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Die
Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung einer 4-Takt-Brennkraftmaschine
für eine
transportable Arbeitsmaschine der im Oberbegriff des Anspruches
1 angegebenen Art. Eine derartige Schmiervorrichtung einer 4-Takt
Brennkraftmaschine für
eine transportable Arbeitsmaschine ist aus der
EP 0 279 445 A2 bekannt.
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Eine
transportable Arbeitsmaschine, wie ein Rasenmäher, eine Beschneideinrichtung
(Trimmer) und eine Kettensäge,
weist eine Brennkraftmaschine auf. Bei einer derartigen transportablen
Arbeitsmaschine ist es erforderlich, daß die Brennkraftmaschine gewichtsmäßig relativ
leicht ausgelegt ist und die Maschine mittels den Händen einer
Bedienungsperson bedienbar sein sollte. Auch ist es erforderlich, daß diese
mit einer hohen Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl arbeiten kann.
Auch wäre
es zweckmäßig, wenn
sie sich mit geringen Herstellungskosten bereitstellen läßt. Diese
Erfordernisse lassen sich einhalten, wenn man eine 2-Takt-Brennkraftmaschine bei
einer derartigen Arbeitsmaschine einsetzt.
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Im
Vergleich einer derartigen 2-Takt-Brennkraftmaschine mit einer 4-Takt-Brennkraftmaschine erzeugt
die letztgenannte Brennkraftmaschine weniger Geräusche als die erstgenannte
Brennkraftmaschine, und sie erzeugt relativ saubere Abgase. Die letztgenannte
Brennkraftmaschine läßt sich
mit einem verminderten Brennstoffverbrauch betreiben. Hinsichtlich
dieser Gesichtspunkte ist die letztgenannte Brennkraftmaschine der
erstgenannten Brennkraftmaschine überlegen.
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Jedoch
wird im allgemeinen eine transportable Arbeitsmaschine häufig in
einer geneigten oder einer gestürzten
Lage im bestimmungsgemäßen Gebrauchszustand
eingesetzt.
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Die
Brennkraftmaschine wird dadurch geschmiert, daß ein Schmierölnebel in
eine Kurbelkammer und in eine Ventilkammer eingeleitet wird, die
ein Auslaßventil
und ein Einlaßventil
hat, sowie in eine Nockenkammer eingeleitet wird, in der ein Nocken zum
Betreiben der Auslaß-
und Einlaßventile
aufgenommen ist.
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Wenn
jedoch die Brennkraftmaschine in einer geneigten oder gestürzten Lage
betrieben wird, ändern
sich die Schmierverhältnisse,
so daß es schwierig
wird, die Schmierung der Brennkraftmaschine zu steuern.
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Aus
der
EP 0 279 445 A2 ist
eine Brennkraftmaschine mit horizontal angeordnetem Zylinder bekannt.
Diese Brennkraftmaschine weist einen Zylinderkopf mit vertikal übereinander
angeordneten Ventilen auf, die in Horizontalrichtung bewegbar sind,
um den Gaswechsel in dem Zylinder zu steuern. Das Abgasventil liegt
dabei oberhalb des Einlassventils. Zur Schmierung der Ventile in
dem Zylinderkopf ist ein Schmiersystem vorgesehen. Zu diesem Zweck
ist in der Kurbelkammer ein Ölreservoir
vorgesehen, in das teilweise eine Schleuderscheibe taucht, die somit
einen Ölnebel
erzeugt, der in ein Kanalsystem, das mit der Ventilkammer verbunden
ist, einleitbar ist. Zur Schmierung der Ventile in dem Zylinderkopf
läuft das
flüssige
Schmiermittel in dem Kanalsystem zuerst zu dem Abgasventil und läuft anschließend durch
die Schwerkraft zu dem darunter liegenden Einlassventil, um dieses
zu schmieren. Anschließend wird
das flüssige
Schmieröl
von der Ventilkammer des Zylinderkopfes zur Kurbelkammer zurückgleitet. Zur
Betätigung
der Ventile sind Ventilstößelstangen vorgesehen,
die über
eine in der Kurbelkammer angeordnete Nockenwelle betätigbar sind
und die Bewegung der Ventile über
Kipphebel bewirken. Diese Ventilstößelstangen sind in Bohrungen
in dem Gehäuse
der Brennkraftmaschine aufgenommen und werden ebenfalls über das
Schmiersystem mit Schmiermittel versorgt. Innerhalb dieser Bohrungen für die Ventilstößelstangen
sind sogenannte Schwallbleche vorgesehen, die bei horizontaler Normallage der
Brennkraftmaschine ein Abfließen
einer bestimmten Menge von flüssigem
Schmiermittel aus dem Bereich der Ventilstößelstangen verhindern und somit
eine vorgegebene Menge von flüssigem Schmiermittel
in dem Bereich der Ventilstößelstangen
halten. Das Schmiersystem der genannten Brennkraftmaschine nutzt
in einfacher Weise die Schwerkraft, um insbesondere den Rücklauf des flüssigen Schmieröls zu ermöglichen.
Für dieses
einfach aufgebaute Schmiersystem ist es notwendig, die Brennkraftmaschine
im wesentlichen in einer horizontalen Normallage zu halten.
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Aus
der Druckschrift DE-PS 423 791 ist eine Vorrichtung zur Entlüftung des
Kurbelgehäuses
von Verbrennungsmaschinen bekannt. Diese Entlüftungseinrichtung schafft einen
Verbindungskanal zwischen dem Kurbelgehäuse und der Umgebung, um einen
Druckausgleich bzw. eine Entlüftung
des Kurbelgehäuses
in Abhängigkeit
von der Bewegung des Kolbens der Verbrennungskraftmaschine zu ermöglichen.
Diese Entlüftungseinrichtung
weist einen Drehschieber auf, der auf einer Steuerwelle gelagert ist,
und durch einen äußeren Abschlußdeckel
abgedeckt ist. Der Drehschieber wird in Abhängigkeit der Drehzahl der Kurbelwelle
angetrieben. Dieser Drehschieber besitzt einen Flansch, in dem sich
radiale Bohrungen erstrecken. Diese Bohrungen stehen durch einen
Raum mit zwei weiteren Bohrungen in Verbindung. In dem äußeren Abschlussdeckel
befinden sich eine Öffnung,
von der eine Rohrleitung zur Außenseite
des Kurbelgehäuses
abzweigt. Die Luft im Kurbelgehäuse
tritt durch die radialen Bohrungen in den Raum und durch Öffnungen
nach außen,
wobei der Drehschieber derart gedreht wird, daß eine Verbindung des Kurbelgehäuses in
Abhängigkeit
der Drehzahl der Kurbelwelle geöffnet
und geschlossen wird. Die Luft, die von dem Kurbelgehäuse in Richtung
nach außen
tritt, weist insbesondere bei hohen Drehzahlen einen hohen Ölanteil
in Form von kleinen Tröpfchen
oder fein zerstäubtem Öl auf. Durch
die Zentrifugalkraft in den radialen Bohrungen wird das Öl in der
Luft nach außen
abgeschleudert und kann so in die Kurbelkammer zurückfließen. Dadurch
wird der Ölverlust
durch die Entlüftungseinrichtung
der Kurbelkammer zur Außenseite
der Brennkraftmaschine beseitigt oder zumindest entscheidend reduziert.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmiervorrichtung einer
4-Takt-Brennkraftmaschine
für eine
transportable Arbeitsmaschine der eingangs genannten Art bereitzustellen,
die eine Schmierung der Nockenkammer verbessert.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Schmiervorrichtung einer 4-Takt Brennkraftmaschine für eine transportable
Arbeitsmaschine mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
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Bevorzugte
Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele
und zugehörige
Zeichnungen näher
erläutert.
In diesen zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht eines Rasenmähers als eine Ausführungsform
einer transportablen Arbeitsmaschine im Gebrauchseinsatz, für die eine
Brennkraftmaschine nach einem Ausführungsbeispiel bestimmt ist,
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2 bis 9 Ansichten
zur Verdeutlichung der bevorzugten Ausführungsform einer Brennkraftmaschine,
wobei
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2 eine
Seitenansicht der Brennkraftmaschine,
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3 eine
Vorderansicht einer Ventiltriebeinrichtung der Brennkraftmaschine
längs der
Linie III-III in 2,
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4 eine
Draufsicht einer Hubanordnung nach 3,
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5 eine
Vorderansicht der Nockentriebeinrichtung der Brennkraftmaschine
nach 2,
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6 eine
Schnittansicht längs
der Linie XIII-XIII in 5,
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7 eine
Schnittansicht der Brennkraftmaschine nach 2 in einer
gestürzten
Lage in teilweise geschnittener Darstellung,
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8 eine
Schnittansicht einer Ventilkammer eines Zylinderkopfs in teilweise
geschnittener Darstellung,
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9 eine
Schnittansicht längs
der Linie XVII-XVII in 8,
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10 und 11 Ansichten
zur Verdeutlichung von üblichen
Ausführungsformen,
wobei
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10 eine
Seitenansicht einer üblichen Brennkraftmaschine
für eine
transportable Arbeitsmaschine, und
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11 eine
Vorderansicht eines Teils, der in 10 gezeigten üblichen
Brennkraftmaschine.
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Zur
näheren
Erläuterung
der vorliegenden technischen Lehre soll zuerst auf die üblichen
Ausführungsformen
Bezug genommen werden, die unter Bezugnahme auf die 10 und 11 erläutert werden.
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Bei
einer üblichen
4-Takt-Brennkraftmaschine, die beispielsweise in den 10 und 11 gezeigt
ist, umfaßt
eine Brennkraftmaschine eine Kurbelwelle 1, die mit Hilfe
von Lagern 18 und 19 drehbar gelagert ist, und
an der ein Kurbelrad 2 angebracht ist. Wenn das Kurbelrad 2 eine
Drehbewegung ausführt,
wird ein Nockenrad 3, das an einer Nockenwelle 4 angebracht
ist und in Kämmeingriff mit
dem Kurbelrad 2 ist, ebenfalls in Drehung versetzt, und
zwar in Gegenrichtung zu der Drehbewegung des Kurbelrades 2.
Auf dem Nockenrad 4 sind ein Lufteinlaßnocken 5 und ein
Auslaßnocken 6 angebracht,
und ein Lufteinlaßventil 13 und
ein Luftauslaßventil 14 werden
nach Maßgabe
der Drehbewegungen der Nocken 5 und 6 über Ventilstößel 7, 8, Ventilstößelstangen 9, 10 und
Kipphebel 11, 12 jeweils in dieser Reihenfolge
betätigt.
Ein Schwungrad 15 ist an einem Ende der Kurbelwelle 1 angebracht, um
eine Leistung von einem Leistungsantriebssystem über eine Kupplung (nicht gezeigt)
zu übertragen.
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Zur
Schmierung der mechanischen Teile in einer Kurbelkammer 20 ist
eine Schaufelstange 23 vorgesehen, die mit einem Ende einer
Verbindungsstange 22 verbunden ist, die mit einem Kolben 21 verbunden
ist. Diese Schaufelstange schaufelt flüssiges Schmieröl 24 in
der Kurbelkammer 20 nach Maßgabe der Drehbewegung einer
Kurbelwelle 1 in Richtung nach oben.
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Zur
Schmierung von mechanischen Teilen in einer Nockenkammer 25 und
einer Ventilkammer 26 ist an einem Zylinderkopf 27 eine
Entlüftungseinrichtung 29 vorgesehen,
und das Schmieröl 24 in
der Kurbelkammer 20 tritt in die Nockenkammer 25 und die
Ventilkammer 26 über
ein Lager 18 und eine Durchgangsöffnung 30 ein und
wird von der Entlüftungseinrichtung 29 zur
Außenseite
der Brennkraftmaschine als ein Ölnebel
abgegeben, so daß die
Teile der Brennkraftmaschine geschmiert werden.
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Jedoch
ist es bei den üblichen
Auslegungsformen, die beispielsweise in den 10 und 11 gezeigt
sind, schwierig, die Schmierverhältnisse
in der Nockenkammer 25 zu steuern.
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Die
Erfindung bezweckt, die vorstehend genannten und im Zusammenhang
mit den üblichen Auslegungsformen
erläuterten
Schwierigkeiten zu überwinden.
Hierzu wird nachstehend eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung
näher erläutert.
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Bevorzugte
Ausführungsform
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Die
bevorzugte Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 erläutert, die sich
auf eine transportable Arbeitsmaschine, wie einen Rasenmäher 50,
bezieht, der beispielsweise in 1 gezeigt
ist.
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Der
Rasenmäher 50,
der in 1 gezeigt ist, weist im allgemeinen ein längliches,
schaftähnliches Leistungsübertragungsteil 51,
ein Betätigungsteil 52, an
dem ein Griffteil 52a vorgesehen ist, eine 4-Takt-Brennkraftmaschine 53,
die fest mit einem Ende des Leistungsübertragungsteils 51 verbunden ist,
und eine Arbeitseinrichtung 54 auf, die fest mit dem anderen
Ende desselben verbunden ist. Die durch das Arbeiten der Brennkraftmaschine 53 erzeugte
Leistung wird auf die Arbeitseinrichtung 54 einschließlich eines
Arbeitsteils, wie eines Rasenmähermessers 54a, über das
Leistungsübertragungsteil 51 übertragen.
Das Leistungsübertragungsteil 51 umfaßt ein äußeres Rohrteil
und einen inneren Stahlzug oder eine Stange, die mit der Kurbelwelle,
d.h. der Abtriebswelle, der Brennkraftmaschine 53 über eine
Kupplungseinrichtung verbunden ist.
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Die
Stahlstange ist in dem äußeren Rohrteil bzw.
Rohrwellenteil drehbeweglich gelagert und überträgt die Leistung auf die Arbeitseinrichtung 54 und
somit auf das Rasenmähermesser 54a.
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Wenn
die Arbeitsmaschine 50 bestimmungsgemäß eingesetzt wird, wird die
Arbeitsmaschine 50 von einer Bedienungsperson 55 gehalten,
die im allgemeinen auf der rechten Seite der Brennkraftmaschine 53 in 1 gesehen
steht und das Griffteil 52a hält. In dieser allgemeinen Lage
der Arbeitsmaschine ist ein Abgasschalldämpfer 56 an der Brennkraftmaschine 53 auf
der von der Bedienungsperson 55 abgelegenen Seite vorgesehen,
die verhindert, daß heiße Abgase
auf die Bedienungsperson 55 gerichtet werden. Eine Lufteinlaßöffnung 57 eines
Vergasers ist auf der Seite in der Nähe der Bedienungsperson 55 vorgesehen.
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Wie
in den 2 bis 4 gezeigt ist, ist die transportable
Brennkraftmaschine 253 für die Arbeitsmaschine 50 mit
einer Schmiervorrichtung ausgestattet. Ein Gehäuse 131a und ein Kurbelgehäuse 130 der
Brennkraftmaschine 253 bilden eine Kurbelkammer 130a.
Die Brennkraftmaschine 253 umfaßt eine Kurbelwelle 101,
die ein Ende hat, an dem einteilig eine Leistungsabgabewelle 101a ausgebildet ist,
die mit dem Leistungsübertragungsteil 51 verbunden
ist. Auf dem äußeren Umfang
der Kurbelwelle 101 ist ein Kurbelwellenrad 102 angebracht,
das in Kämmeingriff
mit einem Nockenrad 103a ist. Wenn daher das Kurbelwellenrad 102 eine
Drehbewegung ausführt,
folgt das Nockenrad 103a dieser Drehbewegung und dreht
sich in eine Gegenrichtung zur Drehbewegung des Kurbelwellenrads 102.
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Das
Nockenrad 103a ist auf einer Nockenachse 104a drehbeweglich
gelagert, die am Gehäuse 131a der
Brennkraftmaschine 253 fest gelagert ist, und ein Nocken 120 ist
fest mit dem Nockenrad 103a verbunden. Wie in 3 gezeigt
ist, weist eine Hubanordnung ein Paar von hin- und hergehend beweglichen
oder schwenkbeweglichen Hubeinrichtungen 121 und 122 auf,
die derart angeordnet sind, daß sie zur
Anlage gegen den Nocken 120 an ihren Enden kommen. Die
Hubeinrichtungen 121 und 122 sind um eine gemeinsame
Hubachse 123, wie einen Zapfen, schwenkbeweglich, über dien
diese beiden Hubeinrichtungen 121 und 122 in gekoppelter
Wirkverbindung miteinander betrieben werden. Die Hubachse 123 und
die Nockenachse 104a sind in einer Ebene, d.h. der Zeichenebene
in 2, angeordnet und umfassen eine Nockenachse 104a und
eine Zylindermittellinie Oa. Die Hubachse 123, die Nockenachse 104a und
die Kurbelwelle 101 sind parallel zueinander angeordnet.
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Die
linke Hubeinrichtung 121 ist mit einer Ventilstößelstange 141 verbunden,
die in einem Schutzrohr 145 aufgenommen und für das Auslaßventil
bestimmt ist. Die rechte Hubeinrichtung 122 ist mit einer
Ventilstößelstange 142 verbunden,
die in einem weiteren Schutzrohr 145 untergebracht und
für das
Einlaßventil
bestimmt ist. Die Ventilstößelstangen 141 und 142 werden
in hin- und hergehender Weise bewegt. Diese Hubeinrichtungen 121 und 122 sind
aus ein und demselben Material ausgebildet und derart angeordnet,
daß sie
einander zugewandt sind, wie dies aus 4 von oben
her gesehen zu erkennen ist. Diese Hubeinrichtungen 121 und 122 sind
in gleicher Weise derart gebogen, daß das linke Ende der Hubeinrichtung 121 entsprechend 4 nach oben
gebogen ist und das rechte Ende der Hubeinrichtung 122 ebenfalls
entsprechend der Ansicht nach 4 nach unten
gebogen ist. Somit liegen ein Kontaktpunkt 141a, der am
linken Ende der Hubeinrichtung 121 vorgesehen ist, und
in Kontakt mit der Ventilstößelstange 141 ist,
und ein Kontaktpunkt 142a, der an dem rechten Ende der
Hubeinrichtung 122 ausgebildet ist, und in Kontakt mit
der Schubstange 142 ist, in ein und derselben Ebene K,
die senkrecht zu der Hubachse 123 verläuft. Ferner kreuzen die Mittelachsen 121a und 122a der
Arme dieser Hubeinrichtungen 121 und 122 den Mittelpunkt
der Nockenachse 104 unter einem Winkel γ, wenn die Hubeinrichtungen
zur Anlage gegen das Nockenumfangsteil 120a des Nockens 120 kommen.
Die Hubeinrichtungen 121 und 122 haben freie Enden,
die als flache, plattenähnliche
Teile 121b und 122b ausgebildet sind, die in Kontakt
mit dem Nockenumfangsteil 120a des Nocken 120 sind,
und die Kontaktpunkte 141a und 142a der Ventilstößelstangen 141 und 142 sind
symmetrisch bezüglich
der Hubachse 123 angeordnet, wie dies in 3 gezeigt
ist.
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Wie
voranstehend beschrieben ist, sind das Auslaßventil 151 und das
Einlaßventil 152 entsprechend
der Ansicht nach 2 durch den Nocken 120 über ein
Paar von Hubeinrichtungen 121 und 122 und die
zugeordneten Ventilstößelstangen 141 und 142 beaufschlagt.
Die Ventiltriebeinrichtung 60, die somit von den Hubeinrichtungen 121, 122,
dem Nockenrad 103a und dem Nocken 120 gebildet
wird, ist in einem Hubtragkörper 126 aufgenommen.
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Die
hin- und hergehend beweglichen Ventilstößelstangen 141 und 142 für das Auslaßventil 151 und
das Einlaßventil 152 sind
jeweils mit einem Paar von Kipphebeln 143 und 144 gekoppelt,
die in einer Ventilkammer 146 schwenkbeweglich vorgesehen sind,
die in einem oberen Teil des Zylinderkopfes 136 der Brennkraftmaschine 253 ausgebildet
und mittels einer Kopfabdeckung 136a verschlossen ist.
Diese Kipphebel 143 und 144 sind ebenfalls jeweils
mit dem Auslaßventil 151 und
dem Einlaßventil 152 verbunden,
die an dem Zylinderkopf 136 angeordnet sind, der am oberen
Teil der Zylinderanordnung 132 des Hauptkörpers 131a vorgesehen
ist. Hierdurch sind diese Ventile 151 und 152 zum Öffnen und
Schließen nach
Maßgabe
der hin- und hergehenden Bewegung der Kipphebel 143 und 144 betätigbar.
Jede der Ventilstößelstangen 141 und 142 ist
jeweils von einem Schutzrohr 145 abgedeckt, die fest mit
dem Hubtragkörper 126 und
dem Zylinderkopf 136 der Ventilkammer 146 verbunden
sind.
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Die
Kurbelwelle 101 ist mit Hilfe von Lagern 101b und 101c drehbeweglich
gelagert und hat auf der Seite der Abtriebswelle 101a einen
Teil, an dem ein Schwungrad 133 derart angebracht ist,
daß eine Brennkraftmaschinenleistung
als eine Drehkraft von der als Leistungsabgabewelle ausgeführten Abtriebswelle 101a auf
das Leistungsübertragungsteil 51 über eine
Kupplung (nicht gezeigt) übertragen wird.
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Wenn
daher die Kurbelwelle 101 durch die Hubbewegung des Kolbens 134 in
dem Zylinder 132 in Gegenuhrzeigerrichtung W2 gedreht
wird (wenn die Brennkraftmaschine 253 von der Abtriebswellenseite
betrachtet wird), dreht sich das Nockenrad 103a, das in
Kämmeingriff
mit dem Kurbelrad 102 ist, in Uhrzeigerrichtung W3, wie dies in 3 gezeigt
ist. Eine Verbindungsstange 137, die mit dem Kolben 134 verbunden
ist, ist mit einem Gegengewicht 101d verbunden, das fest
mit einem Ende der Kurbelwelle 101 über einen Zapfen 135 verbunden
ist. Nach Maßgabe
der Drehbewegung des Nockenrads 103a wird der Nocken 102,
der fest an dem Nockenrad 103a angebracht ist, ebenfalls
in eine Drehbewegung in Uhrzeigerrichtung W3 versetzt.
In Abhängigkeit
von dieser Drehbewegung wird eine Hubeinrichtung 121 der
paarweise vorgesehenen Hubeinrichtungen zuerst in Uhrzeigerrichtung
bewegt und die Ventilstößelstange 141 für das Auslaßventil 151 wird
in dieser Ansicht nach oben bewegt, wodurch das Auslaßventil 151 durch
die Bewegung des Kipphebels 143 geöffnet wird. Der Nocken 120 wird
weitergedreht, und nachdem sich der ebene Abschnitt 121b der
Hubeinrichtung 121 über
den vorstehenden Abschnitt 120b des Nocken 120 hinbewegt
hat, wird die Hubeinrichtung 121 in Gegenuhrzeigerrichtung
bewegt, um das Auslaßventil 151 über die
Bewegungen der Ventilstößelstange 141 und
des Kipphebels 143 zu schließen. Unmittelbar vor dem Schließen des
Auslaßventils 151 wird
das Einlaßventil 152 in Öffnungsrichtung
beaufschlagt. Insbesondere während
der weiteren Drehbewegung des Nocken 120 wird die weitere
Hubeinrichtung 122, welche die Nockenfläche des Nocken 120 kontaktiert,
in Gegenuhrzeigerrichtung bewegt, und die Ventilstößelstange 142 für das Einlaßventil 152 wird
nach oben bewegt, um hierdurch das Einlaßventil 152 durch
die Bewegung des Kipphebels 144 zu öffnen. Das Auslaßventil 151 ist
dann geschlossen. Wenn dann der Nocken 120 weitergedreht
wird, wird die Hubeinrichtung 122 in Uhrzeigerrichtung
bewegt, und das Einlaßventil 152 wird
im Schließsinne
durch die Bewegungen der Ventilstößelstange 142 und
des Kipphebels 144 beaufschlagt. Wenn das Einlaßventil 152 gechlossen
ist, ist ein Arbeitszyklus der Auslaß- und Einlaßventile 151 und 152 beendet.
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Zur
Schmierung der Kurbeleinrichtung in der Kurbelkammer 130a ist
eine Schaufelstange 138, die fest mit einem Ende der Verbindungsstange 137 verbunden
ist, vorgesehen; und diese schaufelt das flüssige Schmieröl 139 nach
oben. Ein Schmieröl
wie ein Molybdän
enthaltendes Schmiermittel ist in einer Ventilkammer 146 dicht
verschlossen aufgenommen, in der eine Kipphebeleinrichtung, wie
die Kipphebel 143 und 144 jeweils aufgenommen
sind.
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Zylindrische
Teile 171, die eine Einrichtung bilden, die verhindern,
daß Öl entweichen
kann, sind fest mit den einen Enden von Durchgangsöffnungen 170 der
Ventilkammer 146 derart verbunden, daß sie in die Ventilkammer 146 ragen.
Ein Innendurchmesser der jeweiligen zylindrischen Teile 171 ist
etwa gleich wie ein Innendurchmesser der jeweiligen Durchgangsöffnungen 170 bemessen.
Jedes zylindrische Teil 171 verhindert, daß Öl in der
Ventilkammer 146 zur Nockenkammer 140 über die
jeweilige Durchgangsöffnung 170 entweichen
kann, wenn die Brennkraftmaschine 253 eine Grundstellung
bzw. Grundlage einnimmt.
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Ein
Führungsteil
oder eine Dichtung 172, die als eine Einrichtung dient,
die das Entweichen des Öls
verhindert, ist in derjeweiligen Durchgangsöffnung vorgesehen und ist in
dem Hubeinrichtungstragkörper 126 des
Hauptkörpers 131 ausgebildet. Die
Ventilstößelstangen 141 und 142 können eine gleichmäßige Gleitbewegung
in der jeweiligen Dichtung 172 ausführen. Jede Dichtung 172 ist
vorzugsweise aus einem elastischen Kautschukmaterial hergestellt.
Wie vorstehend angegeben ist, wird die Brennkraftmaschine 253 manchmal
in einer geneigten Lage (beispielsweise in einer unter einem Winkel von
70° zur
Grundstellung geneigten Lage) oder einer gestürzten Lage (beispielsweise
in einer unter einem Winkel von 180° zur Grundlage geneigten Lage) eingesetzt.
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Da
die Brennkraftmaschine 253 die Dichtung 172 besitzt,
kann selbst dann, wenn die Brennkraftmaschine 253 eine
gestürzte
Lage entsprechend 7 einnimmt, das Schmieröl in der
Nockenkammer 140 nicht zur Ventilkammer 146 über die
Abdeckrohre 145 ausströmen.
Wenn die Brennkraftmaschine 253 die Grundlage entsprechend 2 einnimmt,
verhindern die zylindrischen Teile 171, daß Schmieröl aus der
Ventilkammer 146 zu den Abdeckrohren 145 entweichen
kann. Wenn die Brennkraftmaschine 253 die geneigte Lage
einnimmt, geht Schmieröl
in der Ventilkammer 146 manchmal über die zylindrischen Teile 171,
um in die Abdeckrohre 145 einzutreten. Da jedoch die Dichtungen 172 vorgesehen
sind, tritt das Öl
nicht in die Nockenkammer 140a ein. Somit vermischt sich
das Öl
in der Ventilkammer 146 niemals mit dem Öl der Nockenkammer 140a.
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Somit
kann das Schmieröl,
das in der Ventilkammer 146 eingeschlossen ist, nicht zu
den anderen Teilen der Brennkraftmaschine entweichen, und zwar unabhängig von
der Lage und Anordnung dieser Einheit, so daß diese eine Grundlage, eine
gestürzte
Lage oder eine geneigte Lage einnehmen kann. Ferner ist es nicht
erforderlich, daß das Schmieröl der Ventilkammer 146 in
frischer Weise zugeführt
wird, oder es ist nicht erforderlich, daß Öl durch ein neues Öl während einer
langen Gebrauchsdauer auszutauschen, so daß sich die Standzeit des Öls 139 in
der Kurbelkammer 130a beträchtlich verlängern läßt.
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Eine
Entlüftungseinrichtung 201 ist
an der Nockenkammer 140a der Brennkraftmaschine 253 vorgesehen,
wie dies in 2 gezeigt ist. Diese Entlüftungseinrichtung 201 weist
somit eine Sackbohrung 203 auf, die einen geschlossenen
Boden hat, und sie ist in einem Mittelteil der Nockenachse 104a ausgebildet.
Diese Sackbohrung 203 hat an der gegenüberliegenden Seite zu dem geschlossenen
Boden eine erste Öffnung
und öffnet
sich zu der Kurbelkammer 130a. Eine zweite Öffnung 204 steht
mit der Sackbohrung 203 in Verbindung und erstreckt sich
in der Nockenachse 104a in radialer Richtung nach außen. Eine
Ausnehmung 205, die mit der zweiten Öffnung 204 in Verbindung
steht, ist in der Nockenachse 104a ausgebildet und öffnet sich
zu einer Fläche
der Nockenachse 104a, zu einer Entlüftungseinrichtung 201,
die nachstehend noch näher
beschrieben wird, und zu weiteren Teilen. Die Nockenachse 104a ist fest
an einem Hauptkörper 131a abgestützt, und
ein Nockenrad 103a ist drehbeweglich an der Nockenachse 104a gelagert.
Die Nockenachse 104a hat derartige Längsabmessungen, daß sie die
Kurbelkammer 130a erreicht. Ein Paar von Öffnungen 206 und 207 ist
in dem Nockenrad 103a derart ausgebildet, daß sie intermittierend
mit der Ausnehmung 205 in Verbindung bringbar sind, um
die Öffnung 203 mit
einer Nockenkammer 140a in Verbindung zu setzen. Ein Paar
von als Öffnungen
ausgebildeten Kanälen 206 und 207 ist
in dem Nockenrad 103a symmetrisch bezüglich des Mittelteils der Sackbohrung 203 angeordnet.
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Wenn
daher der Kolben 134 sich etwa im unteren Totpunkt befindet
und der Druck in der Kurbelkammer 130a hoch ist, sind die Öffnungen 203 und 204,
die Ausnehmung 205 und die Öffnung 206 oder 207 in
kommunizierender Verbindung miteinander, um einen Verbindungsweg
zu bilden. Daher wird das Schmieröl 139 aus der Kurbelkammer 130a in
die Nockenkammer 140a unter dem hohen Druck, der in der
Kurbelkammer 130a herrscht, bewegt. Wenn andererseits der
Kolben 134 sich in den anderen Positionen (beispielsweise
in einem oberen Totpunkt) abgesehen von dem unteren Totpunkt befindet
und der Druck in der Kurbelkammer 130a niedrig ist, sind
beide Öffnungen 206 und 207 des
sich drehenden Nockenrads 103a nicht in kommunizierender
Verbindung mit der Ausnehmung 205, der Verbindungsweg ist
daher verschlossen, und das Schmieröl 139 kann nicht durch
den Verbindungsweg gehen. Somit sind bei der Drehbewegung des Nockenrads 103a nur dann,
wenn der Druck in der Kurbelkammer 130a hoch ist, die Öffnungen 206 und 207 mit
der Kurbelkammer 130a in kommunizierender Verbindung. Die Entlüftungseinrichtung 201 funktioniert
als ein sogenanntes Rückschlagventil.
Ein Entlüftungsgas
geht von der Kurbelkammer 130a zu der Nockenkammer 140a über den
Verbindungsweg und zirkuliert in der Nockenkammer 140a.
Schließlich
wird das Entlüftungsgas
zur Umgebung hin über
einen Entlüfter 211 abgegeben,
die in einer Gehäusewand 210 der
Nockenkammer 140a vorgesehen ist. Hierdurch wird die Schmierung
der Nockenkammer 140a verbessert.
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Eine
kleine Durchgangsöffnung 208 ist
in einer Wand 212 des Hauptkörpers 131a ausgebildet, welche
die Nockenkammer 140a von der Kurbelkammer 130a abtrennt,
so daß die
Kurbelkammer 130a in Verbindung mit der Nockenkammer 140a gebracht werden
kann. Durch die kleine Öffnung 208 strömt das Schmieröl 139 in
der Kurbelkammer 130a in die Nockenkammer 140a ein.
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Wie
sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, ist bei dieser
Brennkraftmaschine 253 gemäß der bevorzugten Ausführungsform
das Molybdän
enthaltende Schmiermittel dicht in der Ventilkammer 146 eingeschlossen,
und das flüssige Schmieröl 139 ist
dicht in der Kurbelkammer 130a und der Nockenkammer 140a eingeschlossen.
Die Teile in der Kurbelkammer 130a und der Nockenkammer 140a werden
mit Hilfe des Schmieröls 139 geschmiert.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung kann das Schmieröl 139 der Nockenkammer 140a unter
Nutzung des Innendrucks in der Kurbelkammer 130a zugeführt werden.
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Eine
Auslegungsform einer Ventilkammer 156a wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die 8 und 9 näher erläutert. Bei
dieser Auslegungsform ist ein Halter 357 an dem Zylinderkopf 136 angebracht
und lagert schwenkbeweglich ein Paar von Kipphebeln 143a und 144a.
Eine Distanzeinrichtung zum dichten Abschluß des Schmieröls ist in
dem Halter 157, den Kipphebeln 143a und 144a und
dem Zylinderkopf 136 ausgebildet. Somit ist ein Durchgangsweg 358 vertikal
im Halter 357 ausgebildet, und ein Verbindungsweg 360,
der mit dem Durchgangsweg 358 in Verbindung steht, ist
horizontal in den Achsen 359 und 359 ausgebildet,
welche die Kipphebel 143a und 144a lagern. Der
Durchgangsweg 360 steht mit den beiden Wegen 361 und 362 in kommunizierender
Verbindung, die in dem Kipphebel 143a ausgebildet sind,
und zwar über
zwei Öffnungen 363 und 364,
die in der Achse 359 ausgebildet sind. Der Durchgangsweg 360 steht
mit den beiden Wegen 361 und 362 in kommunizierender
Verbindung, die in dem anderen Kipphebel 144a ausgebildet
sind, und zwar über
zwei Öffnungen 363 und 364, die
in der Achse 359 ausgebildet sind. Gleitteile zwischen
der Achse 359 und den Kipphebeln 143a, 144a werden über die Öffnungen 363 und 364 geschmiert.
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Der
Durchgangsweg 358 steht mit einem Weg 365 in kommunizierender
Verbindung, der vertikal im Halter 357 und im Zylinderkopf 136 ausgebildet
ist. Der Durchgangsweg 365 steht in kommunizierender Verbindung
mit einem Paar von Wegen 366 und 367, die im Zylinderkopf 136 in
einer nach unten geneigten Richtung jeweils ausgebildet sind. Jeder der
Durchgangswege 366 und 367 öffnet sich jeweils zu den Gleitteilen 368 der
Auslaß-
und Einlaßventile 151 und 152,
und jedes Gleitteil 368 wird mittels des Öls in den
Durchgangswegen 366 und 367 geschmiert.
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Jeder
der Durchgangswege 361 hat eine kleine Öffnung an einem Kontaktteil
zwischen den jeweiligen oberen Endabschnitten 369 des Ventilschafts
des Auslaß-
und Einlaßventils 151 und 152 und
des jeweiligen Kipphebels 143a und 144a. Somit wird
das Kontaktteil mit Hilfe des Öls
in den jeweiligen Durchgangswegen 361 geschmiert.
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Andererseits
haben die jeweiligen Durchgangswege 362 eine kleine Öffnung an
einer Kontaktstelle zwischen den jeweiligen oberen Endabschnitten 370 der
Ventilstößelstan gen 141 und 142 und
der jeweiligen Kipphebel 143a und 144a. Somit
wird das Kontaktteil mit Hilfe des Öls in den jeweiligen Durchgangswegen 362 geschmiert.
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Wie
in 9 gezeigt ist, ist in einem oberen Teil des Durchgangsweges 358 eine
Gleitplatte 371 vorgesehen, die gleichmäßig gleitbeweglich in den Durchgangsweg 358 eingesetzt
ist, und das Schmieröl,
das nicht in einem Verbindungsraum eingeschlossen ist, der von den
Kipphebeln, den Haltern und dem Zylinderkopf gebildet wird, komprimiert.
Ferner ist eine Feder 372 als eine elastische Einrichtung vorgesehen,
welche die Gleitplatte 371 nach unten drückt. Auch
ist eine Kappe 373 vorgesehen, welche die Feder 372 stützt. Die
Kappe 373 ist mittels einer Gewindeverbindung an einem
oberen Teil in den Verbindungsweg 358 eingesetzt.
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Das
Schmieröl,
wie Molybdän
enthaltendes Schmiermittel, ist in den Durchgangswegen 358, 360 bis 362 und 365 bis 367 dicht
eingeschlossen. Das Schmieröl
in dem Raum wird immer durch die Federkraft der Feder 372 vermittels
der Gleitplatte 371 mit einem konstanten Druck komprimiert.
Somit wird Schmieröl
ständig
den jeweiligen Kontaktteilen zugeführt. Daher ist es nicht erforderlich,
das Schmieröl
in dem Raum durch ein neues Öl
zu ergänzen.
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Wie
sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, wird die Ventilkammer 146a unabhängig durch
das Öl
in der Kurbelkammer 130a geschmiert. Hierdurch läßt sich
die Schmierwirkung im Vergleich zu den üblichen Einrichtungen verbessern,
und es läßt sich
die Standzeit des Schmieröls 139 verbessern.
Da ferner in der Kopfabdeckung 136a ein Öl vorhanden
ist, ist es nicht erforderlich, die Kopfabdeckung 136a als
Entlüftungseinrichtung
zum Ableiten eines Ölnebels
aus der Ventilkammer 146a vorzusehen.
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In
allen Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben
Bezugszeichen versehen.