DE413C - Kombination von Kinderstuhl und Kinderwagen - Google Patents
Kombination von Kinderstuhl und KinderwagenInfo
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- DE413C DE413C DE413DA DE413DA DE413C DE 413 C DE413 C DE 413C DE 413D A DE413D A DE 413DA DE 413D A DE413D A DE 413DA DE 413 C DE413 C DE 413C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chair
- cradle
- stroller
- furniture
- combination
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D1/00—Children's chairs
- A47D1/04—Children's chairs convertible from a high chair to a low one, e.g. by reversing
Landscapes
- Special Chairs (AREA)
Description
Diese Erfindung besteht in einer Combination von Kinderstuhl und Kinderwagen in der Weise,
dafs der Stuhl in einem Augenblick in einen completen Wagen oder umgekehrt verwandelt
werden 'kann; ebenso in einen zweisitzigen Fahrstuhl. Durch diese Vielseitigkeit des einen
Möbels .werden drei oder vier andere vollständig ersetzt. Mans findet in den meisten
Familien einen hohen Kinderstuhl, um Kinder zu sich an den Tisch zu setzen, meist mit
einer Einrichtung, ebenso beinahe durchschnittlich einen niederen Stuhl oder Bank nebst
Tischchen zum Spielen und drittens eine Wiege, ein Bettla'dchen etc., oder wenn dies nicht der
Fall ist, wird der Kinderwagen -nicht ohne
Mühe täglich oft mehrmals in das Zimmer
hcraufgeschafft,um hier als Lagerstätte und Wiege zu dienen. Alle diese Zwecke sind in
diesem einen Stück Möbel vollständig und auf
das zweckma'fsigste vereinigt, so dafs die Verwandlung
ohne alle Schwierigkeit vorgenommen werden kann.
Es zeigt Fig. ι eine seitliche Ansicht des
Mobeis in der Stellung eines hohen Kinderstuhles und in punktirten Linien die in einen
Wagen veränderte Stellung; Fig. 2 den Längendurchschnitt des nunmehr in einen zweisitzigen
Fahrstuhl verwandelten Möbels; Fig. 3 dieselbe'Stellung von oben gesehen; Fig. 4 den
Stuhl: in erster Stellung von hinten gesehen mit aufgeklapptem Tische; Fig. 5 ein Bruchstück derselben Stellung mit dem Unterschiede,
dafs statt der Rädchen Läufer angebracht sind; so dafs der Stuhl in veränderter Stellung auf
dieselben zu stehen kommt und eine Wiege bildet; Fig. 6 die hintere Ansicht eines Theils
dieser Wiege; Fig. 7, eine Seitenansicht von Fig. 5, zeigt, wie die Läufer an den Hinterfüfsen
angebracht sind; Fig. 8 einen weiter in Aussicht genommenen Federverschlufs anstatt
der Haken; Fig. 9 eine andere Methode, die* Rädchen, statt auf den Hauptsprossen, gesondert
an der Aufsenseite der Füfse anzubringen.
Die ganze Construction dieses Möbels ist folgende:
Der Sitzrahmen α ruht auf vier Füfsen b, c, d, e,
welche unter sich durch die Geliindersprossen f g, h i, k I verbunden sind, während die Hauplsprossen
m und /1 zwischen den beiden Hinterbeinen
noch aufserdcm die vier Rädchen A', A", A'", A"" tragen, wie dies aus dem thcilweisen
Schnitt der betreffenden Stellen in Fig. 4 ■ am besten ersichtlich ist. Der Sitzrahmen α ist
in der Mitte durchbohrt und mit einem Deckel ο verschen. An der unteren Seite des Sitzes
kann ein Blechgefiifs von entsprechender Gröfse
von hinten auf zwei Schiebleisten eingeschoben werden, so dafs es genau mit dem Loche
correspondirt. Die Rücklehne des Stuhles bildet in diesem Falle zwei Eckpfosten und
die drei Mittelpfosten, welche an der oberen Seite des Sitzes eingezapft sind und an ihren
oberen Enden' ' ein geschweiftes Kopfstück
tragen; jedoch kann diese Rücklehne auch aus einem Rohrgeflecht bestehen oder in anderer
Weise ausgeführt sein. Das Trittbrett B ist vermittelst zweier eiserner Stäbchen an dem,-'
oberen Ende der Vorderfüfse aufgehängt und ist auf diese Weise nach Bedarf der Füfse verstellbar.
Die Gelandersprossen f g, h 1, k I, letztere
um Raum zu gewinnen gebogen, sind je unter
Claims (1)
- b dder ^ Rahmen . der I d nWkte Uniezontalen Stabe sodann eine Verlängerung ' des Sitzes und die dem hohen Stuhle als Verbindung dienenden Scitcnsprossen ein Geländer des Wagens oder eine Wiege bilden.Die Art und Weise, durch Zurückschlagen eines* Theils des Bodens in der Mitte des Wagens einen genügend grofsen Raum für die Füfse der Kinder herzustellen, so dafs dieselben in eine bequeme, sitzende Lage gebracht werden können.Die Construclion des Tisches in der Weise, dafs er, zurückgeklappt, die für einen Handgriff zum Schieben geeignete Stellung einnimmt und als solcher dient.
Die Vereinigung eines hohen Kinderstuhls mit oder ohne Einrichtung und mit einem Tisch, einer Wiege, einem Kinderwagen, einem zweisitzigen Fahrstuhl mit Tisch zu einem Stück Möbel in der hier beschriebenen und durch Zeichnung veranschaulichten Weise.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE413T | 1877-09-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE413C true DE413C (de) |
Family
ID=70970135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE413DA Expired - Lifetime DE413C (de) | 1877-09-15 | 1877-09-15 | Kombination von Kinderstuhl und Kinderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE413C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024293B (de) * | 1953-07-30 | 1958-02-13 | Flender A F & Co | UEberlastkupplung |
-
1877
- 1877-09-15 DE DE413DA patent/DE413C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024293B (de) * | 1953-07-30 | 1958-02-13 | Flender A F & Co | UEberlastkupplung |
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