DE4141204C2 - Spurführungseinrichtung für ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät - Google Patents
Spurführungseinrichtung für ein magnetisches Aufzeichnungs- und WiedergabegerätInfo
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- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spurführungseinrichtung für
ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät
mit helischer Bandabtastung. Sie betrifft
insbesondere eine solche Spurführungseinrichtung für ein
ATF(Automatic Track Finding)-System, das Pilotsignale ver
wendet, die mit vier Frequenzen aufeinanderfolgend in heli
schen Spuren auf dem Magnetband aufgezeichnet sind.
Stand der Technik zu solchen Spurführungseinrichtungen ist
z. B. in JP-A-59-36358, JP-A-59-68862 und JP-A-59-75450 be
schrieben.
Ein Aufbau einer anderen herkömmlichen Spurführungseinrich
tung in einem ATF-System ist in Fig. 23 dargestellt, die
eine Einrichtung betrifft, wie sie in einem Artikel von
S. Itoh et al. unter dem Titel "Multi-Track PCM Audio Uti
lizing 8 mm Video System" in IEEE Transactions on Consumer
Electronics, Vol. CE-31, No. 3, August 1985 beschrieben ist.
Bevor diese herkömmliche Spurführungseinrichtung im einzel
nen erläutert wird, wird die Vorgehensweise mit Vier-Fre
quenz-Pilotsignalen beschrieben.
Wie in Fig. 23 dargestellt, werden vier Pilotsignale mit
Frequenzen f1 bis f4 aufeinanderfolgend auf jeweiligen Spu
ren eines Magnetbandes 1 zusammen mit Information aufge
zeichnet. Diese Pilotsignale werden dadurch erhalten, daß
eine Oszillatorfrequenz von 387 fH von einem Taktgenerator
15 mit Hilfe eines Frequenzteilers 17 durch 58, 50, 36 bzw.
40 geteilt wird und dadurch Frequenzen f1 6,5 fH, f2
7,5 fH, f3 10,5 fH und f4 9,5 fH erhalten werden, wobei
fH die Horizontalsynchronisierfrequenz eines Fernsehsignals
ist und fH = 15,73 kHz ist. Daher ist die Differenz zwischen
Pilotsignalfrequenzen von benachbarten Spuren auf dem Mag
netband 1 immer im wesentlichen 1 fH oder 3 fH, obwohl sie
tatsächlich 16,407 kHz (oder 16,52 kHz) bzw. 46,145 kHz
(oder 46,209 kHz) ist.
Es sei angenommen, daß ein Magnetkopf 2 gerade eine Spur ab
tastet, in der ein Pilotsignal mit der Frequenz f2 aufge
zeichnet ist. Dann ist die Frequenzdifferenz zwischen dem
Pilotsignal f1 auf der vorangehenden Spur und dem Pilotsig
nal f2 gerade 1 fH, während die Differenz zwischen dem Pi
lotsignal f2 und einem Pilotsignal f3 auf der folgenden Spur
3 fH ist.
Im Aufbau gemäß Fig. 23 wird ein Magnetband 1 durch eine
Capstanwelle 22 bewegt, die von einem Motor 23 angetrieben
wird, welcher von einem Motortreiber 24 angesteuert wird.
Auf dem Magnetband 1 aufgezeichnete Information wird von
Magnetköpfen 2 ausgelesen und in geeigneter Weise durch
einen Vorverstärker 3 verstärkt. Danach wird die Information
durch ein Tiefpaßfilter TPF 4 so gefiltert, daß Hochfre
quenz-Video- oder Audioinformationskomponenten, die für die
Spurführungsregelung nicht erforderlich sind, unterdrückt
werden. Dann werden die abgespielten Pilotsignale durch
einen AGC(Automatic Gain Control)-Verstärker 5 wieder auf
einen geeigneten Pegel verstärkt und danach einem als Multi
plizierer ausgebildeten Gegentaktmodulator 28 zugeführt.
Der Gegentaktmodulator 28 multipliziert das abgespielte Pi
lotsignal mit einem lokalen Pilotsignal, das vom Taktfre
quenzteiler 17 zugeführt wird, um die Signale von den beiden
Nachbarspuren in Signale mit den Frequenzen 1fH bzw. 3fH zu
wandeln. Wenn der Magnetkopf 2 die mit dem Pilotsignal f2
versehene Spur abtastet, liefert der Taktfrequenzteiler 17
ein lokales Pilotsignal der Frequenz f2, gesteuert durch ein
Steuersignal SEL, das über einen Eingangsanschluß 19 zuge
führt wird.
Bei diesem Veranschaulichungsbeispiel weist das abgespielte
Pilotsignal die Frequenz f2 auf der abgetasteten Spur und
die Frequenzen f1 und f3 auf den beiden benachbarten Spuren
auf. Daher weist das Ausgangssignal vom Multiplizierer 28
die Frequenzkomponenten f2 ± f1 und f3 ± f2 auf. Das Pilot
signal f2 von der abgetasteten Spur weist wegen dieser Mul
tiplikation vollkommene Interferenz auf.
Das Ausgangssignal vom Multiplizierer 28 wird einem 1fH-
Bandpaßfilter (BPF) 8a und einem 3fH-BPF 9a zugeführt, die
Frequenzkomponenten f2 ± f1 1fH bzw. f3 ± f2 3fH ausge
ben. Von diesen Signalen 1fH und 3fH wird das 1fH-Signal
durch Frequenzwandlung des Pilotsignals f1 der vorigen Spur
und das 3fH-Signal durch Frequenzwandlung des Pilotsignals
f3 von der folgenden Spur erhalten. Wenn der Pegel des 1fH-
Signals mit demjenigen des 3fH-Signals verglichen wird, ist
es demgemäß möglich, die Position der gerade durch den Mag
netkopf 2 abgetasteten Spur, d. h. die Spurführungsphase zu
ermitteln.
Das 1fH- und das 3fH-Signal, wie sie vom 1fH-BPF 8a bzw. vom
3fH-BPF 9a geliefert werden, werden an einen Spitzenwert- oder
Einhüllendendetektor 11a oder 12a über einen Umschalter
13a gegeben. Der Umschalter 13a wird mit der Spurabtastpe
riode durch ein Steuersignal HSW umgeschaltet, wie es von
einem Eingangsanschluß 20 aus zugeführt wird. Die Beziehung
zwischen den Pilotsignalen für eine vorige und eine folgende
Spur und damit für die frequenzgewandelten 1fH- und 3fH-
Signale ändert sich mit jeder Spur. Das heißt, daß z. B. bei
dem in Fig. 23 dargestellten Zustand das Pilotsignal von der
vorigen Spur in das 1fH-Signal und das Pilotsignal von der
folgenden Spur in das 3fH-Signal umgewandelt wird. Wenn je
doch der Magnetkopf 2 die mit dem Pilotsignal f3 versehene
Spur abtastet, wird dem Multiplizierer 28 als örtliches
Pilotsignal das Signal f3 zugeführt, und daher wird das von
der vorigen Spur abgespielte Pilotsignal f2 zum Signal f3-f2
3fH, während das von der folgenden Spur abgespielte
Pilotsignal f4 zum Signal f4-f2 1fH wird. Daher dreht
sich die Beziehung zwischen den Pilotsignalen für die vorige
und die folgende Spur und den frequenzgewandelten Signalen
1fH und 3fH gegenüber dem in Fig. 23 dargestellten Fall um.
Der Umschalter 13a dient dazu, diese Änderung in der Bezie
hung zwischen den Pilotsignalen der vorigen und der folgen
den Spur sowie den Signalen 1fH und 3fH aufzuheben.
Die mit der Spurabtastperiode umgeschalteten Signale 1fH und
3fH werden dem Spitzenwertdetektor 11a oder 12a zugeführt.
Diese Detektoren ermitteln den jeweiligen Spitzenwert der
Signale 1fH bzw. 3fH und geben sie auf einen Subtrahierer
14a. Dieser bildet die Differenz zwischen den Signalen, die
die Spurabweichung darstellt, und gibt diesen Wert an einen
Addierer 27. Dieser addiert ein Drehzahlabweichungssignal
hinzu, wie es von einer Capstandrehzahl-Regelschaltung 26
geliefert wird. Das Ergebnis wird dem Motortreiber 24 zuge
führt, der den Capstanmotor 23 mit einer Leistung versorgt,
die der Summe aus dem Spurabweichungssignal und dem Dreh
zahlabweichungssignal entspricht. Dadurch treibt die Cap
stanwelle 22 das Magnetband 1 mit vorgegebener Geschwindig
keit und vorgegebener Phase an.
Die Capstandrehzahl-Regelschaltung 26 mißt die Periode eines
CFG-Signals, das proportional mit der Drehzahl der Capstan
welle 22 erzeugt wird, und sie gibt die Differenz zwischen
der gemessenen Periode und einer Sollperiode als Drehzahlab
weichungssignal aus, das dem Addierer 27 zuzuführen ist.
Der Taktfrequenzteiler 17 zum Erzeugen der lokalen Pilotsig
nale teilt den von einem Grundtaktgenerator 15 zugeführten
Takt, welcher Generator einen stabil schwingenden Quarzos
zillator 16 enthält, und er erzeugt aufeinanderfolgend mit
der Spurabtastperiode entsprechend dem Steuersignal SEL die
lokalen Pilotsignale f1 bis f4. Der AGC-Verstärker 5 arbei
tet so, daß er die Pegel der abgespielten Pilotsignale kon
stant hält, damit das Spurabweichungssignal sich nicht auf
grund von Änderungen im Pegel der abgespielten Pilotsignale
ändert.
Im Aufbau gemäß Fig. 23 sind die durch den Multiplizierer 28
für die Frequenzwandlung abgespielten Pilotsignale, die
Bandpaßfilter 8a und 9a zum Erzeugen der Signalkomponenten
1fH und 3fH, die Spitzenwertdetektoren 11a und 12a sowie den
Vergleicher 14a zum Vergleichen der Signale 1fH und 3fH mit
einander, zu bearbeitenden Signale analoge Signale. Daher
kann ein solches analoges ATF-Regelungssystem nicht auf ein
fache Weise mit einem Bandgeschwindigkeits-Regelungssystem
und einem Drehzahl- und Phasenregelungssystem für die Trom
mel mit den Magnetköpfen angewendet werden, welche beiden
Systeme derzeit digital unter Softwareprogrammierung arbei
ten. Da das ATF-Regelungssystem analog arbeitet, ist es sehr
schwer, einen hohen Integrierungsgrad des ATF-Regelungssy
stems mit anderen digitalen Regelungssystemen zu erhalten.
Darüber hinaus können sich die Bandpaßfilter zum Gewinnen
der Signale 1fH und 3fH, die die Wirksamkeit des ATF-Rege
lungssystems erheblich beeinflussen, aufgrund von Änderungen
ihrer Bestandteile und durch Alterung ihrer Eigenschaften
verschlechtern, wenn sie analog arbeiten.
Eine Spurführungseinrichtung der in Fig. 23 dargestellten
Art ist auch in US-4 679 099 offenbart, von der der Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 ausgeht.
In DE-A-38 41 259 ist bereits eine digital arbeitende Spur
führungseinrichtung erwähnt. Deren Arbeitsweise ist jedoch
nicht im einzelnen angegeben. Um die abgetasteten Analogsi
gnale der digitalen Schaltung zuzuführen, ist jedenfalls ein
Analog-Digital-Umwandler notwendig. Solche Umwandler sind in
U. Tietze, Ch. Schenk: "Halbleiter-Schaltungstechnik", Sprin
ger-Verlag (1989) beschrieben. Dort wird auf den Seiten 791
bis 798 die Lehre vermittelt, die Abtastfrequenz des Analog-
Digital-Umwandlers mindestens doppelt so hoch wie die höchste
Frequenz in dem umzuwandelnden Analogsignal zu wählen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spurführungs
einrichtung für ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiederga
begerät mit helischer Bandabtastung an zugeben, die preisgün
stig herstellbar und zuverlässig im Betrieb ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit der in den Patentan
sprüchen 1 und 15 gekennzeichneten Erfindung. Die Unteran
sprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
gerichtet.
Die Erfindung ermöglicht eine Spurführungs
einrichtung für ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit
helischer Bandabtastung, die frei von einer Ver
schlechterung ihrer Eigenschaften aufgrund von Änderungen
der sie aufbauenden Teile und aufgrund von Alterung ist.
Die Erfindung ermöglicht weiterhin eine
Spurführungseinrichtung für ein digitalisiertes ATF-Regelungssystem,
das mit einer minimalen Anzahl von
Komponenten aufgebaut ist, wie einem Multiplizierer für die
Frequenzwandlung abgespielter Pilotsignale, Bandpaßfiltern
zum Gewinnen von 1fH- und 3fH-Signalkomponenten, Spitzen
wertdetektoren und einem Vergleicher zum Vergleichen des
1fH-Signals mit dem 3fH-Signal, usw.
Schließlich ermöglicht die Erfindung eine
Spurführungseinrichtung, die leicht mit anderen
digitalen Regelungssystemen eines Aufzeichnungs- und Wieder
gabegerätes mit helischer Bandabtastung integriert werden
kann.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist eine
Spurführungseinrichtung eine Tiefpaßfilter
einrichtung zum Unterdrücken von Hochfrequenzkomponenten des
abgespielten Signals, wie eines Videosignals usw., auf, die
für die Spurführungsregelung nicht erforderlich sind, um im
wesentlichen nur Pilotsignale durchzulassen. Weiterhin ver
fügt sie über eine Abtast/Halte-Einrichtung zum Abtasten und
Halten jedes abgespielten Pilotsignals mit einer vorgegebe
nen Pilotsignalperiode, über eine A/D-Wandlereinrichtung zum
Umwandeln des abgetasteten und gehaltenen Signals in ein di
gitales Signal, ein erstes und ein zweites digitales Filter
zum Gewinnen von Aliasing(Umfalt)-Signalkomponenten eines
ersten und eines zweiten vorgegebenen Pilotsignals, die
durch das Abtasten und Halten erfaßt wurden, eine erste und
eine zweite Pegeldetektoreinrichtung zum Ermitteln der Pegel
der von den digitalen Filtern gewonnenen Aliasingsignale,
und über eine Subtrahiereinrichtung zum Ermitteln der Dif
ferenz zwischen den Ausgangssignalen der ersten und der
zweiten Detektoreinrichtung, wobei das Ausgangssignal von
der Subtrahiereinrichtung an eine Bandantriebseinrichtung
des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes rückgekoppelt wird.
Die Tiefpaßfiltereinrichtung läßt nur Pilotsignale durch,
die für die Spurführungsregelung erforderlich sind.
Die Abtast/Halte-Einrichtung und die A/D-Wandlereinrichtung
wandeln die abgespielten Pilotsignale in der Frequenz um und
wandeln darüber hinaus die abgespielten und in der Frequenz
gewandelten Pilotsignale in digitale Signale, wobei die Tat
sache ausgenutzt wird, daß beim Abtasten ein Signal, dessen
Frequenz über der Hälfte der Abtastfrequenz liegt, als
Aliasingsignal festgestellt wird.
Die erste und die zweite digitale Filtereinrichtung gewinnen
aus den abgespielten, in der Frequenz gewandelten und digi
talisierten Pilotsignalen die abgespielten Pilotsignale von
einer Spur vor der gerade abgetasteten und einer solchen
hinter dieser. Die gerade abgetastete Spur wird im folgenden
als "Hauptspur" bezeichnet, während die vorige und die fol
gende als "benachbarte Spuren" bezeichnet werden.
Die erste und die zweite Detektoreinrichtung ermitteln Pegel
der von den benachbarten Spuren abgespielten Pilotsignale,
d. h. den Spurführungszustand.
Die Subtrahiereinrichtung erzeugt ein Spurabweichungssignal
dadurch, daß sie die Differenz zwischen den Pegeln der von
den benachbarten Spuren abgespielten Pilotsignale bildet.
Beim digitalen Verarbeiten der Pilotsignale ist es daher
möglich, nicht nur bei der A/D-Wandlung die Abtastfrequenz
auf eine Frequenz zu setzen, die einer der Frequenzen der
Pilotsignale entspricht, sondern es können auch die Pilot
signale von benachbarten Spuren in das 1fH- bzw. das 3fH-
Signal gewandelt werden.
Darüber hinaus ist es möglich, die Bandpaßfilter zum Gewin
nen der 1fH- und 3fH-Komponenten, die die Funktion des ATF-
Regelungssystems erheblich beeinflussen, wie auch die Spit
zenwertdetektoren, als digitale Schaltungen auszubilden, wo
durch es möglich ist, ein Verschlechtern der Charakteristi
ken aufgrund von Streuungen in den sie bildenden Bauteilen
oder aufgrund von Alterung zu vermeiden, was schwerwiegende
Probleme bei analoger Signalverarbeitung sind.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
weist eine Spurführungseinrichtung eine
Tiefpaßfiltereinrichtung zum Unterdrücken von Hochfrequenz
komponenten eines abgespielten Signals, wie eines Videosig
nals usw., auf, die für die Spurführungsregelung nicht er
forderlich sind, und zum Gewinnen von Pilotsignalen. Weiter
hin verfügt die Einrichtung über eine A/D-Wandlereinrichtung
zum Umwandeln jedes abgespielten Pilotsignals in ein digita
les Signal mit einer Abtastfrequenz, die ein gemeinsames
Vielfaches der verschiedenen Frequenzen eines Vier-Frequenz-
Pilotsignals ist, eine Abtastdaten-Ausdünneinrichtung zum
Umwandeln des Ausgangssignal s der A/D-Wandlereinrichtung in
eine Abtastfrequenz, die nicht über dem Doppelten der Fre
quenz eines vorgegebenen der Pilotsignale liegt, ein digita
les Filter zum Gewinnen von Aliasingsignalkomponenten der
aus den vorgegebenen Spuren abgespielten Pilotsignale aus
den ausgedünnten Abtastdaten, eine Pegelermittlungseinrich
tung zum Ermitteln der Pegel der Aliasingsignale, wie sie
von den digitalen Filtern ausgegeben werden, und über eine
Arithmetikeinrichtung zum Erzeugen eines Spurabweichungssig
nals aus dem Ausgangssignal der Ermittlungseinrichtung, wo
bei das Ausgangssignal der Arithmetikeinrichtung an eine
Bandantriebseinrichtung des Aufzeichnungs- und Abspielgerä
tes rückgekoppelt wird.
Bei einer Spurführungseinrichtung eines ATF-Systems in einem
magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einer
Betriebsart für extrem lang dauernde kontinuierliche Auf
zeichnung, in der die Bandgeschwindigkeit während des Auf
zeichnens geringer ist als bei normaler Geschwindigkeit, ist
es beim Wiedergeben erforderlich, die Aufzeichnungsbetriebs
art während des Ausführens der Spurführungsregelung festzu
stellen. Bei der Erfindung ist zusätzlich zu der A/D-Wand
lereinrichtung, der Abtastdaten-Ausdünneinrichtung, dem di
gitalen Filter und der Pegelermittlungseinrichtung eine Fre
quenzermittlungseinrichtung vorhanden, um ein Signal zu lie
fern, das die Pegeldifferenz zwischen den von benachbarten
Spuren abgespielten Pilotsignalen anzeigt, und die Bandge
schwindigkeit beim Aufzeichnen wird aus der Frequenz des Pe
geldifferenzsignals bestimmt.
Die Tiefpaßfiltereinrichtung gibt nur die für die Spurfüh
rungsregelung erforderlichen Pilotsignale aus.
Die A/D-Wandlereinrichtung und die Abtastdaten-Ausdünnein
richtung wandeln die abgespielten Pilotsignale in der Fre
quenz um, wobei sie die Tatsache nutzen, daß beim Abtasten
ein Signal, dessen Frequenz die Hälfte der Abtastfrequenz
überschreitet, als Aliasingsignal festgestellt wird.
Das digitale Filter erzeugt aus den abgespielten und digita
lisierten Pilotsignalen, also dem Aliasingsignal, die von
benachbarten Spuren abgespielten Pilotsignale. Die Pegeler
mittlungseinrichtung ermittelt die Pegel der von den benach
barten Spuren abgespielten Pilotsignale, d. h. den Spurfüh
rungszustand.
Die Subtrahiereinrichtung erzeugt ein Spurabweichungssignal
dadurch, daß sie die Differenz der Pegel der von den benach
barten Spuren abgespielten Pilotsignale bildet. Beim digita
len Verarbeiten der Pilotsignale ist es daher möglich, das
Pilotsignal mit seinen vier Frequenzen in Signale 1fH oder
in Signale 1fH und 3fH dadurch umzuwandeln, daß man die Ab
tastfrequenzwerte der A/D-Wandlung konstant hält und die
Abtastdaten mit vorgegebener Rate ausdünnt.
Darüber hinaus ist es möglich, die Bandpaßfilter zum Gewin
nen der 1fH- und der 3fH-Komponente, die die Wirkung des
ATF-Regelungssystems erheblich beeinflussen, wie auch die
Pegeldetektoren als digitale Schaltungen auszubilden, wo
durch es möglich ist, eine Verschlechterung der Charakteri
stiken aufgrund von Streuungen der sie bildenden Teile und
aufgrund von Alterung zu vermeiden, was zu schwerwiegenden
Problemen bei analoger Signalverarbeitung führt.
Darüber hinaus bestimmt die Frequenzermittlungseinrichtung
die Bandgeschwindigkeit beim Aufzeichnen auf Grundlage der
Tastsache, daß die Pegeldifferenzsignalfrequenz fp der Pi
lotsignale, wie sie aus der vorigen und der folgenden Spur
abgespielt werden, durch folgende Gleichung gegeben ist:
fp = |m - 1| X 15 [Hz],
wobei die Bandgeschwindigkeit bei der Wiedergabe das m-fache
derjenigen beim Aufzeichnen ist.
Die vorgenannten, wie auch weitere Aufgaben, Wirkungen und
Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten
Beschreibung in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnun
gen näher hervor.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Spurführungseinrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Blockschaltdiagramm eines Taktfrequenzteilers
in der Spurführungseinrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Blockschaltdiagramm eines digitalen Bandpaß
filters der Spurführungseinrichtung;
Fig. 4 ist ein Blockschaltdiagramm für ein Beispiel des di
gitalen Bandpaßfilters von Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Blockschaltdiagramm eines 3fH-Bandpaßfilters;
Fig. 6 ist ein Blockschaltdiagramm eines Spitzenwertdetek
tors in der Bandführungseinrichtung von Fig. 1;
Fig. 7 zeigt ein Mehrspur-PCM-Audioaufzeichnungsmuster;
Fig. 8 veranschaulicht den Ladezustand eines Magnetbandes;
Fig. 9 ist ein Blockschaltdiagramm einer Spurführungsein
richtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung;
Fig. 10 ist ein Blockschaltdiagramm einer Unterdrückungs
schaltung zum Unterdrücken des Pilotsignals von der abgeta
steten Spur;
Fig. 11 ist ein Blockschaltdiagramm einer Spurführungsein
richtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung;
Fig. 12 ist ein Blockschaltdiagramm eines Spitzenwertdetek
tors in der Spurführungseinrichtung von Fig. 11;
Fig. 13 ist ein Blockschaltdiagramm einer Spurführungsein
richtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung;
Fig. 14 veranschaulicht ein Spurmuster und den Ort eines
Kopfs;
Fig. 15 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der
Wiedergabebandgeschwindigkeit und einer Vergleichssignal
frequenz zeigt;
Fig. 16 ist ein Diagramm, das die Frequenzzuordnung von Auf
zeichnungs- und Wiedergabesignalen zeigt;
Fig. 17 ist ein Blockschaltdiagramm einer Spurführungsein
richtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfin
dung;
Fig. 18 ist ein Blockschaltdiagramm eines digitalen Tiefpaß
filters in der Einrichtung von Fig. 17;
Fig. 19 ist ein Blockschaltdiagramm eines Pilotsignal-Pegel
kompensators in der Schaltung von Fig. 17;
Fig. 20 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen der Charakte
ristik des digitalen Tiefpaßfilters in Fig. 18;
Fig. 21 ist ein Blockschaltdiagramm eines anderen Beispiels
für ein System zum Gewinnen eines abgespielten Pilotsignals;
Fig. 22 ist ein Blockschaltdiagramm eines weiteren Beispiels
für ein System zum Gewinnen eines abgespielten Pilotsignals;
und
Fig. 23 ist ein Blockschaltdiagramm für den Aufbau einer
herkömmlichen Spurführungseinrichtung.
Fig. 1 ist ein Blockschaltdiagramm einer Spurführungsein
richtung in einem ATF-System gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel der Erfindung; das Capstansystem und das Drehzahl
einstellsystem sind zum Vereinfachen der Darstellung wegge
lassen.
Gemäß Fig. 1 wird ein von einem Magnetband 1 durch einen
Kopf 2 wiedergewonnenes Signal durch einen Vorverstärker 3
verstärkt und dann einem Tiefpaßfilter TPF 4 zugeführt.
Letzteres filtert Hochfrequenzkomponenten des abgespielten
Signals, wie Video- oder Audioinformation aus, die für die
Spureinstellung nicht erforderlich sind. Anschließend wird
das abgespielte Signal durch einen AGC-Verstärker 5 auf
einen geeigneten Pegel verstärkt und einer Abtast/Halte-
Schaltung A/H 6 zugeführt.
Die A/H-Schaltung 6 tastet das abgespielte Signal mit jeder
der Pilotsignalfrequenzen f1 bis f4, wie sie vom Taktfre
quenzteiler 17 geliefert werden, ab und hält die Werte. Bei
diesem Abtasten und Halten ergeben sich Aliasingfrequenzen der
jeweils abgespielten Pilotsignale, wie sie in der folgenden
Tabelle 1 dargestellt sind:
Der Taktfrequenzteiler 17 kann aufgebaut sein, wie die in
Fig. 2 veranschaulicht ist. Gemäß dieser Figur weist der
Taktfrequenzteiler 17 einen 1/19-Frequenzteiler 32, einen
1/25-Frequenzteiler 33, einen 1/18-Frequenzteiler 34, einen
1/20-Frequenzteiler 35 und einen 1/756-Frequenzteiler 36
auf, deren Eingangsanschlüsse alle mit einem Taktgenerator
15 verbunden sind, der über einen stabil schwingenden Oszil
lator 16, wie einen Quarzoszillator, verfügt. Der Taktfre
quenzteiler 17 weist weiterhin einen 1/2-Frequenzteiler 37
und einen Umschalter 38 auf. Die Ausgänge der Frequenzteiler
32, 33, 34 und 35 sind mit einem jeweiligen Eingang des Um
schalters 38 verbunden. Der Ausgang des Umschalters 38 ist
direkt mit einem Taktausgangsanschluß 30 und über den Fre
quenzteiler 37 mit einem anderen Taktausgangsanschluß 29
verbunden. Der Ausgang des Frequenzteilers 36 führt zu einem
dritten Taktausgangsanschluß 31.
Die Frequenzteiler 32 bis 36 teilen die Taktfrequenz (378 fH)
vom Taktgenerator 15 mit vorgegebenen Teilverhältnissen.
Die Ausgangsfrequenz eines jeden der Frequenzteiler 32 bis
35 wird dem Taktausgangsanschluß 30 unverändert zugeführt,
und der halbe Wert wird dem Ausgangsanschluß 29 über den
Teiler 37 als lokale Pilotsignalfrequenz f1, f2, f3 oder f4
zugeführt. Die Auswahl der Pilotsignalfrequenz wird durch
aufeinanderfolgendes Umschalten des Umschalters 38 von f1
auf f2 auf f3 und dann auf f4 vorgenommen, abhängig von
einem Steuersignal SEL, das über einen Steuersignaleingangs
anschluß 19 mit einer Spurabtastperiode zugeführt wird.
Der Taktausgangsanschluß 29 des Taktfrequenzteilers 17 ist
mit der S/H-Schaltung 6, einem A/D-Wandler 7 und einem 1fH-
BPF (Bandpaßfilter) 8 verbunden. Der Ausgangsanschluß 30 ist
an ein 3fH-BPF 9 und der Ausgangsanschluß 31 an Spitzenwert
detektoren 11 und 12 angeschlossen.
Wiedergegebene Pilotsignale, die mit den Pilotsignalfrequen
zen f1 bis f4 abgetastet und gehalten werden, werden durch
den A/D-Wandler 7 in digitale Signale umgewandelt und dann
dem 1fH-BPF 8, dem 3fH-BPF 9 und einem D/A-Wandler 18 zuge
führt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann jeder der Bandpaßfilter
1fH-BPF 8 und 3fH-BPF 9 durch ein Digitalfilter vom IIR-Typ
gebildet sein, wie in Fig. 3 dargestellt, das einem Analog
bandpaßfilter zweiter Ordnung entspricht. Gemäß Fig. 3 ver
fügt das Bandpaßfilter über einen Addierer 41 mit drei Ein
gängen, von denen einer an einen Eingangsanschluß 39 ange
schlossen ist, um über diesen das Ausgangssignal vom A/D-
Wandler 7 zu empfangen. Weiterhin sind ein Subtrahierer 42,
Koeffizientenschaltungen, d. h. Multiplizierer 45, 46 und
47, sowie Verzögerungsschaltungen 43 und 44 vorhanden. Die
Digitalfilter können so ausgebildet sein, daß sie eine Z-
Transformation mit der Übertragungsfunktion eines Analogfil
ters ausführen. Die Übertragungsfunktion eines Analogband
paßfilters zweiter Ordnung ist durch folgende Gleichung ge
geben:
H(s) = c/(S² + a S + b) (1)
Die durch Gleichung (1) gegebene Übertragungsfunktion wird
bilinear umgeformt, was zu folgender Gleichung führt:
H(z) = α · (1 - Z-2)/(1 - β Z-1 - γ Z-2) (2),
mit:
α = 2 T/(4 + 2aT + bT²)
β = 2(4 - bT²)/(4 + 2aT + bT²)
γ= -(4 - 2aT + bT²)/(4 + aT + bT²),
wobei T die Abtastperiode in einem digitalen Filter ist.
α = 2 T/(4 + 2aT + bT²)
β = 2(4 - bT²)/(4 + 2aT + bT²)
γ= -(4 - 2aT + bT²)/(4 + aT + bT²),
wobei T die Abtastperiode in einem digitalen Filter ist.
Die Blockschaltung gemäß Fig. 3 realisiert die durch Glei
chung (2) gegebene Übertragungsfunktion. Gemäß Gleichung (2)
ist es zum Erhalten übereinstimmender Filtercharakteristiken
selbst dann, wenn sich die Abtastperiode (T) im digitalen
Filter ändert, erforderlich, die Koeffizienten der Koeffi
zientenschaltungen abhängig von der Abtastperiode (T) zu
verändern. Um die gewünschte Filtercharakteristik beim Än
dern der Abtastfrequenz auf eine der Pilotsignalfrequenzen
f1 bis f4 zu erhalten, werden die der jeweiligen Abtastfre
quenz zugeordneten Koeffizienten in einem Speicher 10 (Fig. 1)
gespeichert.
Fig. 4 zeigt den Aufbau eines digitalen Bandpaßfilters gemäß
Fig. 3 mit näheren Einzelheiten. Das Filter verwendet Koef
fizienten entsprechend einer jeweiligen Abtastfrequenz. In
Fig. 4 bestehen die Verzögerungsschaltungen 43 und 44 von
Fig. 3 aus Pufferregisterschaltungen, die Daten mit dem Ab
tasttakt zwischenspeichern, wie er von einem Eingangsan
schluß 48 aus zugeführt wird. Die jeweiligen Multiplizier
schaltungen (Koeffizientenschaltungen) 45 und 47 multipli
zieren Koeffizienten α, β und γ, wie sie vom Speicher 10
entsprechend der jeweiligen Abtastfrequenz geliefert werden,
mit einem Eingangsdatenwert, was abhängig vom Steuersignal
SEL erfolgt, wie es vom Eingangsanschluß 19 aus zugeführt
wird. Eine Liste der im Speicher 10 abgelegten Koeffizienten
ist in Tabelle 2 dargestellt.
In Tabelle 2 ist ein Satz von 24 Koeffizienten α, β und für
das Bandpaßfilter 1fH-BPF für den Fall aufgelistet, daß die
Abtastfrequenz einer der Pilotsignalfrequenzen f1 bis f4
entspricht, und die Werte sind für das Bandpaßfilter 3fH-BPF
für den Fall aufgelistet, daß die Abtastfrequenz das Doppel
te der Pilotsignalfrequenzen f1 bis f4 ist.
Wenn die Abtastfrequenz mit der Pilotsignalfrequenz f1 (etwa
6,5 fH) übereinstimmt, liegt die Frequenz der 3fH-Signalkom
ponente dicht bei der Hälfte der Abtastfrequenz, und es lie
gen nur zwei Abtastpunkte innerhalb einer Periode des 3fH-
Signals. Daher benötigt das Feststellen des Spitzenwerts im
Spitzenwertdetektor eine lange Zeit, was weiter unten be
schrieben ist. Dies, weil die Daten in den Datenabtastpunk
ten nicht immer den Wert für den Spitzenpegel aufweisen.
Daher ist in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Bandpaß 3fH-BPF 9 so ausgebildet, wie dies in Fig. 5
dargestellt ist, wobei der Unterschied zu Fig. 3 darin
liegt, daß die Verzögerungszeit jeder der Verzögerungsschal
tungen 43 und 44 halb so groß ist wie diejenige der Verzöge
rungsschaltungen von Fig. 3. Die Verzögerungsschaltungen 43
und 44 werden mit einer Frequenz betrieben, die das Doppelte
der Abtasttaktfrequenz ist. Ein 0-Daten-Generator 52 ist
vorhanden, um 0-Daten zu erzeugen, die dem Addierer 41 über
einen Schalter 53 zugeführt werden, der mit einer Periode
geschaltet wird, die das Doppelte der Abtasttaktfrequenz
ist, wie sie von einem Eingangsanschluß 51 aus zugeführt
wird. Abwechselnd mit den 0-Daten erhält der Addierer die
Ausgangsdaten des A/D-Wandlers 7. Dadurch bildet das Band
paßfilter 3fH-BPF 9 das 3fH-Signal mit einer Frequenzperio
de, die das Doppelte der Abtastfrequenz ist, und gibt dieses
Signal an den Spitzenwertdetektor 12 mit einer Frequenz aus,
die das Doppelte der Abtastfrequenz ist. Die Spitzenwertde
tektoren 11 und 12 ermitteln jeweils den Spitzenwert des
1fH- bzw. 3fH-Signals und liefern die Spitzenwerte an einen
Schalter 13 (Fig. 1).
Ein Beispiel für den Spitzenwertdetektor 11 bzw. 12 ist in
Fig. 6 dargestellt. Gemäß Fig. 6 wird der Spitzenwert A des
1fH- bzw. 3fH-Signals über einen Eingangsanschluß 54 an einen
Vergleicher 57 und eine Pufferregisterschaltung 58 gelie
fert. Der Vergleicher 57 vergleicht die Eingangsdaten A mit
zwischengespeicherten Daten B von der Pufferregisterschal
tung 58 und gibt dann einen Pufferspeichertakt CK1 an die
Pufferregisterschaltung 58, wenn der Eingangsdatenwert A
größer ist als der zwischengespeicherte Datenwert B. Die
Pufferregisterschaltung 58 wird mit der Periode eines Takt
signals CK2 rückgesetzt, das ihr über einen Eingangsanschluß
56 zugeführt wird, während eine andere Pufferregisterschal
tung 59 die zwischengespeicherten Daten von der Pufferregi
sterschaltung 58 unmittelbar vor dem Rücksetzen letzterer
zwischenspeichert. Daher kann die Pufferregisterschaltung 59
den Maximalwert der Spitzenwertdaten des 1fH- oder 3fH-Sig
nals mit der Taktperiode CK2 zwischenspeichern, wie sie über
den Eingangsanschluß 56 zugeführt wird. Dieses Taktsignal
CK2 wird vom Frequenzteiler 36 des in Fig. 2 dargestellten
Taktfrequenzteilers 17 erhalten.
Die so durch die Spitzenwertdetektoren 11 und 12 ermittelten
Spitzenwertdaten der 1fH- und 3fH-Signale werden dem Schal
ter 13 zugeführt. Dieser wird mit der Spurabtastperiode
durch das Steuersignal HSW umgeschaltet, wie es vom Ein
gangsanschluß 20 aus zugeführt wird. Es weist eine Frequenz
(= 30 Hz) eines Videobildes auf und ist mit dem Abtastvor
gang des rotierenden Kopfes synchronisiert. Wie oben in be
zug auf den durch Fig. 23 veranschaulichten Stand der Tech
nik erwähnt, dient der Schalter 13 dazu, Änderungen in der
Beziehung zwischen den Pilotsignalen der benachbarten Spuren
und der frequenzgewandelten 1fH- und 3fH-Signale für jede
Spur aufzuheben.
Die Spitzenwertsignale betreffend das 1fH- und das 3fH-Sig
nal, wie sie mit der Spurabtastperiode umgeschaltet werden,
werden einem Subtrahierer 14 zugeführt. Dieser bildet die
Differenz der Spitzenwerte des 1fH- und des 3fH-Signals und
liefert die Differenz als Spurabweichungssignal an einen
Ausgangsanschluß 21. Das Spurabweichungssignal von diesem
Ausgangsanschluß 21 wird zu einem Drehzahlabweichungssignal
addiert, das von einer Capstandrehzahl-Regelschaltung gelie
fert wird, die ähnlich wie die in Fig. 23 gezeigte Capstan
drehzahl-Regelschaltung 26 ausgebildet ist, und die Summe
wird an einen Motortreiber geliefert, der ebenfalls dem
Treiber 24 von Fig. 23 ähnlich ist.
Der Motortreiber versorgt den Capstanmotor mit elektrischer
Leistung entsprechend der Summe aus dem Spur- und dem Dreh
zahlabweichungssignal. Daher wird das Magnetband mit der
vorgegebenen Geschwindigkeit und der vorgegebenen Phase an
getrieben. Der D/A-Wandler 18 arbeitet so, daß er den Pegel
des abgespielten Pilotsignals konstant hält, damit sich das
Spurabweichungssignal aufgrund von Pegeländerungen im abge
spielten Pilotsignal nicht wesentlich ändert, was dadurch
erfolgt, daß das Spurabweichungssignal in ein analoges Sig
nal umgewandelt wird, und es in den AGC-Verstärker 5 rückge
koppelt wird.
Wie beschrieben, ist es bei diesem Ausführungsbeispiel beim
digitalen Verarbeiten des Pilotsignals mit einer Frequenz
von 102 kHz bis 164 kHz möglich, die Abtastfrequenz bei der
A/D-Wandlung auf eine Frequenz zu setzen, die mit der Pilot
signalfrequenz übereinstimmt, was in bezug auf alle Ge
sichtspunkte von Vorteil ist, einschließlich der Betriebs
drehzahl, der Leistungsaufnahme, des Schaltungsaufbaus usw.
des A/D-Wandlers. Da es möglich ist, die von den beiden be
nachbarten Spuren abgespielten Pilotsignale in das 1fH- und
das 3fH-Signal zu wandeln, besteht darüber hinaus nicht das
Erfordernis, einen Multiplizierer für die Frequenzwandlung
zur Verfügung zu stellen, wodurch die Größe der Schaltung
minimiert werden kann. Darüber hinaus können die Spitzen
wertdetektoren oder die Einhüllendendetektoren und die Band
paßfilter zum Bilden der 1fH- und 3fH-Signale, die erhebli
chen Einfluß auf die Wirkung des ATF-Regelungssystems haben,
mit digitalen Schaltungen realisiert werden, so daß es mög
lich ist, zu vermeiden, daß sich ihre Eigenschaften aufgrund
von Streuungen in den sie bildenden Teilen oder aufgrund
zeitabhängiger Änderungen verschlechtern.
Ein Beispiel für ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät, das die
ATF-Regelung mit den Vier-Frequenz-Pilotsignalen verwendet,
ist ein VTR-Gerät mit helischer Abtastung, das als 8 mm-
Videogerät bezeichnet wird, und wie es in dem oben erwähnten
Artikel von S. Itoh et al. offenbart ist.
In einem solchen 8 mm-Videogerät wird eine helische Spur in
Längsrichtung zweigeteilt, und auf eine Spur wird das Video
signal und auf die andere ein in der Zeitachse komprimiertes
PCM-Audiosignal aufgezeichnet. Da die Spur, auf die das PCM-
Audiosignal aufzuzeichnen ist, etwa einem Fünftel der Video
signal-Aufzeichnungsspur entspricht, ist es möglich, die
Videosignalaufzeichnungsspur weiter durch Fünf zu teilen und
ein in der Zeitachse komprimiertes PCM-Audiosignal in jeder
der weiter unterteilten Spuren aufzuzeichnen. Daher liegen
insgesamt sechs Spuren zum Aufzeichnen von PCM-Audiosignalen
vor, was eine besonders lange Zeit für kontinuierliches Auf
zeichnen und/oder umgekehrtes Abspielen aufgezeichneter In
formation ermöglicht. Ein solches sechsspuriges Aufzeich
nungssystem für PCM-Audiosignale wird als Mehrspur-PCM-
Audioaufzeichnungssystem bezeichnet.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel für ein Bandmuster, wie es mit
einem Mehrspur-PCM-Audioaufzeichnungssystem aufgezeichnet
wurde, während Fig. 8 eine Zuordnung jeweiliger Spuren im
Bandladezustand für das System zeigt. Die Fig. 7 und 8 be
treffen den üblichen Fall, daß eine Spur CH1 der Aufzeich
nung eines PCM-Audiosignals zugeordnet ist, während Spuren
CH2 bis CH6 Videosignalaufzeichnung zugeordnet sind. Bei der
Mehrspur-PCM-Audioaufzeichnung wird jedoch, um von der übli
chen Videosignalaufzeichnung unterscheiden zu können, ein
Pilotsignal F5 (378/26 fH = 14,5 fH) in jedem der Spurrege
lungs-Pilotsignale f1 bis f4 aufgezeichnet. Daher ist es in
einem VTR, wie einem 8 mm-Videogerät, mit Mehrspur-PCM-Auf
zeichnungssystem erforderlich, die Mehrspur-PCM-Audioauf
zeichnung von der üblichen Videoaufzeichnung durch das Pi
lotsignal f5 zu unterscheiden.
Fig. 9 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das über eine Unterscheidungsfunktion verfügt, die mit Hilfe
des Pilotsignals f5 arbeitet. Bei der Schaltung gemäß Fig. 9
sind zusätzlich zu Funktionsgruppen des ersten Ausführungs
beispiels gemäß Fig. 1 ein 0,5fH-BPF 60, ein diesem zugeord
neten Spitzenwertdetektor 61, ein Vergleicher 62 und eine
Pufferregisterschaltung 63 vorhanden.
Bevor die Funktion der Spurführungseinrichtung von Fig. 9
beschrieben wird, wird die Natur des unterschreitenden Pi
lotsignals f5 erläutert. Wie oben angegeben, ist die Fre
quenz des Pilotsignals f5 378/26 fH = 14,5 fH. Tabelle 3
zeigt die Frequenz des Aliasingsignals, wenn das Signal f5
jeweils mit einer der Pilotsignalfrequenzen f1 bis f4 abge
tastet wird.
Die in Tabelle 3 aufgelisteten Aliasingfrequenzen fallen
nicht mit denen der Pilotsignale f1 bis f4 zusammen, wie sie
in Tabelle 1 aufgeführt sind, mit Ausnahme des Signals 4fH,
wenn das Pilotsignal f5 mit der Pilotsignalfrequenz f3 abge
tastet wird; daher ist es möglich, die Signale zu trennen.
Wenn jedoch alle durch Abtasten des Pilotsignals f5 mit den
anderen Pilotsignalen f1, f2 und f4 erhaltenen Aliasingfre
quenzen von den Bandpaßfiltern getrennt abzuleiten sind,
werden diese Filter kompliziert. Darüber hinaus sind das Er
kennen des Vorhandenseins oder Fehlens des Pilotsignals f5
nur zum Unterscheiden zwischen verschiedenen Aufzeichnungs
systemen, weswegen es nicht immer erforderlich ist, die Un
terscheidung für jedes Halbbild zu treffen (mit jeder Spur
abtastung).
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das
Erkennen einer Mehrspur-PCM-Audioaufzeichnung mit Hilfe des
Vorhandenseins oder Fehlens des Pilotsignals f5 dadurch aus
geführt, daß ermittelt wird, ob das 0,5fH-Signal vorhanden
ist, wenn ein Abtasten mit dem Pilotsignal f2 erfolgt.
Gemäß Fig. 9 wird ein vom Magnetband 1 mit Hilfe des Magnet
kopfes 2 abgespieltes Signal durch den Vorverstärker 3 ver
stärkt und dank dem Tiefpaßfilter 4 zugeführt. In diesem
wird die Hochfrequenzkomponente des abgespielten Signals,
die für die Spurführungsregelung nicht erforderlich ist, ab
getrennt, um das abgespielte Pilotsignal zu gewinnen. Letz
teres wird durch den AGC-Verstärker 5 auf einen geeigneten
Pegel verstärkt und der S/H-Schaltung 6 zugeführt. Diese ta
stet das abgespielte Pilotsignal mit den Pilotsignalfrequen
zen f1 bis f4 ab, wie sie vom Taktfrequenzteiler 17 zuge
führt werden, und sie hält die Werte. Die mit den Pilotsig
nalfrequenzen f1 bis f4 abgetasteten Werte des abgespielten
Pilotsignals werden durch den A/D-Wandler in digitale Signa
le umgewandelt und dann einem 0,5fH-BPF 60, einem 1fH-BPF 8,
einem 3fH-BPF 9 und einem D/A-Wandler 18 zugeführt. Das
0,5fH-BPF 60 weist den in Fig. 4 dargestellten Aufbau auf;
es erhält Koeffizientendaten α, β und vom ROM 10.
Die Aliasingfrequenz der 0,5fH-Komponente des Pilotsignals
f5, wie sie vom 0,5fH-BPF 60 gewonnen wird, wird dem Spit
zenwertdetektor 61 zugeführt. Dieser weist den in Fig. 6
dargestellten Aufbau auf, und er arbeitet entsprechend, um
den Maximalwert des Eingangssignals mit der Periode festzu
stellen, die dem frequenzunterteilten Signal entspricht, wie
sie vom Frequenzteiler zugeführt wird; der Maximalwert wird
dem Vergleicher 62 zugeführt.
Der Vergleicher 62 vergleicht diesen Wert mit einem vorgege
benen Pegel und liefert das Vergleichsergebnis an die Puf
ferregisterschaltung 63. Der vorgegebene Pegel kann jeder
beliebige Pegel sein, mit dem ein Erkennen des Pilotsignals
f5 möglich ist. Das Ausgangssignal des Vergleichers 62 ist
ein 1-Bit-Signal, das die Anwesenheit des Pilotsignals f5
anzeigt, wenn es den Wert "1" einnimmt, dagegen das Fehlen
des Signals anzeigt, wenn der Wert "0" ist.
Die Pufferregisterschaltung 63 arbeitet so, daß sie den Aus
gangsdatenwert vom Vergleicher 62 mit Hilfe eines Zwischen
speichertaktes LCK zwischenspeichert, der über einen Ein
gangsanschluß 64 zu sechs Zeitpunkten zugeführt wird, wenn
die Abtastfrequenz auf die Frequenz des Pilotsignals f2 ge
setzt ist und der Magnetkopf 2 die jeweiligen Kanäle CH1 bis
CH6 abtastet, wie in Fig. 7 dargestellt. Das Ausgangssignal
der Pufferregisterschaltung 63, d. h. das Erkennungsaus
gangssignal für jede Spur für die Mehrspur-PCM-Audioauf
zeichnung, wird an einem Ausgangsanschluß 65 ausgegeben.
Die Funktionen des 1fH-BPF 8 und des 3fH-BPF 9, denen das
Ausgangssignal vom A/D-Wandler 7 zugeführt wird, wie auch
die Funktionsgruppen, die auf diese Bandpaßfilter folgen,
sind dieselben, wie sie in Zusammenhang mit dem Ausführungs
beispiel von Fig. 1 beschrieben wurden. Daher werden hier
Einzelheiten weggelassen, um eine Wiederholung der Beschrei
bung zu vermeiden.
Wie erläutert, ist es mit dem zweiten Ausführungsbeispiel
möglich, die Abtastfrequenz bei der A/D-Wandlung auf einen
tiefen Wert zu setzen, was in jeder Hinsicht von Vorteil
ist, wie z. B. für die Betriebsgeschwindigkeit, die Lei
stungsaufnahme und den Schaltungsaufbau usw. des A/D-Wand
lers. Da es möglich ist, die von den zwei benachbarten Spu
ren abgespielten Signale in das 1fH- und 3fH-Signal durch
das bei A/D-Wandlung erforderliche Abtasten umzuwandeln, be
steht darüber hinaus keine Notwendigkeit, einen Multiplizie
rer gesondert für die Frequenzwandlung anzuordnen, wodurch
die Größe der Schaltung minimiert werden kann. Darüber hin
aus können die Spitzenwert- oder Einhüllendendetektoren und
die Bandpaßfilter zum Gewinnen des 1fH- und des 3fH-Signals
sowie des 0,5fH-Signals, die erheblichen Einfluß auf die
Wirkung des ATF-Systems haben, mit digitalen Schaltungen
realisiert werden, so daß es möglich ist, zu verhindern, daß
sich die Eigenschaften dieser Schaltungen aufgrund von
Streuungen in ihren Baugruppen oder aufgrund zeitlicher Än
derungen verschlechtern.
Darüber hinaus ist es möglich, die Erkennungsschaltung zum
Unterscheiden zwischen üblicher Videosignalaufzeichnung und
Mehrspur-PCM-Audioaufzeichnung mit Hilfe des Pilotsignals f5
im wesentlichen dadurch zu realisieren, daß die Schaltungen
für die ATF-Regelung im wesentlichen unverändert verwendet
werden, so daß praktisch keine Umfangserweiterung des Schal
tungsaufbaus erforderlich ist.
Eine Unterscheidung mit Hilfe des Pilotsignals f5 ist nur
dann möglich, wenn die Abtastfrequenz diejenige des Pilot
signals f2 ist. Wenn es erforderlich ist, die Aufzeichnungs
art des Bandes direkt nach dem Laden des Bandes festzustel
len, d. h. bevor das Band zu laufen beginnt, ist es daher
ausreichend, die Abtastfrequenz auf diejenige des Pilotsig
nals f2 zu setzen.
Bei den in den Fig. 1 und 9 dargestellten Ausführungsbei
spielen sind die Spitzenwertdetektoren und die digitalen
Bandpaßfilter für das 0,5fH-, das 1fH- und das 3fH-Signal
jeweils als getrennte Blöcke ausgeführt. Da jedoch die in
diesen Funktionsgruppen zu verarbeitenden Signale digital
sind, kann der Aufbau grundsätzlich auch als einzelner
Schaltungsblock ausgeführt sein, der die Signale im Zeitmul
tiplex verarbeitet. Weiterhin ist es möglich, den AGC-Ver
stärker 5, der bei diesen Ausführungsbeispielen analog Sig
nale verarbeitet, digital dadurch auszubilden, daß die Quan
tisiergenauigkeit des A/D-Wandlers 7 erhöht wird und der
AGC-Verstärker auf der Ausgangsseite des A/D-Wandlers 7 an
geordnet wird. In diesem Fall kann der D/A-Wandler 18 wegge
lassen werden.
Wenn beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 das abgespielte
Pilotsignal mit der Pilotsignalfrequenz der Hauptspur abge
tastet wird, ist das abgespielte Pilotsignal nicht immer
synchron mit dem Abtastsignal. Daher wird das Aliasingsignal
für das abgespielte Pilotsignal von der Hauptspur, das sehr
niedrige Frequenz und erheblich höhere Amplitude aufweist
als die Aliasingsignale, von den beiden benachbarten Spuren
abgespielten Pilotsignale praktisch durch Abtasten erzeugt.
Wegen dieses Aliasingsignals von der Hauptspur, das nicht
erforderliche Information darstellt, ist es erforderlich,
den Dynamikbereich des A/D-Wandlers 7 zu vergrößern, d. h.
die Anzahl der Quantisierbits desselben zu erhöhen. Fig. 10
zeigt eine Rückkopplungsschaltung, die das Problem des Erhö
hens der Anzahl der Quantisierbits des A/D-Wandlers 7 da
durch umgeht, daß das Pilotsignal von der Hauptspur unter
drückt wird.
Gemäß Fig. 10 ist ein Eingangsanschluß 66 des AGC-Verstär
kers 5 an den Ausgangsanschluß des Tiefpaßfilters 4 von Fig. 1
angeschlossen. Der Ausgangsanschluß 67 ist mit dem Ein
gangsanschluß des 1fH-BPF 8 von Fig. 1 verbunden. Die in
Fig. 10 dargestellte Rückkopplungsschaltung verfügt weiter
hin über einen Subtrahierer 68, der zwischen dem AGC-Ver
stärker 5 und der A/H-Schaltung 6 angeordnet ist. Dieser
Subtrahierer 68 weist einen Pluseingang, der mit dem Ausgang
des AGC-Verstärkers 5 verbunden ist, und einen Minuseingang
auf. Weiterhin sind in der Rückkopplungsschaltung ein Tief
paßfilter 69, dessen Eingang mit dem Ausgang des A/D-Wand
lers 7 verbunden ist, und ein D/A-Wandler 70 vorhanden, des
sen Eingang an den Ausgang des Tiefpaßfilters 69 angeschlos
sen ist und dessen Ausgang mit dem Minuseingang des Subtra
hierers 68 verbunden ist.
Im Betrieb dieser Rückkopplungsschaltung wird das durch den
A/D-Wandler 7 in digitale Signale umgewandelte abgespielte
Pilotsignal durch das Tiefpaßfilter 69 geschickt, um nur die
Aliasingsignalkomponente des Hauptpilotsignals durchzulas
sen, wie sie von der Hauptspur abgespielt wird. Diese Kompo
nente wird durch den D/A-Wandler 70 in ein analoges Signal
gewandelt und dem Minuseingang des Subtrahierers 68 zuge
führt. Dieser zieht diese Komponente vom abgespielten Pilot
signal ab und bildet so die Differenz zwischen diesen beiden
Signalen als Ausgangssignal. Daher enthält das von der S/H-
Schaltung 6 abgetastete und gehaltene Signal, wie es dann
dem A/D-Wandler 7 zugeführt wird, nur noch die Aliasingsig
nale der Pilotsignale von den beiden benachbarten Spuren,
was es ermöglicht, die Anzahl von Quantisierbits des A/D-
Wandlers 7 zu verringern.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Abtastfrequenzen für die abgespielten Pilotsignale auf die
Pilotsignalfrequenzen f1 bis f4 gesetzt, und die Aliasing
signalfrequenz des Pilotsignals f5 liegt sehr dicht bei der
Frequenz 1fH, wie in Tabelle 3 dargestellt. Daher ist es er
forderlich, den Grenzfrequenzübergang des 1fH-BPF ausrei
chend scharf auszubilden. Jedoch kann das Erfordernis der
Schärfe des Grenzfrequenzübergangs des 1fH-BPF dadurch ver
ringert werden, daß die Abtastfrequenz auf jeweils den dop
pelten Wert der Pilotsignalfrequenzen f1 bis f4 gesetzt
wird, um die Aliasingsignalkomponente des Pilotsignals f5 zu
begrenzen, und dann aus den Digitaldaten jeden zweiten Wert
wegzulassen, damit die Abtastfrequenz wieder derjenigen der
Pilotsignale f1 bis f4 entspricht, und wodurch die Aliasing
signalkomponente des abgespielten Pilotsignals erhalten
wird.
Fig. 11 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das dazu geeignet ist, das gerade beschriebene Ausdünnen von
Daten vorzunehmen.
Gemäß Fig. 11 wird ein durch einen Magnetkopf 2 von einem
Magnetband 1 abgespielten Signal durch einen Vorverstärker 3
verstärkt und dann durch ein Tiefpaßfilter 4 geschickt, um
nichterforderliche hohe Frequenzkomponenten zu trennen. Es
wird dann erneut durch einen AGC-Verstärker 5 verstärkt,
durch eine A/H-Schaltung 6 mit einer Abtastfrequenz abgeta
stet, die von einem Taktgenerator 15 zugeführt wird, und es
wird dann durch einen A/D-Wandler 7 in ein digitales Signal
gewandelt, entsprechend wie bei den Ausführungsbeispielen
gemäß den Fig. 1 und 9. Der Taktgenerator 15 schwingt mit
einer Abtastfrequenz, die ein beliebiges gemeinsames Vielfa
ches der Frequenz der Pilotsignale f1 bis f4 ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist diese Frequenz auf 189 fH gesetzt,
die das kleinste gemeinsame Vielfache der Pilotsignalfre
quenzen f1 bis f4 ist. Das resultierende digitale Signal vom
A/D-Wandler 7 wird einer Datenausdünnungsschaltung 80 zuge
führt.
Diese Datenausdünnungsschaltung 80 verfügt über einen 1/29-
Frequenzteiler 81, einen 1/25-Frequenzteiler 82, einen 1/20-
Frequenzteiler 83 und einen 1/18-Frequenzteiler 84, die alle
parallel geschaltet sind. In der Datenausdünnungsschaltung
80 wird das mit der Frequenz 189 fH abgetastete abgespielte
Pilotsignal so ausgedünnt, daß die Abtastfrequenz in die
Frequenzen f1 ( 6,5 fH), f2 ( 7,5 fH), f3 ( 9,5 fH) und
f4 ( 10,5 fH) umgewandelt werden, also in die Frequenzen
des Vier-Frequenz-Pilotsignals. Die durch die Abtastfre
quenzwandlung erzeugten Vier-Frequenz-Pilotsignale bilden
die Aliasingsignale, wie sie in Tabelle 1 dargestellt sind.
Die abgespielten Pilotsignale, deren Abtastfrequenz durch
die Datenausdünnungsschaltung 80 umgewandelt sind, werden
den 1fH-Bandpaßfiltern 91 bis 94 jeweils zugeführt, die 1fH-
Komponenten derselben werden gewonnen, und diese werden
einem Schalter 13 zugeführt, der schrittweise unter Steue
rung durch ein Schaltersteuerungssignal weitergeschaltet
wird, wie es von einer Schaltersteuerschaltung 96 geliefert
wird.
Von den Signalen gemäß Tabelle 1 wird das Frequenzausgangs
signal P2 vom 1fH-BPF 91 das abgespielte Pilotsignal f2, das
Frequenzausgangssignal P1 des 1fH-BPF 92 das abgespielte
Pilotsignal f1, das Frequenzausgangssignal P3 des 1fH-BPF 93
das abgespielte Pilotsignal f3 und das Frequenzausgangssig
nal P4 des 1fH-BPF 94 das abgespielte Pilotsignal f4. Die
von den 1fH-Bandpaßfilters 91 bis 94 erzeugten Vier-Fre
quenz-Pilotsignale, wie sie dem Schalter 13′ zugeführt wer
den, werden dann aufeinanderfolgend an Einhüllendendetekto
ren 98 und 100 geliefert, abhängig vom Schaltersteuerungs
signal von der Schaltersteuerungsschaltung 96. Letztere ver
stellt den Schalter 13′ mit der Abtastperiode des Magnet
kopfs 2 entsprechend einem Kopfschaltsignal HSW, das von
einem Eingangsanschluß 20 zugeführt wird.
Die Umschaltsteuerung für den Schalter 13′ wird nun genauer
beschrieben. Wie in bezug auf den Stand der Technik von Fig. 23
bereits erläutert, sind die Pegel der von den benachbar
ten Spuren abgespielten Pilotsignale zu ermitteln. Für die
ses Ermitteln werden beim dritten Ausführungsbeispiel die
Aliasingsignale für die abgespielten Vier-Frequenz-Pilotsig
nale, wie sie von den 1fH-Bandpaßfiltern 91 bis 94 gewonnen
werden, aufeinanderfolgend auf die Einhüllendendetektoren 98
und 100 geschaltet. Wenn z. B. der Magnetkopf 2 die Spur ab
tastet, auf der das Pilotsignal 2 aufgezeichnet ist, wird
dem Einhüllendendetektor 98 das Signal P1 zugeführt, d. h.
das Pilotsignal f1 der vorangehenden Spur, während der Ein
hüllendendetektor 100 das Signal P3, also das Pilotsignal f3
der folgenden Spur erhält. Wenn der Magnetkopf 2 nacheinan
der von Spur f1 auf Spur f2, dann auf Spur f3 und schließ
lich auf Spur f4 zum jeweiligen Abtasten verschoben wird,
erhält der Einhüllendendetektor 98 nacheinander die Signale
P1, P2, P3, P4 und wieder P1, während der Einhüllendendetek
tor 100 die Signale P3, P4, P1, P2 und dann wieder P3 er
hält. Dem Einhüllendendetektor 98 wird also immer das Pilot
signal der vorigen Spur zugeführt, während der Einhüllenden
detektor 100 immer das Pilotsignal der folgenden Spur er
hält.
Die Einhüllendendetektoren 98 und 100 ermitteln die Einhül
lenden der Pilotsignale der vorangehenden bzw. der folgenden
Spuren und liefern die Einhüllendensignale an eine Arithme
tikschaltung 102. Diese zieht den Einhüllendenpegel für die
Pilotsignale der vorangehenden Spuren von denjenigen der
folgenden Spuren ab und liefert die Differenz an ein Tief
paßfilter 104. Das diesem zugeführte Differenzsignal ist das
Spurabweichungssignal. Das Tiefpaßfilter 104 dient dazu,
Hochfrequenzkomponenten aus dem Spurabweichungssignal zu
entfernen, die für die Spurregelung nicht erforderlich sind.
Das so gebildete Spurabweichungssignal wird durch einen
D/A-Wandler 106 in ein analoges Signal gewandelt und an
einen Ausgangsanschluß 108 gegeben. Das an diesem Anschluß
anstehende Signal wird durch den Addierer 27 (Fig. 23) zu
einem Drehzahlabweichungssignal addiert, wie es von der Cap
standrehzahl-Regelungsschaltung 26 (Fig. 23) zugeführt wird,
und die Summe wird dem Motortreiber 24 (Fig. 23) zugeführt,
um die Capstanwelle 22 (Fig. 23) mit vorgegebener Drehzahl
und vorgegebener Phase anzutreiben. Bei diesem Ausführungs
beispiel wird das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 104 auch
direkt an einen Ausgangsanschluß 110 gegeben, der für den
Fall vorhanden ist, daß der Addierer 27 und die Capstanre
gelschaltung 26 durch einen Mikrocomputer gebildet sind und
die Summation digital ausgeführt wird.
Jeder der 1fH-Bandpaßfilter 91 bis 94 weist im wesentlichen
den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Aufbau auf. Jeder der
Einhüllendendetektoren 98 und 100 weist ebenfalls im wesent
lichen den Aufbau des in Fig. 6 dargestellten Spitzenwert
detektors auf, mit der Ausnahme, daß eine Wandelschaltung
für absolute Werte zwischen dem Eingangsanschluß 54 und dem
Verbindungspunkt zwischen dem Vergleicher 57 und dem Puffer
register 58 angeordnet ist.
Fig. 12 zeigt einen Aufbau der Einhüllendendetektoren 98 und
100, der dadurch gebildet ist, daß zwei Spitzenwertdetekto
ren gemäß Fig. 6 mit gemeinsamem Rücksetzeingang 56 parallel
geschaltet sind.
Gemäß Fig. 12 wird das 1fH-Signal vom Eingangsanschluß 54
(54′) durch einen Absolutwertwandler 112 (112′) vollwellen
gleichgerichtet und dem Vergleicher 57 (57′) wie auch dem
Pufferregister 58 (58′) zugeführt, so daß letzteres den Ma
ximalwert des 1fH-Signals mit der Periode einer Taktfrequenz
von etwa 1fH/2, wie sie vom Taktgenerator 15 gemäß Fig. 11
erzeugt wird, zwischenspeichert. Da die Abtastfrequenz (Aus
gangsdatenrate) der Ausgangssignaldaten des Einhüllendende
tektors 28 (100) durch die Zwischenspeicherfrequenz des Puf
ferregisters 59 (59′) bestimmt ist, ist es möglich, die Ab
tastfrequenz des Einhüllendenermittlungssignals, das einer
nächsten Arithmetikschaltung 102 zuzuführen ist, mit der Ab
tastfrequenz des eingehenden 1fH-Signals auch dann zur Über
einstimmung zu bringen, wenn sie zunächst verschieden sind,
so daß das Subtrahieren einfach erfolgen kann.
Fig. 13 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Anwendung auf eine Spurführungseinrichtung eines ATF-Sy
stems in einem magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät,
das in einer LP(Extra Long Time Play = besonders lange
Spielzeit)-Betriebsart betrieben werden kann, bei der die
Bandgeschwindigkeit beim Aufzeichnen nur der halben üblichen
Geschwindigkeit entspricht. Bei einem magnetischen Aufzeich
nungs/Wiedergabe-Gerät mit LP-Betriebsart ist es beim Ab
spielen erforderlich, die LP-Betriebsart von der SP(Standard
Play = Standardabspiel)-Betriebsart zu unterscheiden oder
umgekehrt, während Spurregelung erfolgt, wie oben angegeben.
Um dies zu ermöglichen, liegen ein Schalter 13′, Einhüllen
dendetektoren 98′ und 100′, eine Arithmetikschaltung 102′
und ein Tiefpaßfilter 104′ parallel zum Schalter 13′, den
Einhüllendendetektoren 98 und 100, der Arithmetikschaltung
102 und dem Tiefpaßfilter 104, wie sie beim dritten Ausfüh
rungsbeispiel von Fig. 11 vorhanden sind. Der Aufbau der
zusätzlich vorhandenen Komponenten 13′′, 98′, 100′, 102′
sowie 104′ wie auch ihrer Verbindungen ist jeweils derselbe
wie mit Hilfe von Fig. 11 dargestellt und erläutert. Darüber
hinaus sind in Fig. 11 ein Pegelvergleicher 112, der an das
Tiefpaßfilter 104 angeschlossen ist, und ein Frequenzver
gleicher 114 vorhanden, der auf den Pegelvergleicher 112
folgt.
Bevor die Funktion zum Unterscheiden der SP- und der LP-Be
triebsart voneinander beschrieben wird, wie sie mit diesen
Funktionsgruppen ausgeführt werden kann, die zusätzlich zum
Aufbau gemäß Fig. 11 vorhanden sind, wird das Prinzip der
Unterscheidung zwischen diesen Betriebsarten SP und LP unter
Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 beschrieben.
Zum Unterscheiden der Betriebsarten SP und LP voneinander
werden Pilotsignale der gerade abgetasteten Hauptspur und
einer Spur benachbart zu einer zur Hauptspur benachbarten
Spur (im folgenden als "übernächste Spur" bezeichnet) ver
wendet im Gegensatz zur Spurführungsregelung, bei der Pilot
signale der beiden unmittelbar zur Hauptspur benachbarten
Spuren verwendet werden. Fig. 14 zeigt ein Spurmuster, bei
dem Pilotsignale mit vier Frequenzen aufeinanderfolgend auf
gezeichnet sind. In Fig. 14 bezeichnet die Abszisse die
Längsrichtung eines Magnetbandes und die Ordinate die Ab
tastperiode des Magnetkopfs. Ziffern 1 bis 4 im Muster zei
gen jeweils die Pilotsignale f1 bis f4 an. Wenn angenommen
wird, daß die Aufzeichnungsgeschwindigkeit und die Wieder
gabegeschwindigkeit miteinander übereinstimmen und der Mag
netkopf das Magnetband von einem Punkt A zu einem Punkt B
hin abtastet, ist die Pegeldifferenz konstant, wie sie zwi
schen dem von der Hauptspur abgespielten Pilotsignal, das
sich schrittweise von f1 über f2, f3 und f4 wieder nach f1
ändert, und dem von der übernächsten Spur abgespielten Pi
lotsignal besteht, das von f3 über f4, f1 und f2 schrittwei
se wieder nach f3 geändert wird.
Wenn andererseits die Bandgeschwindigkeit beim Abspielen das
Dreifache der Aufzeichnungsgeschwindigkeit ist, tastet der
Magnetkopf das Band vom Punkt A zum Punkt C ab. Die Pegel
des Pilotsignals, wie sie von der Hauptspur (horizontal
schraffiert) und desjenigen, wie sie von der übernächsten
Spur (vertikal schraffiert) in diesem Fall abgespielt wer
den, sind durch Kurven (1) bzw. (2) dargestellt; auch das
Vergleichssignal ist durch eine Kurve dargestellt.
In Fig. 15 ist die Abspielgeschwindigkeit auf der Abszisse
aufgetragen, während die Ordinate die Frequenz des Ver
gleichssignals anzeigt. Ziffern entlang der Abszisse kenn
zeichnen das Verhältnis der Wiedergabe- zur Aufzeichnungs
geschwindigkeit. Charakteristiklinien (1) in Fig. 15 kenn
zeichnen den Fall, bei dem die Betriebsarten beim Abspielen
und Aufzeichnen dieselben sind. Linien (2) bezeichnen den
Fall, bei dem das Aufzeichnen in der SP-Betriebsart erfolgt,
während die Wiedergabe in der LP-Betriebsart erfolgt, und
Linien (3) betreffen den Fall, gemäß dem das Aufzeichnen in
der LP-Betriebsart und das Wiedergeben in der SP-Betriebsart
erfolgt. Durch Bestimmen der Wiedergabe-Bandgeschwindigkeit
aus den Charakteristiklinien von Fig. 15 und durch Ermitteln
der Frequenz des Vergleichssignals (3) von Fig. 14 ist es
möglich, zwischen der SP- und der LP-Betriebsart zu unter
scheiden, solange nicht Überschneidungspunkte zwischen den
Linien vorliegen. Die letztgenannte Ausnahme ist nicht von
Bedeutung, da derartige Überkreuzungspunkte im Bereich zwi
schen 0 und 2 auf der Abszisse liegen und die Bandgeschwin
digkeit bei der Wiedergabe normalerweise auf ein ganzzahli
ges Vielfaches der Aufzeichnungsgeschwindigkeit gesetzt
wird. Die in Fig. 13 dargestellte Spurführungseinrichtung
ist gemäß dem oben beschriebenen Prinzip aufgebaut.
Gemäß Fig. 13 wird die Unterscheidung zwischen Betriebsarten
SP und LP durch die Blöcke 13′′, 98′, 100′, 102′ und 104′
ausgeführt, die mit den Blöcken 13′, 98, 100, 102 bzw. 104
übereinstimmen und parallel zu diesen angeordnet sind, wobei
zum Unterscheiden auch noch die Blöcke 112 und 114 dienen.
Die Funktion der Schaltung mit den Blöcken 1 bis 7 sowie 80
bis 94 bei der Wiedergabe ist ähnlich derjenigen, wie sie
oben in bezug auf Fig. 11 erläutert wurde. Daher ist das
Ausgangssignal P2 des 1fH-BPF 91 das abgespielte Pilotsignal
f2, das Ausgangssignal P1 des 1fH-BPF 92 das abgespielte Pi
lotsignal f1, das Ausgangssignal P3 des 1fH-BPF 93 das abge
spielte Pilotsignal f3 und das Ausgangssignal P4 des 1fH-BPF
94 das abgespielte Pilotsignal f4. Der Schalter 13′, über
den die Ausgangssignale P2, P1, P3 und P4 weitergeführt wer
den, wird durch das Schaltersteuersignal schrittweise wei
tergeschaltet, synchron mit dem Kopfumschaltsignal HSW, wie
es von der Schaltersteuerungsschaltung 96 geliefert wird.
Daher werden die Ausgangssignale P1 bis P4 den Einhüllenden
detektoren 98′ und 100′ aufeinanderfolgend zugeführt.
In diesem Fall wählt der Schalter 13′, im Gegensatz zum
Schalter 13 des Spurregelungssystems, das Pilotsignale der
beiden benachbarten Spuren auswählt, die Pilotsignale von
der Hauptspur und der übernächsten Spur aus. Im einzelnen
sei angenommen, daß der Einhüllendendetektor 98 die Pilot
signale P1, P2, P3, P4 und dann wieder P1 aufeinanderfolgend
und der Einhüllendendetektor 20 die Pilotsignale P3, P4, P1,
P2 und dann wieder P3 ebenfalls aufeinanderfolgend empfängt.
Dann erhält der Einhüllendendetektor 98′ die Pilotsignale
P2, P3, P4, P1 und dann wieder P2 aufeinanderfolgend, wäh
rend der Einhüllendendetektor 100′ die Pilotsignale P4, P1,
P2, P3 und dann wieder P4 aufeinanderfolgend erhält. Daher
ermitteln die Einhüllendendetektoren 98′ und 100′ die Ein
hüllendenpilotsignale von der Hauptspur und der übernächsten
Spur, die dann der Arithmetikeinrichtung 102′ zugeführt wer
den. Diese bildet die Differenz zwischen den Pegeln der Ein
hüllenden und gibt das Differenzsignal an den Pegelverglei
cher 112 aus, nachdem Hochfrequenzkomponenten durch das
Tiefpaßfilter 104′ entfernt wurden. Der Pegelvergleicher 112
vergleicht das Einhüllendenpegel-Differenzsignal mit einem
vorgegebenen Pegel und gibt ein Vergleichsausgangssignal
(Signal mit einem Logikpegel) an den Frequenzvergleicher
114, dem das CFG-Signal (FG-Signal der Capstanwelle, dessen
Frequenz proportional zur Bandgeschwindigkeit ist) über
einen Eingangsanschluß 116 zugeführt wird. Die Unterschei
dung zwischen den Betriebsarten SP und LP wird mit Hilfe der
Frequenzdifferenz zwischen dem Vergleichsausgangssignal und
dem CFG-Signal getroffen, wie sie durch den Frequenzverglei
cher 14 erkannt wird. Als Ergebnis werden Wiedergabege
schwindigkeitsdaten an einen Ausgangsanschluß 118 ausgege
ben, wie sie in Fig. 15 dargestellt sind. Wie beschrieben,
können bei diesem Ausführungsbeispiel zum digitalen Verar
beiten der abgespielten Pilotsignale mit den vier Frequenzen
diese Signale dadurch in 1fH-Frequenzsignale umgewandelt
werden, daß die Abtastfrequenz während der A/D-Wandlung in
ein ganzzahliges Vielfaches der Pilotsignalfrequenzen umge
wandelt wird und dann die abgetasteten Daten ausgedünnt wer
den. Daher besteht kein Erfordernis, einen frequenzwandeln
den Multiplizierer getrennt anzubringen, was zu kompaktem
Schaltungsaufbau führt. Insbesondere besteht kein Erforder
nis, irgendeinen Frequenzwandler und/oder Bandpaßfilter für
die Pilotsignale hinzuzufügen, und zwar selbst dann nicht,
wenn sowohl Spurführungsregelung wie auch die Unterscheidung
der Betriebsarten SP und LP zu realisieren sind. Da es mög
lich ist, die Bandpaßfilter, die Einhüllendendetektoren usw.
zum Gewinnen der 1fH-Komponenten, welche Funktionsgruppen
die Funktionen des ATF-Systems und der Unterscheidung der
Betriebsarten SP und LP erheblich beeinflussen, durch digi
tale Schaltungen zu realisieren, können darüber hinaus Prob
leme, wie sie bei analoger Signalverarbeitung durch Streu
ungen in den aufbauenden Teilen und durch Alterung der Ei
genschaften bedingt sind, vermieden werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen 2 und
3 sollte das vor der S/H-Schaltung 6 angeordnete Tiefpaßfil
ter 4 eine Charakteristik aufweisen, gemäß der Hochfrequenz
komponenten im abgespielten Signal ausreichend unterdrückt
werden, damit andere Komponenten im abgespielten Signal
außer den Pilotsignalen keine Aliasingsignale um die Fre
quenz 1fH bilden können. Zum Beispiel ist in einem "8 mm
Video" genannten magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabe
gerät die Frequenzzuordnung zwischen dem Aufzeichnungs- und
dem Wiedergabesignal diejenige, wie sie in Fig. 16 darge
stellt ist, weswegen das Tiefpaßfilter 4 eine scharf verlau
fende Grenzfrequenzcharakteristik aufweisen muß, wie sie mit
gestrichelter Linie (2) in Fig. 16 eingezeichnet ist.
Um einen solchen scharfen Übergang der Grenzfrequenz des
Tiefpaßfilters 4 zu erzielen, ist es möglich, ein digitales
Tiefpaßfilter (D-TPF) 116 vor der Schaltung zum Ausdünnen
der Abtastdaten anzuordnen, um damit die unerwünscht hohen
Frequenzkomponenten (z. B. von 200 kHz bis 1,5 MHz) zu un
terdrücken, wie in Fig. 17 dargestellt.
Mit einem solchen digitalen Tiefpaßfilter 116 kann die
Schärfe im Übergang der Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 4
derart niedrig sein, wie sie durch die strichpunktierte Li
nie (1) in Fig. 16 dargestellt ist. Darüber hinaus ist es
möglich, die Anzahl von Quantisierbits des A/D-Wandlers zu
verringern. Es ist also, da das Quantisierungsrauschen im
wesentlichen gleichförmig über das wirksame Band verteilt
ist, möglich, dieses Rauschen dadurch zu verringern, daß das
Band nach dem Abtasten begrenzt wird, so daß dementsprechend
die Anzahl von Quantisierbits erhöht wird. Durch Abtasten
des Pilotsignals mit 3 MHz (= 189 fH), dessen Frequenz unter
200 kHz liegt, und durch Begrenzen der Frequenz auf ein Band
oberhalb von 200 kHz durch das digitale Tiefpaßfilter wird
die Anzahl von Quantisierbits um 2 erhöht, was zu einer Ver
ringerung der Quantisierbits des A/D-Wandlers führt.
Wenn das digitale Tiefpaßfilter 116 als transversales Tief
paßfilter ausgebildet wird, um es kompakt zu schaffen, wie
dies in Fig. 18 dargestellt ist, weist seine Charakteristik
eine Pegeländerung innerhalb seines Durchlaßbandes auf, wie
dies in Fig. 20 dargestellt ist. Gemäß Fig. 18 ist das
transversale Tiefpaßfilter aus Verzögerungsschaltungen 118,
120, 122 und 124 und einem Addierer 126 aufgebaut. Die in
Fig. 20 dargestellte Charakteristik ist eine solche, wie sie
erhalten wird, wenn die Anzahl von Anschlüssen des in Fig. 18
dargestellten Tiefpaßfilters 8 ist, wobei die Pegeldiffe
renzen der Pilotsignalfrequenzen f2, f4 und f3 in bezug auf
f1 derart sind, wie dies mit A, B bzw. C veranschaulicht
ist.
Solche Pegeldifferenzen zwischen den Pilotsignalen führen zu
Störungen von 15 Hz, was einem Viertel der Kopfabtastfre
quenz bei der Spurregelung entspricht. Die Charakteristik
des digitalen Tiefpaßfilters weist in diesem Fall im wesent
lichen keine Änderung auf, da sie nur durch die Verzöge
rungszeiten der Verzögerungsschaltungen festgelegt ist. Da
her ist es möglich, Pegeldifferenzen zwischen den Pilotsig
nalen f2, f4 und f3 und dem Pilotsignal f1 in Ausgangsstufen
130, 132 und 134 zu kompensieren, die die Koeffizienten
schaltungen der 1fH-Bandpaßfilter 91 bis 94 sind, wie in
Fig. 19 dargestellt.
Da die 1fH-Bandpaßfilter 91, 92, 93 und 94 von Fig. 3 in ih
ren Ausgangsstufen jeweils die Koeffizientenschaltungen 45
aufweisen, ist es nicht erforderlich, die in Fig. 19 darge
stellten Koeffizientenschaltungen 130, 132 und 134 getrennt
anzuordnen, wenn Koeffizienten, die den Pegeldifferenzen A,
B und C entsprechen, jeweils mit dem Koeffizienten a der
Koeffizientenschaltungen 45 multipliziert werden.
Beim vorstehend beschriebenen zweiten und dritten Ausfüh
rungsbeispiel werden die abgespielten Pilotsignale dadurch
ausgewertet, daß sie in 1fH-Signale umgewandelt werden. Es
ist jedoch auch möglich, sie dadurch auszuwerten, daß sie in
ein 1fH- und 3fH-Signal umgewandelt werden, wie beim ersten
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. Um dies auszuführen, kön
nen die Ausdünnschaltung und die zugeordneten Bandpaßfilter
gemäß den Fig. 11 oder 13 so abgeändert werden, wie dies
durch die Fig. 21 und 22 veranschaulicht ist.
Gemäß Fig. 21 weist die Abtastdaten-Ausdünnschaltung einen
1/25-Frequenzteiler 82 und einen 1/18-Frequenzteiler 84 auf.
Da der Frequenzteiler 82 die Abtastfrequenz in die Frequenz
f2 umwandelt, wandelt der Frequenzteiler 84 in diesem Fall
die Abtastfrequenz in die Frequenz f3 um, wodurch die Alia
singfrequenzen der abgespielten Pilotsignale f4 und f2 zu
1fH bzw. 3fH werden. Daher werden in Fig. 21 die Ausgangs
signale Q1, Q3, Q4 und Q2 eines 1fH-BPF 92, eines 3fH-BPF
140, eines 1fH-BPF 94 und eines 3fH-BPF 142 Aliasingfrequen
zen der Pilotsignale f1, f3, f4 bzw. f2.
In dem in Fig. 22 dargestellten Fall, in dem die Abtastda
ten-Ausdünnschaltung einen 1/29-Frequenzteiler 81 und einen
1/20-Frequenzteiler 83 aufweist, sind die Aliasingfrequenzen
der abgespielten Pilotsignale f2 und f4 die Signale 1fH bzw.
3fH, da der Frequenzteiler 81 die Abtastfrequenz in die Fre
quenz f1 wandelt. Da andererseits der Frequenzteiler 83 die
Abtastfrequenz in die Frequenz f4 wandelt, sind die Alia
singfrequenzen der abgespielten Pilotsignale f3 und f1 die
Frequenzen 1fH bzw. 3fH. Daher sind die Ausgangssignale R2,
R4, R1 und R3 eines 1fH-BPF 91, eines 3fH-BPF 145, 1fH-BPF
93 bzw. eines 3fH-BPF 146 in Fig. 22 die Aliasingfrequenzen
der Pilotsignale f2, f4, f1 bzw. f3.
In den in Fig. 21 und 22 dargestellten Frequenzwandlern für
die abgespielten Pilotsignale kann die Anzahl von Abtastda
ten-Ausdünnschaltungen auf zwei verringert werden.
Wie vorstehend beschrieben, kann gemäß der Erfindung eine
hochwirkungsvolle Spurführeinrichtung mit hoher Dichte inte
griert werden, und störende Streuungen bei den sie aufbau
enden Teilen und alterungsbedingte Verschlechterung können
dadurch vermieden werden, daß das ATF-System digitalisiert
wird, wobei eine Minimalanzahl von Schaltungskomponenten
verwendet wird.
Darüber hinaus kann die Erfindung auf ein magnetisches Auf
zeichnungs- und Wiedergabegerät angewendet werden, das zu
sätzlich über eine Betriebsart mit besonders langer konti
nuierlicher Aufzeichnung verfügt, was eine Unterscheidung
zwischen dieser und der üblichen Aufzeichnungsbetriebsart
erfordert, wobei es nicht erforderlich ist, gesonderte Fre
quenzwandlerschaltungen für die Pilotfrequenz und zugeordne
te Bandpaßfilter anzuordnen.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf besondere Ausfüh
rungsbeispiele beschrieben, jedoch ist sie nicht hierauf be
schränkt. Verschiedene Änderungen der offenbarten Ausfüh
rungsbeispiele, wie auch andere Ausführungsbeispiele der Er
findung, sind dem Fachmann unter Bezugnahme auf diese Be
schreibung der Erfindung möglich. Es wird daher davon ausge
gangen, daß die beigefügten Ansprüche alle Änderungen und
Ausführungsbeispiele abdecken, die in den Schutzbereich der
Erfindung fallen.
Claims (32)
1. Spurführungseinrichtung für ein magnetisches Aufzeich
nungs- und Wiedergabegerät, zum helischen Abtasten von Spuren
auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium (1) mit Hilfe ei
nes Magnetkopfes (2), wobei zur Spurführung bei der Wieder
gabe auf benachbarten Spuren Pilotsignale unterschiedlicher
Frequenz (f1, f2, f3, f4) aufgezeichnet sind, die jeweils
kleiner (f2) als die doppelte Frequenz (2*f1, 2*f3) der
Pilotsignale der benachbarten Spuren sind, mit
einer Filtereinrichtung (8, 9) zur Gewinnung gefilterter Signale, die den gelesenen Pilotsignalen entsprechen, und
einer Einrichtung (11 bis 14) zur Erzeugung eines Spur führungssignals aus den gefilterten Signalen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (6) zum Abtasten jedes der wieder gegebenen Pilotsignale mit einer Abtastfrequenz, die nicht größer als das Doppelte der Frequenz jedes der Pilotsignale ist, vorgesehen ist, um für jedes der wiedergegebenen Pilot signale eine entsprechende Aliasing-Signalkomponente zu er halten,
daß die Filtereinrichtung (8, 9) zum Gewinnen der Alia sing-Signalkomponente der gelesenen Pilotsignale vorgesehen ist, und
daß die Einrichtung (11 bis 14) zur Erzeugung eines Spurführungssignals dieses aus der Aliasing-Signalkomponente der wiedergegebenen Pilotsignale erzeugt.
einer Filtereinrichtung (8, 9) zur Gewinnung gefilterter Signale, die den gelesenen Pilotsignalen entsprechen, und
einer Einrichtung (11 bis 14) zur Erzeugung eines Spur führungssignals aus den gefilterten Signalen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (6) zum Abtasten jedes der wieder gegebenen Pilotsignale mit einer Abtastfrequenz, die nicht größer als das Doppelte der Frequenz jedes der Pilotsignale ist, vorgesehen ist, um für jedes der wiedergegebenen Pilot signale eine entsprechende Aliasing-Signalkomponente zu er halten,
daß die Filtereinrichtung (8, 9) zum Gewinnen der Alia sing-Signalkomponente der gelesenen Pilotsignale vorgesehen ist, und
daß die Einrichtung (11 bis 14) zur Erzeugung eines Spurführungssignals dieses aus der Aliasing-Signalkomponente der wiedergegebenen Pilotsignale erzeugt.
2. Spurführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Analog/Digital-Umwandler (7) vorgesehen
ist, um die von der Abtasteinrichtung (6) gelieferten abgeta
steten Signale in digitale Signale umzuwandeln und daß die
Filtereinrichtung (8, 9) eine digitale Filtereinrichtung zum
Filtern der umgewandelten digitalen Signale ist.
3. Spurführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (11 bis 14) zur Erzeugung
eines Spurführungssignals eine Einrichtung (14) zur Bildung
von Pegeldifferenzen der Aliasing-Signalkomponenten der
Pilotsignale aufweist.
4. Spurführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (6) zur
Abtastung des gelesenen Pilotsignals mit jeweils einer der
Frequenzen (f1, f2, f3, f4) der Pilotsignale vorgesehen ist.
5. Spurführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungs- und Wieder
gabegerät ein Magnetbandgerät ist, und daß das Spurführungs
signal an die Magnetband-Antriebseinrichtung (23, 24) des
Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts zurückgeführt ist.
6. Spurführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Pilotsignale sol
che mit vier Frequenzen sind.
7. Spurführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung folgen
des aufweist:
eine Tiefpaßfiltereinrichtung (4) zum Unterdrücken uner wünschter Hochfrequenzkomponenten im wiedergegebenen Signal, um die Pilotsignale (f1, f2, f3, f4) aus dem wiedergegebenen Signal zu gewinnen; und
eine A/D-Wandlereinrichtung (7) zum Umwandeln jedes wie dergegebenen und abgetasteten Pilotsignals in ein digitales Signal, was mit einer vorgegebenen Pilotsignalperiode er folgt.
eine Tiefpaßfiltereinrichtung (4) zum Unterdrücken uner wünschter Hochfrequenzkomponenten im wiedergegebenen Signal, um die Pilotsignale (f1, f2, f3, f4) aus dem wiedergegebenen Signal zu gewinnen; und
eine A/D-Wandlereinrichtung (7) zum Umwandeln jedes wie dergegebenen und abgetasteten Pilotsignals in ein digitales Signal, was mit einer vorgegebenen Pilotsignalperiode er folgt.
8. Spurführungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die digitale Filtereinrichtung ein erstes digi
tales Filter (8) und ein zweites digitales Filter (9) zum Ge
winnen der Aliasing-Signalkomponenten des ersten und des
zweiten vorgegebenen Pilotsignals aus den Pilotsignalen im
Ausgangssignal der A/D-Wandlereinrichtung (7) aufweist.
9. Spurführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungseinrichtung
folgendes aufweist:
einen ersten Pegeldetektor (11) und einen zweiten Pegel detektor (12), die an das erste digitale Filter (8) bzw. das zweite digitale Filter (9) angeschlossen sind, um die Pegel der von den digitalen Filtern gewonnenen Aliasingsignale zu ermitteln; und
eine Arithmetikeinrichtung (14) zum Bilden der Differenz zwischen den Ausgangssignalen der ersten und der zweiten De tektoreinrichtung zum Erhalten eines Spurabweichungssignals, das an eine Bandantriebseinrichtung des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts rückzukoppeln ist.
einen ersten Pegeldetektor (11) und einen zweiten Pegel detektor (12), die an das erste digitale Filter (8) bzw. das zweite digitale Filter (9) angeschlossen sind, um die Pegel der von den digitalen Filtern gewonnenen Aliasingsignale zu ermitteln; und
eine Arithmetikeinrichtung (14) zum Bilden der Differenz zwischen den Ausgangssignalen der ersten und der zweiten De tektoreinrichtung zum Erhalten eines Spurabweichungssignals, das an eine Bandantriebseinrichtung des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts rückzukoppeln ist.
10. Spurführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Filtereinrichtung
ein einzelnes digitales Filter und die Pegeldetektoreinrich
tung einen einzelnen Pegeldetektor aufweist und daß das ein
zelne digitale Filter und der einzelne Pegeldetektor im Zeit
multiplex betrieben werden.
11. Spurführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß
das magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät in einer ersten Betriebsart betrieben werden kann, bei der jede helische Spur in Längsrichtung in zwei Bereiche unterteilt wird, wobei ein Videosignal und ein in der Zeitachse kompri miertes PCM-Audiosignal in jeweils einem der beiden Bereiche aufgezeichnet werden, und in einer zweiten Betriebsart be trieben werden kann, in der der Spurbereich für das Videosi gnal in mehrere Unterbereiche feiner unterteilt wird und in der Zeitachse komprimierte PCM-Audiosignale in mindestens ei nigen dieser Unterbereiche aufgezeichnet werden, wobei in der ersten Betriebsart die Pilotsignale (f1, f2, f3, f4) mit den vier Frequenzen in Spuren aufgezeichnet werden, die durch die helische Abtastung aufeinanderfolgend umlaufend erzeugt wur den, und wobei in der zweiten Betriebsart ein fünftes Pilot signal (f5) zusätzlich zu den Pilotsignalen mit den vier Fre quenzen aufgezeichnet wird, und wobei die Spurführungsein richtung eine Spurführungsregelung abhängig von der Pegeldif ferenz zwischen den von den beiden benachbarten Spuren abge spielten Pilotsignalen erzeugt; und
die Spurführungseinrichtung weiterhin über eine Einrich tung (60, 63) zum Unterscheiden zwischen der ersten und der zweiten Betriebsart verfügt.
das magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät in einer ersten Betriebsart betrieben werden kann, bei der jede helische Spur in Längsrichtung in zwei Bereiche unterteilt wird, wobei ein Videosignal und ein in der Zeitachse kompri miertes PCM-Audiosignal in jeweils einem der beiden Bereiche aufgezeichnet werden, und in einer zweiten Betriebsart be trieben werden kann, in der der Spurbereich für das Videosi gnal in mehrere Unterbereiche feiner unterteilt wird und in der Zeitachse komprimierte PCM-Audiosignale in mindestens ei nigen dieser Unterbereiche aufgezeichnet werden, wobei in der ersten Betriebsart die Pilotsignale (f1, f2, f3, f4) mit den vier Frequenzen in Spuren aufgezeichnet werden, die durch die helische Abtastung aufeinanderfolgend umlaufend erzeugt wur den, und wobei in der zweiten Betriebsart ein fünftes Pilot signal (f5) zusätzlich zu den Pilotsignalen mit den vier Fre quenzen aufgezeichnet wird, und wobei die Spurführungsein richtung eine Spurführungsregelung abhängig von der Pegeldif ferenz zwischen den von den beiden benachbarten Spuren abge spielten Pilotsignalen erzeugt; und
die Spurführungseinrichtung weiterhin über eine Einrich tung (60, 63) zum Unterscheiden zwischen der ersten und der zweiten Betriebsart verfügt.
12. Spurführungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung folgendes
aufweist:
eine weitere digitale Filtereinrichtung (60) zum Gewin nen der Aliasing-Signalkomponente des fünften abgespielten Pilotsignals aus dem Ausgangssignal von der A/D-Wandlerein richtung (7);
eine weitere Pegeldetektoreinrichtung (61) zum Ermitteln des Pegels des Aliasingsignals, das von dem weiteren digita len Filter (60) gewonnen wird; und
einen Vergleicher (62) zum Vergleichen des Ausgangssi gnals von der weiteren Detektoreinrichtung, um ein Unter scheidungssignal für die Unterscheidung zwischen der ersten und der zweiten Betriebsart zu erhalten.
eine weitere digitale Filtereinrichtung (60) zum Gewin nen der Aliasing-Signalkomponente des fünften abgespielten Pilotsignals aus dem Ausgangssignal von der A/D-Wandlerein richtung (7);
eine weitere Pegeldetektoreinrichtung (61) zum Ermitteln des Pegels des Aliasingsignals, das von dem weiteren digita len Filter (60) gewonnen wird; und
einen Vergleicher (62) zum Vergleichen des Ausgangssi gnals von der weiteren Detektoreinrichtung, um ein Unter scheidungssignal für die Unterscheidung zwischen der ersten und der zweiten Betriebsart zu erhalten.
13. Spurführungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die weitere digitale Filtereinrichtung ein
einzelnes weiteres digitales Filter und die weitere Pegelde
tektoreinrichtung einen einzelnen weiteren Pegeldetektor auf
weist, wobei das weitere digitale Filter und der weitere Pe
geldetektor im Zeitmultiplex betrieben werden können.
14. Spurführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder
13, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere digitale Filter
(60) ein 0,5fH-Bandpaßfilter ist.
15. Spurführungseinrichtung zur Verwendung in einem magneti
schen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einem magneti
schen Aufzeichnungsmedium (1) mit durch helische Abtastung
gebildeten Spuren, in denen mehrere Pilotsignale (f1, f2, f3,
f4) mit jeweils unterschiedlichen Frequenzen aufeinanderfol
gend umlaufend aufgezeichnet sind, zum Ausführen einer Spur
führungsregelung auf Grundlage der Differenz zwischen den Pe
geln von Pilotsignalen, wie sie von den beiden Spuren abge
spielt werden, die benachbart zu einer gerade von einem Ma
gnetkopf (2) abgetasteten Spur liegen, mit
einer Abtasteinrichtung (6) zum Abtasten der abgespiel ten Pilotsignale mit einer Frequenz, die einem gemeinsamen Vielfachen der Frequenzen der Pilotsignale entspricht;
einer Ausdünnungseinrichtung (80) zum wahlweisen Entfer nen abgetasteter Daten mit vorgegebener Rate;
einer digitalen Filtereinrichtung (91-94) zum Gewinnen einer Aliasing-Signalkomponente aus dem vorgegebenen Pilotsi gnal, wie es von der Ausdünnungseinrichtung erzeugt wird; und
einer Einrichtung (13′, 98, 100, 102, 104, 106) zum Rückkoppeln eines Spurabweichungssignals, das dem Pegel des von der digitalen Filtereinrichtung erzeugten Aliasingsignals entspricht.
einer Abtasteinrichtung (6) zum Abtasten der abgespiel ten Pilotsignale mit einer Frequenz, die einem gemeinsamen Vielfachen der Frequenzen der Pilotsignale entspricht;
einer Ausdünnungseinrichtung (80) zum wahlweisen Entfer nen abgetasteter Daten mit vorgegebener Rate;
einer digitalen Filtereinrichtung (91-94) zum Gewinnen einer Aliasing-Signalkomponente aus dem vorgegebenen Pilotsi gnal, wie es von der Ausdünnungseinrichtung erzeugt wird; und
einer Einrichtung (13′, 98, 100, 102, 104, 106) zum Rückkoppeln eines Spurabweichungssignals, das dem Pegel des von der digitalen Filtereinrichtung erzeugten Aliasingsignals entspricht.
16. Spurführungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die mehreren Pilotsignale solche mit insge
samt vier Frequenzen sind.
17. Spurführungseinrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet
durch ein digitales Tiefpaßfilter (116) zwischen dem A/D-
Wandler (7) und der Ausdünnungseinrichtung (81-84).
18. Spurführungseinrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet
durch eine Koeffizientenschaltungseinrichtung (130, 132,
134), die an die digitale Filtereinrichtung angeschlossen
ist, um Pegelschwankungen in den abgespielten Pilotsignalen
zu kompensieren.
19. Spurführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung folgen
des aufweist:
eine Tiefpaßfiltereinrichtung (4) zum Unterdrücken uner wünschter Hochfrequenzkomponenten aus dem wiedergegebenen Si gnal, um aus diesem die abgespielten Pilotsignale zu gewin nen, und
eine A/D-Wandlereinrichtung (6, 7) zum Umwandeln der wiedergegebenen Pilotsignale vom Tiefpaßfilter in digitale Signale, was mit einer Abtastfrequenz erfolgt, die einem ge meinsamen Vielfachen der vier Frequenzen der Pilotsignale gleich ist.
eine Tiefpaßfiltereinrichtung (4) zum Unterdrücken uner wünschter Hochfrequenzkomponenten aus dem wiedergegebenen Si gnal, um aus diesem die abgespielten Pilotsignale zu gewin nen, und
eine A/D-Wandlereinrichtung (6, 7) zum Umwandeln der wiedergegebenen Pilotsignale vom Tiefpaßfilter in digitale Signale, was mit einer Abtastfrequenz erfolgt, die einem ge meinsamen Vielfachen der vier Frequenzen der Pilotsignale gleich ist.
20. Spurführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdünnungseinrichtung
(80) das Ausgangssignal von der A/D-Wandlereinrichtung in ei
ne Abtastfrequenz wandelt, die nicht mehr ist als das Doppel
te der Frequenz eines vorgegebenen Pilotsignals unter den Pi
lotsignalen.
21. Spurführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungseinrichtung
eine Pegeldetektoreinrichtung (98, 100) zum Ermitteln des vom
digitalen Filter (91-94) ermittelten Aliasingsignals, und
eine Arithmetikeinrichtung (102) aufweist, zum Erzeugen eines
Spurabweichungssignals entsprechend dem Ausgangssignal von
der Pegeldetektoreinrichtung, wobei das Ausgangssignal von
der Arithmetikeinrichtung an eine Bandantriebseinrichtung
(23, 24) des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts rückgekop
pelt wird.
22. Spurführungseinrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Ermitteln der Frequenz der Pegel
änderung des vorgegebenen abgespielten Pilotsignals, wie es
durch den Magnetkopf (2) wiedergegeben und von der Pegelde
tektoreinrichtung (98, 100) zugeführt wird, wobei die Bandge
schwindigkeit beim Aufzeichnen aus der Pegeländerungsfrequenz
ermittelt wird.
23. Spurführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Pilotsignalfrequen
zen f1, f2, f3 und f4 die Frequenzen 189fH/29, 189fH/25,
189fH/18 bzw. 189fH/20 sind, wobei 1fH die Horizontalsynchro
nisierfrequenz eines Videosignals ist, und daß die von der
Abtastraten-Ausdünneinrichtung (80) umgewandelten Abtastfre
quenzen die Frequenzen f1, f2, f3 bzw. f4 sind.
24. Spurführungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausdünnungseinrichtung eine 1/29-Aus
dünnungsschaltung (81), eine 1/25-Ausdünnungsschaltung (82),
eine 1/20-Ausdünnungsschaltung (83) und eine 1/18-Ausdün
nungsschaltung (84) aufweist, und daß die digitale Filterein
richtung über vier 1fH-Bandpaßfilter (91-94) verfügt, die
jeweils an eine der vier Ausdünnungsschaltungen angeschlossen
sind.
25. Spurführungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausdünnungseinrichtung eine 1/25-Aus
dünnungsschaltung (82) und eine 1/18-Ausdünnungsschaltung
(84) aufweist und die digitale Filtereinrichtung zwei Sätze
von Bandpaßfiltern (92, 140; 94, 142) aufweist, die beide je
weils ein 1fH- und 3fH-Bandpaßfilter beinhalten, wobei die
beiden Sätze jeweils an eine der beiden Ausdünnungsschaltun
gen angeschlossen sind.
26. Spurführungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausdünnungseinrichtung eine 1/29-Aus
dünnungsschaltung (82) und eine 1/20-Ausdünnungsschaltung
(83) aufweist und die digitale Filtereinrichtung zwei Sätze
von Bandpaßfiltern (91, 144; 93, 146) aufweist, die beide je
weils ein 1fH- und 3fH-Bandpaßfilter beinhalten, wobei die
beiden Sätze jeweils an eine der beiden Ausdünnungsschaltun
gen angeschlossen sind.
27. Spurführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
26, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Filter (8, 9, 60)
ein digitales Bandpaßfilter mit quadratisch infiniter Impuls
antwort aufweist.
28. Spurführungseinrichtung nach Anspruch 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß die digitale Filtereinrichtung (8, 9, 60)
folgendes aufweist:
eine Speichereinrichtung (10) zum Speichern eines er sten, eines zweiten und eines dritten Koeffizienten für jedes der Pilotsignale;
einen Addierer (41), dessen erster Eingang an den Aus gang des A/D-Wandlers (7) angeschlossen ist;
eine erste Verzögerungsschaltung (43) zum Verzögern des Ausgangssignals des Addierers;
eine zweite Verzögerungsschaltung (44) zum Verzögern des Ausgangssignals der ersten Verzögerungsschaltung;
einen Subtrahierer (42) zum Subtrahieren des Ausgangssi gnals der zweiten Verzögerungsschaltung vom Ausgangssignal des Addierers, um die Differenz zwischen diesen beiden Signa len zu bilden;
eine erste Koeffizientenschaltung (45) zum Multiplizie ren der Differenz mit dem ersten in der Speichereinrichtung gespeicherten Koeffizienten;
eine zweite Koeffizientenschaltung (47) zum Multiplizie ren des Ausgangssignals der zweiten Verzögerungsschaltung mit dem zweiten in der Speichereinrichtung gespeicherten Koeffi zienten und zum Zuführen des Ergebnisses an einen zweiten Eingang des Addierers; und
eine dritte Koeffizientenschaltung (46) zum Multiplizie ren des Ausgangssignals der ersten Verzögerungsschaltung mit dritten in der Speichereinrichtung gespeicherten Koeffi zienten.
eine Speichereinrichtung (10) zum Speichern eines er sten, eines zweiten und eines dritten Koeffizienten für jedes der Pilotsignale;
einen Addierer (41), dessen erster Eingang an den Aus gang des A/D-Wandlers (7) angeschlossen ist;
eine erste Verzögerungsschaltung (43) zum Verzögern des Ausgangssignals des Addierers;
eine zweite Verzögerungsschaltung (44) zum Verzögern des Ausgangssignals der ersten Verzögerungsschaltung;
einen Subtrahierer (42) zum Subtrahieren des Ausgangssi gnals der zweiten Verzögerungsschaltung vom Ausgangssignal des Addierers, um die Differenz zwischen diesen beiden Signa len zu bilden;
eine erste Koeffizientenschaltung (45) zum Multiplizie ren der Differenz mit dem ersten in der Speichereinrichtung gespeicherten Koeffizienten;
eine zweite Koeffizientenschaltung (47) zum Multiplizie ren des Ausgangssignals der zweiten Verzögerungsschaltung mit dem zweiten in der Speichereinrichtung gespeicherten Koeffi zienten und zum Zuführen des Ergebnisses an einen zweiten Eingang des Addierers; und
eine dritte Koeffizientenschaltung (46) zum Multiplizie ren des Ausgangssignals der ersten Verzögerungsschaltung mit dritten in der Speichereinrichtung gespeicherten Koeffi zienten.
29. Spurführungseinrichtung nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste und die zweite Verzögerungsschal
tung (43, 44) jeweils eine Pufferregisterschaltung aufweisen.
30. Spurführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
29, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pegeldetektor vorgesehen
ist, der über folgendes verfügt:
einen Vergleicher zum Vergleichen der Pegel des vorigen und des aktuellen Ausgangssignals der digitalen Filterein richtung miteinander;
eine vierte Pufferregisterschaltung zum Zwischenspei chern des aktuellen Ausgangssignals der digitalen Filterein richtung, wenn das aktuelle Ausgangssignal größer ist als das vorige; und
eine fünfte Pufferregisterschaltung zum Zwischenspei chern und Ausgeben des vorigen Ausgangssignals der digitalen Filtereinrichtung, wenn die vierte Pufferregisterschaltung zurückgesetzt wird.
einen Vergleicher zum Vergleichen der Pegel des vorigen und des aktuellen Ausgangssignals der digitalen Filterein richtung miteinander;
eine vierte Pufferregisterschaltung zum Zwischenspei chern des aktuellen Ausgangssignals der digitalen Filterein richtung, wenn das aktuelle Ausgangssignal größer ist als das vorige; und
eine fünfte Pufferregisterschaltung zum Zwischenspei chern und Ausgeben des vorigen Ausgangssignals der digitalen Filtereinrichtung, wenn die vierte Pufferregisterschaltung zurückgesetzt wird.
31. Spurführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
30, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (66-70) zum Un
terdrücken des von der aktuell abgetasteten Spur wiedergege
benen Pilotsignals.
32. Spurführungseinrichtung nach Anspruch 31, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Unterdrückungseinrichtung über folgen
des verfügt:
einen Subtrahierer (68), der zwischen das Tiefpaßfilter und den A/D-Wandler geschaltet ist;
ein weiteres Tiefpaßfilter (69) und
eine D/A-Wandlereinrichtung (70);
wobei das andere Tiefpaßfilter und die D/A-Wandlerein richtung in Reihe zwischen den Subtrahierer und den Ausgangs anschluß der A/D-Wandlereinrichtung geschaltet sind.
einen Subtrahierer (68), der zwischen das Tiefpaßfilter und den A/D-Wandler geschaltet ist;
ein weiteres Tiefpaßfilter (69) und
eine D/A-Wandlereinrichtung (70);
wobei das andere Tiefpaßfilter und die D/A-Wandlerein richtung in Reihe zwischen den Subtrahierer und den Ausgangs anschluß der A/D-Wandlereinrichtung geschaltet sind.
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Also Published As
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