DE966894C - Dampfumwaelzeinrichtung - Google Patents

Dampfumwaelzeinrichtung

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DE966894C
DE966894C DEG8632A DEG0008632A DE966894C DE 966894 C DE966894 C DE 966894C DE G8632 A DEG8632 A DE G8632A DE G0008632 A DEG0008632 A DE G0008632A DE 966894 C DE966894 C DE 966894C
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DE
Germany
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steam
circulation
water
heat exchanger
impeller
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Expired
Application number
DEG8632A
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English (en)
Inventor
Gustav Friedrich Gerdts
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Gustav F Gerdts KG
Original Assignee
Gustav F Gerdts KG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/02Steam boilers of forced-flow type of forced-circulation type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/02Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Dampfumwälzeinrichtung Durch das Hauptpatent 894 563 und das Zusatzpatent 899 947 sind Dampfumwälzeinrichtungen bekanntgeworden, bei denen das Umwälzen des Dampfes mittels des durch ein Fördergerät, und zwar ein Strahlgerät, zugeführten Frischdampfes erfolgt, wobei das Fördergerät und der Kondenswasserabscheider in einem zwischen der Kondensatleitung des oder der Wärmeaustauscher und deren Dampfzuführungsleitung geschalteten, den nicht kondensierten Dampfüberschuß dem oder den Wärmeaustauschern wieder zuführenden Gerät zusammengefaßt sind. Derartige Dampfumwälzeinrichtungen haben den Nachteil, daß nicht unter allen Umständen eine strömende Bewegung des Dampfes in der Heizschlange des Wärmeaustauschers erfolgt. Wenn beispielsweise der Kondensatabfluß aus der mit der Dampfumwälzeinrichtung ausgerüsteten Anlage durch einen schwirnmergesteuerten Dampfwasserableiter geregelt wird, erfolgt nahezu ein Stillstand der Dampfbewegung, sobald das aufzuheizende Medium im Wärmeaustauscher angenähert die Temperatur des durch die Heizschlange strömenden Dampfes erreicht hat und dann fast kein Dampfwasser mehr anfällt. Für eine gleichmäßige und vollkommene Beheizung und für die günstigste Behandlung des Produktionsgutes wird aber häufig gefordert, daß auch jetzt noch ein möglichst intensiver Wärmeübergang vom Dampf durch die Heizschlange auf das Produktionsgut erfolgen soll, was nur sichergestellt werden kann oder zumindest nur dann in ausreichendem Maße begünstigt wird, wenn der Dampf mit einer gewissen Geschwindigkeit durch die Heizschlange strömt. Vor allem müssen dabei gleichzeitig auch kleinste Dampfwassermengen ausgeschieden werden, uni die Bildung einer Wasserhaut auf den für den Wärmeübergang maßgeblichen Flächen des Wärmeaustauschers zu verhindern.
  • Um dies züi erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zur Sicherung einer ständigen Zirkulation des noch nicht kondensierten Dampfes durch die Wärineaustauscher in dem der Dampfumwälzung und der Kondenswasserabscheidung dienenden Gerät ausschließlich oder zusätzlich ein durch eine Fremdkraft angetriebenes Fördergerät angeordnet ist, dessen Antriebswelle gleichachsig oder senkrecht zur Längsachse des die Dampfumwälzeinrichtung darstellenden Gerätes verläuft.
  • Bekannt ist bereits, einen gasförmigen Wärmeträger, beispielsweise Dampf, in Heizanlagen mittels eines zusätzlichen Fördergerätes, und zwar einer Pumpe, umzuwälzen und in stetiger Bewegung zu halten. Bekannt sind auch bereits durch Fremdkraft angetriebene Umwälzpumpen in Heißwasseranlagen und an Wärmeaustauschern für Heiz- und Kühlanlagen, die den Zweck haben, das Wasser im Kreislauf von der Wärme- oder auch Kühlmittelquelle zum Wärmeverbraucher bzw. zum zu behandelnden Medium und zurück zur Wärme- oder Kühlmittelquelle zirkulieren zu lassen. Bekannt sind ferner durch Fremdkraft angetriebene Pumpen in Dampfanlagen, die als sogenannte Wärmepumpen den Dampf von einem Teil der Anlage mit niederern Druck in einen Teil mit wesentlich höherem Druck pumpen, wobei die als Fremdkraft aufgewendete Energie der Pumpe zum Teil als Kompressionswärme für einen Heizprozeß wieder nutzbar gemacht werden kann. Demgegenüber soll die erfindungsgemäße Dampfumwälzeinrichtung dazu dienen, Dampf vom Austritt eines Wärmeaustauschers unmittelbar zurück zum Dampfeintritt des Wärrneaustauschers zu fördern, um so eine ständige Zirkulation des Dampfes, soweit dieser noch nicht kondensiert ist, durch den Wärmeaustauscher zu erreichen, wobei nur die geringen Druckunterschiede zu überwinden sind, die durch die Strömungswiderstände in diesem Kreislauf erzeugt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. i dargestellt. Durch den Stutzen i strömt Frischdampf in die Dampfumwälzeinrichtung. Dieser Frischdampf gelangt nach Durchströmen des Strahlgerätes 2, und der als Austrittskrümmer ausgebildeten Druckdüse 3 in die Heizschlange 4, die den nicht dargestellten Wärmeaustanscher durchzieht. Aus der Heizschlange4 gelangt der Dampf durch den krümmerartig ausgebildeten Eintrittsstutzen 5 in den als Wasserabscheider dienenden Raum 6 der Uinwälzeinrichtung. Das gleichzeitig aus der Heizschlange 4 anfallende Dampfwasser sammelt sich im Raum 13 und wird dann durch die Leitung 14 zu einem nicht dargestellten b Dampfwasserableiter gedrückt. Erfindungsgemäß ist nun im Raum 6 ein Flügelrad 7 angeordnet, das von einem Elektromotor 8 über die Welle 9 angetrieben wird. Das Flügelrad 7 ist so ausgeführt, daß es den vom Eintrittsstutzen 5 kommenden Dampf in Richtung zum Austrittskrümmer 3 fördert, wobei es die Wirkung des Strahlgerätes:2 unterstützt, welches gleichfalls den Dampf aus dem Raum 6 absaugt und zum Austrittskrümmer 3 fördert. Bevorzugt wird das Flügelrad 7 mit der Welle 9 derart angeordnet, daß es gleichachsig zu den wesentlichen Teilen der Dampfunlwälzeinrichtung liegt. Im Ausführungsbeispiel der Abb. i liegen in dieser gleichen Achse die Einmündung io des Eintrittsstutzens 5 in den Raum 6, das Gehäuse des als Wasserabscheider dienenden Raumes 6, das Strahlgerät 2 und die Einmündung i i in die Druckdüse 3.
  • Ist ein Flügelrad 7 mit genügender Leistung vorgesehen, dann kann das Strahlgerät 2 auch in Fortfall kommen, wie das Ausführungsbeispiel der Abb.:2 zeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel verläuft die Achse des Flügelrades 7 und der Antriebswelle 9 in der gleichen Richtung wie bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. i, jedoch ist der Elektromotor 8 in diesem Fall vorteilhaft auf der Austrittsseite der Dampfumwälzeinrichtung angeordnet.
  • Abb. 3 zeigt eine weitere Einbauweise des Flü elrades 7, das bei dem Ausführungsbeispiel der 9 t' Abb. 3 im Austrittskrümmer 3, und zwar gleichachsig mit der Austrittsmündung 12 des Austrittskrümmers 3, angeordnet ist.
  • Die Abb. 4 und 5 zeigen die Anwendung des Erfindungsgedankens bei Ausführungsbeispielen, die in ihrer Grundform durch das Zusatzpatent 899947 bekanntgeworden sind. Das Flügelrad 7 und der Elektromotor 8 sind bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 4 in gleicher Weise angeordnet wie bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. i, während das Strahlgerät 2 mit dem Absperrkörper 15 senkrecht zur Hauptachse der Dampfumwälzeinrichtung angeordnet sind. Abb. 5 zeigt, daß auch bei einer Anord-nung gemäß Abb. 4 auf das Strahlgerät.2 verzichtet werden kann, wenn als Flügelrad 7 ein solches mit genügender Leistung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele, sie läßt sich vielmehr auch bei anderen Anordnutigen der einzelnen Bauteile anwenden.
  • Bei den bekannten wie auch bei den vorstehend beschriebenen erfindungsigemäßcn Dampfumwälzeinrichtungen ist es üblich, Wasserabscheider vorzusehen, die die Aufgabe haben, das vom Dampf mitgerissene Dampfwasser vom Dampf zu trennen und einem Dampf-,vassersanimelrauin 13 zuzuführen, aus welchem dasselbe mittels eines Dampfwasserableiters abgeleitet werden kann. Solche Wassera,bscheider werden bevorzugt mit schraubenförmigen Leitflächen oder ähnlichen Einrichtungen ausgerüstet, die den Dampf in eine drehende Bewegung versetzen. Infolge des größeren spezifischen Gewichtes wird dabei das mitgeführte Wasser unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft gegen die Wandungen des Wasserabscheiders geschleudert und fließt entlang dieser Wandungen zu dem unten befindlichen Sammelraum ab. Durch den Einbau des Flügelrades 7 im Raum 6, der als Wasserabscheider dient, kann gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken erreicht werden, daß die für das Herausschleudern des mitgeführten Wassers erforderliche Drehbewegung des Dampfes mittels des Flügelrades 7 bewirkt wird. Die bisher üblichen Leitflächen zur Erzeugung der Drehbewegung des Dampf-Wasser-Getnisches können dann wegfallen. Die erforderliche Förderleistung des Flügelrades 7 und gleichzeitig die erforderliche Schleuderwirkung lassen, sich dadurch erreichen, daß die Neigung der Propellerflächen des Flügelr#ades 7 und die Drehzahl des Antriebsmotors 8 zweckentsprechend gewählt werden. Die Propellerflächen werden in diesein Fall steiler angeordnet, als es für eine günstige Förderwirkung an sich zweckmäßig ist. Die, erforderliche Förderleistung kann dadurch erreicht werden, daß der Antrieb. mit einer entsprechend höheren Drehzahl erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfumwälzeinrichtung für dampfbeheizte Wärmeaustauscher, bei welcher das die Dampfumwälzung bewirkende Fördergerät und der Kondenswasserabscheider in einem zwischen der Kondensatleitung des oder der Wär-meaustauscher und deren Dampfzuführungsl-eitung geschalteten Gerät zusammengefaßt sind, mittels welchem der nibht kondensierte Dampfüberschuß den Wärtneaustauschern wieder zugeführt wird, nach, Patent 894 563 und/oder Zusatzpatent 899 947, dadurch. gekennzeichnet, daß zur Sicherung einer ständigen Zirkulation des noch nicht kondensierten Dampfes durch die Wärmeaustauscher in dem der Dampfumwälzung und der Kondenswasserabscheidung dienenden Gerät ausschließlich oder zusätzlich ein durch eine Fremdkraft angetriebenes Förder,-gerät angeordnet ist, dessen Antricbswelle gleichachsig oder senkrecht zur Längsachse des die Dampfumwälzeinrichtung darstellenden Gerätes verläuft.
  2. 2. Dampf umwälzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als ausschließliches oder zusätzliches Fördergerät ein solches, beispielsweise ein Flügelrad, vorgesehen ist, das dein Dampf-Wasser-Gernisch eine das Ausschleudern des Wassers begünstigende Drallbewegung erteilt. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 235 960, 26o 912, 73-;, 629.
DEG8632A 1952-04-17 1952-04-17 Dampfumwaelzeinrichtung Expired DE966894C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE260912C (de) *
DE235960C (de) *
DE732629C (de) * 1940-04-16 1943-03-08 Karl Macrander Anlage zur Raumheizung unter Verwendung einer zentralen Kesselanlage zur Erzeugung von Heisswasser oder Dampf

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE260912C (de) *
DE235960C (de) *
DE732629C (de) * 1940-04-16 1943-03-08 Karl Macrander Anlage zur Raumheizung unter Verwendung einer zentralen Kesselanlage zur Erzeugung von Heisswasser oder Dampf

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