DE398449C - Nietmaschine mit Kniehebeluebersetzung - Google Patents

Nietmaschine mit Kniehebeluebersetzung

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DE398449C
DE398449C DESCH67053D DESC067053D DE398449C DE 398449 C DE398449 C DE 398449C DE SCH67053 D DESCH67053 D DE SCH67053D DE SC067053 D DESC067053 D DE SC067053D DE 398449 C DE398449 C DE 398449C
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riveting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nietmaschine mit Kniehebeüibersetzung. Es ist eine bekannte Erscheinung, daß durch übermäßige Beanspruchung beim Nieten besonders dünne Bleche oder sonstige durch Niete zu verbindende Teile empfindlich leiden. Diese Möglichkeit liegt bei Nietmaschinen vor, die mit demselben Nietdrucke große und kleine Niete drücken. Die Erfindung gibt die Mittel an, bei Kniehebelnüetmaschinen mit Antrieb durch ein Treibmittel die Höhe des auf die Niete auszuübenden 'Druckes wunschgemäß zu begrenzen. Von der bekannten Bauart: den Antrieb der Nietmaschine in bestimmten Stellungen des Kniehebelgestänges mittels einer durch Anschlag o. dgl. betätigten Kupplung auszurücken, wird dabei nicht Gebrauch gemacht, es handelt sich vielmehr um ein Auffangen des gleichbleibenden Antriebdruckes durch einen am Maschinengestell angeordneten auswechselbaren Anschlag für das Kniehebelgestänge.
  • Auf den drei Abbildungen der Zeichnung ist a der Antriebszylinder, in dem ein Treibmittel von gleichem Drucke wirkt. Die Kolbenstange c bewegt in bekannter Weise tin Lenkerpaar d und den zwischen ihnen sitzenden Druckhebel e, der seinerseits auf den Stößel s drückt. Mit Verkleinerung des Winkels zwischen den Hebeln d und e steigt der Druck auf den- Stößel, bis er bei einem Winkel von o° am größten wird. Sollen nun Niete mit einem Höchstdruck gedrückt werden, der einer Zwischenstellung des Kniehebelgestänges entspricht, so werden die Lenker d durch Anschläge A (Abb. r), die am Nietbügelkopf eingelegt werden, an der Weiterbewegung über diese Stellung hinaus gehindert. Um die Lenker in verschiedenen Lagen festzuhalten, sind natürlich auch entsprechend viele Anschläge von verschiedener Form bereitzuhalten. Das Auswechseln derselben ist unbequem. Man kann aber die erforderlichen Anschläge in einen vieleckigen Körper p _(Abb. 2) zusammenfassen, der um die Achse u, gedreht werden kann und dem Lenker d die jeweils erforderliche Anschlagfläche zukehrt.
  • Hat der Stößel eine feste' Lage, so bleibt sein unteres, den Schließkopf -des Nietes bildendes Ende - dem gewählten Anschlage entsprechend - in- verschiedener Höhe stehen. Um die der fertigen Niet entsprechende Höhe der Blechstärke und Niethöhe anzupassen, trägt der Stößel am unteren Ende die Schraubenspindel t, durch deren Verstellung der Stößel verlängert bzw. verkürzt werden kann (Abb. 3).

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRTjeiiE: i. Durch ein Druckmittel betriebene Nietmaschine mit Kniehebelübersetzung, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell ein auswechselbarer Anschlag (A in Abb. i) für das Hebelgestänge angeordnet ist, so daß der Hub des, Arbeitskolbens begrenzt und damit der Nietdruck unterhalb seines Höchstwertes auf verschiedenen Stufen festgelegt wird.
  2. 2. Nietmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem unregelmäßigen Vieleckkörper oder zwei solchen Körpern (P in Abb. 2) besteht.
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