DE417370C - Vorrichtung zum Trocknen des Brennstoffes im Aufgabebehaelter fuer Kohlenstaub- und aehnliche Feuerungen - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen des Brennstoffes im Aufgabebehaelter fuer Kohlenstaub- und aehnliche Feuerungen

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DE417370C
DE417370C DEF53703D DEF0053703D DE417370C DE 417370 C DE417370 C DE 417370C DE F53703 D DEF53703 D DE F53703D DE F0053703 D DEF0053703 D DE F0053703D DE 417370 C DE417370 C DE 417370C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/008Feeding devices for pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trocknen des Brennstoffes im Aufgabebehälter'für Kohlenstaub-und ähnliche Feuerungen. Zum vorteilhaften Betrieb von Kohlenstaub- und ähnlichen Feuerungen ist es erforderlich, den Brennstoff vor der Zerkleinerung gut zu trocknen. Die vorliegende Erfindung hat eine solche Vorrichtung zum Gegenstand. und besteht im wesentlichen darin, daß cler Aufgabebeh,älter, aus dem der Brennstoff in die Zerkleinerungsmühle und dann in die Verbrennungskammer gelangt, von Heizröhren durchsetzt ist, die durch die Wand der Verbrennungskammer oder durch letztere selbst hindurchgeleitet werden. Durch diese Röhren, durch die z. B. Wasser als Heizmittel hindurchgeleitet werden kann, wird der doppelte Zweck erfüllt, daß einmal der im Aufgabebehälter befindliche Brennstoff erwärmt und getrocknet wird, während anderseits durch sie noch eine Kühlung der Verbrennungskammerwände oder der Verbrennungskammer selbst erreicht wird. Gegenüber der an sich bekannten direkten Beheiaung des Brennstoffes im Aufgabebeh,älter durch die Gase der Verbrennungskammer wird bei der vorliegenden Erfindung eine Berührung der Verbrennungsgase mit dem Brennstoff im Aufgabebehälter und die Gefahr einer Selbstentzündung vermieden.
  • Zweckmäßig ist die Anordnung derart getroffen, daß der Aufgabebehälter in an sich bekannter Weise unmittelbar an die Verbrennungskammer angebaut ist. Der vorgewärmte Brennstoff gelangt jedoch aus dem Aufgabebehälter nicht . in ' die Verbrennungskammer, sondern zunächst in die Zerkleinerungsmühle, worauf er in staubförmigem Zustande der Verbrennungskammer zugeführt wird.
  • Auf der.Zeiehnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • a ist die Verbrennungskammer der Brennstoffstaubfeuerung, in welche der staubkörnige Brennstoff durch den Brenner b an beliebiger Stelle zugeführt wird, um beim Austritt aus dem Brenner in Üblicher Weise zur Entzündung zu gelangen. s' isst der Aufgabebehälter, der den vor der Zerkleinerung vorzuwärmenden Brennstoff aufnimmt, der z. B. oben von Hand oder durch. maschinelle Einrichtung eingefüllt wird. und nach erforderlicher Trocknung und Vorwännung den Behälter cl unten bei d verläßt, um alsdann in die Zerkleinerungsmühle zu gelangen.
  • in dem Aufgahebehälter C, der ebenso wie die Verbrennungskammer a beliebige Form haben kann, -ist eine Rohrschlange f angeordnet, die zum Teil durch die Wand g der Verbxennungskammexa hindurchgeführt ist, wodurch das in dem Rohr umlaufende Vorwärmemittel (Wasser, Dampf, Gas o. dgl.) auf die zur Vorwärmung des Brennstoffes erforderliche Temperatur erhitzt wird und die Wärme innerhalb des Behälters d an den zu trocknenden Brennstoff abgibt. Gleichzeitig wird durch die Hindurchführung des Rohrs/ durch die Wand g der Verbrennungskammer a auch eine Kühlung der Ofenwände und damit eine Erhöhung der Lebensdauer des Ofens erzielt.
  • Die Vorwäxmerehren f können auch zum Teil in .die Verbrennungskammer a selbst hineingeführt werden, wie das bei f i und f E angegeben ist. Die Rohrführung usw. ist hierbei dem beabsichtigten Zweck entsprechend zu wählen, um eine Entzündung des Brennstoffes im Aufgabebehälter e durch zu hohe Teanperaturen @zu vermeiden und nur eine Trocknung und Vorwärmung zu erzielen.
  • Damit der Brennstoff in dem Aufgabebehälter e nicht zu rasch nach unten fällt, können in letzterem noch Leitplatten h eingebaut sein. Die im Behälter c entstehenden Dämpfe werden durch Löcher! abgeführt, an welche noch Saugrohre angeschlossen sein können. Die Dämpfe können gegebenenfalls auch in die Verbrennungskammer geleitet werden.
  • Zweckmäßig ist die Anordnung wie in der Zeichnung derart getroffen, daß der Brenns.toffaufgabebehälter c an dem Ofen angebaut ist, um eine oder mehrere Wände der Verbrennungskammer a zur unmittelbaren Wärmeabgabe an den Aufgabebehälter c auszunutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Trocknen des Brennstoffes im Aufgabebehälter für Kohlenstaub- und ähnliche Feuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßig in bekannter Weise unmittelbar an die Verbrennungskammer (a) der Kohlenstaubfeuerung angebaute Aufgabebehälter (c) von Herzröhren (f) durchsetzt ist, die durch die Wand der Verbrennungskammer (a) oder durch letztere selbst hindurchgeleitet werden.
DEF53703D 1923-03-18 1923-03-18 Vorrichtung zum Trocknen des Brennstoffes im Aufgabebehaelter fuer Kohlenstaub- und aehnliche Feuerungen Expired DE417370C (de)

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