DE4138061C2 - Halbleiterspeichereinheit - Google Patents
HalbleiterspeichereinheitInfo
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- DE4138061C2 DE4138061C2 DE4138061A DE4138061A DE4138061C2 DE 4138061 C2 DE4138061 C2 DE 4138061C2 DE 4138061 A DE4138061 A DE 4138061A DE 4138061 A DE4138061 A DE 4138061A DE 4138061 C2 DE4138061 C2 DE 4138061C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichereinheit nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1,
beispielsweise eine Speicherkarte oder ein sogenanntes Memory
Pack.
Fig. 9 zeigt den Aufbau einer bekannten tragbaren Halblei
terspeichereinheit. Diese Speichereinheit umfaßt ein stati
sches RAM 1 und einen nichtflüchtigen Speicher 4. Die Spei
chereinheit ist mit einer nicht dargestellten Anschlußein
heit oder allgemein einem Terminal verbunden. Wenn von der
Anschlußeinheit elektrische Energie (Strom, Spannung) einer
externen Eingangsenergieleitung 13 zugeführt wird und die
Spannung auf dieser externen Leitung 13 einen bestimmten
Schwellenwert übersteigt, schaltet eine Energiesteuerung 6
die Leitung 13 mit einer internen Energieleitung 14 zusammen
und liefert gleichzeitig ein back-up-Signal von hohem logi
schen Pegel an einen Decoder 70, um diesen in Betriebszustand zu
versetzen. In diesem Zustand kann die Anschlußeinheit Lese- und
Schreibvorgänge des statischen RAM 1 oder des nichtflüchti
gen Speichers 4 über einen Adreßbus 16, eine Ausgangs-Si
gnalleitung 17 eine Schreibsignalleitung 18,
eine Chipauswahlsignalleitung 19 und einen Datenbus
20 durchführen. Die Auswahl zwischen dem statischen RAM 1
und dem nichtflüchtigen Speicher 4 erfolgt über den Decoder
70 unter Verwendung einer Chipauswahl-Adreßsignalleitung 12,
welche von dem Adreßbus 16 abzweigt. Der Decoder 70 weist
gewöhnlich einen handelsüblichen Adreß-Decoder auf, bei
spielsweise das Modell HC 138P.
In einem Standby-Modus, in dem keine Energie von der An
schlußeinheit zugeführt wird, kann die Spannung auf der ex
ternen Eingangsleitung 13 den vorbestimmten Schwellenwert
nicht erreichen, so daß die Steuerung 6 in einen abgeschal
teten Zustand gebracht wird. In diesem Zustand wird Energie
der internen Leitung über eine Rückwärtsstrom-Blockierdiode
27 und einen strombegrenzenden Widerstand 28 von einer Bat
terie 29 zugeführt. Die zuletzt genannten drei Elemente sind
in dem Speicherelement eingebaut. In dem statischen RAM 1
abgespeicherte Daten werden hierdurch erhalten. Zu dieser
Zeit wird ein back-up-Signal mit hohem logischen Pegel von
der Steuerung 6 dem Decoder 70 zugeführt. Der Decoder 70
wird hierdurch in einem betriebsunfähigen Zustand gehalten,
so daß sowohl eine interne Chip-enable-Signallei
tung 24 als auch eine Chip-Auswahl-Signalleitung 26 für den
nichtflüchtigen Speicher auf hohem logischen Pegel gehalten
sind, um einen Zugriff zu dem statischen RAM 1 und dem
nichtflüchtigen Speicher 4 zu unterbinden. Die in dem nicht
flüchtigen Speicher 4 abgespeicherten Daten bleiben die
gleichen unabhängig vom logischen Pegel auf der Leitung 26.
Da bei der herkömmlichen Speichereinheit gemäß Fig. 9 der
Leistungseingang des nichtflüchtigen Speichers 4 mit der in
ternen Energieleitung 14 und mit dem statischen RAM 1 ver
bunden ist, wird von dem nichtflüchtigen Speicher 4 benötigte
Leistung von der Batterie 29 über die interne Lei
tung 14 in einem Standby-Modus zugeführt, bei dem keine Energie
von der Anschlußeinheit an die externe Energieleitung 13 ge
liefert wird.
Allgemein ist der von dem nichtflüchti
gen Speicher 4 verbrauchte Strom ein- bis zweimal größer
als der von dem statischen RAM 1 verbrauchte Strom. Die Le
bensdauer der Batterie 29 wird daher durch den von dem
nichtflüchtigen Speicher 4 verbrauchten Strom erheblich ver
kürzt. Dies wiederum führt zu dem Problem, daß die Datenhal
tezeit des statischen RAM 1 erheblich verkürzt wird.
Wenn weiterhin der Energieeingang des nichtflüchtigen Spei
chers 4 mit der externen Energieleitung 13 für eine verlän
gerte Lebensdauer der Batterie 29 verbunden ist, ergibt sich
das folgende Problem: Die Chip-Auswahlsignalleitung 26 wird
in dem Standby-Modus auf logisch "H" gehalten, was einen
Stromfluß in die externe Leitung 13 über eine eingangssei
tige Diode 4a des nichtflüchtigen Speichers 4 bewirkt, wie
in Fig. 10 dargestellt. Dies hat zur Konsequenz, daß der auf
der Chip-Auswahlsignalleitung 26 fließende Strom auf einen
abnormalen Wert ansteigt. Im Ergebnis wird ein normaler Be
trieb des Decoders 70 nicht mehr garantierbar, was zu der
Gefahr führt, daß die Lebensdauer der Batterie 29 stark ver
kürzt wird und/oder daß im statischen RAM 1 abgespeicherte
Daten verlorengehen.
Da zusätzlich das statische RAM 1 direkt nach außen hin an
geschlossen ist, sind die Eingänge und Ausgänge des stati
schen RAM 1 in einem sogenannten potentialungebundenen Zustand (Floating-Zustand). Dies
führt zu der weiteren Gefahr, daß externes Störrauschen ge
speicherte Daten überlagert, zerstört oder verändert, oder
daß das statische RAM 1 selbst beschädigt oder zerstört
wird.
Aus der EP 0 391 603 A1 ist eine dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 entstehende Halbleiterspeichereinheit
in Form einer tragbaren Informationsspeicherkarte bekannt,
die mit einer Spannungserfassungsschaltung zum Erfassen
einer extern an die Informationsspeicherkarte angelegten
Versorgungsspannung versehen ist. Weiterhin ist eine interne
Spannungsquelle zur Unterstützung nicht-flüchtiger Halbleiterspeicher
bei fehlender externer Versorgungsspannung vorhanden.
Die Spannungsdetektorschaltung schaltet bei Erfassung
des Vorhandenseins externer Versorgungsspannung auf die
Stromversorgung durch die externe Spannungsquelle um, während
ansonsten die Stromversorgung durch die interne Spannungsquelle
sichergestellt wird. Die Spannungsdetektorschaltung
ist weiterhin über einen Ausgang mit einem Adreßdekodierer
und einem Steueranschluß eines Puffers für einen
Kartenaktivierungseingang verbunden, so daß die Spannungs
detektorschaltung den Adreßdekodierer und den Puffer für
den Kartenaktivierungseingang nur dann aktiviert, wenn die
externe Versorgungsspannung bereitgestellt ist. Der Ausgangsanschluß
des Puffers des Kartenaktivierungseingangs
ist nicht mit einem internen Eingabe-Bus oder Eingabe-/
Ausgabe-Bus für die Halbleiterspeicher verbunden, sondern
lediglich an den Adreßkodierer angeschlossen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Halbleiterspeichereinheit
so auszubilden, daß sie geringen Strombedarf
im Standby-Modus benötigt und gute
Betriebszuverlässigkeit besitzt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Wenn bei dem Eingangspufferschaltkreis gemäß der vorliegen
den Erfindung der Spannungspegel der ersten En
ergieeingangsleitung unter einem Schwellenwert liegt, trennt eine Energie
abschaltvorrichtung die erste Energiezufuhrleitung ab
und eine Impedanzabsenkvorrichtung
senkt die Impedanz eines Eingabe-Busses und/oder Eingabe-/Ausgabe-Busses für den Halbleiter
speicher ab.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den jeweiligen Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer tragbaren Halbleiterspei
chereinheit gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 den Schaltkreisaufbau eines Eingangspufferschalt
kreises in der Speichereinheit von Fig. 1;
Fig. 3 den Schaltkreis eines Eingabe-/Ausgabe-Puffer
schaltkreises in der Speichereinheit von Fig. 1;
Fig. 4 den Schaltkreisaufbau eines Decoders in der Spei
chereinheit von Fig. 1;
Fig. 5 den Schaltkreisaufbau einer Abwandlung eines Ener
gie-Abschaltschaltkreises in dem Eingangspuffer
schaltkreis;
Fig. 6 den Schaltkreisaufbau einer Abwandlung eines Impe
danzabsenkschaltkreises in dem Eingangspuffer
schaltkreis;
Fig. 7 den Schaltkreisaufbau einer Abwandlung des Impe
danzabsenkschaltkreises in dem Eingabe-/Ausgabe-
Pufferschaltkreis;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer tragbaren Halbleiterspei
chereinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer bekannten tragbaren Halblei
terspeichereinheit; und
Fig. 10 den Schaltkreisaufbau eines Eingabeabschnittes
des nichtflüchtigen Speichers in der Speicher
einheit von Fig. 9.
Gemäß Fig. 1 weist eine tragbare Halbleiterspeichereinheit
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine
externe Energieeingangsleitung 13, sowie eine interne Ener
gieleitung 14 auf, welche mit der externen Leitung 13 über
einen Energiesteuerschaltkreis 6 verbunden ist. Ein stati
sches RAM 1 ist mit der internen Leitung 14 verbunden und
ein nichtflüchtiger Speicher 4 ist mit der externen Energieein
gangsleitung 13 verbunden. In Verbindung mit dem statischen
RAM 1 und dem nichtflüchtigen Speicher 4 befindet sich ein Eingabe-
Bus, der im wesentlichen aus einem Adreßbus 16, einer Aus
gabesperr-Signalleitung 17 und einer Schreibsperr-Signal
leitung 18 unter Zwischenschaltung eines Eingangspufferschaltkrei
ses 2 besteht, sowie ein Datenbus 20, der als Ein
gabe-/Ausgabe-Bus dient, wobei ein Eingabe-/Ausgabe-Puf
ferschaltkreis 3 zwischengeschaltet ist. Der Pufferschalt
kreis 2 besteht seinerseits aus einem unidirektionalen Puf
ferschaltkreis 7, der mit der externen Energieeingangsleitung 13
verbunden ist, sowie aus einer Impedanzabsenkvorrichtung in Form eines Impedanz-Absenkschaltkreises 8,
der mit der internen Energieleitung 14 verbunden ist. Der
Pufferschaltkreis 3 besteht aus einem bidirektionalen Puf
ferschaltkreis 9, der mit der externen Energieeingangsleitung 13
verbunden ist, sowie aus einem Impedanzabsenkschaltkreis 10,
der mit der internen Energieleitung 14 verbunden ist.
Ein Decoder 5 ist mit einer Chipauswahl-Adreßsignalleitung
12, welche von dem Adreßbus 16 abzweigt, sowie
mit einer Chipauswahl-Signalleitung 19 verbunden. Der Decoder 5 ist
sowohl mit dem statischen RAM 1 als auch dem nichtflüchtigen
Speicher 4 über eine interne Enable-Signalleitung 24 bzw.
eine Chipauswahl-Signalleitung 26 verbunden.
Eine interne Ausgangs-Enable-Signalleitung 22, welche den
Eingangspufferschaltkreis 2 mit dem RAM 1 und dem nicht
flüchtigen Speicher 4 verbindet, und die Signalleitung 19
stehen mit dem bidirektionalen Pufferschaltkreis 9 des
Eingabe-/Ausgabe-Pufferschaltkreises 3 in Verbindung.
Eine Back-up-Signalleitung 15 führt von dem Steuerschalt
kreis 6 zu dem Impedanzabsenkschaltkreis 8 des Pufferschalt
kreises 2, zu dem Impedanzabsenkschaltkreis 10 des Puffer
schaltkreises 3 und zu dem Decoder 5. Weiterhin ist eine
Batterie 29 mit der internen Energieleitung 14 über eine
Rückwärtsstrom-Sperrdiode 27 und einen strombegrenzenden Wi
derstand 28 verbunden.
Nachfolgend wird der innere Aufbau des Eingangspuffer
schaltkreises 2 anhand von Fig. 2 näher erläutert. In dem
unidirektionalen Pufferschaltkreis 7 steht eine Mehrzahl von
unidirektionalen Puffern 32a, 32b,... jeweils mit entspre
chenden Anschlüssen 35a, 35b,... in Verbindung, welche wie
derum mit dem Adreßbus 16, der Signalleitung 17 und der Si
gnalleitung 18 verbunden sind, welche zusammen den Eingabe
bus bilden. Die externe Energieeingangsleitung 13 steht als
erste Energiezufuhrleitung mit den unidirektionalen Puffern
32a, 32b,... über einen Energieabschaltschaltkreis 31 in
Verbindung. Weiterhin ist die externe Energieeingangsleitung
13 an einen Torsteueranschluß des Abschaltschaltkreises 31 an
geschlossen. Wenn eine Spannung eines bestimmten Pegels an
der externen Energieeingangsleitung 13 anliegt, wird der Ab
schaltschaltkreis 31 in den leitfähigen Zustand gebracht, um
die Energie an die unidirektionalen Puffer 32a, 32b,... zu
führen. Wenn andererseits keine Spannung an der externen En
ergieeingangsleitung 13 anliegt, ist der Abschaltschaltkreis
31 in gesperrtem Zustand, so daß die Impedanz des unidirek
tionalen Pufferschaltkreises 7 von der Seite des Eingabe
busses her einen sehr hohen Wert annimmt. Mit den Bezugszei
chen 34a und 34b sind in Fig. 2 Pull-up-Widerstände bezeich
net, welche an der externen Energieeingangsleitung 13 ange
schlossen sind.
Gemäß Fig. 2 sind in dem Impedanzabsenkschaltkreis 8 eine
Mehrzahl von unidirektionalen Puffern 33a, 33b,... mit drei
Schaltzuständen vorgesehen, welche an den Ausgängen der je
weiligen unidirektionalen Puffer 32a, 32b,... in dem Puffer
schaltkreis 7 angeschlossen sind. Die interne Energieleitung
14 ist als zweite Energieversorgungsleitung an die Puffer
33a, 33b,... angeschlossen, während die Back-up-Signallei
tung 15 von dem Steuerschaltkreis 6 an die jeweiligen Gat
teranschlüsse der Puffer 33a, 33b,... angeschlossen ist.
Es sei festgehalten, daß in Fig. 2 aus Gründen einer mög
lichst kurzen und übersichtlichen Darstellung nur zwei An
schlüsse 35a und 35b dargestellt sind; gleiches trifft auf
die Puffer 32, 33 und die Widerstände 34 zu.
Fig. 3 zeigt den internen Aufbau des Eingabe-/Ausgabe-Puf
ferschaltkreises 3. In dem bidirektionalen Pufferschaltkreis
9 sind Inverter 52a und 52b mit der Chipauswahl-Signallei
tung 19 bzw. der Signalleitung 22 verbunden, wobei letz
tere ebenfalls zwischen dem Eingangspufferschaltkreis 2 und
dem statischen RAM 1 verläuft. Weiterhin ist ein Inverter
52c dem Inverter 52b nachgeschaltet, ein NAND-Schaltkreis
53a (Nicht-UND) ist mit den Invertern 52a und 52c verbunden
und ein NAND-Schaltkreis 53b ist mit den Invertern 52a
und 52b in Verbindung. Bussteuer-Signalleitungen 57 und 58
stehen über Inverter 52d und 52e mit den NAND-Schaltkreisen
53a und 53b in Verbindung.
Nicht-Inverter 51a und 51d mit drei Schaltzuständen sind mit
der Signalleitung 57 in Verbindung und Nicht-Inverter 51b
und 51c mit drei Schaltzuständen sind mit der Signalleitung
57 in Verbindung. Diese Nicht-Inverter 51a bis 51d bilden
zusammen einen einzelnen bidirektionalen Puffer mit einem
Paar von Anschlüssen A und B, wobei der Puffer in eine Si
gnalleitung des Datenbusses 20 eingesetzt ist. Obwohl meh
rere andere bidirektionale Puffer ebenfalls an die Bus
steuer-Signalleitungen 57 und 58 angeschlossen und in den
entsprechenden Signalleitungen des Datenbusses 20 mit ent
sprechenden Anschlußpaaren ähnlich den Anschlüssen A und B
vorgesehen sind, sind diese in Fig. 3 aus Gründen der Über
sichtlichkeit nicht dargestellt.
Die externe Energieeingangsleitung 13 ist als erste Energie
zufuhrleitung an die entsprechenden Elemente der Nicht-In
verter 51a bis 51d, die Inverter 52a bis 52e und die NAND-
Schaltkreise 53a und 53b über einen Energie-Abschaltschalt
kreis 50 angeschlossen. Wie im Falle des Abschaltschaltkrei
ses 31 im Eingangspufferschaltkreis 2 wird, wenn ein be
stimmter Spannungspegel auf der externen Energieeingangslei
tung 13 anliegt, der Abschaltschaltkreis 50 leitfähig ge
schaltet, um die Energie allen erwähnten Elementen zufüh
ren zu können.
In dem Impedanzabsenkschaltkreis 10 ist ein Nicht-Inverter
51e mit drei Schaltzuständen an dem Anschluß A vorgesehen.
Weiterhin ist ein Ausgang eines Inverters 59 mit drei
Schaltzuständen an der Back-up-Signalleitung 15 von dem
Steuerschaltkreis 6 kommend an einem Gatteranschluß des
Nicht-Inverters 51e angeschlossen. Durch die interne Ener
gieversorgungsleitung 14 als zweite Energieversorgungslei
tung wird die Energie diesen Bauelementen 51e und 59 zu
geführt. Es sei festgehalten, daß in der Darstellung gemäß
der Fig. 3 der Nicht-Inverter 51e mit dem Anschluß A verbunden;
weitere Nicht-Inverter sind jeweils an die
entsprechende Mehrzahl von anderen Anschlüssen entsprechend
dem Anschluß A angeschlossen.
Fig. 4 zeigt den internen Aufbau des Decoders 5. Der Decoder
5 weist Invertierer 41a und 41b auf, welche hintereinander
geschaltet in der Chipauswahl-Adreßsignalleitung 12 liegen,
welche von dem Adreßbus 16 abzweigt. Ein Ausgang des Inver
ters 41b und die Chipauswahl-Signalleitung 19 sind über
einen ODER-Schaltkreis 42a an die interne Chip-Enable-Si
gnalleitung 24 angeschlossen, während ein Ausgang des Inver
ters 41a und die Chipauswahl-Signalleitung 19 über einen
ODER-Schaltkreis 42b an die Chipauswahl-Signalleitung 26 für
den nichtflüchtigen Speicher angeschlossen sind.
An den Invertern 41a und 41b und den ODER-Schaltkreis 42b
ist über einen Energie-Abschaltschaltkreis 40 die externe
Eingangsenergieleitung 13 angeschlossen. Ähnlich wie der Ab
schaltschaltkreis 31 in dem Pufferschaltkreis 2 und der
Abschaltschaltkreis 50 in dem Pufferschaltkreis 3 wird, wenn
eine Spannung eines bestimmten Pegels auf der Eingangsener
gieleitung 13 anliegt, der Abschaltschaltkreis 40 leitfähig,
um Energie den Invertierern 41a, 41b und dem ODER-Schalt
kreis 42b zuzuführen.
Weiterhin ist die interne Energieleitung 14 mit dem ODER-
Schaltkreis 42a verbunden und die Back-up-Signalleitung 15
von dem Steuerschaltkreis 6 ist mit dem Gatteranschluß des
ODER-Schaltkreises 42a verbunden. Mit dem Bezugszeichen 61c
ist ein Pull-up-Widerstand bezeichnet.
Der Abschaltschaltkreis 31 des Pufferschaltkreises 2 und der
Abschaltschaltkreis 50 des Pufferschaltkreises 3 bilden zu
sammen eine Energieabschaltvorrichtung, während der Impe
danzabsenkschaltkreis 8 des Pufferschaltkreises 2 und der
Impedanzabsenkschaltkreis 10 des Pufferschaltkreises 3 zu
sammen eine Impedanzabsenkvorrichtung bilden.
Für die Abschaltschaltkreise 31, 40 und 50 können beispiels
weise Analogschalter verwendet werden.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird nachfolgend er
läutert. Wenn nach Verbindung der Speichereinheit gemäß Fig. 1 mit
einer in der Zeichnung nicht dargestellten Terminaleinheit
von dieser Spannung der
externen Energieeingangsleitung 13 zugeführt wird und die Spannung
auf dieser Energieeingangsleitung 13 einen bestimmten Schwellenwert
übersteigt, schließt die Steuerung 6 die externe Energieeingangslei
tung 13 an die interne Energieleitung 14 an und liefert
gleichzeitig ein Back-up-Signal von hohem logischen Pegel an
den Decoder 5 und die Impedanzabsenkschaltkreise 8 und 10
über die Back-up-Signalleitung 15.
Der Abschaltschaltkreis 31 in dem Eingangspufferschaltkreis
2 gemäß Fig. 2 wird hierdurch in leitfähigen Zustand ge
bracht, um die elektrische Energie oder Leistung an die uni
direktionalen Puffer 32a und 32b zu liefern, wobei gleich
zeitig die Energie auch an die unidirektionalen Puffer 33a
und 33b über die interne Energieleitung 14 geliefert wird,
was einen Datentransfer zwischen dem Adreßbus 16, der Aus
gangs-Enable-Signalleitung 14 und der Schreib-Enable-Signal
leitung 18 erlaubt.
In dem Decoder 5 gemäß Fig. 4 wird der Abschaltschaltkreis
40 in den leitfähigen Zustand gebracht, um die Energie an
die Inverter 41a und 41b und den ODER-Schaltkreis 42b zu
liefern, wobei gleichzeitig die Energie auch über die in
terne Energieleitung 14 an den ODER-Schaltkreis 42a gelie
fert wird. Wenn auf der Chipauswahl-Adreßsignalleitung 12,
welche von dem Adreßbus 16 abzweigt, ein niedriger logi
scher Pegel liegt, nimmt die Chipauswahl-Signalleitung 26
für den nichtflüchtigen Speicher, welche ein Ausgang des
ODER-Schaltkreises 42b ist, hohen logischen Pegel an unge
achtet des Pegels auf der Chipauswahl-Signalleitung 19, wo
durch der nichtflüchtige Speicher 4 in den nicht angewählten
Zustand gebracht wird. Da zu diesem Zeitpunkt der Ausgang
des Inverters 41b auf niedrigem logischen Pegel ist, ändert
sich der Pegel an der internen Chip-Enable-Signalleitung 24
als Ausgang des ODER-Schaltkreises 42a abhängig vom Pegel
auf der Signalleitung 19. Wird somit die Chipauswahl-Signal
leitung 19 auf niedrigen logischen Pegel gelegt, erlaubt
dies Lese-/Schreib-Vorgänge in dem statischen RAM 1.
Wenn andererseits die Chipauswahl-Adreßsignalleitung 12 auf
hohem logischen Pegel ist, bleibt die interne Chip-Enable-
Signalleitung 24 auf hohem logischen Pegel, um das statische
RAM 1 in den nicht ausgewählten Zustand zu bringen, während
sich der Pegel auf der Chipauswahl-Signalleitung 26 für den
nichtflüchtigen Speicher 4 abhängig vom Pegel auf der Chip
auswahl-Signalleitung 19 ändert. Wird somit die Signallei
tung 19 auf niedrigen logischen Pegel gelegt, erlaubt dies
Lese-/Schreib-Vorgänge im nichtflüchtigen Speicher 4.
In dem Eingangs-/Ausgangs-Pufferschaltkreis 3 gemäß Fig. 3
ist der Abschaltschaltkreis 50 leitfähig geschaltet, um
Energie an alle Elemente des bidirektionalen Pufferschalt
kreises 9 zu liefern. Wenn hierbei auf der Chipauswahl-Si
gnalleitung 19 hoher logischer Pegel vorliegt, wird der Aus
gang des Inverters 52a logisch "L", so daß die NAND-Schalt
kreise 53a und 53b am Ausgang logisch hohen Pegel annehmen. Unter
Einwirkung der Invertierer 52d und 52e nehmen daraufhin die
Bussteuer-Signalleitungen 57 und 58 jeweils niedrigen logi
schen Pegel an. Infolge dessen werden alle Nichtinvertierer
51a bis 52d gesperrt oder betriebsunfähig gemacht, so
daß alle bidirektionalen Anschlüsse A und B abgeschaltet
sind. Dieser Zustand wird Standby-Modus genannt, in welchem
der Zugriff auf das statische RAM 1 und den nichtflüchtigen
Speicher 4 unterbunden ist. Da zu dieser Zeit die Back-up-
Signalleitung 15, welche von dem Steuerschaltkreis 6 kommt,
hohen logischen Pegel hat, gibt der Invertierer 59 des
Impedanzabsenkschaltkreises 10 einen niedrigen logischen Pe
gel aus und der Nichtinverter 51e ist gesperrt.
Wenn andererseits die Chipauswahl-Signalleitung 19 auf nied
rigem logischen Pegel ist und die interne Ausgangs-Enable-
Signalleitung 22 auf niedrigem logischen Pegel ist, nehmen
die Bussteuer-Signalleitungen 57 bzw. 58 niedrigen bzw. ho
hen logischen Pegel an. Im Ergebnis sind die Nichtinvertie
rer 51a und 51d gesperrt, aber die Nichtinvertierer 51b und
51c sind betriebsfähig, um einen Datenfluß vom Anschluß A
zum Anschluß B zu ermöglichen, d. h. einen Lesevorgang im
Speicher zu ermöglichen. Wenn weiterhin die Chipauswahl-Si
gnalleitung 19 auf niedrigem logischen Pegel ist und die in
terne Ausgang-Enable-Signalleitung 22 auf hohem logischen
Pegel ist, nehmen die Bussteuersignalleitungen 57 bzw. 58
hohen bzw. niedrigen logischen Pegel an. Im Ergebnis sind
die Nichtinvertierer 51a und 51d betriebsfähig, aber die
Nichtinvertierer 51b und 51c sind gesperrt, was einen Daten
fluß vom Anschluß B zum Anschluß A ermöglicht, d. h. einen
Schreibvorgang im Speicher.
Wenn die Energiezufuhr von der Terminaleinheit unterbrochen
wird und die Spannung auf der externen Energieleitung 13 den
bestimmten Schwellenwert nicht erreichen kann, wird der
Steuerschaltkreis 6 in den abgeschalteten Zustand gebracht
und die Energie wird nun von der Batterie 29 über die Diode
27 und den strombegrenzenden Widerstand 28 gemäß Fig. 1 auf
die interne Energieleitung 14 gelegt. Demzufolge können in
dem statischen RAM 1 gespeicherte Daten unverändert gehalten
werden. Zur gleichen Zeit wird das Back-up-Signal von nied
rigem logischen Pegel von dem Steuerschaltkreis 6 an den De
coder 5 und die Impedanzabsenkschaltkreise 8 und 10 über die
Signalleitung 15 geliefert.
Der Abschaltschaltkreis 31 des Pufferschaltkreises 2 gemäß
Fig. 2 wird hierdurch in den abgeschalteten Zustand oder Un
terbrechungszustand gebracht. Zu dieser Zeit sind die Ein
gangsanschlüsse der unidirektionalen Puffer 33a und 33b über
die Pull-up-Widerstände 34a und 34b an die externe Energie
eingangsleitung 13 gekoppelt und nehmen somit jeweils nied
rigen logischen Pegel an. Da weiterhin die Energie von der
Batterie 29 über die Energieleitung 14 an die unidirektiona
len Puffer 33a und 33b geliefert wird, sind diese Puffer in
einem aktiven Zustand und haben jeweils niedrigen logischen
Pegel am Ausgang. Hierdurch wird der Eingangsbus des stati
schen RAM 1 in seiner Impedanz abgesenkt. Selbst wenn nun
ein beliebiges Signal an den Anschlüssen 35a und 35b an
liegt, wird kein Strom in die externe Energieeingangsleitung 13
fließen, da der Abschaltkreis 31 im Unterbrechungszustand
ist. Auch in dem Eingabe-/Ausgabe-Pufferschaltkreis 3 ge
mäß Fig. 3 ist der Abschaltschaltkreis 50 abgeschaltet, um
die Energiezufuhr an die entsprechenden Elemente des bidi
rektionalen Pufferschaltkreises 9 zu unterbrechen. Die Ener
gie wird über die interne Leitung 14 von der Batterie 29 den
Nichtinvertierern 51e und 59 des Impedanzabsenkschaltkreises
10 zugeführt. Da zu diesem Zeitpunkt die Back-up-Signallei
tung 15 auf niedrigem logischen Pegel ist, ist der Gatteran
schluß des Nichtinvertierers 51e auf hohem logischen Pegel,
so daß dieser durchgeschaltet ist. Wenn ein Eingangsanschluß
des Nichtinvertierers 51e auf Massepotential gelegt wird,
nimmt der Anschluß A als ein Ausgangsterminal des Nichtin
vertierers 51e niedrigen logischen Pegel an. Somit wird der
Eingabe-/Ausgabe-Bus des statischen RAM 1 in seiner Impe
danz abgesenkt. Selbst wenn nun irgendwelche Signale an dem
Datenbus 20 anliegen, fließt kein Strom in die externe Ener
gieeingangsleitung 13, da der Abschaltschaltkreis 50 in ab
geschaltetem Zustand ist.
Weiterhin ist in dem Decoder 5 gemäß Fig. 4 der Abschalt
schaltkreis 40 ebenfalls im abgeschalteten Zustand, um die
Energiezufuhr zu den Invertierern 41a und 41b und zu dem
ODER-Schaltkreis 41b zu unterbrechen. Die Energie wird nun
von der Batterie 29 über die interne Leitung 14 dem ODER-
Schaltkreis 42a zugeführt. Da zu diesem Zeitpunkt die Back-
up-Signalleitung 15 auf niedrigem logischen Pegel liegt,
nimmt der ODER-Schaltkreis 42a einen Hochimpedanz-Zustand an
und die interne Chip-Enable-Signalleitung 24 wird als Aus
gangsleitung des ODER-Schaltkreises 42a unter Wirkung des
Pull-up-Widerstandes 11 auf hohen logischen Pegel gezogen.
Infolge dessen wird das statische RAM 1 betriebsunfähig ge
schaltet. Zusätzlich ist der Speicher 4 vom nichtflüchtigen
Typ und in der Lage, die darin enthaltenen Daten selbst dann
zu speichern, wenn der Pegel auf der Chipauswahl-Signallei
tung 26 für den nichtflüchtigen Speicher 4 bei fehlender
Energiezufuhr logisch undefiniert ist.
Wenn die Spannung auf der externen Energieeingangsleitung 13
den bestimmten Schwellenwert nicht erreichen kann, werden
alle Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse des statischen RAM 1 und
des nichtflüchtigen Speichers 4 auf niedrigen logischen Pe
gel gesetzt, es sei denn, daß auf der internen Chip-Enable-
Signalleitung 24 hoher logischer Pegel vorliegt. Wenn dies
der Fall ist, fließt kein abnormaler Strom in die externe
Energieeingangsleitung 13, da die Impedanz der ex
ternen Energieeingangsleitung 13 sehr hoch ist, was durch
die Abschaltschaltkreise 31, 40 und 50 erfolgt. Dies trifft
auch dann zu, wenn beliebige Signale auf den Adreßbus 16,
die Signalleitungen 17, 18 und 19 und dem Datenbus 20 gelegt
werden. Selbt wenn weiterhin diese Signalleitungen 16 bis 19
und der Datenbus 20 mit anderen Peripheriegeräten verbunden
sind, hat dies auf die Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse des
statischen RAM 1 und des nichtflüchtigen Speichers 4 keiner
lei Einflüsse.
Hierbei ist es nur nötig, einen Strom von der Batterie 29
lediglich der absolut notwendigen Minimalanzahl von inte
grierten Schaltkreisen, d. h. dem statischen RAM 1, dem Im
pedanzabsenkschaltkreis 8 des Pufferschaltkreises 2, dem Im
pedanzabsenkschaltkreis 10 des Pufferschaltkreises 2 und dem
Decoder 5 zuzuführen, so daß es möglich wird, den Stromver
brauch der Batterie 28 auf einen sehr geringen Wert zu hal
ten. Im Ergebnis wird die Lebensdauer der Batterie 29 erheb
lich verlängert.
Weiterhin gehen sämtliche Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse des
statischen RAM 1 und des nichtflüchtigen Speichers 4 annä
hernd auf null Volt, es sei denn, daß auf der internen Chip-
Enable-Signalleitung 24 der Pegel der internen Energielei
tung 14 liegt. Somit schwanken die Eingangs-/Ausgangs-An
schlüsse des statischen RAM 1 und des nichtflüchtigen Spei
chers 4 nicht in ihren Pegeln und störendes Signalrauschen
und elektrostatische Entladungsvorgänge finden nicht statt.
Somit kann eine extrem hohe Unempfindlichkeit gegenüber
Störrauschen erhalten werden.
Wenn weiterhin die Speichereinheit gemäß dieser Ausführungs
form von einer Person getragen und keine Ener
gie der externen Energieleitung 13 zugeführt wird, wird von
der internen Energieleitung 14 kein Strom bei Schwankungen
auf den entsprechenden Signalleitungen 16 bis 19 und dem Bus
20 verbraucht, so daß es nicht nötig ist, diese Signallei
tungen und den Datenbus unter Verwendung von entsprechenden
Widerständen hoch- oder herunterzuziehen. Dies macht es wie
derum möglich, die Teileanzahl zu verringern und somit die
Herstellungskosten der Schaltkreise erheblich zu verringern.
Im Ergebnis kann eine tragbare Halbleiterspeichereinheit mit
hoher Betriebssicherheit und geringen Herstellungskosten er
halten werden.
Obgleich die Abschaltschaltkreise 31, 40 und 50 jeweils
durch einen Analogschalter gebildet werden können, kann bei
spielsweise gemäß Fig. 5 anstelle hiervon eine Zenerdiode 63
verwendet werden. Wenn Energie der externen Energieeingangs
leitung 13 zugeführt wird, wird die Zenerdiode 63 in Durch
laßrichtung betrieben, so daß der unidirektionale Puffer 32a
mit einer Energie versorgt wird, deren Wert sich durch Sub
traktion der Vorwärtsabfallspannung über die Zenerdiode 63
vom Potential der externen Energieeingangsleitung 13 ergibt.
Wenn andererseits keine Energie der Energieleitung 13 zuge
führt wird, ist die Zenerdiode 63 nun umgekehrt gepolt und
stellt eine sehr hohe Impedanz dar. Die Zenerdiode 63 ist
somit in einem abgeschalteten Zustand oder Unterbrechungszu
stand. Es sei festgehalten, daß Fig. 5 nur den Schaltkreis
aufbau für einen Anschluß darstellt, um die Erläuterung ent
sprechend kurz und übersichtlich zu machen. Bei dieser Ab
wandlung gemäß Fig. 5 kann auch auf die Pull-up-Widerstände
34a und 34b gemäß Fig. 2 verzichtet werden.
Für den Fall, daß eine hohe Spannung an dem Anschluß 35a
aufgrund von starkem Signalrauschen oder dergleichen an
liegt, ist es einem abnormal hohen Strom möglich, in die ex
terne Energieeingangsleitung 13 über die Zenerdiode 63 zu
fließen. Die Zenerdiode 63 wirkt somit auch als Schutzein
richtung. Es ist allgemein vorteilhaft, daß das Zener-Poten
tial der Zenerdiode 63 einen Wert hat, der den festgesetzten
absoluten Maximalwert eines Schaltkreis-ICs übersteigt, in
welchem sich die Zenerdiode 63 befindet. Wenn beispielsweise
die festgesetzte Maximalspannung des integrierten Schalt
kreises bei sieben Volt liegt, sollte das Zenerpotential
über sieben Volt liegen.
Fig. 6 zeigt eine Modifikation oder Abwandlung des Impe
danzabsenkschaltkreises 8 in dem Eingangs-Pufferschaltkreis
2. Ein Ausgangsschaltkreis 38a für logisch niedrigen Pegel
ist mit dem Eingangsanschluß eines unidirektionalen Puffers
33a mit drei Schaltzuständen verbunden und die Back-up-Si
gnalleitung 15 ist mit einem Gatteranschluß des Ausgangs
schaltkreises 38a über einen Inverter 37 verbunden. Dem Aus
gangsschaltkreis 38 und dem Inverter 37 wird Energie von der
internen Energieleitung 14 zugeführt. Wenn die Spannung auf
der externen Energieeingangsleitung 13 den vorherbestimmten
Schwellenwert nicht erreichen kann, nimmt die Back-up-Si
gnalleitung 15 logisch niedrigen Wert an, so daß der Inver
tierer 37 hohen logischen Ausgangspegel besitzt und hierdurch der
Ausgangsschaltkreis 38a in durchgeschalteten oder betriebs
fähigen Zustand gebracht wird. Da der Ausgangschaltkreis 38a
an einem seiner Eingangsanschlüsse auf Massepotential liegt,
gibt er ein Signal logisch niedrigen Pegel aus, so daß der Ausgang des
Puffers 33a ebenfalls logisch niedrig wird. Hierdurch wird
der Eingangsbus des statischen RAM 1 in seiner Impedanz ab
gesenkt.
Fig. 7 zeigt eine Modifikation oder Abwandlung des Impe
danzabsenkschaltkreises 10 in dem Eingabe-/Ausgabe-Puffer
schaltkreis 3. Ein Nichtinvertierer 64 mit drei Schaltzu
ständen ist zwischen die Bussteuer-Signalleitung 57 und den
Nichtinvertierer 51a mit drei Schaltzuständen eingefügt und
die Back-up-Signalleitung 15 ist mit einem Gatteranschluß
des Nichtinvertierers 64 in Verbindung. Den Nichtinver
tierern 51a und 64 wird Energie von der internen Energielei
tung 14 zugeführt. Weiterhin sind Pull-up-Widerstände 61a
und 61b zwischen die externe Energieeingangsleitung 13 und
den Eingangsanschluß des Nichtinvertierers 51a bzw. zwischen
die interne Energieleitung 14 und den Gatteranschluß des
Nichtinvertierers 51a geschaltet. Ein Eingangsanschluß des
Nichtinvertierers 64 liegt über einen Pull-down-Widerstand
62 auf Massepotential. Wenn bei einem derartigen Impedanzab
senkschaltkreis die Spannung auf der externen Energieein
gangsleitung 13 den bestimmten Schwellenwert nicht erreichen
kann, wird der Eingangsanschluß des Nichtinvertierers 51a
durch den Widerstand 61a heruntergezogen. Andererseits ge
langt der Nichtinvertierer 64 in einen Hochimpedanz-Zustand,
wenn auf der Back-up-Signalleitung 15 ein niedriger logi
scher Pegel vorliegt. Da jedoch ein Ausgangsanschluß des
Nichtinvertierers 64 durch den Pull-up-Widerstand 61b hoch
gezogen wird, ist der Nichtinvertierer 51a in der Lage, an
dem Anschluß A ein Signal mit hohem logischen Pegel auszuge
ben. Bei dieser Schaltkreisanordnung kann auf die Bauelemente
51e und 59 gemäß Fig. 3 verzichtet werden, so daß
im Ergebnis die Anzahl der für diesen Schaltkreis nötigen
Bauelemente und hier insbesondere die Anzahl von integrier
ten Schaltkreisen zur Herabsetzung der Impedanz um ein Ele
ment verringert werden kann.
Als nichtflüchtiger Speicher 4 läßt sich ein EEPROM, ein
Flash EEPROM, ein Masken-ROM, ein Ein
mal-PROM oder dergleichen verwenden. Es ist auch möglich,
den Decoder 5 so anzuordnen, daß er eine Mehrzahl von indi
viduellen Speichern dekodieren kann, um beispielsweise eine
Mehrzahl von statischen RAMs 1 vorsehen zu können.
Weiterhin kann, wie in Fig. 8 dargestellt, die Speicherein
heit nur das statische RAM 1 alleine, jedoch keinen nicht
flüchtigen Speicher enthalten. In diesem Fall kann auf den
Decoder 5 gemäß Fig. 1 verzichtet werden, und die Chipaus
wahl-Signalleitung 19 ist direkt mit dem statischen RAM 1
verbunden. Alternativ hierzu kann die Speichereinheit nur
den nichtflüchtigen Speicher 4 alleine und kein statisches
RAM 1 enthalten.
Claims (15)
1. Halbleiterspeichereinheit, insbesondere tragbare Halbleiter
speichereinheit, mit,
einem Halbleiterspeicher (1, 4), der mit einem Eingabe- Bus (16) und einem Eingabe-/Ausgabe-Bus (20) verbunden ist,
einer internen Energieleitung (14), welche mit dem Halbleiterspeicher (1, 4) verbunden ist,
einer externen Energieeingangsleitung (13), und
einem Energiesteuerschaltkreis (6) zur Verbindung der externen Energieeingangsleitung (13) mit der internen Energieleitung (14) nur dann, wenn die Spannung auf der externen Energieeingangsleitung (13) einen bestimmten Schwellenwert übersteigt,
gekennzeichnet durch
einen mit dem Eingabe-Bus (16) des Halbleiterspeichers (1, 4) eingangsseitig gekoppelten Eingangspufferschaltkreis (7) und/oder einen Eingabe-/Ausgabe-Pufferschaltkreis (9), der mit dem Eingabe-/Ausgabe-Bus (20) des Halbleiterspeichers (1, 4) gekoppelt ist,
eine Energieabschaltvorrichtung (31, 50) zum Verbinden des Eingangspufferschaltkreises (7) und/oder des Eingabe-/ Ausgabe-Pufferschaltkreises (9) mit der externen Energieeingangsleitung (13), wenn die Spannung auf der externen Energieeingangsleitung (13) den Schwellenwert übersteigt, und zum Trennen des Eingangspufferschaltkreises (7) und/oder des Eingabe-/Ausgabe-Pufferschaltkreises (9) von der externen Energieeingangsleitung (13), wenn die Spannung auf der externen Energieeingangsleitung unterhalb des Schwellenwertes liegt, und
eine Impedanzabsenkvorrichtung (8, 10) zum Absenken der Impedanzen des Eingabe-Busses (16) und/oder des Eingabe-/ Ausgabe-Busses (20) des Halbleiterspeichers (1, 4), wenn die Spannung auf der externen Energieeingangsleitung (13) unterhalb des Schwellenwertes liegt.
einem Halbleiterspeicher (1, 4), der mit einem Eingabe- Bus (16) und einem Eingabe-/Ausgabe-Bus (20) verbunden ist,
einer internen Energieleitung (14), welche mit dem Halbleiterspeicher (1, 4) verbunden ist,
einer externen Energieeingangsleitung (13), und
einem Energiesteuerschaltkreis (6) zur Verbindung der externen Energieeingangsleitung (13) mit der internen Energieleitung (14) nur dann, wenn die Spannung auf der externen Energieeingangsleitung (13) einen bestimmten Schwellenwert übersteigt,
gekennzeichnet durch
einen mit dem Eingabe-Bus (16) des Halbleiterspeichers (1, 4) eingangsseitig gekoppelten Eingangspufferschaltkreis (7) und/oder einen Eingabe-/Ausgabe-Pufferschaltkreis (9), der mit dem Eingabe-/Ausgabe-Bus (20) des Halbleiterspeichers (1, 4) gekoppelt ist,
eine Energieabschaltvorrichtung (31, 50) zum Verbinden des Eingangspufferschaltkreises (7) und/oder des Eingabe-/ Ausgabe-Pufferschaltkreises (9) mit der externen Energieeingangsleitung (13), wenn die Spannung auf der externen Energieeingangsleitung (13) den Schwellenwert übersteigt, und zum Trennen des Eingangspufferschaltkreises (7) und/oder des Eingabe-/Ausgabe-Pufferschaltkreises (9) von der externen Energieeingangsleitung (13), wenn die Spannung auf der externen Energieeingangsleitung unterhalb des Schwellenwertes liegt, und
eine Impedanzabsenkvorrichtung (8, 10) zum Absenken der Impedanzen des Eingabe-Busses (16) und/oder des Eingabe-/ Ausgabe-Busses (20) des Halbleiterspeichers (1, 4), wenn die Spannung auf der externen Energieeingangsleitung (13) unterhalb des Schwellenwertes liegt.
2. Speichereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impedanzabsenkvorrichtung (8, 10) einen
ersten Impedanzabsenkschaltkreis (8) zum Absenken der
Impedanz des Eingabe-Busses (16) des Halbleiterspeichers
(1, 4) und/oder einen zweiten Impedanzabsenk
schaltkreis (10) aufweist, der zum Absenken der Impedanz
des Eingabe-/Ausgabe-Busses (20) des Halbleiterspeichers
(1, 4) dient.
3. Speichereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Impedanzabsenkschaltkreis (8) einen
unidirektionalen Puffer (33a), der mit seiner Eingangsseite
mit einem Ausgang des Eingangspufferschaltkreises
(7) und mit seinem Ausgang mit dem Eingabe-Bus des
Halbleiterspeichers (1, 4) verbunden ist, und eine
erste Ausgabevorrichtung zum Anlegen eines Signals
mit niedrigem logischen Pegel an einen Eingangsanschluß
des unidirektionalen Puffers (33a) aufweist,
wenn die Spannung auf der externen Energieeingangsleitung
(13) unterhalb des Schwellenwertes ist.
4. Speichereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Ausgabevorrichtung einen Widerstand
(34a) aufweist, der zwischen die externe
Energieeingangsleitung (13) und den Eingangsanschluß
des unidirektionalen Puffers (33a) geschaltet ist.
5. Speichereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Ausgabevorrichtung einen
Nichtinverter (38a) aufweist, der an seiner Eingangsseite
auf Masse liegt und mit seiner Ausgangsseite
mit dem Eingangsanschluß des unidirektionalen Puffers
(33a) verbunden ist und in einen aktivierten Zustand
gelangt, wenn die Spannung auf der externen Energieein
gangsleitung (13) unterhalb des Schwellenwertes ist.
6. Speichereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nichtinvertierer (38a) als Reaktion auf
ein Signal von dem Energiesteuerschaltkreis (6) in den
aktivierten Zustand gelangt.
7. Speichereinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Impedanzabsenkschaltkreis
(10) einen Nichtinvertierer (51e) aufweist,
der an seiner Eingangsseite auf Masse liegt und mit
seiner Ausgangsseite mit dem Eingabe-/Ausgabe-Bus (20)
des Halbleiterspeichers (1, 4) verbunden ist und in
einen durchgeschalteten Zustand gelangt, wenn die Spannung
auf der externen Energieeingangsleitung (13) unterhalb
des Schwellenwertes ist.
8. Speichereinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Impedanzabsenkschaltkreis
(10) eine zweite Ausgabevorrichtung (51a)
zum Abgeben eines Signals mit niedrigem logischen Pegel
von dem Eingabe-/Ausgabe-Pufferschaltkreis an den Eingabe-/
Ausgabe-Bus (20) des Halbleiterspeichers (1, 4)
aufweist, wenn die Spannung auf der externen Energie
eingangsleitung unterhalb des Schwellenwertes ist.
9. Speichereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Energieabschaltvorrichtung
(6) einen Analogschalter aufweist.
10. Speichereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Energieabschaltvorrichtung
(6) eine Zenerdiode aufweist.
11. Speichereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet
durch eine eingebaute Batterie (29), welche
mit der internen Energieleitung (14) verbunden
ist, wobei der Halbleiterspeicher (1, 4) einen nichtflüchtigen
Speicher (4) beinhaltet.
12. Speichereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halbleiterspeicher (1, 4)
ein statisches RAM (1) aufweist.
13. Speichereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halbleiterspeicher (1, 4)
eine Mehrzahl von Speicherchips beinhaltet.
14. Speichereinheit nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
einen Decoder (5), um einen aus der Mehrzahl von Speicherchips
in Abhängigkeit von einem externen Adreßsignal
auszuwählen.
15. Speichereinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Decoder (5) einen Eingangsschaltkreis
(41a, 41b, 42b), der mit einem Adreßbus (16) verbunden
ist, sowie einen Energieabschaltkreis (40) zum Verbinden
des Eingangsschaltkreises mit der externen Energieeingangsleitung
(13), wenn die Spannung auf dieser
den Schwellenwert übersteigt, und zum Trennen des Eingangsschaltkreises
von der externen Energieeingangsleitung
(13), wenn die Spannung auf dieser unterhalb des
Schwellenwertes ist, aufweist.
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