DE416842C - Rettungsguertel - Google Patents

Rettungsguertel

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DE416842C
DE416842C DEG63014D DEG0063014D DE416842C DE 416842 C DE416842 C DE 416842C DE G63014 D DEG63014 D DE G63014D DE G0063014 D DEG0063014 D DE G0063014D DE 416842 C DE416842 C DE 416842C
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DE
Germany
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valve
hoses
shut
air
valves
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Expired
Application number
DEG63014D
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English (en)
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FRITZ GRAETSCH
Original Assignee
FRITZ GRAETSCH
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Publication date
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Publication of DE416842C publication Critical patent/DE416842C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/11Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
    • B63C9/125Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments
    • B63C9/1255Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments inflatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Rettungsgürtel. Die Erfindung bezieht sich auf einen pneumatischen Rettungsgürtel, der aus einem um den Leib legbaren tragfähigen Hauptteil und zwei über die Schultern legbaren, ebenfalls tragfähigen Nebenteilen besteht, bei dem Luftschläuche in Segeltuchhüllen auswechselbar eingeschlossen und alle Luftschläuche durch ein gemeinsames Rückschlagventil gleichzeitig füllbar sind.
  • Damit beim Undichtwerden eines der Schläuche der beschädigte Schlauch jeweils sofort ausgeschaltet werden kann und die übrigen Schläuche wieder gleichzeitig durch ein gemeinsames Ventil aufgeblasen werden können, sind sämtliche Schläuche durch vereinigte Einlaß- und Absperrventile fortlaufend miteinander verbunden, die durch alle Schläuche einen gemeinschaftlichen Luftraum herstellen und gleichzeitig das Absperren des einen oder anderen Schlauches, ohne den Luftraum zu unterbinden, ermöglichen.
  • Die Vereinigung eines Einlaß- und eines Absperrventils wird durch eine gemeinsame Verbindungsüberwurfmutter erzie:t, die an beiden Enden Außengewinde für beide Ventile außen abdichtende Überwurfmuttern besitzt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i den Gürtel, Abb. 2 einen Längenschnitt durch zwei Anschlußventile, Abb. 3 die voneinander getrennten und einzeln verschlossenen -Ventile, Abb. 4. einen Querschnitt durch den Gürtel nach der Linie A -B der Abb. i, Abb. 5 eine Einzelheit.
  • Der Gürtel besteht aus dem um den Leib legbaren tragfähigen Hauptteil a mit zwei oder mehreren Luftschläuchen a1, a= und -den als Traggurte für den Gürtel dienenden, ebenfalls tragfähigen Nebenteilen b und c mit je einem Luftschlauch bi und cl. Alle Luftschläuche befinden sich in Segeltuchhüllen d, die an den Enden sackartig geschlossen und dazwischen mit einem Längsschlitze versehen sind. Die in sich geschlossenen Luftschläuche werden durch den Schlitze in die Segeltuchhüllen eingebracht, der hierauf verschnürt wird. Die Verschnürung erfo'_gt durch Hindurchziehen einer Doppe'_schnur f zwischen den an einer an den Schlitzkanten befestigten Stalilbleclieililageg cntt;ebenbesetzt angehiacliten Haken lt, die durch Anziehen der Schnur, unter Verschließen des Schlitzes e, dessen innere Kante die äußere unter- reift, g egeneinandergezogen werden, wobei die Schnurenden durch K'_eminschrauben i festgehalten werden.
  • Die Hüllend der Traggurte b, c besitzen an den Enden Riemen k zum Festsclina'len an dem Leibgurt a, wie auch letzterer am einen Ende Riemen 1 zur Verbindung mit dem anderen, Schnallen in tragenden Ende, besitzt (Abb. i).
  • Die Luftschläuche a1, a=, b1 und cl, die in den Hü:len (l voneinander getrennt untergebracht sind, lassen sich durch ein gemeinsames Rückschlagventil n gleichzeitig füllen. Die Sch'_äuche sind untereinander durch Ventile o, p verbunden, die alle Schläuche zu einem gemeinschaftlichen Luftraum zusammenschließen und gleichzeitig ein Absperren des einen oder anderen Luftschlauches ermöglichen, ohne den Luftraum zu unterbinden. Diese Ventile, die aus einem Rückschlagventil o und einem Absperrventil p bestehen und zur Herstellung eines gemeinsamen Luftraumes an jedem Schlauche angebracht sein müssen, sind daher so angeordnet, daß das Rückschlagventil o des einen Schlauches mit dem Absperrventil p eines benachbarten Schlauches zusammentrifft. Damit nun aber die Luft, die durch das Hauptventil n in den Luftraum gelangen soll, unter Umgehung der Rückschlagventile o weiterdringen kann, so lassen sich dieselben unter Abschluß nach außen öffnen, so daß die mittelbar eintretende Luft, die bei aufsitzendem Ventilkegel nicht durchzudringen vermag, um den Ventilkegel g herum weiterdringen kann.
  • Das öffnen des Ventils o, p unter Abschluß nach außen erfolgt durch eine gemeinsame Verbindungsüberwurfmutter r, die mit Gewindeansätzen r1 und r° versehen ist, auf die Dichtungsüberwurfmuttern r3 und r1 aufgeschraubt sind. Bei geöffnetem Ventil o, p (Abb. a) wird die Mutter r auf Ventil o zurückgeschraubt bzw. der Ventilkegel g freigelegt und hierauf das Ventil o, p nach außen durch die Muttern r'-1 und r1, die angezogen werden, abgedichtet. Die Mutter r-' zieht die Mutter r auf die auf einem auf das Ventil p aufgeschraubten R'ng s aufliegende Dichtung t, und die '.Mutter r1 legt sich unter Anpressen der Dichtung tt an die äußere Wandung an den letzten Gewindegang von o an die Mutter r und an den Ansatz t-2 an-Ist ein Schlauch, beispielsweise a'-', undicht geworden, so werden die bisher gelösten Muttern r beider am Schlauch a° sitzenden Venti:e o, p auf o niedergeschraubt und auch die Muttern r3 angezogen. Der Ventilkegel g beider Ventile wird also festgesetzt, so daß jetzt beide Rücksch'agventile o und auch die Absperrventi:e p nach außen abgeschlossen, die Ventile somit voneinander getrennt, äußerlich aber noch vereint sind. Bei dem den Schlauch a2 mit a1 verbindenden Ventil wird in diesem Falle das Rückschlagventil und bei dem den Schlauch cl verbindenden Ventil das Absperrventil ausgeschaltet. Auf diese Weise ist es möglich, den noch vorhandenen Luftraum, der trotz Abtrennung des Sch'auclies,t" ein geschlossenes Ganzes bildet, von einem anderen Ventil als wie von dem Ventil n aus aufzublasen, was für den Fall vorgesehen ist, daß auch Schlauch a1 mit dem Hauptventil n unbrauchbar wird. Das Auf -b'asen der Schläuche erfolgt dann durch das Sch'ußventil bei Schlauch a', das auseinandergeschraubt wird, worauf die Luftpumpe auf das Gewinde r1 aufgesetzt wird. Das Ventil p wird in diesem Falle durch eine Verschlußkapsel u abgedichtet und nach dem Aufblasen des Luftraumes durch Ventil o auch dieses durch eine Verschlußkapsel tv geschützt (Abb. 3).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rettungsgürtel, der aus einem um den Leib logbaren tragfähigen Hauptteil und zwei über die Schultern logbaren, ebenfalls tragfähigen Nebenteilen besteht, bei dem Luftschläuche in Segeltuchhüllen auswechselbar eingeschlossen und alle Luftschläuche durch ein gemeinsames Rücksch'agventil gleichzeitig füllbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schläuche durch vereinigte Einlaß- und Absperrventile (o, p) fortlaufend miteinander verbunden sind, so daß alle Schläuche einen gemeinschaftlichen Luftraum bilden und gleichzeitig das Absperren des einen oder des anderen Schlauches, ohne den übrigen Luftraum zu unterbinden, ermöglicht wird. z. Rettungsgürtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigung eines Einlaß- und eines Absperrventils (o, p) durch eine gemeinsame Verbindungsüberwurfmutter (r) erzielt wird, die an beiden Enden Außengewinde (r1, r') für beide Ventile (o, p) außen abdichtende L'berwurfmuttern (r3, r1) besitzt.
DEG63014D 1924-12-25 1924-12-25 Rettungsguertel Expired DE416842C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2774979A (en) * 1954-07-07 1956-12-25 Switlik Parachute Co Inc Life jacket
US5879213A (en) * 1998-02-26 1999-03-09 Williams, Jr.; Leroy Inflatable life saving garment
CN113636043A (zh) * 2021-06-18 2021-11-12 嘉兴市荣盛救生设备有限公司 一种用于救生衣的定位外壳固定安装装置

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CN113636043A (zh) * 2021-06-18 2021-11-12 嘉兴市荣盛救生设备有限公司 一种用于救生衣的定位外壳固定安装装置
CN113636043B (zh) * 2021-06-18 2022-07-19 嘉兴市荣盛救生设备有限公司 一种用于救生衣的定位外壳固定安装装置

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