Regler geöffnet, so wirkt der Heißdampf auf den entsprechenden Teil des Differentialsteu:erkalbens mit :dem größeren Durchmesser, so daß dieser nach der einen Grenzstellung verschoben wird und den Zutritt von Heißdampf durch die Kanäle 14 in den Raum 3 gestattet. Infolgedessen wird durch die Stutzen 16 Heißdampf für die Speise-und Luftpumpen zur Verfügung gestellt. Unabhängig :davon steht der Raum, 2 ständig mit dem Naßdampf ,aus dem Kessel in Vembindung, welcher in Richtung der Pfeile 6 in diesen Raum eintritt, und dieser Naßdampf kann durch die Stutzen. 8 den anderen Hilfsaggregaten, den Ejektotren, dem Hilfsibläser, der Dampfheizung usw. zugeführt werden. Durch , den. Ejektur 17 kann dabei durch den Naßdampf etwas Heißdampf aus dem Raum 3 angesaugt und dem'Naßdampf zugespeist werden, je nachdem dieser Ejektar 17 eingesitellt wird. Auf diese Weise wird die Gefahr einer Beschädigung der Heizschläuche durch Erhöhung der Temperatur des Naßdampfes verhindert und gleichzeitig eine Kondensation in den Naßdampfleitungen vernieden.
  • Wird der Regler geschlossen, so hört der Druck in. dem Rohr 13 und denn Raum der Bohrung 1o .auf, und ,der Druck des Na.ßdampfes auf die andere Seite des Differentialsteuerkolbens verschiebt denselben in die anderie Grenzlage. Dadurch werden die Kanäle 15 geöffnet, so, daß nunmehr Naßdampf aus dem Raum 2 in Richtung des Pfeiles 18 irl den Raum 3 eintreten kann und den bei geöffnetem Regler mit Heißdampf gespeisten Aggregaten =geführt wird. Die Kanäle 14 werden dabei gleichzeitig geschlossen, so daß der Naßdampf aus dein Raum 3 hier nicht entweichen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Speisekopf für Lokomotiven mit Steuerkolben, welcher auf der einen Seite unter der Wirkung des Heißdampfes und auf der anderen Seihe unter der Wirkung von Naßdampf steht, dadurch gekennzeichnet, @daß in dem Speisekopf voneinander getrennte Räume (2, 3) vorgesehen sind, -von denen der eine (2) ständig mit Naßdampf aus dem Kessel gefüllt ist und zum Anschluß der Ej ektaren, des Hilfsbläsers, der Dampfheizung und anderer Hilfsaggregate bestimmt ist, während -der andere Raum (3) je nach dem Zustand des Reglers und damit Stand des Steuerkolbens bald mit Heißdampf und bald mit Naßdampf gefüllt ist und zum Anschluß der Speise- und Luftpumpen sowie anderer Hilfsaggregate :bestimmt ist.
  2. 2. Speisekopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, duß der Naßdampfraum durch einen Ej ek .har (17) mit dem Heißdarnpfraum derart in. Verbindung steht, daß in die Naßdampfleitung etwas Heißdampf eingespeist werden kann.
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