DE4137979A1 - Antrieb fuer eine druckmaschine mit mehreren druckwerken - Google Patents
Antrieb fuer eine druckmaschine mit mehreren druckwerkenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrfachantrieb für eine
Druckmaschine mit mehreren Druckwerken gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Im drucktechnischen Bereich gehen die Anforderungen sowohl in
Richtung Rationalisierung als auch in Richtung
Qualitätssteigerung. Für die Erzeugung qualitativ
hochwertiger, in einem Maschinendurchauf beidseitig
bedruckter und evtl. noch lackierter Mehrfarbendrucke ist es
insbesondere im Bogenoffsetdruck notwendig, eine Vielzahl von
Druckwerken hintereinander anzuordnen. Diese Druckwerke
müssen bezüglich ihrer Arbeitsweise in hohem Maße aufeinander
abgestimmt sein.
Um letzteres zu gewährleisten, stehen üblicherweise die
Druckzylinder der einzelnen Druckwerke mit der zwischen zwei
Druckwerken angeordneten Übertragungstrommel im Zahneingriff
und bilden einen geschlossenen Räderzug. Über einen oder
mehrere Motoren wird die Leistung an einer bzw. an
verschiedenen Stellen in den Räderzug eingespeist.
In der Praxis zeigt es sich, daß eine Druckmaschine bei
gleicher Druckgeschwindigkeit um so stärker zu Schwingungen
neigt, je größer die Zahl der miteinander mechanisch
gekoppelten Druckwerke ist. Diese Schwingungen führen zu
Dubliererscheinungen im Druckbild, die sich negativ auf die
Druckqualität auswirken.
Um die Nachteile, die sich aus der starren Kopplung der
Druckwerke ergeben, zu umgehen, wurde bereits ein Antrieb an
einer Mehrfarben-Druckmaschine bekannt, bei welchem die
einzelnen mechanisch voneinander entkoppelten Druckwerke bzw.
Druckwerksgruppen jeweils von einem eigenen Antriebsmotor
angetrieben werden. Der Gleichlauf der Druckwerke wird hier
nicht mehr über den starren Räderzug sondern über die
elektrische Synchronisation der einzelnen Antriebsmotoren
erreicht.
Eine Möglichkeit, wie eine derartige Synchronisation erfolgen
kann, wird in der DE 35 03 178 A1 beschrieben. Um die
Einhaltung der Zwanglaufbedingungen und damit die Sicherung
der Qualitätsparameter und die Reduzierung von Folgeschäden
durch Bedienfehler oder Havarien zu erreichen, wird in dieser
Offenlegungsschrift ein Verfahren zur digitalen Regelung von
n parallel geschalteten Antrieben beschrieben: jedem der
n Antriebe ist ein Teilsollwertgenerator zugeordnet, der die
zeit- oder zustandsabhängige Bewegungsrelation des Antriebes
bestimmt und die antriebsspezifischen Sollwerte liefert. Ein
Leitsollwertgenerator, der alle Einflußgrößen verarbeitet,
ist den Teilsollwertgeneratoren übergeordnet. Zur dynamischen
Überwachung der Antriebe wird ständig die Differenz zwischen
größter und kleinster Regelabweichung der n Antriebe gebildet
und mit einer maximal zulässigen Differenz verglichen.
Überschreitet die Differenz die Vorgabe des
Leitsollwertgenerators, wird das Geschwindigkeitsniveau aller
Antriebe unter Wahrung der gegenseitigen Bewegungsrelation
bis zur vorgegebenen Grenze nach einem beliebigen
funktionalen Zusammenhang abgesenkt.
Dieses Verfahren hat das Ziel, die Winkeldifferenz zwischen
den einzelnen Antrieben zu jedem Zeitpunkt so gering als
möglich zu halten. Sowohl die Regelparameter als auch die
Regelstruktur sind damit unabhängig von der Phasenlage der
Druckwerke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Mehrfachantrieb für eine Druckmaschine mit mehreren
Druckwerken zu schaffen, der so ausgelegt ist, daß die
Bogenübergabe zwischen den einzelnen Druckwerken synchron
erfolgt.
Die Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs gelöst.
Durch den erfindungsgemäßen Antrieb wird eine sehr hohe
Wiederholgenauigkeit bei der Bogenübergabe sichergestellt. Im
Bogenoffset ist dies von großer Wichtigkeit, da
Unregelmäßigkeiten bei der Bogenübergabe zu Dubliereffekten
und damit zu Farbverschiebungen führen, die sich äußerst
negativ auf die Druckqualität auswirken.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Antriebs ist
vorgesehen, daß die zulässige Drehwinkelabweichung der
einzelnen Druckwerke oder Druckwerksgruppen von einem
vorgegebenen Winkelsollwert eine vorgebbare Abhängigkeit von
der Winkelstellung des Druckwerks bzw. von der
Druckwerksgruppe aufzeigt. Insbesondere ist vorgesehen, daß
die zulässige Drehwinkelabweichung in einem vorgebbaren
Bereich um die Drehwinkelstellung, bei der die Bogenübergabe
erfolgt, geringer ist als bei Drehwinkelstellungen außerhalb
dieses Bereiches.
Erfindungsgemäß ist der Antrieb derart ausgelegt, daß die
Zylinder der einzelnen Druckwerke oder Druckwerksgruppen bei
der Bogenübergabe eine exakt definierte Winkelstellung
aufweisen, um die bereits zuvor erwähnten Dubliereffekte zu
vermeiden. Jedoch darf auch in vorgegebenen Grenzen außerhalb
dieses Bereiches der Bogenübergabe eine vorgegebene zulässige
Drehwinkelabweichung nicht überschritten werden, da ansonsten
Greiferkollisionen zwischen den Greiferbrücken der
Druckzylinder und der Übergabezylinder auftreten können.
Außerhalb dieses kritischen Bereichs um die definierte
Winkelstellung der Bogenübergabe sind die Anforderungen an
die zulässigen Drehwinkelabweichungen der einzelnen
Druckwerke bzw. Druckwerksgruppen weniger streng.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Antriebs ist vorgesehen, daß zur
Synchronisierung der Druckwerke bzw. der Druckwerksgruppen
jedem Antriebsmotor derselbe Winkelsollwert vorgegeben wird.
Diese Variante bietet den Vorteil, daß auftretende
Abweichungen vom Winkelsollwert an der Stelle, an der sie
auftreten, ausgeglichen werden.
Eine alternative Ausführungsform sieht vor, daß zur
Synchronisierung der Druckwerke bzw. der Druckwerksgruppen
einem ausgewählten Antriebsmotor ein Winkelsollwert
vorgegeben wird und daß der nächstfolgende Antriebsmotor
jeweils den Winkelistwert des vorhergehenden Antriebsmotor
als Sollwertvorgabe erhält.
Der erfindungsgemäße Antrieb basiert auf der Idee,
auftretende Winkeldifferenzen nicht bei jeder Winkelstellung
bzw. zu jedem Zeitpunkt auszuregeln, sondern dahingehend zu
überwachen, daß eine korrekte Bogenübergabe erreicht wird.
Weiterhin sollen mechanische Kollisionen der Greiferbrücken
vermieden werden. Durch die Vorgabe eines relativ großen
Toleranzbandes außerhalb des Bereiches um die Winkelstellung
der Bogenübergabe werden die Eingriffe in den Druckprozeß
- und damit die Anregung von Schwingungen - reduziert.
Eingriffe in die Regelstruktur finden konzentriert in dem
Bereich um die Winkelstellung, bei der die Bogenübergabe
erfolgt, statt.
Um auftretende Winkeldifferenzen zwischen den einzelnen
Druckwerken bzw. zwischen den einzelnen Druckwerksgruppen
insbesondere im Bereich der Bogenübergabe zu minimieren, ist
gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Antriebs vorgesehen, zu dem
Drehzahlsollwert nsoll einen Korrekturwert ndiff zu addieren,
der so bemessen ist, daß die festgestellte Winkeldifferenz
der Druckwerke bzw. der Druckwerksgruppen bis zur
Bogenübergabe gerade kompensiert wird. Hierzu berechnet die
Winkelregelung aus dem Drehzahlsollwert und dem
Winkelsollwert, bei dem die Bogenübergabe erfolgen soll, die
Zeit bis zur Bogenübergabe. Anhand der Drehwinkeldifferenz
zwischen dem Winkelsollwert und der Winkelstellung des
jeweiligen Druckwerks bzw. der jeweiligen Druckwerksgruppe
und der bis zu Bogenübergabe verbleibenden Zeit, wird die
Drehzahldifferenz bestimmt, die zum Drehzahlsollwert
hinzuaddiert gerade die aufgetretene Drehwinkeldifferenz bis
zum Zeitpunkt der Bogenübergabe ausgleicht. Dieser errechnete
Drehzahlsollwert wird der Drehzahlregelung als neuer Sollwert
vorgegeben.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist weiterhin vorgesehen, daß die pro Umdrehung
regelmäßig auftretenden Drehwinkelabweichungen in
Abhängigkeit von der jeweiligen Winkelstellung des Druckwerks
bzw. der Druckwerksgruppe und in Abhängigkeit von der
Drehzahl abgespeichert werden. Insbesondere werden hier also
periodisch auftretende Drehmoment- und Drehzahlschwankungen
- und damit verbunden die periodisch auftretenden
Drehwinkelabweichungen - ausgenutzt, um vorab bereits die
notwendigen Drehzahländerungen in Abhängigkeit von der
Winkelstellung zu berechnen und bereit zu stellen. Eine
Ursache der periodischen Drehmomentschwankungen liegt
beispielsweise in der zyklischen Greiferbewegung der
Greiferbrücken.
Der erfindungsgemäße Antrieb wird anhand der nachfolgenden
Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Druckmaschine mit
zwei Druckwerken, wobei jedem Druckwerk ein eigener
Antriebsmotor zugeordnet ist,
Fig. 2 ein Diagramm, das die Abhängigkeit der zulässigen
Drehzahlabweichung von der Winkelstellung des
Druckwerks gemäß einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Antriebs wiedergibt,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Ansteuerung der Antriebe gemäß
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebs,
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Ansteuerung der Antriebe gemäß
einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebs und
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Ansteuerung der Antriebe gemäß
einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Antriebs.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer nicht
gesondert dargestellten Druckmaschine mit zwei
Druckwerken 1, 1′ Jedem der beiden Druckwerke 1, 1′ ist
jeweils ein Antrieb 2, 2′ zugeordnet. An einer Eintourenwelle
der Druckwerke 1, 1′ ist ein Winkelgeber 3, 3′ angeordnet,
der die jeweilige Winkelstellung ϕIst, ϕ′Ist der
Druckwerke 1, 1′ erfaßt. Diese Winkelstellung ϕIst, ϕ′Ist der
beiden Druckwerke 1, 1′ wird einem Mikrorechner 4 zugeführt.
Dieser Mikorrechner erhält weiterhin von einer
Sollwertvorgabe 5 den Drehzahlsollwert nSoll und den
Winkelsollwert ϕSoll, bei dem die Bogenübergabe stattfinden
soll. Anhand der Winkeldifferenz ϕdiff zwischen dem
vorgegebenen Winkelsollwert ϕSoll und den
Winkelstellungen ϕIst, ϕ′Ist der Druckwerke 1, 1′ berechnet
der Mikrorechner 4 die Drehmomentsollwerte MSoll, M′Soll.
Diese Drehmomente MSoll, M′Soll sind so bemessen, daß die
zulässige Drehwinkelabweichung der einzelnen Druckwerke 1, 1′
von dem vorgegebenen Sollwert ϕSoll , also bei der
Winkelstellung, bei der die Bogenübergabe erfolgt, minimal
ist.
In den nachfolgenden Fig 2 bis 5 sind
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Antriebs
dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt die tolerierbare Drehwinkel- bzw.
Drehzahlabweichung ϕtol bzw. ntol in Abhängigkeit von der
jeweiligen Winkelstellung ϕ der Druckwerke 1, 1′. Dieses
Diagramm stellt den Fall dar, daß die Bogenübergabe jeweils
bei der Nullstellung der Druckmaschine (0°, 360°, 720°, . . .)
erfolgt. Idealerweise arbeitet der erfindungsgemäße Antrieb
derart, daß zum Zeitpunkt der Bogenübergabe die
Sollwinkelstellung ϕSoll der Druckwerke 1, 1′ exakt erreicht
ist. Zumindest muß eine auftretende Winkelabweichung jedoch
so klein gehalten werden, daß sich Dubliereffekte nicht
nachteilig auf die Qualität des Druckproduktes auswirken.
Außerhalb dieser Winkelstellung, bei der die Bogenübergabe
erfolgt, sind die Anforderungen an die tolerierbaren
Winkelabweichungen ϕtol zwischen den einzelnen
Druckwerken 1, 1′ weniger streng. Dennoch muß beachtet
werden, daß innerhalb eines Bereiches um die Winkelstellung,
bei der die Bogenübergabe erfolgt, die zulässige
Drehwinkelabweichung ϕtol durch die Greiferbewegung der
Zylinder eingeschränkt wird. Wird hier eine vorgebbare
Drehwinkeltoleranz ϕtol überschritten, kann es zu
Greiferkollisionen und damit zu Beschädigungen der
Greiferbrücken und Zylinder kommen. Außerhalb dieses
Bereiches, in dem die tolerierbare Winkelabweichung ϕtol nur
durch die individuelle Konstruktion der Zylinder beschränkt
ist, sind die zulässigen Drehwinkelabweichungen ϕtol größer.
Durch die Vorgabe einer von der jeweiligen Winkelstellung der
Druckwerke 1, 1′ abhängigen Drehwinkeltoleranz ϕtol werden
größere Regeleingriffe in die Antriebe 2, 2′ der
Druckwerke 1, 1′ um den Bereich der Winkelstellung ϕSoll der
Bogenübergabe konzentriert. Außerhalb eines schmalen Bereichs
um die Winkelstellung ϕSoll, bei der die Bogenübergabe
erfolgt, sind Eingriffe - wenn überhaupt - nur noch in
geringem Maße notwendig.
In Fig. 3 ist ein Flußdiagramm zur Ansteuerung der
Antriebe 2, 2′ gemäß einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Antriebs dargestellt. Der Algorithmus ist
für eine allgemeine Stellgrößenbestimmung, d. h. mit Bezug
auf Fig. 1 zur Bestimmung des Drehmoments M, M′ geeignet.
Im folgenden wird stets die erfindungsgemäße
Stellgrößenbestimmung für ein Druckwerk 1, 1′ beschrieben.
Der Start eines Abtastzyklus beginnt bei 6. Anschließend wird
bei 7 unter Verwendung des Drehzahlsollwertes nSoll und des
Winkelsollwertes ϕSoll, bei dem die Bogenübergabe
stattfindet, die Winkeldifferenz ϕ*diff bis zur Bogenübergabe
bestimmt. Unter Verwendung des Drehzahlsollwertes nSoll und
der Winkeldifferenz ϕdiff wird bei 8 die Zeit tü bis zur
Bogenübergabe berechnet. In Punkt 9 des Flußdiagramms wird
die Stellgröße M, M′ derart berechnet, daß die
Winkeldifferenz ϕdiff in der bis zur Bogenübergabe
verbleibenden Zeit tü ausgeglichen wird. Bei 10 wird die
Stellgröße M, M′ entsprechend korrigiert. Nach der erfolgten
Korrektur der Stellgröße M, M′ startet das Programm bei 6 den
nächsten Abtastzyklus.
In Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zur Ansteuerung der
Antriebe 2, 2′ gemäß einer weiteren Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Antriebs dargestellt. Dieses Flußdiagramm
zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebs mit
unterlagerter Drehzahlregelung.
Das Programm startet bei 11 den Abtastzyklus. Bei 12 wird,
wie im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, die
Winkeldifferenz ϕdiff zwischen der Winkelstellung ϕIst, ϕ′Ist
der Druckwerke 1, 1′ und dem vorgegebenen
Winkelsollwert ϕSoll bestimmt. Anschließend wird bei 13 aus
dem Drehzahlsollwert nSoll und der errechneten
Winkeldifferenz ϕ*diff die verbleibende Zeit tü bis zur
Bogenübergabe berechnet. Unter Verwendung der berechneten
Zeit tü wird bei 14 die Drehzahländerung ndiff berechnet, die
so bemessen ist, daß die Winkeldifferenz ϕdiff gerade in der
verbleibenden Zeit tü bis zur Bogenübergabe ausgeglichen
wird. Die berechnete Drehzahländerung ndiff wird bei 15 zu
dem Drehzahlsollwert nSoll hinzuaddiert. Der neue
Drehzahlsollwert nneu wird der Drehzahlregelung der
Antriebe 2, 2′ zugrundegelegt. Anschließend startet das
Programm bei 11 den nächst folgenden Abtastzyklus.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zur Steuerung des
erfindungsgemäßen Antriebs ist in Fig. 5 dargestellt. In
diesem Ausführungsbeispiel wird der Umstand ausgenutzt, daß
die Drehmomentschwankungen und damit auch die
Drehwinkelabweichungen an den einzelnen Druckwerken 1, 1′ in
Abhängigkeit von der Winkelstellung ϕ der Druckwerke 1, 1′
auftreten, wenn mann von unregelmäßig auftretenden, zufälligen
Schwankungen absieht. Die regelmäßig auftretenden
Schwankungen wiederholen sich bei jeder Maschinendrehung
zyklisch. Zu beachten ist hierbei, daß die auftretenden
Drehmomentabweichungen zwischen den einzelnen
Druckwerten 1, 1′ von der Druckgeschwindigkeit v und damit
von der Drehzahl n der Druckmaschine abhängen.
Das Programm startet bei 16. Anschließend wird - wie in
zuvor beschriebenen Ausführungen - die Winkeldiffernz ϕdiff
bis zum vorgegebenen Winkelsollwert ϕSoll bestimmen. Weiterhin
wird, wie ebenfalls in den vorhergehenden Beispielen
beschrieben, aus dem Drehzahlsollwert nsoll und der
Drehwinkeldifferenz ϕ*diff bis zur Bogenübergabe bei 18 die
Zeit tü bis zur Bogenübergabe berechnet. Die
Drehwinkeldifferenz ϕdiff des Druckwerks 1 von dem
vorgegebenen Winkelsollwert ϕSoll wird bei 19 in Abhängigkeit
von der jeweiligen Drehwinkelstellung des Druckwerks 1
gespeichert. Bei 20 wird jeweils die gespeicherte
Winkeldifferenz ϕdiff (ϕ+Δϕ) ausgelesen. Anschließend wird
in Teil 21 des Programms eine Stellgröße M berechnet, die die
Winkelabweichung diff in der verbleibenden Zeit tü bis zur
Bogenübergabe ausgleicht, wobei die Kenntnis über
ϕdiff (ϕ+Δϕ ) aus einer früheren Meßwerterfassung verwendet
wird. Es wird also hier aus dem bekannnten Verlauf der
Winkeldifferenz ϕdiff (ϕ) einer vorhergehenden
Maschinenumdrehung eine zusätzliche Stellgröße berechnet, die
den zu erwartenden Verlauf der Winkelabweichung
berücksichtigt. Zur Berechnung der zusätzlichen Stellgröße
wird die Winkeldifferenz ϕdiff mit der Information über die
Winkelstellung ϕ während einer Maschinenumdrehung
abgespeichert. Dann wird zu jedem gespeicherten Wert eine Art
Drehzahltendenz berechnet. Diese Berechnung der zusätzlichen
Stellgröße erfolgt also parallel zur Ausführung des
Regelalgorithmus.
Claims (7)
1. Antrieb für eine Druckmaschine mit mehreren Druckwerken,
wobei die einzelnen Druckwerke oder Druckwerksgruppen
mechanisch voneinander entkoppelt sind, wobei jedem
Druckwerk bzw. jeder Druckwerksgruppe ein Antriebsmotor
zugeordnet ist und wobei an jedem Druckwerk bzw. an jeder
Druckwerksgruppe eine Vorrichtung zur Drehzahl und/oder
Drehwinkelermittlung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung zur Winkelregelung vorgesehen ist,
die die zulässige Drehwinkelabweichung ϕtol der
einzelnen Druckwerke (1) bzw. Druckwerksgruppen von einem
vorgegebenen Winkelsollwert ϕSoll derart bemißt, daß sie
zumindest bei der Drehwinkelstellung, bei der die
Bogenübergabe erfolgt, minimal ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zulässige Drehwinkelabweichung ϕtol der
einzelnen Druckwerke (1) bzw. Druckwerksgruppen von einem
vorgegebenen Winkelsollwert ϕSoll eine vorgebbare
Abhängigkeit von der Winkelstellung des Druckwerks (1)
bzw. der Druckwerksgruppe aufzeigt.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zulässige Winkelabweichung ϕtol in einem
vorgebbaren Bereich um die Drehwinkelstellung, bei der
die Bogenübergabe erfolgt, geringer ist als bei
Drehwinkelstellungen außerhalb dieses Bereiches.
4. Antrieb nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelregelung einen Winkelsollwert ϕSoll vorgibt
und die jeweilige Drehwinkelabweichung der einzelnen
Druckwerke (1) oder Druckwerksgruppen bezüglich dieses
vorgegebenen Winkelsollwertes ϕSoll bestimmt.
5. Antrieb nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelregelung einem ersten Druckwerk (1) bzw.
einer ersten Druckwerksgruppe einen Winkelsollwert Soll
vorgibt und die Drehwinkelabweichung der nachfolgenden
Druckwerke (1) bzw. Druckwerksgruppen jeweils bezüglich
der Drehwinkelstellung des vorhergehenden Druckwerkes (1)
bzw. der vorhergehenden Druckwerksgruppe bestimmt.
6. Antrieb nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Winkelregelung die Zeit tü bis
zur Bogenübergabe aus dem Drehzahlsollwert nSoll und dem
Winkelsollwert ϕSoll bestimmt,
daß die Vorrichtung zur Winkelregelung weiterhin die
Drehzahldifferenz ndiff berechnet, um die die
Drehzahl nSoll erhöht oder verringert werden muß, um in
der verbleibenden Zeit bis zur Bogenübergabe die
Drehwinkelabweichung zu minimieren, und
daß die Vorrichtung zur Winkelregelung den entsprechenden
Antriebsmotor entsprechend dem errechneten neuen
Drehzahlsollwert nneu=nSoll+ndiff ansteuert.
7. Antrieb nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorrichtung zur Winkelregelung eine
Speichereinrichtung zugeordnet ist, in der die
errechneten Drehzahlsollwerte in Abhängigkeit von der
Drehwinkelstellung der Druckwerke (1) bzw. der
Druckwerksgruppen und in Abhängigkeit von der jeweiligen
Drehzahl n der Druckmaschine abgespeichert sind.
Priority Applications (5)
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=6445102
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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