DE413603C - Fuellvorrichtung - Google Patents

Fuellvorrichtung

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DE413603C
DE413603C DER61365D DER0061365D DE413603C DE 413603 C DE413603 C DE 413603C DE R61365 D DER61365 D DE R61365D DE R0061365 D DER0061365 D DE R0061365D DE 413603 C DE413603 C DE 413603C
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DE
Germany
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hammers
shaft
teeth
chains
lifting
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Expired
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DER61365D
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ALDO ROSA
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ALDO ROSA
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Publication of DE413603C publication Critical patent/DE413603C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B63/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged
    • B65B63/02Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for compressing or compacting articles or materials prior to wrapping or insertion in containers or receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Description

  • Füllvorrichtung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, welche dazu verwendet werden, irgendwelche lockeren oder dicht zusammenhängenden Materialien in Formen zu füllen, und bei welchen senkrecht auf und ab bewegliche Hämmer- durch irgendeinen endlosen, mit Zähnen, Daumen o. dgl. Mitnehmern versehenen Kettenantiieb bis zu einer gewünschten Höhe emporgehoben und dann fallen gelassen werden, um das Material in den Formen zu verdichten. Die vorliegende Erfindung wird durch eine mechanische Vorrichtung gekennzeichnet, die es gestattet, wenn die Hämmer für eine gewisse Zeit sich in ihrer oberen Stellung außer Tätigkeit befinden sollen, die mit den Mitnehmern der Hubketten zusammenwirkenden Anschläge von mit den Hämmern verbundenen Querstücken aus der Bahn der Mitnehmer herauszubewogen. Hierdurch wird ein sehr regelmäßiges Arbeiten, ein leichtes Regulieren und g0genüber allen bisher bekannten Maschinen ein fast vollständig geräuschloses arbeiten ermöglicht In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Abb. i eine Vorderansicht der Vorrichtung; Abb.2 einen Schnitt in Seitenansicht gemäß der Linie A-B der Abb. i.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die Vorrichtung aus einem Gestell i, in welchen vertikal beweglich die Hämmer 2, 3, 4 5,-6, 2', 3' usw. angeordnet sind, deren Stiele 7 durch passend angeordnete Führungsvorrichtungen 8 bis 8' gehen. Die Hämmer 2, 2', 3, 3' usw. stehen zu zweien durch ein Querstück 9 miteinander in Verbindung. Die seitlichen äußeren Enden des Querstückes reichen nach außen hinaus, so daß sie mit seitlichen Hebe- und Feststellvorrichtungen in Verbindung treten können.
  • Die Hebevorrichtung wird durch eine gewisse Anzahl von endlosen Ketten i o oder eine einzige breite Kette .oder ein einziges breites Band gebildet. Die Ketten io laufen um zwei Rollen i i, iz oder ein System von Rollen. Die eine der Rollen wird von einem Antriebrad 13 bewegt. Die Ketten oder die Kette sind mit entsprechend verteilten Zähnen, Daumen oder Haken i q. versehen, die während ihres Laufes längs der Hämmerstiele 7 an die seitlichen Vorsprünge 15 der Querstücke 9 anstoßen und die Hämmer um ein der vertikalen Entfernung der beiden Rollensysteme i i, 12 etwa entsprechendes Stück heben. Bei Erreichung ihrer oberen Lage geben die Hebedaumen der Ketten die Vorsprünge 15 frei, und die Hämmer fallen auf das in den Formen befindliche Material. Die Daumen werden natürlich so verteilt, daß sie die notwendige Zahl der Arbeitsschläge ermöglichen.
  • Wenn man die Arbeit irgendeines der Hämmer unterbrechen will, verwendet man eine Aufhaltevorrichtung, welche im wesentlichen aus einer Zahl von Sperrhebeln 16 besteht, die der Zahl der Hammerpaare entsprechen. Je ein Hebel ist jedem Hammerpaar gegenüber angeordnet. Die Hebel 16 drehen sich um eine Welle 17, welche auf zwei podestartig angeordneten Exzentern 18, 18' gelagert ist. Neben einem dieser Exzenter befindet sich außen ein weiteres Exzenter 18", welcher von einem Handhebel i c) aus bewegt «-erden kann. Die Hebel 16 sind an ihrem einen äußeren Ende mit einem Zahn 2o versehen, welcher das Querstück 9 aufhalten kann, indem er unter den Vorsprung 21 eingreift. Am anderen, äußeren Ende der Hebel 16 befindet sich ein Gegengewicht 21', welches danach strebt, den vorgenannten Zahn von dem Vorsprung 21 zu entfernen. Auf die Hebel 16 wirken Blattfedern 22, 23 ein, um die Hebel gegen die entsprechenden Vorsprünge zu drücken. Die Federn 22, 22', 22", welche sich auf die kleineren Hämmer in der Mitte und an den Seiten beziehen, sind auf einer -Welle 24 gelagert, die von einem Hebel 25 gedreht wird, während die Federn 23, 23' auf einer anderen ähnlichen Welle 26 gelagert sind, die von einem Hebe127 aus bewegt wird. Auf diese Art ist es durch Einwirken auf die Hebel 25 und 27 möglich, die Federn zu verstellen und infolgedessen die Zähne 2o von den entsprechenden. Vorsprüngen 21 des Querstückes 9 zu entfernen, damit die entsprechenden Hämmer 2, 4, 6 oder 3, 5: je nach den Erfordernissen, fallen gelassen werden. Das Anhalten der Hämmer wird dadurch verwirklicht, daß man die umgekehrte Handhabung wie vorher vornimmt, d. h. daß man die Hebel 25 und 27 derart verstellt, daß die Federn gegen die äußeren oberen Enden der Hebel 16 drücken, deren Zähne 2o unter die Vorsprünge 2 i der Querstücke g greifen. Die Hämmer bleiben alsdann in ihrer oberen, durch die entsprechenden Mitnehmer i:1 der Ketten 12 empargehiobenen Stellung.
  • Bei dieser Vorrichtung stoßen die Zähne 14 der Ketten immer gegen die zum Anheben bestimmten Vorsprünge 15 an und erzeugen dadurch ein beständiges und unangenehmes Geräusch.
  • Zur Vermeidung dieses übelstandes wirkt man auf den im Lager i8 sich drehenden und mit einem Daumnenprofil versehenen Hebel i9 ein, auf welchem die exzentrische Rolle 18" abläuft,. und zwar dadurch, daß man die die Hebel 16 tragende Welle 17 nach oben verstellt und infolgedessen die auf die Zähne 2o abgestützten Hämmer anhebt. Die Vorsprünge 15 werden infolgedessen aus der Wegstrecke der Kettenzähne i¢ weggenommen, womit das Geräusch vermieden wird.
  • Die Formen, die Abmessungen, die Zahl der Hämmer, die Anordnungen und Materialien derselben, die Zahl und die Anordnung der Zähne auf den Ketten oder auf einer Kette oder auf einem drehenden Anhebeband können ganz verschieden gehalten werden, ohne daß man von dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abgeht.

Claims (1)

  1. PATENT-AxSPRUCH: Fü11v orrichtung mit zum Verdichten des Füllgutes in den Formen dienenden, senkrecht auf und ab beweglichen Hämmern, die von endlosen, mit Zähnen, Daumen o. dgl. Mitnehmern versehenen, umlaufenden Ketten angehoben und dann fallen gelassen werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit Sperrzähnen (2o) versehene Aufhaltehebel (16) für die Hämmer auf einer einzigen Querwelle (17) schwingbar gelagert sind, die sich um zwei exzentrisch angeordnete Drehzapfen (18, 18') dreht und der Einwirkung eines Hubdaumens untersteht, welcher von einem Handhebel (i 9) derartig bewegt wird, daß auf ihm ein mit der Welle (17) verbundenes Exzenter (18") abrollt und dadurch die Welle (17) entsprechend angehoben wird, so daß die Sperrzähne (2o@ der Aufhaltehebel (16) ihrerseits die entsprechenden, mit den Hämmern verbundenen Querstücke (9) anheben und deren mit den Mitnehrnern (14) der Hubketten (i o) zusammenwirkenden Anschläge (15) aus der Bahn der Mitnehmer (14) herausbewegen.
DER61365D 1924-06-18 1924-06-18 Fuellvorrichtung Expired DE413603C (de)

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