DE727985C - Einrichtung zur Erhoehung des Foerdergewichtes der Dampfumwaelzpumpe von mittelbar beheizten Dampferzeugern - Google Patents

Einrichtung zur Erhoehung des Foerdergewichtes der Dampfumwaelzpumpe von mittelbar beheizten Dampferzeugern

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DE727985C
DE727985C DEW107815D DEW0107815D DE727985C DE 727985 C DE727985 C DE 727985C DE W107815 D DEW107815 D DE W107815D DE W0107815 D DEW0107815 D DE W0107815D DE 727985 C DE727985 C DE 727985C
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DE
Germany
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steam
circulation pump
drum
increasing
indirectly heated
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Expired
Application number
DEW107815D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Olivier Swietochowski
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WITKOWITZER BERGB GEWERKSCHAFT
Original Assignee
WITKOWITZER BERGB GEWERKSCHAFT
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/08Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam
    • F22B1/14Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam coming in direct contact with water in bulk or in sprays
    • F22B1/146Loffler boilers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erhöhung des Fördergewichtes der Dampfumwälzpumpe - von mittelbar beheizten Dampferzeugern Die Erfindung bezieht sich auf .mittelbar beheizte Dampferzeuger; bei denen durch eine Umwälzpumpe Sattdamp-f aus dem Dampfiaum-einer Trommel .entnommen, durch einen 'Q@berhitzer .gedrückt und für die mittelbare Beheizung zum größeren Teil wieder in den Wasserraum der Trommel eingeleitet wird.
  • ` Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur zeitweiligen oder dauernden Erhöhung des Fördergewichtes der Umwälzpumpe. Sie besteht darin, daß in .der Saugleitung der Dampfumwälzpumpe ein Oiberflächenwärmeäu@stauscher .eingebaut ist, der vorzugsweise mit Speisewässer gekühlt und innerhalb oder außerhalb. der ,Verdampfungstrommel angeordnet, wird. Der Wärmeaustausch:er soll- im Bedarfsfalle .den- von der Umwälzpumpe. angesaugten Siattdampf teilweise kondensieren.
  • Beim Verfahren zur mittelbaren Beheizung durch Umwälzen und Einleiten von Dampf wird, wie bekannt, .grundsätzlich angestrebt, trockenen, .reinen Sattdampf aus der. V.erdampfungstrommel zu :entnehmen, um sowohl die Bildung von Kessdhstein als auch das Mitführen von Verunreinigungen in den Dampfverbraucher zu verhindern.. Die Dampfum-,välzpump-e hat hierbei-'die Aufgabe, die für -die mittelbare Beheizung erforderliche Dampfmenge, welche .ein von Dampfdruck, ÜberhS.tzung und- Speisewassei-vorwärmtemperatur zwangsweise abhängiges Vielfaches der -INutzdampfmenge ist, durch das ganze Umlaufsystem unter Überwindung des Strömungswiderstandes zu drücken. Die Förderleistung der Umwälzpumpe wird bei den Bekannten Dampferzeugungsverfahren für reinen, trockenen Sattdampf festgelagt.
  • Die Erfindung bezweckt, das von der Umwälzpumpe geförderte Gewicht für jede auftretende Last dadurch zu steigern, daß entgegen den bisherigen Bestrebungen, trockenen Sattdampf umzuwälzen, der von der Umwälzpumpe angesaugte Dampf zum Teil kondensiert wird, und zwar erfindungsgemäß mittels eines 'innerhalb oder außerhalb der Verd=pfungstrommel angeordneten Ob,erfiächenwänmeaustauschers. Dadurch kann bei jedem gegebenen Fördervolumen, dem eine bestimmte Umwälzptunpendrehzahl zugeordnet ist, das geförderte Gewicht durch Ansaugen eines Dampf-Wasser-Gemisches an Stelle von trockenem Sattdampf erhöht *werden. Aus wirtschaftlichen Gründen empfiehlt sich dabei, Spyeisewasser als Kühlmittel zu verwenden, damit die aus dem Sattdampf abgeführte Wärme dem Dampferzeuger nicht - verlorengeht.
  • Nach einem älteren Vorschlag soll in den nach demDampfum.wälzverfahrenarbeitenden Dampferzeugern zur Erhöhung des von der Umwälzpumpe geförderten Gewichtes und damit zum Schutze gegen Überschreitung der Überhitzungstemperatur bei plötzlichen außergewöhnlichen Dampfentnahmespitzen Wasser aus der Ver.dampfungstrommel mit Hilfe einer besonderen Pumpe entnommen und in die Saugleitung der Umwälzpumpe eingespritzt werden. Hierbei ist jedoch keine völlige Sicherheit gegeben, da das in den Dampfstrom eingespritzte Wasser der Verdampfungstromm,elentnommen wird, in der bekanntlich der Gehalt an Verunreinigungen einen Höchstwert aufweist. Das verunreinigte Einspritzwasser gelangt in den überhitzer, wodurch sowohl .die Sicherheit der Heizflächen als auch jene des Dampfverbrauchers, insbesondere einer Turbine, unter Umständen gefährdet werden kann, obwohl der Betrieb nach denn älteren Vorschlag nicht als Dauerzustand gedacht ist. Außerdem erfordert die Anwendung dieses Vorschlages eine besondere Pumpe 'mit Antrieb, wodurch die Betriebsführung der Anlage .zusätzlich belastet wird.
  • Demgegenüber entsteht gemäß der Erfindung ;der Wassergehalt .des von der Umw älzpumpe anzusaugenden Dampf-Wasser-Gemisches durch Kühlung des Sattdampfes, die eine Verunreinigung nicht zur Folge haben kann: Die Einrichtung bedarf auch keiner besonderen Pumpe mit Antrieb. Die Erfindung bringt außerdem den Vorteil mit sich, daß -die durch Kühlung erzeugte Dampffeuchtigkeit die Form eines fein und gleichmäßig verteilten Nebels annimmt, dessen Entmischung auf dem Wege vom Sattdampfkühler bis zu jener Stelle des Überhitzersystems, an welcher die Verdampfung der vom Dampf mitgeführten Feuchtigkeit beendet ist, praktisch ausgeschlossen erscheint.
  • Das Wesen der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung in zwei Ausführungsarten vereinfacht dargestellt. Nach Abb. i ist die Sattdampfkühlvorrichtung außerhalb, nach Abb. z innerhalb dei# Verdampfungstrommel angeordnet.
  • Die nach dem bekannten Dampfumwälzverfahren, arbeitenden Dampferzeuger bestehen im wesentlichen aus einer oder mehreren nebeneinandergeschalteten Verdampfungstrommeln i, der Damp@fumwälzpumpe 2, dem Strahlungsüberhitzer 3 und dem Nachüberhitzer 4, welche so miteinander verbunden sind, daß ein für die mittelbare Beheizung notwendiger Umwälzkreis geschaffen ist. Zu diesem Zweck wird- durch die Leitung 5 ein Teil des Heißdampfes in die Verdampfungstrommeln i zurückgeführt, während die Leitung 6 zum Da-rnpfverbraucher führt. Das Speisewasser wird von der Pumpe 7 über den Wasservomwärmer 8 bei g in die Verdampfungstrommeln i eingeführt.
  • Bei der Einrichtung gemäß Abb. i führt von der Speisewasserleitung eine Abzweigung 14 in den außerhalb der Verdampfungstrommeln i angeordneten Oberfläch@emvärmeaustauscher ii, um den von der Umwälzpumpe aus den Trommeln i angesaugten Sattdampf durch Abkühlung anzufeuchten. Die hierfür anzuordnende Verteilervorrichtung io ist je nach dem Maße der gewünschten Dampf feuchtigkeitentweder vor oder hinter dem Wasservorwärmer 8 oder an. beiden Stellen angeordnet. Der abgezweigte Speisewasserstrom gelangt vom Sattdampfkühler ii bei 12 in die Verdampfungstrommel.
  • In Abb. 2 ist der Sattdampfkühler in den Trommelraum verlegt. Die übrigen Einrichtungen behalten ihre in Abb. i festgelegte Anordnung. Der abgezweigte Teilwasserstrom 14 durchdringt die Trommelwandung bei i2 und durchströmt den im Dampfraum der Trommel liegenden Sattdäinpfkühler i i, um schließlich bei 13 auszuströmen und in _ den Wasserraum der Trommel einzumünden. Die Oberfläche--des Kühlers ii ist gegenüber dem Dampfraum der Trommel mit einem geeigneten Wärmeschutzmantel versehen, um einen störenden Wärmeaustausch zwischen dem als Kühlmittel dienenden Speisewasser und dem im Dampfraum der Trommel befindlichen Dampf auf ein Mindestmae zu verringern. Die Ausführungsart nach Abb 2 hat gegenüber der in Abb. i den Vörteil, daß- die -Bauteitedes Oberflächenkühlers dünnwandig ausgeführt werden können, da sie sich innerhalb eines unter Druck stehenden Raumes befinden und somit keinem Druckunterschied ausgesetzt sind.
  • Dafür den .einwandfreien Betriebeine möglichst rasche bzw. trägheitslose Steuerung der Dampferzeugung wünschenswert ist, wird erfindungsgemäß die Verteilervorrichtung io selbsttätig .in Abhängigkeit von ,der Verbrauchsdampfmenge des Dampferzeugers oder dem Druck im Dampferzeuger oder von beiden mittels an sich bekannter Einrichtungen geregelt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erhöhung des Fördergewichtes der Umwälzpumpe von mittelbar beheizten Dampferzeugern, bei denen durch dieUmwälzpumpe Sattdampf aus dem Dampfraum einer Trommel entnommen, durch einen Überhitzen gedrückt und für die mittelbare Beheizun@g zum größeren Teil in .den Wasserraum der Trommeleingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in ,der Saugleitung der Dampfurn-%välzpumpe (2) ein Oberflächenwärmeaustauschen (i i) ,eingebaut .ist, der vorzugsweise mit Speisewasser gekühlt und innerhalb oder außerhalb der Verdampfungstrommel (i) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, - dadurch gekennzeichnet, daß die den Oberflächenwäraneaüstauscher (ii) durchströmende Speisewassermenge selbsttätig von -der Verbrauchsdampfmenge oder vom Druck im Dampferzeuger oder von beiden geregelt wird.
DEW107815D 1940-09-22 1940-09-22 Einrichtung zur Erhoehung des Foerdergewichtes der Dampfumwaelzpumpe von mittelbar beheizten Dampferzeugern Expired DE727985C (de)

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