DE4141895C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren des Endstückes eines Nachlaufbandes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren des Endstückes eines Nachlaufbandes

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    • G03B1/60Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures

Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
In fotografischen Großlabors werden die Filme der Kun­ denaufträge zu langen Bändern verbunden und in licht­ dichten Kassetten auf Spulen aufgewickelt. Wie in der DE-OS 25 27 561 beschrieben, wird aus diesen Kassetten das Filmband direkt in die Entwicklungs­ maschine eingespeist. Um zu verhindern, daß bei einem Kassettenwechsel der Film, der sich momentan in den Be­ handlungsbädern befindet, zum Stillstand kommt und da­ durch die vorgeschriebenen Verweilzeiten überschreitet, ist zwischen der Spule und der Entwicklungsmaschine ein Filmspeicher vorgesehen, mit dessen Hilfe die Zeit zum Kassettenwechseln überbrückt werden kann. Da die Kapa­ zität eines solchen Speichers jedoch sehr begrenzt ist, muß das Wechseln der Kassette und das Verbinden des Bandanfangs der neuen Kassette mit dem Bandende der al­ ten Kassette schnell vonstatten gehen. Hierzu ist es notwendig, daß das Bandende automatisch erkannt und mit entsprechender Genauigkeit an der Verbindungsstation positioniert wird.
Es wurde bereits versucht, die Drehung der Spule abzu­ tasten, um bei einem Stillstand auf die Position des Bandendes schließen zu können. Diese Methode hat sich jedoch als zu ungenau herausgestellt, da sich das Band­ ende zum Teil bereits dann von der Spule löst, wenn sich noch einige Windungen auf ihr befinden.
Bei einer bekannten Entwicklungsmaschine wird ständig der Rand des Filmbandes abgetastet. Auf diese Weise läßt sich zwar das Bandende genau detektieren und posi­ tionieren, es ist allerdings nur die Verarbeitung eines Filmformates möglich. Um mehrere Formate verarbeiten zu können, müßte man die Abtastung - sei sie nun mecha­ nisch oder optoelektronisch - in den mittleren Bereich des Filmes verlegen. Eine entsprechende mechanische Detektor­ einrichtung ist sowohl in der DE-OS 27 59 175 als auch in der DE-OS 22 35 901 gezeigt. Dabei kann jedoch eine Zerstörung oder zumindest qualitative Beeinflussung der Bildinfor­ mation nicht ausgeschlossen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum genauen Positionieren des Nachlaufband­ endes so auszugestalten, daß eine Beeinträchtigung der Bildqualität nicht zu befürchten ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 und eine Vor­ richtung mit den kennzeichnenden Merkmalen von An­ spruch 5. Um beim Verbinden des Filmendes der einen Spule mit dem Filmanfang der nächsten Spule und beim Befestigen des Filmbandes an der Spule keine Bilder zu zerstören, werden die Filmbänder mit sogenannten Nach- und Vorlaufbändern versehen. Die Erfindung nützt dieses am Spulenkern befestigte Nachlaufband zur ge­ nauen Detektion des Nachlaufbandendes. Dadurch, daß die Sensor­ einrichtung erst dann zugeschaltet wird, wenn sich be­ reits das Nachlaufband in ihr befindet, kann es zu kei­ ner Zerstörung der Bildinformation kommen. In vorteil­ hafter Weise wird an der Spule das Drehmoment abgegriffen, das von dem Film oder Nachlaufband auf diese übertragen wird. Läßt diese Messung darauf schließen, daß das Nachlaufbandende sich vom Spulenkern gelöst hat, so wird die Sensoreinrich­ tung aktiviert. Wenn der Abstand zwischen Sensorein­ richtung und Spule nicht größer als die Länge des Nach­ laufbandes ist, wirkt die Sensoreinrichtung mit Sicher­ heit nur auf das Nachlaufband, nicht aber auf den eigentlichen, informationstragenden Film ein. Die Sen­ soreinrichtung kann sich direkt in der Station zur Ver­ bindung der Filmbänder befinden, so daß - sobald das Nachlaufbandende detektiert wird - der Antrieb gestoppt werden kann. Befindet sich die Verbindungsstation in Trans­ portrichtung gesehen in einem bestimmten Abstand hinter der Sensoreinrichtung, so wird bei der Detektion des Nachlaufbandendes dieses noch um genau diese Wegstrecke weiter­ transportiert. Um das Nachlaufbandende mit der notwendigen Ge­ nauigkeit detektieren zu können, wird der Antrieb nach der Aktivierung der Sensoreinrichtung mit entsprechend niedrigerer Geschwindigkeit betrieben. Da das Nachlaufband weder lichtempfindlich noch für mecha­ nische Beanspruchungen besonders anfällig ist, kann die Sensoreinrichtung entweder als fotoelektrische oder me­ chanische Abtasteinrichtung ausgeführt sein.
Bei einer besonders vorteilhaften mechanischen Sensorik wirken eine Schlaufenzieher- und eine Abtastrolle zu­ sammen. Die Schlaufenzieherrolle wird durch die Band­ spannung während des Normalbetriebes in einer Stellung gehalten, die keinen Kontakt mit der Abtastrolle ermög­ licht. Läßt die Bandspannung nach, beispielsweise durch das Loslösen des Nachlaufbandendes vom Spulenkern oder aber bei einem Bandriß, so bewegt sich die Schlaufenzieherrolle in eine Stellung, in der sie in Wirkverbindung mit der Abtastrolle kommt. Um genau das Nachlaufbandende zu ermitteln, kann nun die Drehung einer der beiden Rollen abgetastet werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform befindet sich in der Umfangsfläche der Schlaufenzieherrolle eine Nut, in die die Abtastrolle eintauchen kann, sobald sich kein Nachlaufband mehr zwischen beiden Rollen befindet. Auf diese Weise kann das Nachlaufbandende mit einer sehr einfachen Schalter­ anordnung detektiert werden.
Um verschiedene Filmformate verarbeiten zu können, weist die Schlaufenzieherrolle unterschiedliche Füh­ rungsniveaus auf. Die Lauffläche für das Band ist dazu stufenförmig ausgebildet, so daß breite Bänder mit großem Umlenkradius an den Außenrändern der Schlaufen­ zieherrolle geführt werden, während schmale Bänder auf einer weiter innen liegenden Stufenfläche mit geringe­ rem Umlenkradius aufliegen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vor­ richtung und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Schlaufenzieherrolle aus Fig. 1.
Ein langes, aus einzelnen Kundenfilmen zusammengesetz­ tes Filmband ist in der Kassette 2 auf der Spule 3 aufgewickelt. Konzentrisch mit der Spule 3 ist das Zahnrad 4 verbunden. In Eingriff mit diesem Zahnrad be­ findet sich das Zahnrad 5, das ebenfalls konzentrisch mit der Bremstrommel 6 verbunden ist. Das um die Brems­ trommel 6 gewickelte Bremsband 7 ist mit seinem einen freien Ende 8 an der gehäusefesten Verankerung 9 und mit dem anderen Ende 10 an dem Blech 11 gehalten.
Das Filmband ist aus der Kassette 2 über die Umlenkrol­ le 12 und die Schlaufenzieherrolle 13 zum Antriebsrol­ lenpaar 14 geführt. Die Schlaufenzieherrolle ist an dem freien Ende des Schlaufenzieherarmes 15 drehbar gela­ gert, während das andere Ende des Armes über das La­ ger 16 schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Kon­ zentrisch zum Lager 16 ist das Blech 11 schwenkbar be­ festigt. Über die Blattfeder 17 und den Stift 18 steht es in Wirkverbindung mit dem Schlaufenzieherarm 15. Dieser wird durch die Feder 19 in Spannrichtung be­ aufschlagt.
In der gestrichelt dargestellten Position des Schlau­ fenzieherarmes 15 ist die Schlaufenzieherrolle 13 in Wirkverbindung mit der Abtastrolle 20. Diese ist in dem Arm 21 drehbar und zusammen mit diesem um den Punkt 22 schwenkbar gelagert. Der Arm wird durch die Feder 23 in Richtung der Schlaufenzieherrolle beaufschlagt.
Während des Normalbetriebes, wenn das Filmband von der Spule 3 abgezogen wird, wird sich der Schlaufen­ zieherarm 15 mit der Schlaufenzieherrolle 13 in etwa in der durchgezeichnet dargestellten Position befinden. Dabei wird die Spule 3 minimal über die Bremstrommel 6 und das Bremsband 7 abgebremst, so daß das Filmband immer unter einer gewissen Spannung steht. Sollte die Spannung zu hoch werden, so wird die Schlaufenzieherrolle in Richtung des Pfeiles A gezogen. Beim Verschwenken des Schlaufenzieherarmes 15 drückt der Stift 18 gegen die Blattfeder 17 und ver­ schwenkt dadurch ebenfalls das Blech 11. Durch das da­ mit verbundene Nachlassen der Spannung im Bremsband 7 verringert sich ebenfalls die Bremskraft auf die Spule, was sich wiederum auf die Spannkraft des Filmbandes auswirkt. Die Schlaufenzieherrolle 13 kann sich darauf­ hin wieder in ihre ursprüngliche Position bewegen, was durch die Zugkraft der Feder 24 unterstützt wird. Durch diese Wechselwirkung zwischen der Spannung im Film­ band 1 und der Spannung des Bremsbandes 7 sowie der da­ mit verbundenen Bremskraft auf die Spule 3 stellt sich zwischen diesen Faktoren ein Gleichgewichtszustand ein. Dieser Zustand wird nur gestört, wenn sich das Nachlaufbandende von der Spule löst oder bei einem etwaigen Filmriß. In diesem Fall bewegt sich die Schlaufenzieherrolle 13 mit dem Schlaufenzieherarm 15 soweit in Richtung des Pfei­ les B, bis die Kraft, die durch das Bremsband 7 auf das Blech 11 ausgeübt wird, gleich wird wie die Kraft der Feder 24. Da der Stift 18 mit der Blattfeder 17 nicht starr verbunden ist, kann sich der Schlaufenzieherarm auch weiterhin in Richtung des Pfeiles B bewegen, wenn eine Schwenkbewegung des Bleches 11 nicht mehr möglich ist. Diese weitere Schwenkbewegung wird durch die Fe­ der 19 unterstützt. Um die Feder 19 so auslegen zu kön­ nen, daß sie den Gleichgewichtszustand während des Nor­ malbetriebes nicht zu sehr beeinflußt, kann eine zu­ sätzliche Vorrichtung vorgesehen werden, die erst ab dieser Position mit bestimmter Kraft auf den Schlaufen­ zieherarm einwirkt. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine mechanische oder um eine elektromagnetische Vor­ richtung handeln. Da solche Vorrichtungen zum allgemei­ nen Stand der Technik gehören, soll dies hier nicht näher beschrieben werden. Durch das Loslösen des Schlaufenzieherarmes 15 von dem Blech 11 und die da­ durch mögliche weitere Schwenkbewegung kommt die Schlaufenzieherrolle 13 dann mit der Abtastrolle 20 in Kontakt. Wenn dieser Zustand auf dem Loslösen des Nachlaufband­ endes von der Spule 3 beruht, befindet sich zu diesem Zeitpunkt zwischen der Abtastrolle 20 und der Schlau­ fenzieherrolle 13 nur noch das Nachlaufband 1, so daß der bildertragende Teil des Filmbandes nicht beschädigt werden kann. Die Abtastrolle 20 befindet sich dann in der gestrichelt gezeichneten Stellung. Über einen durch die Abtastrolle betätigten, hier nicht gezeigten Schalter wird die Geschwindigkeit der An­ triebsrollen 14 verringert, so daß eine sehr genaue Detektion des Nachlaufbandendes möglich wird. Sobald das Nachlaufbandende die Kontaktstelle zwischen Abtastrolle 20 und Schlau­ fenzieherrolle 13 passiert hat, taucht die Abtastrolle 20 in die Nut 25 in der Umfangsfläche der Schlaufen­ zieherrolle 13 ein und befindet sich dann in der durch­ gezeichneten Stellung. Durch einen weiteren, nicht ge­ zeigten Schalter wird dadurch beispielsweise ein Im­ pulsgeber aktiviert, der eine vorbestimmte Anzahl Im­ pulse an den die Rollen 14 antreibenden Schrittmotor gibt. Auf diese Weise wird das detektierte Nachlaufbandende über eine genau vorbestimmte Wegstrecke bis in die Ver­ bindungsstation 26 gefördert. Dort kann es dann mit dem Vorlaufband der nächsten Kassette verbunden werden. Durch die genaue Positionierung wird auch eine automa­ tische Verbindung möglich.
Um verschiedene Filmformate verarbeiten zu können, ist die Schlaufenzieherrolle 13 wie in Fig. 2 gezeigt aus­ gebildet. In der Mitte der Umfangsfläche befindet sich die ringförmige Nut 25, in die die Abtastrolle ein­ tauchen kann, sobald sich zwischen beiden Rollen kein Nachlaufband mehr befindet. Das dargestellte Ausführungsbei­ spiel ist für die Filmformate 135 und A110 ausgelegt. Der breitere 135er-Film 27 wird dabei auf den äußeren Stufen 28 geführt. Der schmälere A110er-Film 30 läuft auf den inneren, stufenförmigen Abschnitten 29 der Schlaufenzieherrolle 13. Selbstverständlich kann die Rolle auch so ausgelegt werden, daß mehr als zwei For­ mate verarbeitet werden können. Da es sich bei den ge­ nannten Filmformaten um die gebräuchlichsten handelt, ist dieses Ausführungsbeispiel auf diese beiden Filme begrenzt.

Claims (9)

1. Verfahren zum Positionieren des Endstückes eines Nachlaufbandes eines von einer Spule abgezogenen, lichtempfindlichen Bandes, wobei das Endstück detektiert und an einer vorherbestimmten Stelle angehalten wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Feststellen des Nachlaufbandes,
  • b) Abtasten des Nachlaufbandes,
  • c) Detektieren des Endes des Nachlaufbandes,
  • d) Weitertransport des Nachlaufbandes um eine vorherbestimmte Weglänge.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Nachlaufband dadurch festgestellt wird, daß von dem Band (1) kein Drehmoment auf die Spule (3) über­ tragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transportgeschwindigkeit des Antriebs (14) nach dem Feststellen des Nachlaufbandes verringert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Abtasten des Nachlaufbandes (1) fotoelektrisch oder mechanisch erfolgt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sensoreinrichtung (13, 15) das Loslösen des Nachlaufbandendes von der Spule (3) detektiert und daß eine Sensoreinrichtung (13, 20) das Ende des Nachlaufbandes detektiert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sensoreinrichtung (13, 15), die das Loslösen des Nachlaufbandes von der Spule (3) detektiert, eine an einem federbelasteten, schwenkbaren Hebelarm (15) angebrachte Schlaufenzieherrolle (13) und die Sensorein­ richtung (13, 20) zum Detektieren des Endes des Nach­ laufbandes eine Abtastrolle (20) aufweist, wobei die Abtastrolle so positioniert ist, daß die Schlaufenzieherrolle nur dann mit der Abtastrolle in Wirk­ verbindung steht, wenn von der Spule (3) keine Kraft auf das Nachlaufband (1) ausgeübt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drehung der Abtastrolle (20) überwacht wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlaufenzieherrolle (13) in ihrer Umfangsfläche eine Nut (25) aufweist, in die die Abtastrolle (20) eintaucht, sobald sich zwischen Schlaufenzieherrolle und Abtastrolle kein Nachlaufband (1) befindet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlaufenzieherrolle (13) im Querschnitt symmetrisch ausgebildet ist und die Umfangsfläche von der Mitte nach außen hin stufenförmig ansteigt.
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