DE4128945C2 - Gassackbehälter - Google Patents

Gassackbehälter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gassackbehälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Gassackbehälter bzw. eine Abdeckung eines Gassackbehäl­ ters ist aus der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungsschrift Nr. 63-111353 bekannt.
Aus diesem vorstehend genannten Stand der Technik ist eine Vorrichtung bekannt, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, bei der eine Öffnung 9 an einer vorbestimmten Stelle gegenüber einem Fahrzeugsitz in einem Armaturenbrett 8 angeordnet ist, die ein sich Entfalten eines nicht gezeigten Gassacks erlaubt und die mittels einer Gassackabdeckung 2 verschlossen ist. Die Gassackabdeckung 2 hat einen oberen Endabschnitt, der über ein Scharnier oder ähnliches drehbar am Armaturenbrett 8 be­ festigt ist und einen unteren Endabschnitt, der mittels aus Kunstharz gefertigter Halterungen 3 und Schrauben 4, 41 am Armaturenbrett 8 gesichert ist.
Nachstehend wird die Konstruktion zur Sicherung des unteren Endabschnitts der Gassackabdeckung 2 detaillierter beschrie­ ben.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, hat die Gassackabdeckung 2 eine dreilagige Struktur mit einem Metalleinsatz 21, einer ge­ schäumten Lage 22 und einer Oberflächenschicht 23. Ein Aus­ sparungsbereich 25, an dem der nachstehend beschriebene Hal­ ter 3 befestigt ist, ist nicht mit einer geschäumten Lage 22 und nicht mit einer Oberflächenschicht 23 versehen, sondern weist nur den Metalleinsatz 21 auf, in dem ein Gewindebohr­ loch 24 angeordnet ist.
Die Halterung 3 ist derart ausgelegt, dass gemäß Fig. 8 zwei Halterungsabschnitte 31a, 32a über ein dünnes, einstückig daran ausgebildetes Scharnier 33 miteinander verbunden sind.
Ein Halterungsabschnitt 31a ist mit einem Schlitz 34 verse­ hen, der sich an einem Ende der Länge nach in einem in Di­ ckenrichtung gesehenen Mittelabschnitt erstreckt. Außerdem ist eine Ausnehmung 35 derart in einem Mittelabschnitt des Halterungsabschnitts 31a ausgebildet, dass sie beide Schlitz­ segmente durchdringt. Der andere Halterungsabschnitt 32a ist an gegenüberliegenden Seiten der Länge nach mit jeweils einer Nut 36 ausgebildet, wobei eine Ausnehmung 37a derart in sei­ nem Mittelabschnitt vorgesehen ist, dass sie den Halterungs­ abschnitt 32a in gleicher Richtung durchdringt wie die Aus­ nehmung 35.
Gemäß Fig. 8 ist die Halterung 3 derart am Aussparungsbereich 25 befestigt, dass der Schlitz 34 des Halterungsabschnitts 31a vom innersten Abschnitt des Metalleinsatzes 21 aufgenom­ men wird, während die Nuten 36 des anderen Halterungsab­ schnitts 32a am Aussparungsbereich 25 von inneren Seitenab­ schnitten des Metalleinsatzes 21 aufgenommen werden. Folglich ist die gesamte Halterung 3 im Aussparungsbereich 25 unterge­ bracht. Anschließend wird ein Halterungsabschnitt 31a an der Gassackabdeckung 2 befestigt, indem die Schraube 41 in die Ausnehmungen 35, 24 eingesetzt und festgezogen wird.
In der Zwischenzeit wird der andere Halterungsabschnitt 32a auf einen Befestigungsabschnitt 81 des Armaturenbretts 8 auf­ gelegt und dadurch am Armaturenbrett 8 befestigt, indem die Schraube 4 in die im anderen Halterungsabschnitt 32a ausge­ bildete Ausnehmung 37a eingesetzt und festgezogen wird. Als Folge hiervon wird die Gassackabdeckung 2 am Armaturenbrett 8 befestigt.
Mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion zur Befestigung der Gassackabdeckung erfährt das einstückig ausgebildete Scharnier 33 selbst dann keine Materialermüdung, wenn Vibra­ tionen während des normalen Fahrbetriebs des Fahrzeugs auf das Armaturenbrett übertragen werden, da die Halterung 3 eng an der Gassackabdeckung befestigt ist. Zum Zeitpunkt eines sich Aufblähens des Luftsacks wird andererseits die Gassack­ abdeckung 2 durch eine, aus dem sich Aufblähen des Gassacks resultierende Kraft druckbeaufschlagt, mit dem Ergebnis, dass das einstückig ausgebildete Scharnier 33 gebrochen und da­ durch ein Aufdrücken der Gassackabdeckung 2 ermöglicht wird.
Jedoch wirken bei der vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Konstruktion zur Befestigung der Gassackabdeckung 2 sowohl eine in Druckrichtung ausgerichtete Last als auch eine in Scherrichtung gerichtete Last auf das einstückig ausgebildete Scharnier 33, welches die Bruchstelle darstellt, da der ande­ re Halterungsabschnitt 32a der Halterung 3, der am Armaturen­ brett 8 befestigt ist, konstant in der gleichen Position be­ züglich der Bewegung der Gassackabdeckung 2 angeordnet ist, welche in Richtung zum Fahrzeuginnenraum aufgestoßen wird. Dementsprechend wird die Last, die zum Zeitpunkt des sich Aufblähens des Gassacks auftritt, nicht wirkungsvoll, d. h. uneffektiv auf das Scharnier 33 übertragen, welches die Bruchstelle der Halterung 3 bildet, was dazu führt, dass die Möglichkeit besteht, dass die Gassackabdeckung 2 nicht kor­ rekt aufgestoßen wird.
Ein weiterer Gassackbehälter ist aus der DE 38 00 652 C2 be­ kannt. Dieser Gassackbehälter weist alle Merkmale des Ober­ begriffs des Anspruchs 1 auf. Die aufschwenkbare Abdeckung wird auch bei diesem Gassackbehälter durch Verbindungselemen­ te in der geschlossenen Stellung gehalten. Diese Verbindungs­ elemente sind jedoch nicht drehbar gehaltert, so dass die Verbindungselemente während des Öffnungsvorgangs verwunden werden und nicht ausschließlich einer Zugspannung ausgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gassackbe­ hälter für ein Airbagmodul zu schaffen, der eine schwenkbar gelagerte Abdeckung aufweist, die zur Freigabe des Gassacks bei Überschreiten einer Grenzkraft exakt aufreißt und ein verzögerungsfreies vollständiges Öffnen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Gemäß der beanspruchten Konstruktion ist das Verbin­ dungselement am Gassackbehälter drehbar gelagert, wobei die Drehachse im wesentlichen parallel zur Schwenkachse verläuft, so dass die am Verbindungselement vorgesehene Sollbruchstelle beim Öffnungsvorgang nur in Zugrichtung belastet wird. Durch diese Konstruktion wird erreicht, dass das Verbindungselement tatsächlich bei Erreichen einer genau definierten Kraft an der Sollbruchstelle abreißt und die Abdeckung 2 exakt bei der vorgegebenen Kraft öffnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht einer erfin­ dungsgemäßen Öffnungseinrichtung für eine Gassackabdeckung;
Fig. 2 zeigt eine Gesamt-Perspektivansicht der erfindungsge­ mäßen Öffnungseinrichtung für eine Gassackabdeckung;
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Perspektivansicht einer Halte­ rung;
Fig. 4 zeigt eine teilweise ausgebrochene Perspektivansicht zur Darstellung, wie die Halterung an der Gassackabdeckung befestigt ist;
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 6 zeigt eine Gesamt-Perspektivansicht einer herkömmli­ chen Öffnungseinrichtung für eine Gassackabdeckung;
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Explosions-Perspektivansicht zur Darstellung, wie der andere Endabschnitt der herkömmli­ chen Gassackabdeckung mittels einer Halterung befestigt ist; und
Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht der herkömmlichen Hal­ terung und ihrer sie umgebenden Abschnitte.
Die Beschreibung erfolgt anhand eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels der Erfindung. Die Bauteile und Abschnitte, die mit denen einer herkömmlichen Gassackeinrichtung gemäß den Fig. 6 bis 8 identisch sind, werden mit den gleichen Be­ zugszeichen versehen.
Fig. 1 bis 5 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein Gassack 90 in gefalte­ tem Zustand in einem Gassackbehälter 1 untergebracht. Eine Abdeckung 2 deckt eine Öffnung ab, die im Gassackbehälter 1 ausgebildet ist und durch die der Gassack 90 auswerfbar ist. Ein Endabschnitt der Abdeckung 2 ist drehbar über ein Schar­ nier 6 am Gassackbehälter 1 befestigt. Der andere Endab­ schnitt der Abdeckung 2 ist über zwei Verbindungselemente 3 aus Kunstharz am Gassackbehälter 1 befestigt.
Gemäß Fig. 3 sind die Verbindungselemente 3 derart ausgelegt, dass ein an der Abdeckung 2 anzubringender erster Abschnitt 31 und ein anderer, am Gassackbehälter 1 anzubringender zwei­ ter Abschnitt 32 über eine Sollbruchstelle 33 miteinander verbunden sind, wobei eine Ausnehmung im zweiten Abschnitt 32 vorgesehen ist.
Gemäß Fig. 4 sind die Verbindungselemente 3 derart im voraus an einen Einsatz 21 angebracht, dass der zweite Abschnitt 32 in einen Schlitz 7 eingesetzt ist, der im Einsatz 21 der Ab­ deckung 2 ausgebildet ist, wodurch dem einen ersten Abschnitt 31 ermöglicht ist, frei aus der Vorderseite des Einsatzes 21 und dem zweiten Abschnitt 32 aus der Rückseite des Einsatzes 21 vorzustehen. Anschließend wird eine geschäumte Lage 22 und eine Oberflächenschicht 23 einstückig auf der Oberfläche des Einsatzes 21 ausgebildet, so dass die Verbindungselemente 3 an der Abdeckung 2 befestigt werden.
Im folgenden wird eine Beschreibung der Konstruktion zur Be­ festigung der Abdeckung 2 gegeben.
Ein oberer Abschnitt der Abdeckung 2 ist am Gassackbehälter 1 durch Anbringen des einstückig mit dem Einsatz 21 ausgebil­ deten Scharniers 6 am Gassackbehälter 1 durch Verwendung von Schrauben oder ähnliches befestigt (siehe Fig. 1 und 2). Zu­ sätzlich ist gemäß Fig. 5 ein unterer Abschnitt der Abdeckung 2 am Gassackbehälter wie folgt befestigt:
in einem Zustand, in dem ein in einer Seitenwand des Gassack­ behälters 1 ausgebildeter Befestigungsabschnitt 92 mit der Ausnehmung 37 im zweiten Abschnitt 32 fluchtet, welche sich von der Rückseite der Abdeckung 2 durch den im Einsatz 21 ausgebildeten Schlitz 7 erstreckt, wird eine Buchse 5 mit ei­ nem Kopf von der Innenseite des Gassackbehälters 1 in die fluchtenden Ausnehmungen 92, 37 eingesetzt. Dann wird ein Bolzen 4 in ein inwändiges Schraubenbohrloch eingedreht, wel­ ches in der Buchse 5 vorgesehen ist, so dass der zweite Ab­ schnitt 32 bezüglich des Gassackbehälters 1 über die Buchse 5 befestigt wird. Da der zweite Abschnitt 32 bezüglich des Gas­ sackbehälters 1 über die Buchse 5 befestigt ist, ist der zweite Abschnitt 32 hinsichtlich des Gassackbehälters 1 dreh­ bar. An dieser Stelle sei bemerkt, dass die Buchse 5 mit dem inwändigen Schraubenbohrloch auch als Schraubenmutter dient.
Mit der Gassackeinrichtung, die eine Öffnungseinrichtung für eine Abdeckung 2 der vorstehend beschriebenen Ausführung auf­ weist, wird der Gassack 90 im Zeitpunkt einer Fahrzeugkolli­ sion aufgebläht. Das sich Aufblähen des Gassacks 90 bewirkt eine Last oder Kraft, die auf die Rückseite der Abdeckung 2 einwirkt und diese unter Druck setzt. Insbesondere verursacht die Last ein sich Öffnen der Abdeckung 2 mit dem Scharnier 6 am oberen Endabschnitt der Gassackabdeckung 2 als Drehpunkt und ein Vorrücken in den Innenraum der Fahrgastzelle. In die­ sem Moment wirkt eine in Scherrichtung ausgerichtete Last bzw. Kraft und eine in Druck- bzw. Aufstoßrichtung ausgerich­ tete Last bzw. Kraft auf die Verbindungselemente 3. Da jedoch die Verbindungselemente 3 drehbar an der Seitenfläche des Gassackbehälters 1 befestigt sind, drehen sich die Verbin­ dungselemente 3 infolge der aufgebrachten Scherkraft auf­ wärts. Dementsprechend wirkt nur eine in Druckrichtung ausge­ richtete Last auf die Verbindungselemente 3 ein. Da die Last zum Entfaltungszeitpunkt des Gassacks 90 effektiv auf die Verbindungselemente 3 einwirkt, wird die in den Verbindungs­ elementen 3 vorgesehene Sollbruchstelle 33 sauber und korrekt zerbrochen, was dazu führt, dass die Abdeckung 2 spielend glatt geöffnet wird.
In diesem wie vorstehend beschriebenen ausgelegten Ausfüh­ rungsbeispiel wird überdies die Abdeckung 2 vor dem Einbau der Gassackeinrichtung in das Armaturenbrett 8 im voraus am Gassackbehälter 1 befestigt, in dem eine nicht gezeigte Pum­ pe, der Gassack, usw. untergebracht sind, wobei die Gassack­ einrichtung am Armaturenbrett 8 befestigt wird, nachdem die Abdeckung 2 und der Gassackbehälter 1 in einem Aufbau ausge­ bildet sind. Dementsprechend wird der unsichere, tastende Be­ festigungsvorgang der Abdeckung 2 von der Rückseite des Arma­ turenbretts aus vermieden, so dass die Montageeffektivität der Gassackeinrichtung in das Armaturenbrett 8 verbessert werden kann.
An dieser Stelle sei angemerkt, dass erfindungsgemäß die Stelle, an der die Abdeckung 2 befestigt ist, nicht auf den Gassackbehälter 1 beschränkt ist, sondern die Abdeckung 2 auch am Armaturenbrett 8 befestigt werden kann. Außerdem ist das Material der Verbindungselemente 3 nicht auf ein Kunst­ harz beschränkt, sondern es kann auch ein anderes geeignetes Material verwendet werden.
Da erfindungsgemäß die zum Entfaltungszeitpunkt des Gassacks 90 wirkende Last effektiv zum Zerreissen der Verbindungsele­ mente 3 nutzbar ist, wird das Aufstoßen der Abdeckung 2 sau­ ber und glatt ausgeführt.
Da überdies die Verbindungselemente 3 der Abdeckung 2 bezüg­ lich des Gassackbehälters 1 drehbar gelagert sind, wird, selbst wenn die Abdeckung 2 und der Gassackbehälter 1 sich infolge von im Fahrzeug auftretenden Vibrationen oder ähnli­ ches relativ zueinander bewegen, diese Bewegung durch die Ro­ tation der Verbindungselemente 3 aufgenommen bzw. ausgegli­ chen. Deshalb wird eine auf die Verbindungselemente aufge­ brachte Last vermieden und die Sollbruchstelle folglich von Materialermüdung geschützt.
Da die Verbindungselemente 3 überdies drehbar am Gassackbe­ hälter 1 befestigt sind, ergibt sich gegenüber der herkömmli­ chen Technik, bei der jedes Verbindungselement unmittelbar durch Befestigungsmittel, wie eine Schraube, festgezogen ist und eine Kraft, wie bspw. ein Drehmoment in der Sollbruch­ stelle, infolge des Anziehmoments zum Zeitpunkt des An- bzw. Festziehens auftreten kann, der weitere Vorteil, dass die Verbindungselemente 3 vor einer Beaufschlagung mit einer der­ artigen Kraft geschützt werden. Da die angenommene Struktur derart gestaltet ist, dass die Verbindungselemente 3 drehbar gelagert sind, wird das Drehmoment, welches infolge des An­ ziehens der Schraube auftritt, nicht von den Verbindungsele­ menten 3 selbst, sondern vom Distanzstück aufgenommen.
Dementsprechend ergibt sich noch ein weiterer Vorteil, in dem die Vibrationen der Abdeckung 2 nicht auf die Schraube über­ tragen wird, so dass ein sich Lösen des Bolzens 4 verhindert wird.

Claims (6)

1. Gassackbehälter (1) für ein Airbagmodul mit einer an diesem aufschwenkbar gelagerten Abdeckung (2), die durch zumindest ein an einer von der Schwenkachse entfernten Sei­ te vorgesehenes Verbindungselement (3) in der geschlossenen Stellung gehalten wird, wobei das Verbindungselement (3) an einer Sollbruchstelle (33) abreißbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (3) am Gassackbehälter (1) drehbar gelagert ist und die Drehachse im wesentlichen parallel zur Schwenkachse verläuft, so daß die Sollbruchstelle (33) nur in Zugrichtung belastet wird.
2. Gassackbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gassackbehälter (1) einen Befestigungsab­ schnitt (92) zur Befestigung des Verbindungselements (3) am Gassackbehälter (1) aufweist.
3. Gassackbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verbindungselement (3) mittels eines Bolzens (4) und einer Buchse (5) drehbar am Gassackbehälter (1) gelagert ist.
4. Gassackbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (3) aus Kunststoff besteht.
5. Gassackbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (3) zwei durch die Sollbruchstelle verbundene quaderförmige Ab­ schnitte (31, 32) aufweist, wobei der erste Abschnitt (31) zur Befestigung des Verbindungselements an der Abdeckung (2) vorgesehen ist und der zweite Abschnitt (32) zur dreh­ baren Befestigung des Verbindungselements (3) an dem Gas­ sackbehälter (1), wobei die Drehachse durch den zweiten Ab­ schnitt (32) verläuft.
6. Gassackbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Abschnitt (31) in die Abdeckung (2) ein­ geschäumt ist.
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