DE414061C - Elektrische Hupe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrische Hupe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE414061C
DE414061C DEW66367D DEW0066367D DE414061C DE 414061 C DE414061 C DE 414061C DE W66367 D DEW66367 D DE W66367D DE W0066367 D DEW0066367 D DE W0066367D DE 414061 C DE414061 C DE 414061C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
    • G10K9/13Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means

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  • Electromagnetism (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Elektrische Hupe; insbesondere für Kraftfahrzeuge. Der Ton wird bei elektrischen Hupen, wie sie im besonderen für Kraftfahrzeuge Verwendung finden, dadurch erzeugt, daß plattenförmige Körper durch Elektromagnete in Schwingungen versetzt werden. Der Ton derartiger Instrumente ist für das menschliche Ohr deshalb unangenehm, weil die Platten außer der Hauptschwingung, welche den Grundton erzeugt, auch noch zusätzliche, übergelagerte Schwingungen ausführen, .die Obertöne erzeugen, welche rein musikalisch nicht zu dem Grundton stimmen.
  • Außerdem ist der Energieaufwand zur Erzeugung derartiger Töne ein erheblicher im Vergleich zu derjenigen Energie, die zur Erzeugung rein musikalischer, weittragendec Töne erforderlich ist.
  • Vorliegende Erfindung vermeidet diese Übelstände, indem sie in einfacher Weise einen klanglich reinen Ton erzeugt und de.-bei nur eine geringe Energie verbraucht.
  • Sie benutzt hierzu ein Rohr von abgestimmter Länge und setzt dieses in transversale Schwingungen. Besitzt das Rohr beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt, den es in der Ruhelage einnimmt, und werden jetzt transversale Schwingungen erzeugt, so ändert sich der Querschnitt stetig und nach einem Sinusgesetz in eine Ellipse und beim Zurückschwingen über den Gleichgewichtszustarnd ebenfalls in eine Ellipse, deren große Achse senkrecht zu derjenigen der ersten Ellipse steht. Das Volumen des Rohrinnern ändert sich greichsinnig mit der Querschnittsfläche, erleidet also rhythmische, nach einem Sinusgesetz verlaufende Pulsationen, die einen reinen Ton erzeugen. Da die transversalen Eigenschwingungen des Rohres die gleichen sind wie die aufgedrückten Schwingungen und um den Ausgangszustand als elastischen Mittelzustand schwingen, ist der Kraftaufwand zur Erzeugung des Tones ein sehr geringer.
  • In derAbbildung ist beispielsweise und schematisch die Anordnung einer derartigen elektrischen Rohrhupe im Querschnitt gezeichnet.
  • In Abb. r ist d der Querschnitt des tonerzeugenden Rohres. Dasselbe kann, falls es selber aus nicht magnetisierbarem Metall gefertigt ist, einen Anker b erhalten. Am gegenüberliegenden Mantelteil ist es bei c an einem Halter d befestigt, der gegenüber dein durch Unterbrecher gesteuerten Magneten e unbeweglich ist. Wird der Magnet e rhythmisch mit Strom gespeist, so zerrt die Anziehungskraft das Rohr in die ellipsenähnliche Gestalt f, worauf diese, entsprechend dem abgestimmten Unterbrecher, in die Lage g zurückfedert, und über diese hinausgehend nimmt das Rohr, einem neuen Stromstoß entgegenkommend, wiederum die Gestalt f an.
  • Es ist nicht erforderlich, den Anker b an der dein Magneten e zugewandten Rohrseite zu befestigen. Die Abb.2 zeigt, wie auch der Anker h die gegenüberliegende Rohrwand mittels einer Stange i fassen kann.
  • Schließlich ist eine Kombination von mehreren Magneten möglich, wie Abb. 3 zeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Hupe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter dem Einfluß eines intermittierend gespeisten Elektromagneten (e) stehendes Rohr (a) transversale Schwingungen um seine Gleichgewichtslage ausführt, ;so daß Luftschwingungen entsprechend der Querschnittsänderung auftreten und den Ton erzeugen.
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