DE416542C - Verfahren und Vorrichtung zum Verwandeln fluessigen Kohlenstoffdioxyds in eine festeMasse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verwandeln fluessigen Kohlenstoffdioxyds in eine festeMasse

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/50Carbon dioxide
    • C01B32/55Solidifying

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verwandeln flüssigen Kohlenstoffdioxyds in eine feste masse. Die Erfindung betrifft die Überführung von flüssigem Kohlenstoffdioxyd oder anderem flüssigen inaktiven Gas in feste Form für Kühlzwecke, sowie eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens. Bisher war es bei der Herstellung von festem Kohlenstoffdioxyd üblich, getrennte Kammern vorzusehen, um den Druck des flüssigen Kohlendioxyds zu reduzieren und das letztere in eine schneeartige Masse zu verwandeln. Schließlich wurde, falls erforderlich, die Masse zu dichten, zusammenhängenden Blöcken zusammengepreßt. Dadurch wurde die Fabrikation wesentlich verteuert; dieser Nachteil kann erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß man für sämtliche dieser Arbeitsstufen eine einzige Kammer einrichtet. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das flüssige Kohlenstoffdioxyd unter Druck in bekannter Weise in eine Kammer geleitet wird, die eine vorzugsweise in Form eines Kolbens ausgestaltete bewegliche Wandung aufweist, so daß durch die Bewegung des Kolbens in der Richtung nach außen der Druck in der Kammer vermindert werden kann, jedoch erfindungsgemäß bis ztz solchem Grade, daß ein Teil der Flüssigkeit in dieser Kammer schneeartig wird, wonach, wenn erforderlich, der Kohlendioxydschnee beim Rückwärts- oder Innenhub des Kolbens zu einer dichten zusammenhängenden 3v-lasse gepreßt werden kann. Die Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens besteht demgemäß im wesentlichen aus einer entsprechend ausgebildeten Kammer von veränderlichem Volumen in Form eines Zvlinders mit Kolben und entsprechender Armatur.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist die Seitenansicht der Vorrichtung. Abb. 2 ist die Endansicht.
  • Abb.3 ist in größerem Maßstabe ein lotre,#hter Schnitt des unteren Teiles der Kammer.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3.
  • Abb.5 bis 8 zeigen in lotrechten Schnitten die Arbeitsteile der Kammer in verschiedenen Arbeitslagen.
  • i ist ein Ständer und 2 die Grundplatte. Der lotrechte Ständer i trägt Lager für die Arbeitsteile der Vorrichtung und die Kammer 5. Der wagerechte Arm 3 des Ständers besitzt einen Streifen ,4, der um den unteren Teil der Kammer 5 herumgeführt ist, während das obere Ende der Kammer 5 an einer Schwelle 6 befestigt ist, die einen Teil des dreieckigen Rahmens 7 bildet, der mit dem Ständer i aus einem Stück besteht. Die Kammer 5 ist beiderseitig offen und unten mit einem abgeschrägten Flansch 56 (Abb. 3) versehen, wodurch ein Sitz 55 für den Verschluß r2 entsteht. Letzterer ist an dem schwenkbaren Arm 8 angebracht, indem der Verschlußkörper mittels eines Stieles 16 durch eine Öffnung 17 des Armes 8 hindurchgeführt und lose durch Vernieten gehalten wird. Die obere Fläche des Armes 8 ist scheibenförmig und mit einer Ausnehmung ir versehen, in die ein Teil des abgestuften Verschlußkörpers 12 eintritt, dessen breiterer Teil 13 abgeschrägt ist und an dem Sitz 55 des Flansches 56 anliegt. Es ist ferner ein nachgiebiger Preßring 14 unterhalb des Flansches 13 vorgesehen, der beim :Anpressen des Verschlusses 12 durch den Arm oder Hebel 8 einen dichten Verschluß der Kammer bewirkt. Der Arm 8 ist mit Ösen g versehen, durch die er an dem Teil io des Armes 8 mittels des Zapfens 53 schwingbar gelagert ist. Unten besitzt der Arm 8 ebenfalls Ösen 15, die den Hebel 42 mittels des Zapfens 4i aufnehmen.
  • Nach Abb. 3 bis 8 ist ein Kolben 18 an dem Ende der Kolbenstange i9 vorgesehen, deren oberes Eide an dem Schwinghebel 2o angelenkt ist. Der letztere ist in dem Lager 21 an dem oberen Ende des Ständers i gelagert. Letzterer besitzt ferner ein Lager 22, in dem eine Welle 23 gelagert ist, an der eine Kurbel 24 verkeilt ist, deren äußeres Ende an der Pleuelstange 26 angelenkt ist, und zwar mittels des Kurbelzapfens 25. Die Pleuelstange ist an ihrem Außenende gegabelt und durch den Zapfen 27 mit dem Schwinghebel 2o in der Nähe der Verbindung der Teile 2o und ig gelenkig verbunden (Abb. i).
  • In der Nähe des oberen Endes der Kammer 5 und etwas unterhalb des Kolbenbodens 18, wenn dieser sich an dem obersten Hubende befindet (Abb. 7), ist eine Reihe von Auslaßöffnungen 28 vorgesehen. Letztere münden in die Ringkammer 29, die um die Kammer 5 (Abb. i) herumgeführt ist und zu der Leitung 30 führt, die mit einer Quelle des C02 oder einer Kohlensäureflasche in Verbindung steht. Es ist ferner ein Rohr 31 von geringerem Durch-; messer als die Leitung 3o und innerhalb dieser letzteren angeordnet. Das Rohr 31 verläuft außen längs Kammer .5 und ist dieses durch P änder 32 befestigt. Das Rohr 31 steht mit dem Drosselventil 33 an dem unteren Ende der Kammer q in Verbindung. Diese Führung hat den Vorteil, daß die Wärme von dem durch das Rohr 31 strömenden Gase aufgenommen wird, so daß es vor dem Eintritt in die Kammer 5 abgekühlt wird. Die Einlaßöffnung 34, die am Podenteil der Kammer 5 genau unterhalb der Kolbenehene angeordnet ist, wenn sich der Kolben am untersten Hubende befindet, wird durch das Ventil 33 gesteuert, das in regelmäßigen Zeitabschnitten mittels des Hebels 35 verschwenkt wird, der mit der Lenkstange 36 verbunden ist, die ihrerseits durch einen N ocken-Nebel 37 betätigt wird. Dieser (Abb. i) ist an dem Ständer i gelagert und wird durch die Hubrolle 39 betätigt, die an der Rückseite der Kurbel 24 angeordnet ist. Die Hubrolle 39 ist in zwei verschiedenen Lagen dargestellt, wobei die obere gestrichelte Lage der gestrichelten ' Lage anderer Arbeitsteile entspricht. Das Ven-1 til 33 wird normal durch die Feder 38 geschlossen gehalten, die einerseits an dem N ockere-: Nebel 37 und anderseits an dem Ständer i befestigt ist. Es sind ferner Steckzapfen und Öffnungen 40 vorgesehen, um den N ockenbebe137 einzustellen und die erforderlichen Zeitabschnitte bei der Betätigung des Ventils 33 zu regeln.
  • Ferner ist eine Kniehebelanordnung vorgesehen, deren unterer Teil 4a durch den Zapfen 41 mit den Vorsprüngen 15 des Armes 8 gelenkig verbunden ist, während der obere Teil 43 durch den Drehzapfen 4.4 an dem Ständer i drehbar gelagert ist. Die Kniehebelteile 42, 43 werden unter einer vorbestimmten, einstellbaren Spannung durch die Feder 45 gehalten, wodurch der Druck von innerhalb der Kammer i gegen den Verschluß 12 und den Arm 8; der zur Öffnung des Verschlusses 12 erforderlich ist, geregelt werden kann. Die Einstellung wird durch eine Stellschraube 4.6 gesteuert, die durch ein Lager 47 an dem Ständer i hindurchgeht. Es - ist ferner ein vorzugsweise nachgiebiger Arm .48 vorgesehen, der an dem oberen Kniehebel 4.3 befestigt ist und sich gegen den Drehzapfen 44 anlegt; der Arm 4.8 erstreckt sich nach aufwärts in die Bahn der Kurbel 2.1 und wird bei Betätigung durch die Kurbel die Kniehebelteile in. die Lage nach Abb. i zurückbringen.
  • Nach Abb. 2 ist ein Stirnrad 49 auf der Welle 23 befestigt, und zwar entgegengesetzt zur Kurbel 24.. Es ist ferner an dem Ständer i eine kurze Welle 5i gelagert, die das Stirnrad go trägt, das mit dem Rad 4.9 kämmt. Es sitzt ferner ein Schwungrad 52 auf der Welle 51.
  • Die Arbeits- und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist aus Abb. 5 bis 8 ersichtlich. In Abb. 5 ist der Kolben 18 an der untersten Hubgrenze gezeigt. Der Verschluß i2 ist durch den Druck des Kolbens auf den komprimierten Block des festen CO, geöffnet worden, der seinerseits auf den Verschluß 12 preßt, bis der Arm 8 nach abwärts verschwenkt wird und der Kniehebel .I2, .43 bzw. die Verbindung 5.1 entgegen der Spannung der Feder .45 nach abwärts bewegt wird. Die Spannung der Feder .I5 ist entsprechend geregelt, um das Offnen des Verschlusses zu verhindern, bevor der Block des festen C02 bis zum erforderlichen Crade der Dichtigkeit zusammengepreßt wurde. Die Abb. 5 zeigt, wenn der zusammenger- reßte F lock des CO, herausfällt, worauf die Kurbel 24 den Arm oder den Hebel .I8 aufschlägt und die Hebel ,42, .I3 nach aufwärts bewegt, so daß der Arm 8 und der Verschluß i2 in die Lage nach Abb. i gebracht werden.
  • In dem Augenblick, da der Verschluß in diese Lage zurückkehrt, betätigt die N ockenrolle 39 den Nockenhebel 37 und die Lenkstange 36, so daß das Ventil 3,1, geöffnet wird und das flüssige C02 frei in die Kammer 5 einfließen kann, wodurch der Kolben 18 durch den Flüssigkeitsdruck nach aufwärts gepreßt wird, z. B. in die Lage nach Abb. 6, worauf das Ventil 33 geschlossen wird, nachdem die Nockenrolle 39 über den Hebel 37 vorbeigegangen ist. Der Kolben i8 hat bereits eine lebendige Kraft erreicht und setzt seine Aufwärtsbewegung fort, wobei der Druck des flüssigen Kohlendioxyds, welches darauf unmittelbar zum Sieden kommt, verkleinert wird und die Flüssigkeit beim Verdampfen zurücktritt, während ras entwickelt wird, das sich ausdehnt und dem Kolben r8 bis zu seinem Hubende folgt. Der Druck auf den Kolben wird rasch infolge des hervorgehenden Festwerdens und Abkühlens vermindert. Die Abkühlung und das Festwerden wird erhalten sowohl von der latenten Wärme bei der Verdampfung des flüssigen C02, wie auch von der Ausdehnung des C02 Gases bei dem Aufwärtshub des Kolbens. Diese Arbeitsstufe setzt sich fort, bis der Kolben 18 über die Öffnungen 28 hindurchgegangen ist. Zu dieser Zeit wird der zurückgebliebene Druck des verdampften C02 rasch durch das Entweichen des Gases in. die Ringkammer 29 und die Wärmeaustauschleitung 30 vermindert. Rohr 30 führt das Gas zurück zu der Kohlensäure;luelle, wo es wiederum in flüssigen Zustand zurückgeführt wird. Bei dem beschriebenen Abkühlen wird ein wesentlicher Teil des flüssigen C02 in eine Masse von leichtem, porösem C OZ Schnee, wie in Abb.7 gezeigt, verwandelt, während der zurückbleibende Teil etwa ein Drittel in gasförmigen Zustand übergeht und durch die Öffnung 28 entweicht.
  • Ein wesentlicher Vorteil des vorliegenden Verfahrens ist, daß der erste Teil des Verdampfens und der Ausdehnung von Gasen in einer vollständig geschlossenen Kammer vor sich geht, so daß kein Teil des gefrorenen flüssigen CO, aus der Kammer 5 entweichen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die ganze Kraftleistung, die durch die auf den Kolben 18 ausgeübte und durch die Verbindungsstangen sowie die Zahnräder zwischen dem Kolben 18 und dem Schwungrad 52 übertragen wurde, genau so viel Wärmeeinheiten darstellt, wie aus der Kammer 5 entnommen wurden. Ein Teil des CO, ist in den festen Schnee verwandelt worden, und die Temperatur des entweichenden CO2 G ases, das in die Wärmeaustauschleitung 30 geht, ist ebenfalls herabgemindert worden, so dal? in dem Rohr 3o seinerseits die Temperatur des durch das Rohr 31: fließenden flüssigen CO, vermindert wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Vorrichtung mit geringerem Flüssigkeitsdruck des CO, zu betreiben, ohne daß es in den Leitungen zu der Vorrichtung verdampft und somit Eisbildung in diesen Rohren bewirkt. Hierdurch wird ermöglicht, eine größere Menge von Schnee aus einer gegebenen Menge flüssigen C02 zugewinnen als bei anderen bekannten Verfahren.
  • Der Kolben 18 ist in der Lage nach Abb. 7 fertig zum Abwärtshub und bewirkt ihn durch die im Schwungrad 52 autgespeicherte Energie bis zur Lage nach Abb. B. In dieser Arbeitsstufe ist der Druck des zusammengepreßten Blockes des festen CO, auf den Verschluß 12 und den Arm 8 genügend, um die Kniehebelverbindung 54. der Hebel 4.2, .I3 aus dem Gleichgewicht zu bringen, wodurch der Verschluß geöffnet und der Block nach Abb. 5 ausgestoßen wird. Die beschriebenen Arbeitsstufen beginnen alsdann von neuem.
  • Die Betätigung des Nockenhebels 37 zwecks Steuerung des Einlaßventils 33 kann auch derart verändert werden, daß, nachdem der Kolben 18 einen beträchtlichen Abstand auf seinem Aufwärtshub in der Kammer 5 verstellt worden ist, flüssiges CO, in das teilweise Vakuum eingelassen wird, das infolge des Kolbenhubs gebildet wird. Die in das Vakuum eingelassene Flüssigkeit wird in größerem Teil ihres Volumens in Schnee verwandelt werden, weil sie nicht den Atmosphärendruck zu verdrängen hat. Die zum Verdrängen des Atmosphärendruckes verbrauchte Wärme wird auf diese Weise gespart. Der Ausdruck Schnee oder C 0, - Schnee bezieht sich auf das leichte, poröse Produkt, das durch das Abkühlen erzeugt wird, bevor es in eine dichte blasse zusammengepreßt wird. Die Bezeichnung »Verminderung des Druckes in der Kammer« ist im allgemeinen so zu verstehen, daß irgendwelche ;Mittel zur Aufhebung oder Verminderung des Druckes auf das flüssige CO2 in der Kammer benutzt werden, entweder durch Benutzung der Ausdehnungsenergie des Gases aus der Flüssigkeit in der Kammer zum Antrieb oder zur Fortsetzung des Antriebes eines beweglichen Teiles, wie Kolben, und somit Vergrößerung des Volumeninhalts dieser Kammer oder durch nicht dargestellte Mittel zur Freigabe oder Verminderung des Druckes in der Kammer, wie z. B. ein ventilgesteuerter Kanal, welcher geöffnet wird, um einen Teil des flüssigen CO, rasch aus der Kammer entweichen zu lassen und den übrigen Teil zum Schnee abzukühlen.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: _. Verfahren zum Überführen von flüssigem Kohlenstoffdioxyd in eine feste Masse, wobei das flüssige Kohlenstoffdioxyd unter Druck in eine Kammer geführt wird, die eine bewegliche Wandung besitzt, deren Bewegung die Druckverminderung der Flüssigkeit ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck innerhalb der Kammer bis zu solchem Grade vermindert wird, daß ein Teil der Flüssigkeit schneeartig wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlendioxydschnee in derselben Kammer, in der er entsteht, durch die bewegliche Wandung zu einer dichten zusammenhängenden Masse gepreßt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil des Kohlenstoffdioxyds, der gasförmig wird, aus der Kammer entlassen wird. q..
  4. Verfahren nach Anspruch z bis 3, bei dem die bei der Expansion des flüssigen Kohlendioxyds entwickelte Energie einem rotierenden Arbeitsteil übermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die lebendige Kraft dieses rotierenden Arbeitsteils dazu verwendet wird, selbsttätig eine bestimmte absatzweise Zuführung des flüssigen Kohlenstoffdioxyds in die Kammer zu steuern.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer als länglicher Zylinder (5) ausgebildet ist, in dem ein Kolben (z8) arbeitet.
  6. 6. Verrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen dichten Abschlußkörper (i2), der ar dem einen Ende des Zylinders (5) abnehmbar angebracht ist, wobei ein federbelasteter Kni:_hebel (q.2, :13) normal den Verschluß in geschlossener Lage hält und vom Sitz abhebt, nachdem der Druck in dem Zylinder anfängliche Öffnung bewirkt hat.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (5) mit einem schrägen Flansch (56) versehen ist, der als Sitz für den Verschluß (r2) dient und der letztere auf einem verschwenkbaren Arm (8) angeordnet ist, an dem der Verschluß eine beschränkte lose Beweglichkeit besitzt, wobei ein nachgiebiger Ring (r4.) zwischen dem Verschlußkörper (r2) und dem Arm (8) angeordnet ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen dreieckigen Rahmen (7), eine an dem Kolben angelenkte Stange (zg), einen an der Stange (zg) angelenkten Hebel (2o), der anderseits an dem Rahmen (7) angelenkt ist, ferner durch eine Kurbel (2q.) und eine Kurbelstange (26), die an dem Hebel (2o) in der Nähe der Stange (rg) angreift, sowie durch ein mit der Kurbel durch Vorgelege verbundenes Schwungrad (52). g. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, gekennzeichnet durch einen nachgiebigen Arm (q8) an dem Kniehebel (42, 43), welcher Arm in die Bahn der Kurbel (2q.) vorspringt und durch diese den Kniehebel betätigt. ro. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder mit Öffnungen (28) versehen ist, die durch den Kolben freigegeben werden und zum Entweichenlassen des gasförmigen Kohlendioxyds aus dem Zylinder dienen sowie in eine Ringkammer und eine Leitung (30) ausmünden, die die zum Zuführen des flüssigen Kohlendioxyds in den Zylinder dienende Leitung (3r) umgibt.
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