DE4139010B4 - Verfahren zur Montage einer Schnapp- bzw. Klipsverbindung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Montage einer Schnapp- bzw. Klippverbindung zwischen einer Abdeckklappe (20) eines Airbagmoduls und einem Armaturenbrett (12) in einem Kraftfahrzeug, wobei die Schnappverbindung einerseits ein erstes Trägerteil (20d) für einen Schnappkörper aufweist, dessen freies Ende (20i,50a) bauchig verdickt ausgebildet ist, und andererseits ein zweites Trägerteil (42) für Schnapphaken (42f) aufweist, die die bauchige Verdickung (20i,50a) umgreifen und diese in Klapprichtung haltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage des Schnappkörpers (20i,50a) erfolgt, indem dessen Verdickung senkrecht zur Klapprichtung der Abdeckklappe (20) zwischen die Schnapphaken (42f) eingeschoben wird, so daß bei der Montage die Schnapphaken (42f) nicht aufgespreizt werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Montage einer Schnapp- bzw. Klipsverbindung zwischen einer Abdeckklappe eines Airbagmoduls und einem Armaturenbrett in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des im unabhängigen Anspruch 1 erläuterten Verfahrens.
  • Ein derartiges Verfahren ist in der US-PS 4 770 439 beschrieben. Bei dieser Anordnung weist ein Armaturenbrett eine Ausnehmung auf der Seite eines Passagiers auf dem Vordersitz auf. Ein Air-Bag-Modul ist in der Ausnehmung angeordnet, die durch ein Deckelteil verschlossen ist. Beim Zusammenbau wird das Deckelteil an seinem zylindrischen Halteteil in Eingriff mit einem Federbügel eines Aufnahmegestells durch Einschnappen gebracht. Dann wird das Aufnahmegestell zusammen mit dem Deckelteil in ein Trägerteil des Armaturenbretts eingeschoben. Hierdurch wird das Deckelteil in einer vorbestimmten Position in Bezug auf das Armaturenbrett angeordnet, um die Ausnehmung zu verschließen. Wenn ein Air-Bag aufgeblasen wird und gegen das Deckelteil drückt, so wird das zylindrische Halteteil des Deckelteils von dem Federbügel des Aufnahmegestells weggeschnappt, um das Deckelteil zu öffnen.
  • Bei der voranstehend beschriebenen Anordnung treten allerdings die nachfolgend geschilderten Schwierigkeiten auf.
  • Da das Deckelteil mit dem Aufnahmegestell durch Einschnappen in Verbindung gebracht wird, neigt zunächst einmal die Spannkraft oder die Federkraft des Federbügels, welche direkt die Einschnappwirkungseigenschaften dieses Teils beeinflussen, dazu, geringfügig von dem Wert abzuweichen, der bei der Auslegung festgelegt wurde. Daher sollten Maßnahmen geschaffen werden, um die Federkraft des Federbügels auf dem Nominalwert zu halten.
  • Aus der DE-OS 28 04 718 ist eine Einschnapp-Trägereinrichtung zum lösbaren Befestigen eines Deckelteils über einem Air-Bag-Modul ersichtlich, wobei diese Einschnapp-Vorrichtung eine Klammer mit zwei sich gegenüberliegenden Federzungen aufweist. Die Federzungen bilden einen Hohlraum, der einen vergrößerten Abschnitt des gegenüberliegenden Trägerteils aufnimmt. Zum Befestigen des Deckels muß dieser gegenüberliegende Trägerteil zwischen die Federzungen eingeschnappt werden, wobei die Federzungen verformt werden. Dadurch kann auch bei dieser Vorrichtung die Haltekraft der Federzungen verändert werden.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem sichergestellt wird, daß sich das Deckelteil über einem Air-Bag genau bei der vorbestimmten Kraft öffnet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch das im unabhängigen Anspruch 1 angegebene Verfahren.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung eines Armaturenbretts eines Fahrzeugs, wobei auf dem Armaturenbrett eine Abdeckklappe eines Air-Bag-Moduls gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden, Erfindung befestigt ist;
  • 2 eine vergrößerte Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, welche einen Teil des Armaturenbretts und des Air-Bag-Moduls gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 1;
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie 3, jedoch mit einer Darstellung der Abdeckklappe, welche sich in der Mitte eines Befestigungsvorgangs für die Abdeckklappe auf dem Armaturenbrett befindet;
  • 5 eine vergrößerte Perspektivansicht eines ersten Trägerteils und eines zweiten Trägerteils gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Richtung, in welcher das zweite Trägerteil mit dem ersten Trägerteil in Eingriff gebracht wird, durch einen Pfeil dargestellt ist, und
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 5, jedoch mit einer Darstellung eines Trägerteils gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • In den 1 bis 5 ist eine erste Ausführungsform eine Anordnung zur Befestigung einer Abdeckklappe eines Air-Bag-Moduls an einem Armaturenbrett gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug mit Linkslenkung dargestellt, welches ein Steuerrad 10 auf der linken Seite aufweist. Das Kraftfahrzeug ist mit einem Air-Bag-Modul versehen, um zu verhindern, daß ein Passagier auf dem Vordersitz auf der rechten Seite direkt auf ein Armaturenbrett 12 und/oder eine vordere Windschutzscheibe 14 auf trifft, wenn das Fahrzeug bei einem Zusammenstoß oberhalb eines vorbestimmten Pegels verzögert wird. Das Armaturenbrett 12 weist eine Ausnehmung 16 vorne auf der Passagierseite auf, oberhalb eines Handschuhkastens 18, um darin den Air-Bag-Modul aufzunehmen, der durch ein Abdeckklappe 20 verborgen ist.
  • Wie aus 2 hervorgeht, weist ein Air-Bag-Modul 22 eine Grundplatte 24 auf, zwei Gasgeneratoren 26, die auf der Grundplatte 24 befestigt sind, einen Air-Bag 28, der an seinem Öffnungsabschnitt so an den Gasgeneratoren 26 befestigt ist, daß die Gasgeneratoren 26 in Verbindung mit dem Air-Bag 28 stehen, und einen Moduldeckel 30, der die Gasgeneratoren 26 und den Air-Bag 28 abdeckt, der sich in einem leeren und zusammengefalteten Zustand befindet (vergleiche 3).
  • Der Moduldeckel 30 ist an seiner vertikalen Hauptfläche 32 mit einer Nut 34 versehen, um einen Bruch des Moduldeckels 30 zu gestatten, wenn der Air-Bag 28 aufgeblasen wird und gegen den Moduldeckel 30 drückt. Die Gasgeneratoren 26 sind elektrisch mit einem Zusammenstoßsensor 36 verbunden, der an einem bestimmten Ort in dem Fahrzeug angeordnet ist. Das Air-Bag-Modul 22 ist an seiner Grundplatte 24 mit Trägerteilen 38 (nur eines ist gezeigt) eines länglichen Verstärkungsteils 40 verbunden, welches sich in Querrichtung erstreckt und an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Jeder Gasgenerator 26 weist einen (nichtgezeigten) Zünder und (nicht gezeigte) Treibmitteltabletten auf, um bei Empfang eines Signals von dem Zusammenstoßsensor 36 Gas zu erzeugen.
  • Das Armaturenbrett 12 enthält einen oberen vertikalen Flansch 12a, durch welchen sich mehrere Bohrungen 12b erstrecken, einen horizontalen Stützabschnitt 12c, seitlichen vertikalen Flanschen 12d, durch welche sich Bohrungen 12e erstrecken, und einen unteren vertikalen Flansch 12f, der einen horizontalen Abschnitt 12g aufweist.
  • Die Abdeckklappe 20 des Air-Bag-Moduls enthält eine Grundplatte 20a, ein Kissenteil 20b, und eine äußere Abdeckungshaut 20c zur Abdeckung des Kissenteils 20b. Die Grundplatte 20a besteht aus Aluminium, Eisen oder dergleichen. Das Kissenteil 20b besteht aus einem elastischen Schaummaterial oder dergleichen. Die Grundplatte 20a ist an ihrem unteren Abschnitt mit zwei voneinander beabstandeten ersten Trägerteilen 20d versehen, die sich in Richtung auf das Armaturenbrett 12 hin erstrecken. Jedes der ersten Trägerteile 20d besteht aus Kunststoff. Zwei flexible Haken 20e sind an einem unteren Ende der Grundplatte 20a befestigt.
  • Wie aus 3 hervorgeht, ist die Grundplatte 20a an ihrem oberen Ende mit einem vertikalen Flansch 20f versehen, durch den sich mehrere Bohrungen 20g erstrecken.
  • Wie aus 5 deutlich wird, weist jedes erste Trägerteil 20d einen rechteckigen Basisabschnitt 20h und einen bauchigen zylindrischen Vorsprung 20i auf.
  • Zwei aus Kunststoff bestehende zweite Trägerteile 42 sind über Schrauben 44 (nicht dargestellt) und Muttern an den seitlichen vertikalen Flanschen 12d befestigt. Jedes zweite Trägerteil 42 hat einen Befestigungswandabschnitt 42a an seinem äußeren Ende, durch welchen sich zwei Bohrungen 42b erstrecken, einen Führungswandabschnitt 42c, der sich von einem inneren Ende des Befestigungswandabschnitts 42a in Richtung auf die Abdeckklappe 20 hin erstreckt, und einen Halteabschnitt 42d, um lösbar den zylindrischen Vorsprung 20i des ersten Trägerteils 20d zu haltern. Der Halteabschnitt 42d enthält einen Basisabschnitt 42e, der an dem Befestigungswandabschnitt 42a befestigt ist, und zwei gegenüberliegende, elastische Abschnitte 42f, um in einem dazwischenliegenden Aufnahmeraum den zylindrischen Vorsprung 20i aufzunehmen. Zwischen den rückwärtigen Enden der gegenüberliegenden elastischen Abschnitte 42f ist ein Spalt 42g vorgesehen, so daß in die sem der rechteckige Basisabschnitt 20h des ersten Trägerteils 20d aufgenommen werden kann. Ein Aufnahmeraum mit einer Seitenöffnung 42h ist zwischen den gekrümmten Hauptbereichen der gegenüberliegenden elastischen Abschnitte 42f vorgesehen, so daß darin der zylindrische Vorsprung 20i angeordnet werden kann. Durch die Anordnung der gegenüberliegenden Abschnitte 42f kann das erste Trägerteil 20d von dem zweiten Trägerteil 42 durch Wegschnappen entfernt werden, wenn der Air-Bag 28 aufgeblasen wird und gegen die Abdeckklappe 20 drückt.
  • Die Befestigung der Abdeckklappe 20 auf dem Armaturenbrett 12 wird nachstehend beschrieben.
  • Zunächst wird, wie aus 4 hervorgeht, die Abdeckklappe 20 mit ihren Haken 20e in Eingriff mit dem horizontalen Abschnitt 12g des unteren Flansches 12f des Armaturenbretts 12 gebracht. Dann bringt man die Abdeckklappe 20 mit ihrem oberen Flansch 20f in Anlage mit dem oberen Flansch 12a des Armaturenbretts 12.
  • Hierdurch befinden sich, wie aus 3 hervorgeht, die Bohrungen 12b des oberen Flansches 12a des Armaturenbretts 12 jeweils in Ausrichtung mit den Bohrungen 20g des oberen Flansches 20f der Abdeckklappe 20, und ein unteres Ende des oberen Flansches 20f der Abdeckklappe 20 ist mit dem horizontalen Trägerabschnitt 12c des oberen Flansches 12a des Armaturenbrettes 12 ausgerichtet, wodurch er den oberen Flansch 20f haltert. In diesem Zustand werden mehrere Schrauben 46 durch die Bohrungen 12b und 20g hindurchgeführt und in Gewindeeingriff mit Muttern 48 gebracht, um die Abdeckklappe 20 an dem Armaturenbrett 12 zu befestigen. Hierdurch wird der zylindrische Vorsprung 20i jedes ersten Trägerteils 20d nahe bei dem Seitenflansch 12d (und von diesem beabstandet) des Armaturenbrettes 12 angeordnet, so daß dazwischen ein vorbestimmter Spalt auftritt. Dann wird jedes zweites Trägerteil 42 in Querrichtung nach außen entlang einer Oberfläche des Seitenflansches des Armaturenbrettes verschoben, wobei diese Oberfläche dem Passagierraum gegenüberliegt, bis das zweite Trägerteil 42 eine Position annimmt, in welcher der zylindrische Vorsprung 20i des ersten Trägerteils 20d durch die Seitenöffnung 42h eingetreten und in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist, der durch die gegenüberliegenden elastischen Abschnitte 42f des zweiten Trägerteils 42 ausgebildet wird. Hierdurch befinden sich die Bohrungen 12e des Seitenflansches 12d in Ausrichtung mit den Bohrungen 42b des zweiten Trägerteils 42. Dann schiebt man Schrauben 44 durch die Bohrungen 42e und 42b, und befestigt diese durch einen Gewindeeingriff mit (nicht dargestellten) Muttern. Hierdurch wird das zweite Trägerteil 42 an dem Seitenflansch 12d befestigt, so daß es lösbar die Abdeckklappe 20 mit dem Armaturenbrett 12 verbindet.
  • Nachstehend wird die Wirkungsweise des Air-Bag-Moduls beschrieben.
  • Wenn im Falle eines Zusammenstoßes eine Verzögerung eines Kraftfahrzeugs über einen vorbestimmten Pegel hinaus auftritt, wird ein elektrisches Signal von dem Zusammenstoßsensor 36 an den Auslöser gesendet. Hierdurch wird der Auslöser gezündet, um den Betrieb des Gasgenerators 26 zu starten, der infolge der Verbrennung der Treibmitteltabletten Gas erzeugt, und dieses dem Air-Bag 28 zu dessen schnellen Aufblasen zuführt. Beim Aufblasen drückt der Air-Bag 28 auf den Moduldeckel. Hierdurch werden, wie durch Pfeile in 2 dargestellt ist, ein oberer und ein unterer Abschnitt des Moduldeckels 30 jeweils nach oben und unten geöffnet, und lassen so ein Aufblasen des Air-Bags 28 auf kontrollierte Weise zu. Dann wird der Air-Bag 28 unter der Führung des Führungswandabschnitts 42c des zweiten Trägerteils 42 auf kontrollierte Weise weiter aufgeblasen. Dann drückt der Air-Bag 28 gegen die Abdeckklappe 20. Hierdurch wird der zylindrische Vorsprung 20i des ersten Trägerteils 20d der Abdeckklappe 20 von den gege nüberliegenden elastischen Abschnitten 42f des zweiten Trägerteils 42 durch Wegschnappen entfernt. Beinahe zum selben Zeitpunkt wie der Entfernung des ersten Trägerteils 20d werden die Haken 20e der Abdeckklappe 20 so beeinflußt, daß sie von dem unteren Flansch 12f des Armaturenbrettes 12 freikommen. Da die Abdeckklappe 20 an ihren oberen Flansch 20f fest mit dem oberen Flansch 12a des Armaturenbrettes 12 verbunden ist, wird die Abdeckklappe 20 um einen flexiblen, oberen Endabschnitt 20h der Grundplatte 20a drehend angehoben, so daß der Air-Bag 28 auf kontrollierte Weise vollständig aufgeblasen wird, um einen Passagier auf dem Vordersitz zu schützen.
  • Die Vorteile der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beschrieben.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß das zweite Trägerteil 42 am ersten Trägerteil 20d der Abdeckklappe 20 derart montiert wird, daß keine Beeinflussung des ersten oder des zweiten Trägerteils 20d bzw. 42 stattfindet. Daher wird die Spannkraft oder Federkraft der gegenüberliegenden Abschnitte 42f des zweiten Trägerteils 42, welche direkt die Schnappwirkungseigenschaften dieses Teils beeinflußt, auf exakt dem Wert gehalten, der durch die Konstruktionsanforderungen festgelegt ist. Daher wird die Abdeckklappe 20 auf exakt gesteuerte Weise geöffnet. Wenn das zweite Trägerteil 42 mit dem ersten Trägerteil 20d durch Einschnappen in Eingriff gebracht wurde, so würde sich die Spannkraft der gegenüberliegenden Abschnitte 42f des zweiten Trägerteils 42 durch Aufspreizen so ändern, daß sie von dem Wert abweicht, der durch die nominellen Auslegungswerte festgelegt ist. Dann würde sich die Abdeckklappe 20 nicht auf kontrollierte Weise öffnen.
  • Da die Abdeckklappe 20 direkt auf dem Armaturenbrett 12 befestigt ist, kann sie sich nicht aus einer vorbestimmten Position relativ zum Armaturenbrett 12 verschieben. Dies verbessert die äußere Erscheinung des Armaturenbretts 12 und der Abdeckklappe 20.
  • In 6 ist ein Trägerteil 50 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, welches einen zylindrischen Vorsprung 50a aufweist.
  • Teile, die im wesentlichen dieselben wie bei der voranstehend beschriebenen ersten Ausführungsform sind, sind durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet, und werden in der nachfolgenden Beschreibung nicht im einzelnen beschrieben.
  • Wenn dies auch nicht in 6 gezeigt ist, bildet auch das Trägerteil 50 mit einem weiteren, an einem unteren Abschnitt der Abdeckklappe 20 befestigten, gegenüberliegende elastische Abschnitte aufweisenden Trägerteil eine Schnappverbindung. Zur lösbaren Verbindung der Abdeckklappe 20 mit dem Armaturenbrett 12 werden die Trägerteile 50 auf solche Weise in Eingriff mit den weiteren Trägerteilen gebracht, daß keines der Trägerteile beeinflusst wird. Wenn der Air-Bag 28 aufgeblasen wird und auf die Abdeckklappe 20 drückt, werden hierdurch die Trägerteile der Abdeckklappe 20 von den Trägerteilen 50 entfernt, die an dem Armaturenbrett 12 befestigt sind, durch Wegschnappen entfernt.
  • Hieraus wird daher deutlich, daß die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dieselben Vorteile aufweist wie die erste Ausführungsform.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Montage einer Schnapp- bzw. Klippverbindung zwischen einer Abdeckklappe (20) eines Airbagmoduls und einem Armaturenbrett (12) in einem Kraftfahrzeug, wobei die Schnappverbindung einerseits ein erstes Trägerteil (20d) für einen Schnappkörper aufweist, dessen freies Ende (20i,50a) bauchig verdickt ausgebildet ist, und andererseits ein zweites Trägerteil (42) für Schnapphaken (42f) aufweist, die die bauchige Verdickung (20i,50a) umgreifen und diese in Klapprichtung haltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage des Schnappkörpers (20i,50a) erfolgt, indem dessen Verdickung senkrecht zur Klapprichtung der Abdeckklappe (20) zwischen die Schnapphaken (42f) eingeschoben wird, so daß bei der Montage die Schnapphaken (42f) nicht aufgespreizt werden.
  2. Verfahren zur Montage einer Schnapp- bzw. Klipsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage des ersten Trägerteils (20d) und des zweiten Trägerteils (42) ohne Verformung der ersten und zweiten Trägerteile (20d, 42) erfolgt.
  3. Verfahren zur Montage einer Schnapp- bzw. Klipsverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnapphaken (42f) einen Spalt (42g) bilden, in dem ein rechteckiger Basisabschnitt (20h) des ersten Trägerteils (20d) aufgenommen wird.
  4. Verfahren zur Montage einer Schnapp- bzw. Klipsverbindung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gekrümmte Bereiche der Schnapphaken (42f) eine Seitenöffnung (42h) bilden, in die der bauchige Vorsprung (20i, 50a) eingeschoben wird.
  5. Verfahren zur Montage einer Schnapp- bzw. Klipsverbindung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Trägerteil (20d) an der Abdeckklappe (20) angeordnet und von einem Seitenflansch (12d) des Armaturenbrettes beabstandet ist, so daß das zweite Trägerteil (42) entlang einer Oberfläche des Seitenflansches (12d) bis in eine Endposition verschoben wird, in der sich erste und zweite Trägerteile (20d, 42) im Eingriff befinden.
  6. Verfahren zur Montage einer Schnapp- bzw. Klipsverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endposition erste Bohrungen (12e) des Seitenflansches (12d) mit zweiten Bohrungen (42b) des zweiten Trägerteiles (42) in Übereinstimmung sind, durch die der Seitenflansch (12d) und das zweite Trägerteil (42) miteinander verbunden werden.
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