DE416193C - Sieb mit mehreren hintereinander angeordneten Siebflaechen - Google Patents

Sieb mit mehreren hintereinander angeordneten Siebflaechen

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DE416193C
DE416193C DESCH67892D DESC067892D DE416193C DE 416193 C DE416193 C DE 416193C DE SCH67892 D DESCH67892 D DE SCH67892D DE SC067892 D DESC067892 D DE SC067892D DE 416193 C DE416193 C DE 416193C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/40Resonant vibration screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Sieb mit mehreren hintereinander angeordneten Siebflächen. Die Erfindung betrifft ein Sieb, das Azur Abscheidung verschiedener Korngrößen mit mehreren hintereinander angeordneten Siebflächen versehen ist. Es ist bereits bekannt, derartige Siebflächen in besonderen Rahmen anzuordnen und sie durch besondere, um 18o° gegeneinander versetzte Exzenter, in entgegengesetzten Richtungen hin und her zu bewegen, um die schwingenden Massen gegeneinander auszugleichen. Die Art der schwingenden Bewegung ist aber bei allen Siebflächen die gleiche.
  • Von diesen bekannten Sieben unterscheidet sich das -vorliegende im wesentlichen dadurch, daß die erste Siebfläche, auf die die Kohle oder das sonstige Gut aufgebracht wird, eine starke, auf- und abwärts gehende, werfende Bewegung erhält, um das kleinste Korn restlos abzusieben, während die folgende Siebfläche oder die folgenden Siebflächen, auf denen daß gröbere Korn abgeschieden wird, eine sanftere, hin und her schwingende Bewegung erhalten, um eine Zerkleinerung der einzelnen Stücke möglichst zu vermeiden.
  • Bei Verwendung einer einzigen Antriebswelle für' zwei aufeinanderfolgende Siebkästen werden die Exzenter der Welle so zueinander versetzt, daß der eine Exzentersatz unmittelbar auf den darüberliegenden Siebkasten einwirkt und ihn in senkrechter Richtung auf und ab bewegt, während der andere Exzentersatz mittels Schubstangen den folgenden Siebkasten in eine hin und her schwingende Bewegung versetzt.
  • Auf den Zeichnungen sind zwei verschiedene Ausführungsformen eines derartigen Siebes dargestellt.
  • Bei der in Abb. i und z in Seitenansicht und Querschnitt dargestellten Ausführungsform hängt der erste Siebkasten a mit seineirr hinteren Ende an Lenkern g, während er mit seinem vorderen Ende auf .den Exzentern c d der Antriebswelle m ruht. Der zweite Siebkasten b ist an beiden Enden an Lenkern h i aufgehängt und durch Schubstangen k mit den Exzentern e -f der Antriebswelle m verbunden.
  • Bei der Drehung der Antriebswelle wird das vordere Ende des ersten Siebkastens a, auf das dieKohle oder das sonstige Gut aufgegeben wird, kräftig auf und ab bewegt, so daß das Gut in kurzen Zwischenräumen hochgeworfen wird. Hierdurch wird eine sichere Abscheidung des kleinsten Kornes aus dem Gut erzielt. Der Siebkasten b wird dagegen durch die annähernd - parallel zu ihm verlaufenden Schubstangen k in hin und her schwingende Bewegung versetzt, so daß das Gut hier viel sanfter behandelt wird und eine weitere Zertrümmerung desselben nicht zu befürchten ist.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform ist die Antriebswelle in unter dem hinteren Ende des ersten Siebkastens a angeordnet, der mit seinem vorderen Ende an Lenkern n aufgehängt ist. Die auf den zweiten Siebtkasten b einwirkenden Schubstangen k sind in diesem Fall kürzer gehalten. Die Wurfbewegung ist hier am hinteren Ende des ersten Siebes stärker als am vorderen Ende, im übrigen ist die Wirkungsweise die gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die auf die verschiedenen Siebkasten a und b einwirkenden Exzenter c d und e f werden zweckmäßig in einem solchen Winkel zueinander angeordnet, daß ein Ausgleich der Bewegungen der Siebkasten und des auf ihnen befindlichen Gutes gegeneinander erfolgt. Man erzielt auf diese Weise einen ruhigen Gang der Siebe und vermeidet Rückstöße der Siebe auf ihre Lagerungen, die Gerüste oder das Gebäude, das die Lagerungen trägt. Bei kleineren Anlagen kann man aber auch unter Umständen einen einzigen Satz von Exzentern verwenden, die unmittelbar auf den ersten Siebkasten und mittels der Schubstangen k auf den folgenden Siebkasten einwirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sieb mit mehreren hintereinander angeordneten und gesondert angetriebenen Siebflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Siebfläche (a) eine starke, auf-und abwärts gehende, werfende Bewegung erhält, die folgende Siebfläche (b) oder die folgenden Siebflächen dagegen eine sanftere, hin und her schwingende Bewegung. z. Sieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Siebflächen mittels einer unter der ersten Siebfläche gelagerten Welle (m) erfolgt, die durch Exzenter (e d) unmittelbar auf das frei bewegliche Ende der am anderen Ende aufgehängten ersten Siebfläche (a) einwirkt und mit von denselben oder anderen Exzentern angetriebenen Schubstangen auf die folgende, an beiden Enden mit Lenkern (i k) aufgehängte Siebfläche (b).
DESCH67892D 1923-06-02 1923-06-02 Sieb mit mehreren hintereinander angeordneten Siebflaechen Expired DE416193C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896445C (de) * 1950-02-09 1953-11-12 Zuendapp Werke G M B H Unwuchtantriebsanordnung fuer Schwingsiebe, Aufgabevorrichtungen u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896445C (de) * 1950-02-09 1953-11-12 Zuendapp Werke G M B H Unwuchtantriebsanordnung fuer Schwingsiebe, Aufgabevorrichtungen u. dgl.

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