DE413649C - Elektrischer Registrierapparat mit Schreibvorrichtung - Google Patents

Elektrischer Registrierapparat mit Schreibvorrichtung

Info

Publication number
DE413649C
DE413649C DEL58285D DEL0058285D DE413649C DE 413649 C DE413649 C DE 413649C DE L58285 D DEL58285 D DE L58285D DE L0058285 D DEL0058285 D DE L0058285D DE 413649 C DE413649 C DE 413649C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
writing
electric motor
paper strip
organ
recorder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL58285D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
Publication date
Priority to DEL58285D priority Critical patent/DE413649C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE413649C publication Critical patent/DE413649C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/04Arrangements for displaying electric variables or waveforms for producing permanent records

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)

Description

  • Elektrischer Registrierapparat mit Schreibvorrichtung. Es sind verschiedene Arten von Schreibvorrichtungen an periodisch registrierenden Apparaten, insbesondere solchen elektrischer Art bekannt, unter denen besonders diejenigen eine starke Verbreitung haben, bei denen eine Schreibfeder mit Tinte auf einem Papierstreifen schreibt. Diese Schreibvorrichtungen haben aber den Nachteil, daß leicht ein Verschmutzen des Papierstreifens bzw. des Apparates selbst eintritt. Auch muß, um den Verbrauch in einer gut übersichtlichen Linie aufzeichnen zu können, der Vorschub des Papierstreifens ziemlich groß sein, da sonst in den Spitzen der aufgezeichneten Linien Kleckse entstehen. Ferner erfordert ein solcher Registrierapparat eine häufige Reinigung, andernfalls er unzuverlässig im Betriebe ist.
  • Den Registrierapparaten der geschilderten Art gegenüber sind diejenigen im Prinzip vorteilhafter, welche mit einem stiftartigen Schreiborgan auf dem Papierstreifen schreiben, da bei ihnen die erwähnten Nachteile nicht in Frage kommen. Diese mit einem stiftartigen Schreiborgan schreibenden Apparate erfordern jedoch zur Betätigung des Schreiborgans viel Kraft, da das Schreiborgan, um eine deutliche Linie aufzuzeichnen, mit verhältnismäßig großem Druck am Papierstreifen anliegen muß, was sowohl dann zutrifft, wenn das Schreiborgan selbst das die Farbe abgebende Mittel ist, als auch dann, wenn als Farbträger ein Farbband o. dgl. dient. Da nun bei den meisten Registrier,-apparaten für die Betätigung der Schreibvorrichtung sehr wenig Kraft zur Verfügung steht, wie z. B. solchen elektrischer Art, so sind der praktischen Verwendung derartiger Schreibvorrichtungen enge Grenzen gezogen.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt nun, diesen Nachteil zu beseitigen. Gemäß derselben erhält das Schreiborgan durch eine Relativbewegung zwischen ihm und dem Papierstreifen eine Schreibbewegung nur nach einer Richtung hin, wobei wenigstens der Schreibvorgang durch eine besondere Kraft bewirkt wird, die von der eigentlichen Irraft der Registriervorrichtung unabhängig wirkt.
  • Die Zeichnung zeigt in den Abb. i und 2 zwei schematische Ausführungsbeispiele. Beim ersten Ausführungsbeispiel ist i ein Nocken, der von einem nicht dargestellten Uhrwerk angetrieben wird. Dieser Nocken i wirkt auf einen Hebel 2, der unter der Wirkung einer Zugfeder 3 steht und mit einer Klinke ,l in ein Schaltrad 5 eingreift. In letzteres greift noch eine Klinke 6 eines Hebels 7, der unter der Wirkung einer Zugfeder 8 steht und mit einem Nocken 9 zusammenwirkt. Der Nocken 9 sitzt auf einer Welle io, die durch Getriebe i i mit einem Elektromotor 12 verbunden ist.
  • Das Schaltrad 5 ist finit im Kreise angeordneten Stiften 13 versehen, mit welchen der eine Schenkel eines Winkelhebels 14 zusammenwirkt. Der andere Schenkel dieses Winkelhebels 14 trägt einen Isolierstift 15, mit dem er einen in die # Stromleitung des Elektromotors 12 eingeschalteten Kontakt 16 steuert. Ferner liegt dieser zweite Schenkel auf einem Hebel 17, der an einem um seine Längsachse drehbaren Rohr 18 sitzt, wobei der Hebel 17 durch eine an einem Arm des Rohres i S wirkende Zugfeder i 9 gegen den zweiten Schenkel des Winkelhebels angedrückt wird.
  • über zwei horizontal liegende Rillenscheiben 2o, 21 ist ein Zugorgan 22 gespannt, welches durch das Rohr i S hindurchgeht und mit einem stiftartigen Schreiborgan 23 verbunden ist; das mittels eines, durch einen Längsschlitz des Rohres 18 aus diesem herausragenden Trägers 24. an einem im Rohr 18 gleitenden Körper 2.1" sitzt.
  • Unter dem Schreiborgan 23 ist ein Papierstreifen 25 durchgeführt, unter dem ein farbetragender Papierstreifen angenommen ist, wobei wenigstens der Papierstreifen 25 auf eine Walze 26 aufgewickelt wird, die ihren Antrieb von der das Uhrwerk betätigenden Kraft (beispielsweise einem Federgehäuse) erhält.
  • auf der Welle der Rillenscheibe 2 t sitzt ein Kronrad 27, das mit einem Zahnrad 28 und einem Zahnkolben 29 kämmt. Das Zahnrad 28 steht mit einem auf der Welle io sitzenden, mit einer Zahnlücke versehenen Zahnrad 3o in @@'irl:un@sverbindung, während auf der 'Felle des Zahnkolbens 29 ein mit dieser durch die jVirkung einer Druckfeder 3 i gekuppeltes Zahnrad 32 sitzt. welches mit der Schnecke 33 eines Triebsystems des Apparates im Eingriff stellt.
  • Angenommen, die beschriebenen Teile bcfinden .sich in der gezeichneten Stellung. Demzufolge wird das Schreibor-an 23 in von dein Papierstreifen 2 5 abgehobener Stellung durch das Triebsystem des elektrischen Apparates, in Richtung des Pfeiles ;4 bewegt. Im Moment, wo das Ende der Registrierperiode erreicht ist, fällt der Hebel ' von dem Nocken 1 ab und bewirkt dadurch eine Drehung des Schaltrades 5 um so viel, daß der Winkelhebel 14 von dem Stift 13, gegen den er bis jetzt anlag, abgleitet. Nun bewirkt die Feder i g ein Andrücken des Schreiborgans 23 an den Papierstreifen 25, und der Isolierstift 15 schließt den Kontakt 16. Hierdurch wird der Elektromotor 12 in Betrieb gesetzt, und dieser dreht die Welle io in Richtung des Pfeiles 35, wobei das Zahnrad 3o, dessen Zahnl'ü'cke bis jetzt dem Zahnrad 28 zugekehrt war, mit letzterem in Eingriff kommt und das Zahnrad 28 mit dem Kronrad 27 und den Rillenscheiben 2o, 21 in umgekehrter Richtung bewegt wie vorher das Triebsystem des elektrischen Apparates. Hierbei kommt die Friktionskupplung des Zahnrades 32 zur jVirkung, und es wird durch Schleifen dieses Zahnrades auf der '\Velle ein Rückwärtslaufen des Triebsystems verhindert. Bei dieser Rückwärtsbewegung des Schreiborgans 23 erzeugt dasselbe unter Vermittlung des farbetragenden Papierstreifens eine Linie auf dem vorzugsweise transparenten Papierstreifen 25. Das Schreiborgan 23 wird, wenn es in seiner Nullage angelangt ist, durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtung arretiert, welche Einrichtung in einer federnden Kupplung der Rillenscheibe 21 mit ihrer Welle und einem Anschlag bestehen kann.
  • Der vom Elektromotor 12 angetriebene Nocken 9 liebt den Hebel 7, wodurch die an diesem angreifende Feder 8 gespannt wird. Nachdem die 'Welle io ungefähr eine Umdrehung gemacht hat, fällt der Hebel 7 an dem Nocken 9 ab und schaltet mittels seiner Klinke 6 das Schaltrad 5 um so viel weiter, daß der nächste Stift 13 in die Stellung kommt, die ursprünglich der vorher mit dem Winkelhebel zusammenarbeitende Stift 13 eingenommen hatte. Hierdurch wird auch der Winkelhebel 14 in seine ursprüngliche Lage zurückgedrückt, wobei er zunächst den Kontakt 16 öffnet und dadurch den Motor 12 abstellt, worauf er durch Abwärtsdrücken des Hebels 17 das Schreiborgan -2,-, wieder von dem Papierstreifen 25 abhebt. Nunmehr kann wieder das Triebsystem des elektrischen Apparates auf das Schreiborgan 23 einwirken.
  • Uin die Entkupplungslage des Elektromotors von dein Schreiborgan zti sichern, ist eine auf der Zeichnung nicht angedeutete Bremse vorgesehen. Diese Bremse kann mit dein Winkelhebel 14 in Verbindung stehen, so daß sie beim Zurückbewe-en desselben in die ursprüngliche Lage. auf den Motor wirkt.
  • Bei dein zweiten Ausführungsbeispiel ist -18' wieder ein um seine Längsachse drehbares Rohr, das unter der Einwirkung einer Zu-feder i 9' steht und mit einem Längsschlitz versehen ist, in dem ein Schreiborgan 23' mittels eines Trägers 24' geführt ist. Das Schreiborgan 2-' ist wieder an einem Zugorgan 22' befestigt, das über horizontale Rillenscheiben 2o', 2 i' geführt ist und durch das Rohr 18' hindurchgeht. 25' ist wieder ein vorzugsweise transparenter. Papierstreifen, der zusammen mit einem farbetragenden Papierstreifen auf einer Walze 26' aufgerollt wird, «-elche Walze von der Triebkraft eines auf der Zeichnung nicht dargestellten Uhrwerkes angetrieben wird.
  • Mit diesem Uhrwerk steht auch ein Doppelnocken 36, 37 in Verbindung, der mit einem scherenartigen Doppelhebe138, 39 zusammenwirkt. Der eine Teil39 des Doppelhebels ist an einem festen Bolzen 40 gelagert, während der andere Teil 38 eine aus Isoliermaterial gebildete -Nase 41 trägt, die finit den-Federzungen eines elektrischen Umschalters 42 zusammenwirkt. 4.-, ist ein zweiter Umschalter, der durch einen Stift 44 an einem Zahnrad 45 gesteuert wird. Das Zahnrad 45 steht mit einem Zahnrad 46 im Eingriff, «-elches auf einer über Übersetzungsgetriebe 4.7 von dem Elektromotor 12' aus angetriebenen Welle 48 sitzt.
  • Auf der Welle 48 sitzen noch eine Kurvenscheibe 49 und ein mit einer Zahnlücke versebenes Zahnrad 5o. Gegen die Kurvenscheibe 49 liegt mit einer Rolle ein Hebelarm 51 des Rohres 1 S' an, an welchem die Zugfeder i g' angreift. Mit dem Zahnrad 5o wirkt ein Zwischenrad 52 zusammen, das mit einem auf der Welle der Rillenscheibe 21' sitzenden Kronrad 53 kämmt. Auf der gleichen Welle ist ein zweites Kronrad 54 vorgesehen, das durch Friktion mit der Welle gekuppelt ist und durch eine Welle 55 mit dem nicht dargestellten Triebsystem eines elektrischen Apparates verbunden ist.
  • Die Umschalter 42 und 43 sind in die Stromleitung des Elektromotors i 2' geschaltet. Während einer Registrierperiode wirkt, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, das Triebsystem des Apparates auf das Schreiborgan 23', indem während dieser Zeit der Elektromotor 12' mit der Welle 48 stillsteht und hierbei die Zahnlücke des Zahnrades 5o dem Zwischenrad 52 zugekehrt ist, während sich gleidizeitig die Rolle des Hebelarmes 51 in der Vertiefung der Kurvenscheibe 49 befindet. Der -den Umschalter 42 steuernde Doppelliebel 38, 39 liegt mit beiden Teilen auf dem Doppelnocken 36, 37 auf, wodurch der untere Kontakt des Umschalters 42 unterbrochen ist, g o leichzeitig ist der obere Kontakt des Umschalters .13 unterbrochen, so daß zufolge der Leitungsverbindungen zwischen den beiden Umschaltern der Stromkreis des Elektromotors unterbrochen ist.
  • Am Ende einer Registrierperiode fällt der Tei138 des Doppelhebels von dem Nockenteil 36 ab, wodurch die Nase 4.1 nach oben geschwungen wird und den unteren Kontakt des Umschalters .lz schließt sowie -den oberen Kontakt desselben unterbricht. Dadurch wird der Stromkreis des Elektromotors i z' über die unteren Kontakte der Umschalter :12, .43 geschlossen, und dieser setzt die Welle :18 in Richtung des Pfeiles 56 in Bewegung. Hierbei kommt zunächst die Rolle des Hebelarmes 51 auf den höheren Teil der Kurvenscheibe 4.9 zu liegen, wodurch das Schreiborgan 23' an den Papierstreifen 25' angedrückt wird. Hierauf kommt das Zahnrad 5o mit dem Zwischenrad 52 in Eingriff und bewegt unter Schlüpfung des Kronrades 5:1 das Schreiborgan 23' gegen die Nullage, wobei. dasselbe auf dem Papierstreifen 25' eine Linie -erzeugt und wie beim ersten Ausführungsbeispiel bei Erreichung der Nullage arretiert wird.
  • Nachdem die Welle ,18 annähernd eine Umdrehung gemacht hat, kommt zunächst die Zahnlücke des Rades 5o wieder gegen das Zwischenrad 52 hin. zu liegen, so daß das Schreiborgan 23' von der Welle entkuppelt wird. Im nächsten Moment kommt die Rolle des Hebelarmes 51 iiZ die Vertiefung der Kurvenscheibe 4.9 zu liegen, wodurch das Schreiborga.r_ 23' von dem Papierstreifen 25' abgehoben wird. Hierauf unterbricht der Stift 4.1, der inzwischen '/.,Umdrehung mit dem Zahnrad .15 gemacht und den oberen Kontakt des Umschalters .13 geschlossen hat, den unteren Kontakt dieses Umschalters, wodurch der Stromkreis des Elektromotors 12' unterbrochen und dieser zum Stillstand gebracht wird.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist zur Sicherung der Entkupplungslage des Elektromotors von dem Schreiborgan eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Bremse vorgesehen, die vorzugsweise elektromagnetisch wirkend und in den Stromkreis des Elektromotors eingeschaltet sein kann.
  • Das Schreiborgan 2.1' wird in der nun folgenden Registrierperiode wieder vom Triebsystem des elektrischen Apparates angetrieben, bis am Schluß dieser Registrierperiode der Teil ;9 des Doppelhebels 38, 39 von dem Nockenteil ,^ abschnappt und die Nase .lt nach unten geschwungen wird und dadurch den oberen Kontakt des Umschalters 42 schlielit und Gien unteren Kontakt desselben öffnet. Hierdurch wird wiederum der Stromkreis des Elektromotors 12' geschlossen und dadurch aufs neue die Schreibbewegung des Schreiborgans eingeleitet.
  • Bei dem letztbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist es nicht notwendig, daß das, die durch den Elektromotor dargestellte, außerhalb der eigentlichen Kraft des Registrierapparates wirkende, besondere Liraft steuernde Uhrwerk mit dem elektrischen Apparat als Ganzes zusammengebaut sein muß, dieses Uhrwerk kann ein schon vorhandenes sein, an dem dann nur der Doppelnocken 36, 37, der scherenartige Doppelhebel 38, 39 und der Umschalter .42 angeordnet werden müssen.
  • Der Elektromotor kann bei beiden Ausführungsbeispielen auch zum Aufziehen der das Uhrwerk betätigenden Kraftquelle wie eines Federgehäuses oder Gewichtes dienen.
  • Bei beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen ist angenommen, daß das Schreiborgan gegen den Papierstreifen angedrückt bzw. von diesem abgehoben wird. Es wäre jedoch ebensogut möglich, den Papierstreifen an das Schreiborgan- anzudrücken bzw. von diesem abzuheben. In diesem Fall müßte beim ersten Ausführungsbeispiel der Hebel i; mit einer unter dem Papierstreifen 26 und unter der Bewegungsbahn des Schreiborgans 2 3 liegenden heb- und senkbaren Platte oder Schiene verbunden sein, während beim zweiten Ausführungsbeispiel der Hebelarm 51 mit einer solchen Platte oder Schiene in Verbindung stehen mühte. Das Schreiborgan wäre dann natürlich nur in einer Bahn beweglich.
  • Ferner ist bei beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen angenommen, daß die Schreibbewegung des Schreiborgans sowie das Andrücken bzw. Abheben des Schreiborgans an den Papierstreifen bzw. von dem Papierstreifen durch ein und dieselbe besondere, von der eigentlichen Kraft des Registrierapparates unabhängig wirkende Liraft erfolgt. Es wäre jedoch auch denkbar, für jede dieser beiden Funktionen je eine besondere Irraft vorzusehen. Es ist auch nicht notwendig, daß das Schreiborgan stiftartig ist, dasselbe könnte vielmehr auch hier eine mit Tinte schreibende Feder sein.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird erreicht, dali die eigentliche Kraft eines periodisch registrierenden Apparates, d. h. die Kraft, welche das Schreiborgan entsprechend _dein 11a15 des zu registrierenden Wertes von einer Nullstellun- aus bewegt. von der Schreil)be\ve-uii.- des Schreiborgans entlastet ist, d.h. #ie tnu13 die für die#e l1,ewe;@ung, erforderliche Arbeit nicht leisten, so dat3 die. neue Sclireibvorrichtum- besonders vorteilhaft an periodisch registrierend en Apparaten zur :luwendung gelangen kann, bei denc» für die Betätilutig der Schreibvorrichtung nur sehr wenig Kraft zur Verfügung steht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Registrierapparat nüt Schreibvorrichtung, die den Energieverbrauch in Form von Linien auf einem Papierstreifen quer zur Bewegungsrichtung desselben in bestimmten Intervallen periodisch aufzeichnet und während der Registrierperiode von dein Papierstreifen abgehoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler des Apparates über eine Schlüpfkupplung mit dem Schreiborgan konstant in Verbindung steht und eine besondere Kraft am Ende der jeweiligen Registrierperiode mittels eines Räderwerkes einerseits Mittel auslöst, welche das Schreiborgan an den Papierstreifen andrücken, anderseits die Rückführung des Schreiborgans in die Nullstellung bewirkt, die- Schlüpfkupplung jedoch in Tätigkeit bleibt.
  2. 2. Elektrischer Registrierapparat nach dem Anspruch i, bei welchem das Schreiborgan an einer um ihre Längsachse drehbaren Führung sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung ein Rohr (18, 18') ist, in welchem ein Körper (24") gleitet, der an einem durch einen Längsschlitz des Rohres aus diesem herausragenden Träger (24, 24') das Schreiborgan (23, 2 3') aufweist.
  3. 3. Elektrischer Registrierapparat nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper an einem über zwei Scheiben gespannten Zugorgan (22, 22') befestigt ist, welches unter Vermittlung der Schlüpfkupplung (31) vom Registrierapparat aus der Nullstellung heraus angetrieben wird und periodisch von der außerhalb der eigentlichen Funktion des Remstrierapparates wirkenden besonderen Kraft unter Schlüpfung der Kupplung mit dem Registrierapparat in die Nullstellung zurückbewegt wird.
  4. 4. Elektrischer Registrierapparat nach den Ansprüchen i bis 3, bei welchem die besondere, außerhalb der eigentlichen Funktion des Registrierapparates wirkende Kraft ein Elektromotor ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor durch ein. eine Zahnlücke aufweisendes Getriebe (28, 3o bzw. 5o, 52) mit dem Zugorgan sowie mit einem auf das Rohr wirkenden Hebelwerk (7, 1.1, 17 bzw. 51) derart in Wirkungsverbindung steht, daß während einer Reg-istrierperiode der Elektromotor stillsteht und durch die Zahnlücke von dem Zugorgan entkuppelt und durch das Hebelwerk das Schreiborgan von dem Papierstreifen abgehoben ist, während am Schlüsse der Registrierperiode die Auslöseeinrichtung eines das Intervall der Registrierperioden bestimmenden Uhrwerkes das Andrücken des Schreiborgans an den Papierstreifen und die Kupplung des Elektromotors mit dem Zugorgan bewirkt, daß das Schreiborgan in die Nullage gebracht wird.
  5. 5. Elektrischer Registrierapparat nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremse vorgesehen ist, welche im Moment der Ausschaltung des Elektromotors zur Wirkung kommt und die Entkupplungslage desselben von dem Schreiborgan nach Zurückbewegen des letzteren in die Nullstellung sichert. G.
  6. Elektrischer Registrierapparat nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltrad (5) einerseits von der Auslöseeinrichtung des Uhrwerkes, anderseits vom Elektromotor (12) aus gesteuert ist, und dieses Schaltrad mittels an ihm angeordneter Stifte (13) auf -das Hebelwerk und einen Kontakt des Elektromotors wirkt, so daß bei Betätigung des Schaltrades durch die Auslöseeinrichtung das Hebel-,verk, das durch einen der genannten Stifte entgegen dem Einfluß einer Kraft gespamit gehalten war, die das Schreiborgan an den Papierstreifen andrückt, freigegeben wird und nach erfolgtem Andrücken. des Schreiborgans an den Papierstreifen den Kontakt schließt, während bei Betätigung des Schaltrades durch den Elektromotor der nächste der Stifte des Schaltrades das Hebelwerk wieder spannt und dadurch den Kontakt des Elektromotors unterbricht und das Schreiborgan wieder von dem Papierstreifen abhebt.
  7. 7. Elektrischer Registrierapparat nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung des Uhrwerkes auf einen von zwei in dem Stromkreis des Elektromotors liegenden Umschaltern (.12, .13) wirkt und der zweite Umschalter von einer vom Elektromotor angetriebenen Welle (48) gesteuert wird, welche gleichzeitig unter Vermittlung einer Kurvenscheibe (49) das Hebelwerk betätigt und das eine Rad des die Zahnlücke aufweisenden Getriebes (50; 52) trägt.
DEL58285D Elektrischer Registrierapparat mit Schreibvorrichtung Expired DE413649C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL58285D DE413649C (de) Elektrischer Registrierapparat mit Schreibvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL58285D DE413649C (de) Elektrischer Registrierapparat mit Schreibvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE413649C true DE413649C (de) 1925-05-14

Family

ID=7279207

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL58285D Expired DE413649C (de) Elektrischer Registrierapparat mit Schreibvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE413649C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969257C (de) * 1949-10-06 1958-05-14 Raytheon Mfg Co Schreibvorrichtung fuer Messwerte
DE1150210B (de) * 1957-02-14 1963-06-12 Landis & Gyr Ag Maximumwerk, insbesondere fuer Elektrizitaetszaehler
DE1623654B1 (de) * 1967-01-13 1972-02-03 Cav Ltd Vorrichtung zur messung der pro umdrehung der welle einer pumpe abgegebenen flüssigkeitsmenge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969257C (de) * 1949-10-06 1958-05-14 Raytheon Mfg Co Schreibvorrichtung fuer Messwerte
DE1150210B (de) * 1957-02-14 1963-06-12 Landis & Gyr Ag Maximumwerk, insbesondere fuer Elektrizitaetszaehler
DE1623654B1 (de) * 1967-01-13 1972-02-03 Cav Ltd Vorrichtung zur messung der pro umdrehung der welle einer pumpe abgegebenen flüssigkeitsmenge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2526760A1 (de) Aufnahme- oder wiedergabegeraet
DE413649C (de) Elektrischer Registrierapparat mit Schreibvorrichtung
DE3538648A1 (de) Thermodrucker
DE1499785B2 (de) Einrichtung zum Ausschalten mindestens eines der Betriebszustände eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes
DE1574637C3 (de) Einrichtung (Bandlaufwerk) zur Bewegung eines sich zwischen einer Abwickelspule und einer Aufwickelspule erstreckenden Bandes, insbesondere eines Magnetbandes
DE830420C (de) Vorrichtung zur Steuerung der Laufrichtung und Bremsung der Wickelspulen einmotoriger Magnettongeraete
DE1447131B2 (de) Magnettonbandgerät
AT102091B (de) Elektrischer Registrierapparat mit Schreibvorrichtung.
DE2219935A1 (de) Schaltvorrichtung zum verstellen von buerstenkoerpertraegern bei buerstenherstellungsmaschinen
CH104832A (de) Schreibvorrichtung an periodisch registrierenden Apparaten, insbesondere solchen elektrischer Art.
DE2719098C3 (de) Antriebsvorrichtung für eine Umlenkeinrichtung für einen Aufzeichnungsträger in einem Aufzeichnung«- und/oder Wiedergabegerät
DE428771C (de) Rechenmaschine mit Antriebzahnstangen
DE933969C (de) Steuerungssystem zur selbsttaetigen Steuerung von Zwischenbewegungen an Kunststoffpressen oder anderen Maschinen und Vorrichtungen
AT275182B (de) Antriebsvorrichtung für Magnettongeräte mit umspulbarem Tonträger
CH271093A (de) Vorrichtung zum Falten von flachen Gegenständen.
AT90435B (de) Arbeitszeit-Kontrollapparat.
AT103585B (de) Schreibvorrichtung an periodisch registrierenden Apparaten, insbesondere solchen elektrischer Art.
DE824637C (de) Zum Rueckstellen eines Schreibmaschinenpapierschlittens und zur Spannung der Zugschnur dieses Schlittens bestimmte Vorrichtung
DE1472402C3 (de) Kupplungsvorrichtung für wahlweise mit einer gemeinsamen Bedienungshandhabe verbindbare Einstelleinrichtungen für Abstimm- und Anzeigeeinrichtungen in Rundfunkempfängern für AM- und FM-Empfang
DE2622438A1 (de) Laufwerk fuer magnetbandgeraet
DE2163469A1 (de) Farbbandtransporteinrichtung an druckenden bueromaschinen oder dergl
AT66851B (de) Stellwerk für Bühnenlichtregler.
DE551150C (de) Steuerungsvorrichtung fuer die Typen- oder Zaehlwerkscheiben von Lochkarten-Auswertmaschinen oder Rechenmaschinen
DE1447131C (de) Magnettonbandgerat
AT62675B (de) Uhr mit Sprechmaschine zum Ansagen der Zeit.