DE415656C - Mutternpresse - Google Patents

Mutternpresse

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DE415656C
DE415656C DEF53900D DEF0053900D DE415656C DE 415656 C DE415656 C DE 415656C DE F53900 D DEF53900 D DE F53900D DE F0053900 D DEF0053900 D DE F0053900D DE 415656 C DE415656 C DE 415656C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Mutternpresse. Bei Warmmutternpressen, deren Werkzeugschlitten direkt durch Druckdaumen angetrieben werden, macht sich im hinteren Teil der Schlitten und deren Führungen schon nach verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer ein erheblicher Verschleiß bemerkbar. Die Folge davon ist, daß -die in den Schlitten liegenden Werkzeuge ihre ursprüngliche Lage zueinander verlieren, und daß die Muttern nicht mehr zentrisch gelocht werden. Eine Nachbearbeitung der Schlitten und ihrer Führungen wird infolgedessen zur Durchführung eines geregelten Betriebes unvermeidlich.
  • Die Ursache dieser Erscheinung liegt darin, daß die Druckdaurpen direkt auf den hinteren Teil der Schlitten einwirken; die Druckrichtung der Daumen zerlegt sich hierbei in eine schräg von oben her fast senkrecht wirkende und in eine wagerechte, die die Schlitten vortreibt. Die senkrecht wirkende Druckrichtung überträgt sich durch die Schlitten hindurch auf deren Unterseite und ihre Führungen, die zur Wirkung-kommende Kraft setzt sich hier in Reibung um, und diese erzeugt den bekannten vorzeitigen Verschleiß der hinteren Teile der Schlitten und ihrer Führungen. Diese Erscheinung macht sich. gerade bei Warmmutternpressen so auffallend geltend, weil bei diesen Maschinen die Führungen der Schlitten im laufenden Betrieb nicht frei zu halten sind von Staub und Zunderteilen, die bei der im hinteren Teil der Schlitten hervorgerufenen starken Reibung die zerstörende reibende Wirkung noch ganz beträchtlich vermehren.
  • Diesem Übelstand hilft die vorliegende Erfindung dadurch ab, daß sie zwischen Druckdaumen und Schlitten ein derartig angeordnetes Zwischenglied einschaltet, daß dieses die senkrecht zur Wirkung kommende Kraft des Druckdaumens aufnimmt und auf die Werkzeugschlitten selbst nur ein fast achsial wirkender Druck zur Geltung kommt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch den Erfindungsgedanken. Sie stellt einen Längsschnitt durch einen Stempelschlitten einer Warmmutternpresse dar, und zwar in der Lage, in der der Schlitten sich in Ruhe befindet. Der Stempelschlitten i wird auf der auf dem Maschinenkörper a liegenden Verschleißplatte 3 geführt, in seiner Rücklage liegt er an dem kreisförmig ausgebildeten Kopf 6 des um die Welle q. drehbaren einarmigen Hebels 5 an. An das freie Ende des Hebels legt sich die Knaggenscheibe 8, fest verbunden mit der Hauptwelle g. Der Drehpunkt der Welle q. liegt nicht senkrecht unterhalb der Mitte des Hebelkopfes 6, sondern ist seitlich um einen bestimmten Betrag n versetzt.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Mit der Drehung der Welle 9 bewegt sich auch der Knaggen 8 in der angegebenen Pfeilrichtung, bis er an den Kopf 6 anschlägt und diesen nach rechts und abwärts zu bewegen sucht, wobei Hebel 5 in seiner Welle q. den Druck nach abwärts zu vollkommen aufnimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mutternpresse mit Kraftübertragung durch Druckdaumen o. dgl. und zwischen diese und dem Werkzeug geschaltete einarmige Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung von dem Druckdaumen (8) auf den Werkzeugschlitten (i) durch einen derartig angeordneten Hebel (5) erfolgt, daß dieser den auf den Schlitten (i) winkelrecht zu dessen Bewegungsrichtung wirkenden Druck des Druckdaumens (8) in eine achsial verlaufende Druckwirkung umwandelt.
DEF53900D 1923-04-24 1923-04-24 Mutternpresse Expired DE415656C (de)

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DE415656C true DE415656C (de) 1925-07-01

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