DE2462563C3 - Vorrichtung zum schrittweisen Transport eines bandförmigen Materials - Google Patents

Vorrichtung zum schrittweisen Transport eines bandförmigen Materials

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DE2462563C3
DE2462563C3 DE19742462563 DE2462563A DE2462563C3 DE 2462563 C3 DE2462563 C3 DE 2462563C3 DE 19742462563 DE19742462563 DE 19742462563 DE 2462563 A DE2462563 A DE 2462563A DE 2462563 C3 DE2462563 C3 DE 2462563C3
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Adolf 8025 Unterhaching Fleck
Christian 8000 Muenchen Goetze
Erich Dipl.-Ing. 8011 Anzing Nagel
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schrittweisen Transport eines bandförmigen Materials, insbesondere des Kopiermaterials in einer fotografischen Rollenkopiermaschine, mit einer Abwickelspule, schrittweise angetriebenen Transportmitteln und einer angetriebenen Aufwickelspule. wobei nach Patent 22 26 577 vor der Aufwickelspule eine intervallweise wirksam werdende Bremse für das Bandmaterial vorgesehen ist.
Wickelvorrichtung«: ι nach dem Hauptpatent ermöglichen es. Wickel auch mit mehreren hundert Metern fotografischen Kopiermaterial ohne seitliche Spulenflansche aufzuwickeln. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn auf einem Bearbeitungsgerät verschiedene Papierbreiten aufzuwickeln sind, so daß Spulenflansche jeweils neu eingestellt werden müßten.
Die Aufwickeleinrichtung nach dem Hauptpatent wirkt jedoch nur dann zufriedenstellend, wenn der durch den Ruck festgezogene Wickel nicht in der darauffolgenden Phase mit stillgesetztem Aufwickclantrieb z. B. unter der Elastizität des Bandmalerials oder aufgrund äußerer Beschleunigungen sich wieder lockert.
Die Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, dieses Lockern des Wickels bei abgeschaltetem Aufwickelantrieb zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale.
Durch die Verhinderung der Ruckbewcgung der Aufwickelspule z. B. durch das Richtgesperre wird ein Lockern des festgezogenen Wickels auch dann zuverlässig verhindert, wenn durch den sehr großen Wickeldurchmesser während einer Aufwickelphase zum Teil weniger als eine Windung aufgewickelt wird.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispeil der Frfindung. das im folgenden erläutert ist. Es zeigt
F ig 1 eine erfindungsgemäße Aufwickelvorrichtung in einer Ansicht von vorne.
I ι g 2 die Aufwickelvorrichtung nach F- ι g. 1 in einer Sei'i'pansicht jäng«. <1>τ Schnittlinie 11 Il ml g !
In Fig. 1 ist mit 1 ein Band fotografischen Kopiefmäterials bezeichnet, wie es auf fotografischen Rollenkopiermaschinen allgemein verwendet wird. Das dargestellte Band kommt in Fig. 1 von links von der Kopierstation eines nicht dargestellten fotografischen Kopiergerätes und läuft zunächst in einen z. B. aus gebogenen Stangen hergestellten Schlaufenkorb, in den das Kopiermaterial einläuft, bis größere Längen auf eine Aufwickelspule 3 weitergewickelt werden. In dem Schlaufenkorb ist eine mechanische Fühleinrichtung 4 angeordnet, die beim Erreichen einer Maximalgröße der Schlaufe betätigt wird und dann einen Motor 5 zum Antrieb der Aufwickelspule 3 an einen Stromkreis legt, sowie eine aus Lichtquelle 6 und Fotoempfänger 7 bestehende Lichtschranke, die das Erreichen einer Mindestgröße der Schlaufe anzeigt.
Im Anschluß an den Schlaufenkorb durchläuft das
Papierband den Spalt eines Walzenpaares 8,9, von dem die obere Walze 8 über ein Zahnradgetriebe 10 mit einer sogenannten Hysteresebremse 11 gekoppelt ist, wie F i g. 2 zeigt.
Die untere Walze 9 ist in gerätefesten Lagerstücken 14 bzw. 15 verschiebbar gelagert. An der beweglichen Walze 9 greift ein einseitig gerätefest schwenkbar gelagerter Hebel 16 an. der mit seinem anderen Ende an dem Anker 17 eines Hubmagneten IS anliegt. Durch Erregen des Magneten 18 wird über die gerätefeste, gebremste Walze 8 das Band abgebremst.
In Laufrichtung des Kopiermaterialbandes 1 hinter den Walzen 8,9 ist die Aufwickelspule 3 angeordnet, die von dem Motor 5 über ein Untersetzungsgetriebe 19 angetrieben ist. Das Unte.seizungsgetriebe enthält ein nicht gesondert dargestelltes Richtgesperre, das so eingebaut ist, daß die Spule 3 durch außen an der Spule angreifende Kräfte nicht entgegen der Aufwickelnchtung gedreht werden kann. Die Spule i hat keine seitlichen Spulenflansche; vielmehr wird das Material band frei auf einen Wickelkern 20 aufgespult.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist nun wie folgt:
Wenn der Schlaufenkorb gefüllt ist und die Tastern richtung 4 anspricht, bewirkt sie einen Aufwickclvor gang durch hinschalten des Motors 5 Wenn die Schlaufe eine gewisse Mindestgnße. t ■.· durch die Durchlässigkeit der lichtschranke 6, 7 erkennbar ist. erreicht hat. wird der Antrieb wieder abgeschaltet. Die Bremse mit den Walzen 8, 9 bleibt wahrend dieses Aufwickelvorgangs außer Wirkung.
Nach der Lehre des Hauptpatentes wird kurz vor oder mit dem f-nde dt Aufwickelvorganges dann der Magnet 18 erregt, wodurch schlagartig die gebremste Walze 8 durch einen festen Rcibungsschluß mit dem Papierband 1 verbunden ist. Die <'.ibei auftretenden Spannungsbelastungen für das Band sind auch bei größtem Wickeldurchmesscr kontrollierbar und fuhren nicht zum Zerreißen.
Der äibbremsnick bewirkt, dal! die verhältnismäßig locker hegenden, zuletzt aufgewickelten äußeren Windungen an fotografischem Material oder bei schon sehr großem Wiekeldiirchmesser zum Teil weniger als eine Windung sehr straff festgezogen werden und durch die Verhinderung einer Riickbev/cgiing durch das Richtgesperre im Getriebe 19 a'Jch nach dem Abschalten des Aiifwiikelantnehs straffuehallen blei b'.vi Dieses Ki tii^espcrrf vrrhnMi-M ·.··■·. K ,i >hi.-wc gung der Aufwickelspule, während das Ende des Bandes durch die Bremse f 1 festgehalten wird. Ein Aufscbnur< rcn des Wickels und damit ein Verlaufen des Bandendes ist auf diese Weise ausgeschlossen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum schrittweisen Transport eines bandförmigen Materials, insbesondere des Kopiermaterials in einer fotografischen Rollenkopiermaschine, mit einer Abwickelspule, schrittweise angetriebenen Transportmitteln und einer angetriebenen Aufwickelspule, wobei nach Patent 22 26 577 vor der Aufwickelspule eine intervallweise wirksam werdende Bremse für das Bandmaterial vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Aufwickelspule (3) mit einem ein Rückdrehen der Spule (3) verhindernden Richtgesperre verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtgesperre in einer zwischen Antriebsmotor (5) und Spule (3) angeordnetes Untersetzungsgetriebe (19) eingebaut ist.
DE19742462563 1974-09-21 1974-09-21 Vorrichtung zum schrittweisen Transport eines bandförmigen Materials Expired DE2462563C3 (de)

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DE2462563A1 DE2462563A1 (de) 1977-10-13
DE2462563B2 DE2462563B2 (de) 1979-08-30
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