DE4136990C2 - Verfahren zur Entfettung und Reinigung von mit fett- und/oder ölhaltigen Stoffen behaftetem Gut - Google Patents
Verfahren zur Entfettung und Reinigung von mit fett- und/oder ölhaltigen Stoffen behaftetem GutInfo
- Publication number
- DE4136990C2 DE4136990C2 DE4136990A DE4136990A DE4136990C2 DE 4136990 C2 DE4136990 C2 DE 4136990C2 DE 4136990 A DE4136990 A DE 4136990A DE 4136990 A DE4136990 A DE 4136990A DE 4136990 C2 DE4136990 C2 DE 4136990C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solvent
- oils
- fats
- cleaning
- degreasing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G5/00—Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
- C23G5/02—Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B7/00—Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass
- B08B7/0064—Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by temperature changes
- B08B7/0071—Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by temperature changes by heating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G5/00—Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G5/00—Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
- C23G5/02—Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
- C23G5/024—Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents containing hydrocarbons
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entfettung
und Reinigung von mit fett- und/oder ölhaltigen Stoffen be
haftetem Gut nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Vor einer Wiederaufbereitung mechanischer Bauteile, insbe
sondere Getriebebauteile, wie sie z. B. im Automobilbereich in
überaus großen Mengen anfallen, ist die Beseitigung von
Schmierstoffresten eine der vordringlichsten Aufgaben. So ist
die Reinigung und Entfettung z. B. von Automobilgetrieben,
Kardangelenken, Zylinderblöcken etc. für eine nachfolgende
Weiterbearbeitung aus Fertigungsgründen unabdingbar. Die
Reinigung bedeutet hierbei in erster Linie die Beseitigung von
Schmierstoffen. Die zu reinigenden Bauteile müssen nach der
Reinigung trocken, d. h. die technischen Oberflächen der Teile
müssen frei von Öl- bzw. Fettschichten sein, damit sie weite
ren Regenerierungsprozessen, wie z. B. Schleifvorgängen, zu
geführt werden können. Schmierstoffe würden z. B. einen
Schleifprozess wenn nicht unmöglich machen, so doch zu
mindest stark behindern.
Ferner ist die Entsorgung von mit Schmierstoffen versetztem
Abfall, der insbesondere in Schleifwerkstätten anfällt, in denen
beliebige Bauteile aus Metall oder Kunststoff verarbeitet
werden, wie z. B. Schleifschlamm bzw. -staub, nicht be
friedigend gelöst, zumal eine Auftrennung in verwertbare und
nicht-verwertbare Materialien bisher nur mit, unter Umweltge
sichtspunkten nicht unbedenklichen, chemischen oder ther
mischen Trennprozessen möglich ist. Aus der Sicht der
gegenwärtigen Entsorgungsproblematik erscheint es darüber
hinaus erforderlich zu sein, mögliche Trennverfahren anzu
wenden, die zumindest den endgültig zu entsorgenden Rest
müll minimieren.
Die bislang verwendeten Reinigungsverfahren, mit denen vor
rangig mit Schmierstoffen behaftete Bauteile gereinigt werden,
beruhen derzeit auf der Anwendung fettlösender Mittel haupt
sächlich auf der Verwendung von Perchlor-, Trichlor-, oder
Tetrachlor-Verbindungen. Aus gesundheits- und umweltschäd
lichen Gründen ist die Anwendung der meisten Chlorver
bindungen problematisch. So ist die Anwendung von Perchlor
in Reinigungsanlagen zeitlich limitiert und besonders strengen
Sicherheitsauflagen unterworfen. Zudem entstehen bei der
artigen Reinigungsprozessen große Mengen an hochgiftigen,
nicht trennbaren Flüssigkeiten, die es bislang in ihrer zum Teil
unbekannten Zusammensetzung zu entsorgen galt.
Durch die US-PS 4 141 373 ist es bei einem ersten Aus
führungsbeispiel bekannt, Metallschrott aus Stanz- und Walz
vorgängen dadurch von Ölen zu befreien, daß man Pakete
dieses Schrotts im Vakuum aufheizt und der Prozeßkammer
zur Beschleunigung des Aufheizens frisches kaltes Inertgas
und/oder im Kreislauf geführtes Inertgas zuführt, das zur Kon
densation mitgeführter Öldämpfe über einen Kondensator ge
führt und dabei wieder abgekühlt wurde. In beiden Fällen muß
das Inertgas innerhalb der beheizten Prozeßkammer wieder
aufgeheizt werden, was mit einer laufenden beträchtlichen
Energiezufuhr verbunden ist, die weit größer ist als die durch
das Aufheizen des Schrotts benötigte Energie. Bei einem
zweiten Ausführungsbeispiel werden die Öldämpfe lediglich
durch eine Vakuumpumpe abgezogen, so daß die Aufheizung
der Pakete durch Kontaktheizer beschleunigt werden muß.
Kontaktheizungen führen jedoch bei schneller Aufheizung zu
starken Temperaturgradienten im Behandlungsgut. Bei den
Ölen handelt es sich um relativ geringe Mengen von Walz-
oder Stanzölen, die zur Schonung der Werkzeuge benötigt
werden, und insbesondere nicht um betriebsbedingte
Schmierfette, die dem Schrott anhaften. Auch ist weder die
Entfettung und Entölung von Bauteilen noch der Wiederver
wertung und/oder Weiterverarbeitung von Bauteilen ange
sprochen.
Durch den Aufsatz von Wayne Mitten "Vacuum Deoiling for
Environmentally Safe Parts Cleaning", veröffentlicht in "METAL
FINISHING", September 1991, Seiten 29 bis 31, ist es be
kannt, Metallteile dadurch von Ölen zu befreien, daß man sie
in einem Warmwandofen im Vakuum aufheizt und die Konden
sation der Öle auf den Ofenwandungen dadurch vermeidet,
daß man diese auf Temperaturen bis zu 315°C aufheizt. Be
dingt durch das Vakuum kann die Wärmeübertragung auf das
Behandlungsgut jedoch im wesentlichen nur durch Strahlung
erfolgen, so daß die Erwärmung entweder sehr langsam oder
unter Inkaufnahme hoher Temperaturgradienten erfolgen kann.
Durch die GB 516 218 ist es bekannt, Metallteile durch
waschaktive Flüssigkeiten und Seifenbildner zu reinigen und
die Metallteile unter Bildung von Emulsionen zu waschen. Die
Umweltprobleme werden dabei nicht berücksichtigt.
Durch die DE 347 425 ist es bekannt, Metallteile mittels
organischer Lösungsmittel unter Atmosphärendruck zu
entfetten und hierbei die Temperatur des Lösungsmittels so
lange zu steigern, bis die in das Lösungsmittel eingetauchten
Gegenstände die Temperatur des siedenden Lösungsmittels
angenommen haben. Die Lösungsmittel, die hierfür in großen
Mengen benötigt werden, müssen alsdann durch Destillation,
ggf. unter Vakuum, wieder gereinigt und von den Fetten befreit
werden, um sie wiederverwenden zu können.
Durch die GB 11 35 181 ist ein Verfahren der eingangs be
schriebenen Gattung bekannt, bei dem hochflüchtige
Lösungsmittel wie Trichlortrifluorethan mit einem Siedepunkt
von 48°C oder Methylenchlorid mit einem Siedepunkt von 40
°C. verwendet werden sollen. (Zu den Siedepunkten siehe
"RÖMPP CHEMIE LEXIKON". 9. Auflage, 1995, Seiten 700/701
und 2750). Die bekannten Lösungsmittel sind keineswegs um
weltverträglich. Das Vakuum soll 20 oder vorzugsweise 28 inch
Quecksilber betragen, also 508 bzw. 771 mm Hg oder
Torr. Das sind 675 bzw. 1.025 mbar bzw. hPa, also schwach
unteratmosphärische bis etwa atmosphärische Drücke. Sofern
das Gut mit Sattdampf der obigen Temperaturen beaufschlagt
wird, kann das Gut durch Kondensation des Lösungsmittel
dampfes maximal diese Temperaturen von 40 oder 48°C an
nehmen. Unterhalb von Atmosphärendruck fassen sich zwar
bei diesen Temperaturen die genannten Lösungsmittel zwar
wieder verdampfen, nicht aber Fette und Öle, die in aller Regel
sehr viel höhere Siedepunkte besitzen. Das bekannte Ver
fahren ist also ein reines Waschverfahren, und etwaige zu
rückbleibende Fette und Öle können bei diesem Temperaturen
und in dem genannten Vakuumbereich nicht verdampft werden.
Das bekannte Verfahren löst also auch diesen Teil der Erfin
dungsaufgabe nicht.
Zum Vergleich: Kerosin besteht aus Komponenten mit Siede
punkten zwischen 175-325°C und Petroleum aus Kompo
nenten mit Siedepunkten zwischen 150-280°C. (Zu den
Siedepunkten siehe "RÖMPP CHEMIE LEXIKON". 9. Auflage,
1995, Seiten 2220 und 3309/3310). Auf diese Temperaturen
lässt sich das Gut durch die Kondensation solcher Dämpfe
aufheizen und bei Vakua unterhalb von 10 hPa (das ist
weniger als 1/60 des niedrigsten Druckes nach dem obigen
Stand der Technik) verdampfen auch die üblichen Fette und
Öle.
Neben der Problematik der Entsorgung von Abfallstoffen spielt
die Wiederverwertbarkeit der zu reinigenden Stoffe und
Gegenstände eine Hauptrolle. In diesem Zusammenhang sind
extra vergütete mechanische Bauteile zu nennen, die durch
thermo-chemische Verfahrensschritte eine erhöhte Ober
flächenhärte aufweisen. Derartige Oberflächenbeschaffen
heiten können jedoch durch zu hohe Temperaturen in Mit
leidenschaft gezogen werden. Eine Wiederverwertung eines
derartig behandelten Bauteils ist daher fraglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Entfettung und Reinigung von mit fett- und/oder ölhaltigen
Stoffen behaftetem Gut anzugeben, bei dem das zu reinigende
Gut keinerlei physikalische und chemische Oberflächenver
änderungen erleidet und daher für eine entsprechende
Wiederverwertung geeignet ist. Des weiteren soll eine weit
gehend vollständige Rückgewinnung der Schmiermittel, die den
zu reinigenden Gegenständen anhaften, durch das erfindungs
gemäße Verfahren erreicht werden. Ferner sollen auf jedwede
nicht umweltverträglichen Lösungsmittel verzichtet werden und
ein Minimum an zu entsorgendem Restabfall erreicht werden.
Außerdem soll die Entfettung und Entölung des Guts durch die
Kondensation der Lösungsmittel auf den Oberflächen des Guts
beschleunigt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kenn
zeichen des Patentanspruchs 1 angegeben. Eine Weiterbildung
der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
Es handelt sich um ein Verfahren zur Entfettung und Reinigung
von mit fett- und/oder ölhaltigen Stoffen behaftetem Gut, wo
bei das zu reinigende Gut unter Vakuumbedingungen in einer
Prozesskammer soweit erwärmt wird, daß die Fette und/oder
Öle in Abhängigkeit ihres Aggregatzusatzes vom Gut trennbar
sind, ohne daß das Gut schädliche Veränderungen erleidet.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf einem ther
mischen Prozeß, der in Verbindung mit Vakuum zu bestimmten
Prozessbedingungen führt, die als "Naßprozeß" bezeichnet
werden. Der Naßprozeß wird mit einer artgleichen, leicht
flüchtigen Fraktion des Schmiermittels oder mit einem
Lösungsmittel aus der Gruppe Kerosin und Petroleum durch
geführt. Der erfindungsgemäße Prozeß ersetzt alle
Reinigungsverfahren auf der Basis von beispielsweise
FCWK's, CWK's und wässrigen Laugen. Das Verfahren kommt
z. B. zum Einsatz bei dem Recyclen von Perbutan, Viton, FEP,
PTFE, Siliconen sowie für Guß- und Stahlteile vor dem Ein
schmelzen zur Rückgewinnung der Legierungen. Es ist auch
eine Anwendung bei verölten Granulaten, Sanden und Stäuben
denkbar.
Die Erfindung wird nachstehend
anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch be
schrieben.
Die einzige Figur zeigt eine schematische Übersicht über die
Prozesskomponenten für das Nassverfahren.
Gemäß der Figur werden die zu reinigenden Güter 1 auf je
weils einen Chargenträger 2 angebracht, der in die beheizte
Prozesskammer 5, die zumindest einseitig zu öffnen ist, ein
geführt wird. Nach dem Schließen der Kammertür wird über
eine Absaugleitung 12, durch eine Vorpumpe und eine nachge
schaltete Roots-Pumpe ein Unterdruck erzeugt, der weniger
als 10 hPa beträgt. Die Prozesskammer 5 ist als Warmwand
rezipient ausgeführt, so daß die Verdampfungstemperaturen
der Fette, Öle und Lösungsmittel bei einem solchen Druck er
reicht und die gebildeten Dämpfe abgesaugt werden können.
In die Absaugleitung 12 sind zudem gekühlte Kondensatoren
vorgesehen, die vorhandene Fett- und Öldämpfe aus der Ab
saugleitung entziehen. Über ein Hochdruckdüsensystem, das
durch eine Sprüh-Druckleitung 11 mit einem der Schmier
mittelart eigenen oder ähnlichen Lösungsmittel versorgt wird,
werden die zu reinigenden Güter mit dem Lösungsmittel, das
vorteilhafterweise über einen etwas höheren Dampfdruck ver
fügt als die im Schmiermittel enthaltenen Fette- und Öle,
oberflächig beaufschlagt. Das mit Schmiermittel verschmutzte
Lösungsmittel wird über ein Filtersystem, das sich am tiefsten
Punkt der Prozesskammer 5 anschließt, zu einem Verdampfer
14 gepumpt, der das mit Schmiermittel versetzte Lösungsmittel
eindickt. Der mit einem Heizer durchsetzte Verdampfer 14
wandelt dabei die leichter siedenden Fette bzw. Öle in ihren
dampfförmigen Aggregatzustand um. Anschließend werden sie
über eine Dampfdruckleitung 13 in die Vakuumkammer an die
zu reinigenden Teile zurückgeführt, an denen ein Großteil
kondensiert und die Oberflächen lokal aufheizt.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß durch die lokale Er
wärmung der Oberfläche der zu reinigenden Güter aufgrund
der dabei entstehenden Kondensationswärme die Reste der
Schmiermittelschicht, also auch die makroskopischen Fest
körperpartikel, von der Oberfläche ablösbar sind.
Das von den Gütern ablaufende Kondensat durchläuft dabei
das bereits erwähnte Filtersystem mit den nachgeschalteten
Kondensatoren 6, wobei das mit Schmiermittel und Fest
körperpartikeln versetzte Lösungsmittel eingedickt wird.
Während der eingedickte Rest der Entsorgung zugeführt wird,
werden die im Kreislauf verdampfbaren Anteile an Fetten und
Ölen durch eine nachgeschaltete Kombination aus Heizer
14' und dazwischen geschaltete Kondensatoren 6 extrahiert.
Das dabei gewonnene Kondensat wird für den Beginn eines
neuen Reinigungsprozesses wieder verwendet.
Nach Abschalten der Dampfzufuhr wird die Vakuumkammer
weiter evakuiert, die restlichen Lösungsmitteldämpfe abge
pumpt und somit die zu reinigenden Bauteile getrocknet. Da
nach wird die Vakuumkammer belüftet und steht nach der Ent
nahme der gereinigten Teile für einen neuen Reinigungsprozeß
zur Verfügung.
Die mit diesem Nassverfahren gereinigten Güter weisen fett-
und schmutzfreie Oberflächen auf, und können direkt einer
Weiterbearbeitung zugeführt werden. Das erfindungsgemäße
Nassverfahren weist keine der Atmosphäre ausgesetzten Bad
flächen auf und stellt daher auch keine noch so geringe Be
lastung für die Umwelt mit schädlichen Dämpfen dar. Es han
delt sich hier insbesondere um einen geschlossenen Kreislauf,
der derart optimiert ist, daß der anfallende Abfall möglichst
minimiert wird und der Eintrag an Lösungsmitteln für den
Reinigungsprozeß möglichst selbsterhaltend durch den Zuge
winn neuer Lösungsmittel aus den Schmiermittelschichten
selbst gewonnen wird.
1
zu reinigende Güter
2
Chargenträger
5
Prozesskammer
6
Kondensatoren
7
Rootspumpe
8
Vorpumpe
9
Stickstoff Flutventil
10
Dickstoffpumpe
11
Sprüh-Druckleitung
12
Absaugleitung
13
Dampf-Druckleitung
14
Verdampfer
14
' Verdampfer
Claims (2)
1. Verfahren zur Entfettung und Reinigung von mit fett- und/oder
ölhaltigen Stoffen behaftetem Gut durch Erwärmen des Guts in einer
Prozeßkammer und Abtrennen der Fette und/oder Öle in Abhängig
keit ihres Aggregatzustandes unter Vakuumbedingungen und
Auffangen der Dämpfe der Fette und/oder Öle in einem mit der
Prozeßkammer verbundenen Kondensator und durch Sammeln des
Kondensats zur Wiederverwertung, wobei zunächst das Gut mit
einem flüssiges Lösungsmittel beaufschlagt und das verschmutzte
Lösungsmittel einem Verdampfer zugeführt wird, worauf mindestens
ein Teil des verdampften Lösungsmittels wieder dem Gut zugeführt
und auf diesem kondensiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) ein Lösungsmittel verwendet wird, das sich in seiner Konsistenz zumindest im wesentlichen aus den gleichen Fetten bzw. Ölen zusammensetzt, mit denen auch das Gut verschmutzt ist oder das aus der Gruppe Kerosin und Petroleum ausgewählt ist,
- b) das Verfahren bei einem Unterdruck von höchstens 10 hPa und bei einem solchen Wärmeeintrag durchgeführt wird, daß die Fette und Öle in ihre Dampfphase übergehen, und daß
- c) die Prozeßkammer nach Abschalten der Zufuhr des Lösungs mitteldampfs weiter evakuiert wird, bis das Lösungsmittel restlos verdampft ist und die zu reinigenden Bauteile getrocknet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
flüssige Lösungsmittel über ein Hochdruckdüsensystem auf das zu
reinigende Gut gerichtet wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4136990A DE4136990C2 (de) | 1991-11-11 | 1991-11-11 | Verfahren zur Entfettung und Reinigung von mit fett- und/oder ölhaltigen Stoffen behaftetem Gut |
DE59208210T DE59208210D1 (de) | 1991-11-11 | 1992-05-06 | Verfahren zur schonenden Entfettung und Reinigung von mit fett- und/oder Ölhaltigen Stoffen behaftetem Gut |
EP94117579A EP0639658B1 (de) | 1991-11-11 | 1992-05-06 | Verfahren zur schonenden Entfettung und Reinigung von mit fett- und/oder Ölhaltigen Stoffen behaftetem Gut |
EP19920107605 EP0541892A3 (en) | 1991-11-11 | 1992-05-06 | Process of de-oiling and cleaning material covered with greasy and/or oily substances |
US08/221,184 US5401321A (en) | 1991-11-11 | 1994-03-31 | Method for cleaning material contaminated with greasy or oily substances |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4136990A DE4136990C2 (de) | 1991-11-11 | 1991-11-11 | Verfahren zur Entfettung und Reinigung von mit fett- und/oder ölhaltigen Stoffen behaftetem Gut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4136990A1 DE4136990A1 (de) | 1993-05-13 |
DE4136990C2 true DE4136990C2 (de) | 2002-12-05 |
Family
ID=6444493
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4136990A Expired - Fee Related DE4136990C2 (de) | 1991-11-11 | 1991-11-11 | Verfahren zur Entfettung und Reinigung von mit fett- und/oder ölhaltigen Stoffen behaftetem Gut |
DE59208210T Expired - Fee Related DE59208210D1 (de) | 1991-11-11 | 1992-05-06 | Verfahren zur schonenden Entfettung und Reinigung von mit fett- und/oder Ölhaltigen Stoffen behaftetem Gut |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59208210T Expired - Fee Related DE59208210D1 (de) | 1991-11-11 | 1992-05-06 | Verfahren zur schonenden Entfettung und Reinigung von mit fett- und/oder Ölhaltigen Stoffen behaftetem Gut |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (2) | EP0541892A3 (de) |
DE (2) | DE4136990C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014100580U1 (de) * | 2014-02-10 | 2014-03-03 | Karl Morgenbesser | Vorrichtung zur Kondensat-Ausschleusung aus Sattdampfsystemen, die unter Vakuum stehen |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5544194A (en) * | 1993-06-09 | 1996-08-06 | Leybold Durferrit Gmbh | Apparatus for degreasing electrically conductive material |
EP0629717B1 (de) * | 1993-06-09 | 1998-01-28 | ALD Vacuum Technologies GmbH | Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen, insbesondere Entfetten von elektrisch leitfähigem Gut |
DE4319166C2 (de) * | 1993-06-09 | 2002-02-14 | Ald Vacuum Techn Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung, insbesondere Entfettung und Kompaktierung von elektrisch leitfähigem Gut |
GB2280451B (en) * | 1993-06-29 | 1998-01-28 | Leybold Durferrit Gmbh | Process for embrittling and crushing of plastics/rubber |
DE4418562A1 (de) * | 1993-06-29 | 1995-01-12 | Leybold Durferrit Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von im wesentlichen aus Kunststoff oder Gummi bestehendem Gut |
DE4324432C2 (de) * | 1993-07-21 | 1996-04-25 | Multimatic Oberflaechentechnik | Verfahren zur Reinigung verschmutzter Teile |
GB9322160D0 (en) * | 1993-10-27 | 1993-12-15 | Rolls Royce Plc | Improvements in or relating to electron beam welding |
GB9325925D0 (en) * | 1993-12-18 | 1994-02-23 | Consarc Eng | De-oiling method |
DE4411677C1 (de) * | 1994-04-05 | 1995-10-26 | Mtu Muenchen Gmbh | Verfahren zum Entfernen organischer Materialien von Triebwerkskomponenten |
DE4415093A1 (de) * | 1994-04-29 | 1995-11-02 | Leybold Durferrit Gmbh | Verfahren zum Aufarbeiten von Hohlkörpern mit Kohlenwasserstoffen |
DE4415094B4 (de) * | 1994-04-29 | 2006-05-11 | Ald Vacuum Technologies Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Werkstücken durch Partikelstrahlen |
DE19522066C1 (de) * | 1995-06-17 | 1996-11-14 | Ald Vacuum Techn Gmbh | Verfahren zum Reinigen von ölbenetzten Bauteilen |
DE19601436A1 (de) * | 1996-01-17 | 1997-07-24 | Siegfried Dr Ing Straemke | Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken |
AU1138197A (en) * | 1996-02-22 | 1997-09-10 | Thermo Lignum Maschinen Vertriebs Gmbh | Method of decontaminating objects, installations, rooms or buildings |
FI964611A (fi) * | 1996-11-18 | 1998-05-19 | Nokia Telecommunications Oy | Öljyllä käsitelty teräskappale ja öljyn käyttö tahrojen poistamiseksi teräskappaleen pinnalta |
DE19939032A1 (de) * | 1999-03-24 | 2000-10-05 | Wolf Gmbh | Verfahren und Anlage zur Oberflächenbehandlung von Teilen mit einem Lösungsmittel |
DE10027998A1 (de) * | 2000-06-08 | 2001-12-13 | Utec Luftreinigung & Waermerue | Verfahren und Anordnung zur Reinigung von verunreinigten Metallspänen |
DE10131554C1 (de) * | 2001-06-29 | 2002-09-12 | Ald Vacuum Techn Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung insbesondere Entfettung und Kompaktierung von metallischem Gut |
WO2003106059A1 (en) * | 2002-06-17 | 2003-12-24 | Maskinfabrikken Fornax A/S | Machine and method for thermal cleaning and separation of metal parts |
EP1528080A1 (de) * | 2003-10-28 | 2005-05-04 | Wiessner GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Abführen einer unerwünschten Substanz aus einem Prozessprodukt |
Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE347425C (de) * | 1920-04-09 | 1922-01-20 | Fritz Neumeyer A G | Verfahren zum Reinigen und Entfetten von Metallteilen mittels organischer Loesungsmittel |
GB516218A (en) * | 1937-04-16 | 1939-12-28 | Bennett Hyde Ltd | Improvements in process of degreasing metal or metal parts |
DE704223C (de) * | 1932-01-10 | 1941-03-26 | Metallpulver A G | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung fettarmen bzw. fettfreien, feinen Aluminiumpulvers |
GB1135181A (en) * | 1964-09-18 | 1968-12-04 | Ian Frederick Eyles | Improvements in or relating to de-greasing of articles |
DE1758475B1 (de) * | 1967-06-07 | 1970-10-08 | Internat Alloys Ltd | Verfahren und Anlage zur Aufbereitung von verunreinigtem Schrott |
DE2027003A1 (en) * | 1970-06-02 | 1971-12-09 | F.W. Means & Co., Chicago, 111. (V.StA.) | Dry cleaning using petroleum mineral oil - as cleaning medium |
DE2300101A1 (de) * | 1972-01-04 | 1973-07-19 | Tri Innovations Ab | Vorrichtung zum entfernen abbrennbarer verunreinigungen an unbrennbaren teilen, insbesondere an werkstueckhaltern bei oberflaechenbehandlungsvorrichtungen |
DE2410355A1 (de) * | 1974-03-05 | 1975-09-25 | Steimel Geb Maschf | Verfahren und vorrichtung zum entfetten und reinigen insbesonddere von metallspaenen, drehteilen und aehnlichen industrieguetern |
DE2741230A1 (de) * | 1976-09-15 | 1978-03-16 | Inventa Ag | Verfahren zur reinigung von schwer zu reinigenden apparateteilen |
US4141373A (en) * | 1977-09-28 | 1979-02-27 | Rjr Archer, Inc. | Method for deoiling metal scrap |
US4220480A (en) * | 1978-09-18 | 1980-09-02 | Beringer Co., Inc. | Process for vacuum pyrolysis removal of polymers from various objects |
EP0080589A1 (de) * | 1981-12-01 | 1983-06-08 | Thyssen Industrie Ag | Verfahren und Anlage zur Reinigung von mit fettigen Substanzen, insbesondere Öl, verschmutzten Walzzunder und zur Gewinnung von Erdöl aus ölhaltigen Mineralien |
DE8404415U1 (de) * | 1984-02-15 | 1984-05-17 | Seiffert, Hubert, 3418 Uslar | Werkzeug zum reinigen von zuendkerzen |
DE3426242C1 (de) * | 1984-07-17 | 1985-11-07 | Schlick roto-jet Maschinenbau GmbH, 4439 Metelen | Verfahren und Retorte zur Entfernung verschwelbarer,anhaftender Beschichtungen von Metallteil-Oberflaechen |
DE3544240A1 (de) * | 1985-12-14 | 1987-06-19 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur aufbereitung von kleinstueckigen, mit fetten oder oelen verunreinigten abfaellen |
DE3823322C2 (de) * | 1988-07-09 | 1990-05-10 | Carl Dittmann Gmbh & Co Kg, 7500 Karlsruhe, De |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS54118358A (en) * | 1978-03-07 | 1979-09-13 | Toyo Radiator Kk | Production of aluminum heat exchanger |
GB2100746A (en) * | 1981-06-30 | 1983-01-06 | Ashdown Ind Services Limited | Degreasing composition |
DE3300666C3 (de) * | 1982-01-26 | 1998-04-09 | Guido Zucchini | Waschverfahren für metallhaltige und nicht-metallhaltige Teile wie Kleinteile, mechanische Komponenten und Teile für die elektronische Industrie sowie eine Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens |
JPS6291282A (ja) * | 1985-10-17 | 1987-04-25 | 株式会社白洋産業 | 有機溶剤洗浄装置 |
BE1001027A3 (nl) * | 1987-10-21 | 1989-06-13 | Bekaert Sa Nv | Werkwijze en inrichting voor het reinigen van een langwerpig metalen substraat, zoals een draad, een band, een koord, enz., alsmede volgens die werkwijze gereinigde substraten en met dergelijke substraten versterkte voorwerpen uit polymeermateriaal. |
DE3738006A1 (de) * | 1987-11-09 | 1989-05-18 | Wolfgang Speck | Verfahren zur reinigung von verschmutzten teilen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
US5051135A (en) * | 1989-01-30 | 1991-09-24 | Kabushiki Kaisha Tiyoda Seisakusho | Cleaning method using a solvent while preventing discharge of solvent vapors to the environment |
US4931104A (en) * | 1989-06-05 | 1990-06-05 | Eaton Corporation | Process for cleaning porous parts |
JP2721704B2 (ja) * | 1989-06-26 | 1998-03-04 | 株式会社千代田製作所 | 有機溶剤を使用する洗浄装置 |
US5016809A (en) * | 1989-09-05 | 1991-05-21 | Ford Motor Company | Thermal degreasing in reactive atmospheres and subsequent brazing of aluminum-based sheets or parts |
JPH0611435B2 (ja) * | 1989-09-18 | 1994-02-16 | 山崎化学工業株式会社 | 真空洗浄装置 |
JPH03106485A (ja) * | 1989-09-21 | 1991-05-07 | Oogawara Kakoki Kk | 超音波洗浄乾燥方法およびその装置 |
JPH0757913B2 (ja) * | 1989-10-27 | 1995-06-21 | オリエンタルエンヂニアリング株式会社 | 脱脂洗浄方法および装置 |
JP3044381B2 (ja) * | 1990-02-28 | 2000-05-22 | 日本石油化学株式会社 | 物品の洗浄方法およびその装置 |
US5045117A (en) * | 1990-09-18 | 1991-09-03 | Rockwell International Corporation | System for removing flux residues from printed wiring assemblies |
US5240507A (en) * | 1991-11-05 | 1993-08-31 | Gray Donald J | Cleaning method and system |
-
1991
- 1991-11-11 DE DE4136990A patent/DE4136990C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-05-06 EP EP19920107605 patent/EP0541892A3/de not_active Ceased
- 1992-05-06 EP EP94117579A patent/EP0639658B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-05-06 DE DE59208210T patent/DE59208210D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE347425C (de) * | 1920-04-09 | 1922-01-20 | Fritz Neumeyer A G | Verfahren zum Reinigen und Entfetten von Metallteilen mittels organischer Loesungsmittel |
DE704223C (de) * | 1932-01-10 | 1941-03-26 | Metallpulver A G | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung fettarmen bzw. fettfreien, feinen Aluminiumpulvers |
GB516218A (en) * | 1937-04-16 | 1939-12-28 | Bennett Hyde Ltd | Improvements in process of degreasing metal or metal parts |
GB1135181A (en) * | 1964-09-18 | 1968-12-04 | Ian Frederick Eyles | Improvements in or relating to de-greasing of articles |
DE1758475B1 (de) * | 1967-06-07 | 1970-10-08 | Internat Alloys Ltd | Verfahren und Anlage zur Aufbereitung von verunreinigtem Schrott |
DE2027003A1 (en) * | 1970-06-02 | 1971-12-09 | F.W. Means & Co., Chicago, 111. (V.StA.) | Dry cleaning using petroleum mineral oil - as cleaning medium |
DE2300101A1 (de) * | 1972-01-04 | 1973-07-19 | Tri Innovations Ab | Vorrichtung zum entfernen abbrennbarer verunreinigungen an unbrennbaren teilen, insbesondere an werkstueckhaltern bei oberflaechenbehandlungsvorrichtungen |
DE2410355A1 (de) * | 1974-03-05 | 1975-09-25 | Steimel Geb Maschf | Verfahren und vorrichtung zum entfetten und reinigen insbesonddere von metallspaenen, drehteilen und aehnlichen industrieguetern |
DE2741230A1 (de) * | 1976-09-15 | 1978-03-16 | Inventa Ag | Verfahren zur reinigung von schwer zu reinigenden apparateteilen |
US4141373A (en) * | 1977-09-28 | 1979-02-27 | Rjr Archer, Inc. | Method for deoiling metal scrap |
US4220480A (en) * | 1978-09-18 | 1980-09-02 | Beringer Co., Inc. | Process for vacuum pyrolysis removal of polymers from various objects |
EP0080589A1 (de) * | 1981-12-01 | 1983-06-08 | Thyssen Industrie Ag | Verfahren und Anlage zur Reinigung von mit fettigen Substanzen, insbesondere Öl, verschmutzten Walzzunder und zur Gewinnung von Erdöl aus ölhaltigen Mineralien |
DE8404415U1 (de) * | 1984-02-15 | 1984-05-17 | Seiffert, Hubert, 3418 Uslar | Werkzeug zum reinigen von zuendkerzen |
DE3426242C1 (de) * | 1984-07-17 | 1985-11-07 | Schlick roto-jet Maschinenbau GmbH, 4439 Metelen | Verfahren und Retorte zur Entfernung verschwelbarer,anhaftender Beschichtungen von Metallteil-Oberflaechen |
DE3544240A1 (de) * | 1985-12-14 | 1987-06-19 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur aufbereitung von kleinstueckigen, mit fetten oder oelen verunreinigten abfaellen |
DE3823322C2 (de) * | 1988-07-09 | 1990-05-10 | Carl Dittmann Gmbh & Co Kg, 7500 Karlsruhe, De |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Entfetten ohne FCKW. In: Betriebstechnik, H.5, 1990, S.45 * |
Mitten, Wayne: Vacuum deoiling for environmen- tally safe parts cleaning, In: Metall finishing, Sept. 1991, S. 29-31 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014100580U1 (de) * | 2014-02-10 | 2014-03-03 | Karl Morgenbesser | Vorrichtung zur Kondensat-Ausschleusung aus Sattdampfsystemen, die unter Vakuum stehen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0639658B1 (de) | 1997-03-12 |
EP0639658A3 (de) | 1995-04-19 |
EP0541892A3 (en) | 1993-06-16 |
EP0639658A2 (de) | 1995-02-22 |
DE4136990A1 (de) | 1993-05-13 |
DE59208210D1 (de) | 1997-04-17 |
EP0541892A2 (de) | 1993-05-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4136990C2 (de) | Verfahren zur Entfettung und Reinigung von mit fett- und/oder ölhaltigen Stoffen behaftetem Gut | |
EP0543322B1 (de) | Verfahren zum Reinigen von metallischen Werkstücken | |
EP0302313B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Gegenständen in einem geschlossenen Behälter mit Lösungsmittel | |
DE69221886T2 (de) | Reinigungsverfahren | |
DE69126648T2 (de) | Verfahren zum Reinigen | |
DE4208665A1 (de) | Verfahren zum trocknen von gegenstaenden sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE4410550C1 (de) | Verfahren zum Trocknen industrieller Teile in einer Trockenkammer sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3627424C2 (de) | ||
DE3413892A1 (de) | Vorrichtung zum destillieren verschmutzter loesemittel oder dergleichen | |
DE2713516C2 (de) | Vorrichtung zum Entfetten von Gegenständen | |
DE3610199A1 (de) | Verfahren zur reinigung von mit schadstoffen verunreinigten boeden | |
DE102005011236B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung und Trocknung von Reinigungsgut mit Hilfe azeotroper Gemische | |
DE4421061C2 (de) | Verfahren zum Oberflächenbehandeln industrieller Teile in einer Behandlungsanlage sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0087055B1 (de) | Verfahren für die Lösungsmittelbehandlung von insbesondere metallischem Behandlungsgut | |
DE2020871B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vakuumentgasung von Flüssigkeiten | |
DE4324432C2 (de) | Verfahren zur Reinigung verschmutzter Teile | |
DE653762C (de) | Trockenverfahren | |
DE4421033C2 (de) | Verfahren zum Aufbereiten einer wäßrigen Flüssigkeit für die Oberflächenbehandlung industrieller Teile sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3734531A1 (de) | Dampfentfettungsverfahren | |
DE19939032A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Oberflächenbehandlung von Teilen mit einem Lösungsmittel | |
DE4013409A1 (de) | Verfahren zum entfernen von loesungsmitteln und anderen schadstoffen aus wasserdampfbeladener abluft | |
DE9214739U1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen | |
DE4116412C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entsorgen einer wasser- und ölhaltigen Kühlschmieremulsion auf einem bandförmigen Träger | |
EP1038992B1 (de) | Verfahren und Anlage zur Oberflächenbehandlung von Teilen mit einem Lösungsmittel | |
DE19609119A1 (de) | Verfahren zum Reinigen von Gegenständen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BALZERS UND LEYBOLD DEUTSCHLAND HOLDING AG, 63450 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALD VACUUM TECHNOLOGIES GMBH, 63526 ERLENSEE, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALD VACUUM TECHNOLOGIES AG, 63450 HANAU, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |