DE4141631C2 - Vorrichtung zur Lageführung und Befestigung des Deckels einer Ladeluke eines Schiffs - Google Patents

Vorrichtung zur Lageführung und Befestigung des Deckels einer Ladeluke eines Schiffs

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DE4141631C2 DE19914141631 DE4141631A DE4141631C2 DE 4141631 C2 DE4141631 C2 DE 4141631C2 DE 19914141631 DE19914141631 DE 19914141631 DE 4141631 A DE4141631 A DE 4141631A DE 4141631 C2 DE4141631 C2 DE 4141631C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, wie sie im Einlei­ tungsteil des Patentanspruchs 1 spezifiziert ist.
In den heutigen Schiffstypen sind die Deckel von Ladeluken auf Querwänden und/oder Seitenwänden aufgestützt, wobei mindestens zwei gegenüberliegende Wände benutzt werden. In solchen Schif­ fen ist es leicht, die Deckel durch Benutzung allgemein bekann­ ter Führungs- und Begrenzungsvorrichtungen mit engem Spiel auf den Querwänden und den Seitenwänden des Schiffes abzustützen. In der DE-OS 22 25 211 sind solche Führungs- und Begrenzungs­ vorrichtungen beschrieben, die im Lukendeckel Zentrierelemente umfassen, die beim Auflegen des Deckels auf die Schiffsluke mit komplementären Zentrierelementen an der Schiffsluke in Eingriff bringbar sind.
In einem jüngst entwickelten Schiffstyp sind nicht alle Lade­ räume durch Querwände aufgeteilt, sondern einige Laderäume sind durch auf dem Doppelboden des Schiffes befestigte Pfeiler auf­ geteilt, deren Breite im Verhältnis zur gesamten Laderaumbreite relativ klein ist. Die Breite (querschiffs) der Pfeiler ist größer als deren Dicke in der Längsrichtung. Die Pfeiler sind in einer Reihe auf der Mittellinie des Schiffes ausgerichtet. Die Oberteile der Pfeiler sind nicht mit dem Schiffskörper ver­ bunden, sondern freistehend. Die Pfeiler dienen als Stützpunkte für die Deckel in der Lotrichtung, wobei vier Deckel symme­ trisch mit ihren Ecken auf dem Oberteil eines Pfeilers befe­ stigt werden.
Die Laderaumlösung des neuen Schifftyps hat viele Vorteile im Verhältnis zu den vorherigen Schiffstypen. Dieser neue Schiffstyp hat jedoch ein Problem: beim Laden ändert sich die Form des elastischen Rahmens des Schiffes, je nach der Lage und dem Gewicht der Ladung. Es verschieben sich dann auch die Ober­ teile der hohen Pfeiler. Aus dem Querprofil der Pfeiler ergibt sich, dass die Bewegung der Pfeiler größer in der Längsrichtung des Schiffes ist. Dies bringt mit sich, dass die Deckel nicht wie geplant auf die Pfeiler gesenkt werden können. Es ist näm­ lich durchaus möglich, dass eine übliche Führungs- und Begren­ zungsvorrichtung nicht ihre richtige Lage trifft, wenn sie nicht einen großen Spielraum hat, wodurch die Nutzung des Schiffes beeinträchtigt ist. Der Nachteil einer Begrenzungsvor­ richtung mit großem Spielraum ist, dass der Deckel dem freiste­ henden Ende des Pfeilers keinen Halt bietet. Es geschieht oft, dass obwohl die Ecke des Deckels auf ihre richtige Lage gesenkt wurde, diese mit großem Spiel zu ihrer Anschlagfläche zu liegen kommt. Dann entsteht das Problem, dass der Schlitz zwischen dem Deckel und dem Laderaum wasserdurchlässig wird, weil die Dich­ tung auf der unteren Seite des Deckels nicht gegen ihre An­ schlagfläche angepresst wird. Ein weiteres Problem ist, dass der Pfeiler sich innerhalb seines Spielraums bewegen kann. Dies lässt die Ladung evtl. im Laderaum in einer gefährlichen Weise in Bewegung kommen.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine zuverlässige Vorrichtung zu schaffen, die das Aufsetzen und das Festhalten des Lukendec­ kels in einem Schiff ermöglicht, wo die Auflage unter dem Dec­ kel sich bewegen kann. Bezeichnend für die Erfindung sind die Merkmale, die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs beschrie­ ben sind. Die Vorteile dieser Erfindung sind die Zuverlässig­ keit und das leichte Aufsetzen des Lukendeckels. Im Verhältnis zu anderen denkbaren Lösungen, wie z. B. schrauben- oder seil­ zugbetätigten Aufsetzvorrichtungen, hat diese Erfindung die weiteren Vorteile: Einfachheit, kleine Größe und niedrige Ko­ sten.
Das Folgende beschreibt die Erfindung im Einzelnen mit Hilfe eines Beispiels, mit Hinweis auf die folgenden Abbildungen:
Fig. 1 zeigt einen Seitenriss eines Schiffes vom neuen Typ, der mit Pfeilern ausgerüstet ist.
Fig. 2 zeigt denselben Schiffstyp von oben.
Fig. 3 zeigt einen Seitenriss von einem Detail, das das Ver­ schieben der Pfeilerenden in einer übertriebenen Wei­ se darstellt.
Fig. 4 zeigt einen vereinfachten Seitenriss von dem Oberteil eines Pfeilers und von der Ecke eines Lukendeckels.
Fig. 5 zeigt von oben dasselbe Detail wie Fig. 4.
Fig. 6 zeigt einen detaillierten Seitenriss von dem Oberteil eines Pfeilers und von der Ecke eines Lukendeckels, wenn der Pfeiler eine Seitenneigung (in dieser Abbil­ dung nach links) erfährt.
Fig. 7 zeigt einen detaillierten Seitenriss von dem Oberteil eines Pfeilers und von der Ecke eines Lukendeckels, wenn der Pfeiler sich wieder in seiner Grundstellung befindet.
Fig. 8 zeigt von oben dasselbe wie Fig. 7.
Bei einem Schiff 1 vom neuen Typ ist es das Ziel, Container flexibler als bisher stapeln zu können, indem die traditionel­ len Querwände des Lastraums durch freistehende Pfeiler 4 er­ setzt werden. Die Pfeiler befinden sich auf der Längsmittelli­ nie des Schiffes und es ist ihre Aufgabe, die Deckel 2 der Ladeluken abzustützen, zum Beispiel so, dass auf dem oberen En­ de jedes Pfeilers die Ecken von vier Deckeln symmetrisch befe­ stigt werden. Die Deckel bilden eine ebene Fläche, worauf man Container 3 oder andere Ladung aufstapeln kann. Die Pfeiler 4 sind mit ihren unteren Enden auf dem Doppelboden des Schiffes befestigt. Wegen seines Querschnitts kann ein Pfeiler in der Längsrichtung des Schiffes ausweichen, d. h. das obere Ende ei­ nes Pfeilers kann beim Laden im Hafen sich um mehrere Zentime­ ter verschieben.
In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Ladelu­ ken in Gruppen von sechs Luken angeordnet, nämlich zwei Luken nebeneinander und drei Luken hintereinander. Es ergibt sich ein rechteckiges Beladungsloch im Deck des Schiffes. Die Lochkanten sind so ausgebildet, dass sie die Deckel 2 aufstützen. Die Dec­ kel 2a, 2b, 2e und 2f in den Ecken der Lukengruppe sind von zwei nebeneinander liegenden Lochkanten abgestützt. So wird nur eine Ecke von diesen vier Deckeln 2 durch den Pfeiler 4 aufge­ stützt. Entsprechend sind die mittleren Deckel 2c und 2d nur von einer Lochlängskante aufgestützt. So werden zwei nebenein­ ander liegende Ecken von diesen Deckeln durch Pfeiler 4 aufge­ stützt. In idealer Lage (auch Grundstellung genannt) wird eine Ecke der Deckel 2a-2d symmetrisch durch denselben Pfeiler 4 abgestützt. Entsprechend wird eine Ecke der Deckel 2c-2f sym­ metrisch durch den anderen Pfeiler 4 abgestützt. Jeder Luke sind Vorrichtungen 5 und 6 zur Begrenzung der Querkraft und der Längskraft zugeordnet. Diese Begrenzungsvorrichtungen halten die Deckel 2 auf ihrer Stelle querschiffs und in der Schiffs­ längsrichtung. Die Begrenzungsvorrichtungen 6 befinden sich auf der Längsseite der Luken. Auf den Querseiten der Luken, am Ende einer Lukengruppe befinden sich mitschiffs Vorrichtungen 5 zur Begrenzung der Längskraft. Diese Vorrichtungen verhindern die Längsbewegung der Lukendeckel 2. Außerdem sind die Lukendeckel 2 durch Begrenzungsvorrichtungen 8 auf den Pfeilern 4 gegen die Längskräfte in der Mittellinie des Schiffes gesichert.
Wenn das obere Ende des Pfeilers 4 von seiner Grundstellung verschoben ist, kann der Begrenzungsdorn 8 auf dem oberen Ende des Pfeilers nicht in das entsprechende Loch 9 im Lukendeckel 2 zentriert werden, ohne dass die in dieser Erfindung beschriebe­ ne Lösung angewandt wird. Der Begrenzungsdorn 8 hat im Seiten­ riss eine symmetrische, keilförmige Spitze. Die Spitze kann leicht gerundet sein. Der Begrenzungsdorn 8 ist auf der oberen Seite des Pfeilers 4 befestigt. In diesem Beispiel hat der Be­ grenzungsdorn einen rechteckigen Querschnitt, aber andere Quer­ schnittsformen (z. B. quadratische oder runde) sind möglich. Auf der Oberseite jedes Pfeilers befinden sich symmetrisch vier Be­ grenzungsdorne, deren Stellung so gewählt ist, dass in der Grundstellung die auf den Begrenzungsdornen aufgelegten Deckel 2 so eng zusammen sind wie möglich, so dass eine gute Dichtheit erreicht wird. Außerdem werden die Lukendeckel dicht gegen ihre Anschlagfläche gepresst.
Als Anschlagteil für den Begrenzungsdorn 8 ist auf der Unter­ seite einer Deckelecke eine dicke Leitplatte 7 angeschweißt, die durch den Pfeiler 4 aufgestützt wird. In der Leitplatte 7 befindet sich ein Loch 9 von elliptischem oder anderem Quer­ schnitt. Die Lochseiten in der Pfeilerquerrichtung sind gerade, senkrecht und zueinander ungefähr parallel. Die Pfeilerquer­ richtung ist die Richtung querschiffs. Der Abstand dieser Loch­ seiten ist größer als die Dicke des Begrenzungsdorns 8, so dass in der Grundstellung zwei Keilblöcke 10 zwischen den Dorn 8 und beide Lochseiten eingesetzt werden können, wie Fig. 7 zeigt. Die Keilblöcke befinden sich symmetrisch gegenübereinander auf beiden Seiten des Begrenzungsdorns, so dass die Keilflächen ge­ geneinander sind und der Lukendeckel 2 dicht auf seinem Boden liegt. In der Pfeilerquerrichtung sind der Begrenzungsdorn 8 und die Keilblöcke 10 schmaler als das Loch 9, so dass der Dec­ kel 2 sich im Verhältnis zum Dorn 8 in der Pfeilerquerrichtung verschieben kann. Der Keilwinkel α ist ungefähr derselbe wie der Keilwinkel der Spitze des Dorns 8. Der Keilwinkel α darf nicht so klein sein, dass der Keilblock 10 zu lang gemacht wer­ den müsste, in welchem Fall mehr Raum in der Lotrichtung nötig wäre. Der Keilwinkel darf jedoch nicht so groß sein, dass die durch Seegang verursachten Längskräfte den Keilblock aufheben würden.
Auf der Leitplatte 7 sind vertikale Führungsblöcke 11 befe­ stigt, die durch Stützbleche 14 auf ihrem Platz gehalten sind. Die Führungsblöcke 11 haben im Wesentlichen senkrechte Füh­ rungsflächen 15 und 16, die die Keilblöcke in ihren Plätzen halten, sowohl in der Querrichtung des Pfeilers 4 als auch in der Pfeilerdickenrichtung. In der Pfeilerdickenrichtung werden die Keilblöcke 10 auch durch die Seitenflächen des Loches 9 ab­ gestützt. Es kann zwei Führungsblöcke für eine Deckelecke ge­ ben, wobei die beiden Blöcke Führungsflächen für jeweils beide Keilblöcke haben. Alternativ kann es vier Führungsblöcke geben, wobei jeweils zwei Führungsblöcke für einen Keilblock vorhanden sind, wie in Abb. 8 gezeigt ist.
Der Keilblock 10 hat, von oben gesehen, einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, so dass die längere Seite in der Pfeilerquerrichtung liegt. Die kürzeren Seiten sind so geformt, dass sie zu den Führungsflächen der Führungsblöcke 11 passen. Die Teile des Keilblocks, die gegen die Führungsflächen 15, 16 liegen, sind nicht keilförmig, sondern gerade. Am Oberteil des Keilblocks befinden sich zwei Anschlagblöcke 13, die durch die Oberfläche der Leitplatte 7 abgestützt werden und damit verhin­ dern, dass der Keilblock zu weit absinkt.
Am oberen Ende der Führungsblöcke 11 befindet sich eine im We­ sentlichen waagrechte Anschlagplatte 12, die die Bewegung vom Keilblock nach oben absperrt. Die senkrechte Position der An­ schlagplatte wird gewählt entsprechend einer maximal zulässigen Querneigung des Pfeilers 4. Außer von diesem Maximalwert hängt die senkrechte Position der Anschlagplatte 12 vom Keilwinkel α ab. Der Maximalwert hängt von der Größe des Schiffes und der Ladeluken ab, weshalb dieser Wert für jeden einzelnen Fall festgelegt werden muß. Die Anschlagplatte 12 wird durch eine Abdeckplatte 18 des Deckels 2 mittels eines Tragmittelstücks 17 abgestützt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung funktioniert wie folgt: Der Anfangszustand ist in Fig. 6 gezeigt. Das Oberteil des Pfei­ lers 4 ist um einen Abstand L nach links von seiner Grundstel­ lung verschoben worden. Die rechte Seite des Deckels 2 liegt in dem Schiffsdeck fest, und der Deckel kann sich nicht nach links bewegen. Wenn der Deckel 2 jetzt abgesenkt wird, trifft die Keilfläche des äußeren Keilblocks 10a auf die Keilfläche des Begrenzungsdorns 8 auf und die Abwärtsbewegung des Keilblocks 10a wird gestoppt, wenn der Deckel absinkt. Wenn der Abstand L kleiner als oder ebenso groß wie der Maximalwert ist, setzt der Deckel mit seinem Boden auf und der Keilblock 10a bleibt oben, da er durch den Begrenzungsdorn 8 abgestützt wird. Je nach dem Abstand L kann der Keilblock 10a auf einer beliebigen Höhe zwi­ schen seinen Endlagen bleiben. Bei maximalem Abstand L bleibt der Keilblock in seiner obersten Endlage und bei einem Nullab­ stand L bleibt er in seiner untersten Endlage. Entsprechend liegt der andere Keilblock 10b, abgestützt durch die Anschlag­ blöcke 13, auf der Leitplatte 7, so dass es einen Schlitz zwi­ schen der Keilfläche des Keilblocks 10b und der von dem Begren­ zungsdorn 8 gibt. Bei diesem Zustand ist das Schiff fahrfertig. Falls das Oberteil des Pfeilers um den Abstand L nach rechts verschoben ist, bleibt umgekehrt der Keilblock 10b auf einer höheren Position und der Keilblock 10a liegt in der untersten Position.
Beim Fahren schwankt das Schiff wegen des Seegangs und Windes, wobei die Last sich ein wenig bewegen oder das Schiff leicht verformt werden kann. Dabei ist es möglich, dass sich das Pfei­ lerende allmählich in Richtung auf seine Grundstellung bewegt.
Es ist auch möglich, dass diese Bewegung in einem Zug ge­ schieht. Wenn sich das Pfeilerende in Richtung auf seine Grund­ stellung bewegt (d. h. nach rechts in Abb. 6), kann der Deckel 2 sich jedoch nicht verschieben, weil er durch eine Be­ grenzungsvorrichtung 5 gehalten ist. In diesem Fall kann der Keilblock 10a ungehindert im Gleichklang mit der Bewegung des Pfeilerendes und wegen der Schwerkraft absinken, wodurch er den zwischen dem Keilblock 10a und der Keilfläche des Begrenzungs­ dorns 8 entstehenden Schlitz ausfüllt. Dies hat zur Folge, dass eine Grundstellung, die in Abb. 7 gezeigt ist, allmählich erreicht wird. Diese Grundstellung bleibt erhalten, bis der Lu­ kendeckel 2 angehoben wird. Solange der Deckel 2 auf seinem Platz liegt, kann das Pfeilerende sich nicht mehr von seiner Grundstellung entfernen, weil der Keilblock wegen des relativ kleinen Keilwinkels α durch Lateralkräfte nicht hochgehoben werden kann.
Dem Fachmann ist es klar, dass diese Erfindung nicht nur für das oben genannte Beispiel gilt, sondern die Erfindung im Rah­ men der Patentansprüche ausgestaltet werden kann. So sind z. B. einzelne Keilblöcke 10 nicht unbedingt nötig; dieselbe Funktion kann auch durch einen federbelasteten, keilförmigen Dorn reali­ siert werden, der sich in ein keilförmiges Loch eindrängt, in demselben Maße wie das Loch und der Dorn miteinander zentriert werden. Ein solcher Dorn kann sich am obersten Ende eines Pfei­ lers befinden und durch eine Feder nach oben gedrückt werden. Entsprechend kann der Dorn sich im Deckel befinden und sich in ein Loch am Pfeilerende eindrängen. Außerdem können die oben beschriebenen Keilblöcke federbelastet bzw. mit einem hydrauli­ schen pneumatischen oder elektrischen Antrieb ausgerüstet sein.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Lageführung und Befestigung des Deckels (2) einer Ladeluke (2) eines Schiffes mit zusammenwirkenden Zentrierelementen (7-9) am Lukendeckel und am Lukenrand, wobei die Zentrierelemente mindestens ein keilförmiges Teil aufwei­ sen, dadurch gekennzeichnet dass
  • - ein Anschlagblock (7, 9) wenigstens ein keilförmiges An­ schlagteil (10) aufweist, das durch das keilförmige Zen­ trierelement (8) abgestützt wird, wenn der Lukendeckel (2) sich auf seinem Platz in der untersten Lage befindet, und
  • - das Zentrierelement (8) und der Anschlagblock (7, 9) ge­ geneinander so eingerichtet sind, dass, wenn das Zentrie­ relement (8) sich im Verhältnis zum Anschlagblock (7, 9) verschiebt und der Deckel (2) sich in der untersten Lage befindet, das keilförmige Anschlagteil (10) den zwischen dem Zentrierelement (8) und dem keilförmigen Anschlagteil (10) entstehenden Zwischenraum bleibend füllt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - das Zentrierelement (8) ein keilförmiger, nach oben sich symmetrisch verschmälernder, auf seinem Boden befestigter Dorn ist,
  • - der Anschlagblock eine an dem Lukendeckel befestigte Leit­ platte (7) aufweist, die ein längliches Loch (9) für das Zentrierelement (8) hat,
  • - zwei Keilblöcke (10) in das Loch (9) eingesteckt sind, je einer auf beiden Seiten der keilförmigen Seitenflächen des Zentrierelements (8), wobei die Keilflächen der Keilböcke zueinander weisen,
  • - der Lukendeckel (2) Führungsblöcke (11) aufweist, die Füh­ rungsflächen (15, 16) zur Führung der Keilblöcke (10) be­ sitzen,
  • - die Abwärtsbewegung der Keilblöcke (10) durch Anschlag­ blöcke (13) und ihre Aufwärtsbewegung durch eine Anschlag­ platte (18) begrenzt ist, und
  • - die Keilblöcke (10) aufgrund ihres eigenen Gewichts auf ihren Plätzen liegen, wobei sie beim Absenken des Luken­ deckels durch das Zentrierelement (8) festgehalten werden und nach unten absinken, sobald ein Zwischenraum zwischen dem Keilblock (10) und den Keilflächen des Zentrierele­ ments (8) entsteht.
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