DE412111C - Vorrichtung zum UEberfuehren der Sodenbretter von der Torfmaschine zur Foerderbahn - Google Patents

Vorrichtung zum UEberfuehren der Sodenbretter von der Torfmaschine zur Foerderbahn

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DE412111C
DE412111C DEH95737D DEH0095737D DE412111C DE 412111 C DE412111 C DE 412111C DE H95737 D DEH95737 D DE H95737D DE H0095737 D DEH0095737 D DE H0095737D DE 412111 C DE412111 C DE 412111C
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sod
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roller conveyor
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DEH95737D
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J C HEINEN
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J C HEINEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM H. APRIL 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 10 c GRUPPE
(H95737 VI\ioc)
J. C. Heinen in Berlin-Lichtenberg.
Es ist bekannt, mit Torfmaschinen eine Seilbahn in Verbindung zu bringen, auf welche die die Soden tragenden Bretter aufgelegt werden, um sie auf dem Trockenfeld zu verteilen. Die Torfmaschine besitzt eine Rollenbahn, die schräg zur Längsachse der Maschine zu stehen pflegt, und auf welcher an einem Ende die Sodenbretter aufgelegt werden. Vom anderen Ende werden sie herabgenommen und auf die Seilbahn aufgelegt. Man hat nun vorgeschlagen, das Ende der schrägen Rollenbahn bis dicht an oder über die Seilbahn heranzuführen, damit die Bretter leichter übergeführt werden können. Trotzdem ist das Umlegen der Sodenbretter von der Rollenbahn auf die Seilbahn eine ermüdende Arbeit.
Um diese Arbeit zu erleichtern, ist gemäß der vorliegenden Erfindung vor dem Ende der Rollenbahn eine Vorrichtung zur Überleitung der Sodenbretter angebracht. Diese Vorrichtung besteht aus bogenförmigen Schienen, in denen konische Rollen in besonderer Weise angeordnet sind, welche das schräg ankommende Auflagerbrett erfassen und um die senkrechte Mittelachse schwingen, so daß es schon nahezu die Richtung quer zur Seilbahn bekommt. Der Arbeiter braucht dann nur noch das Brett auf sich zuzuziehen oder auf die -Seilbahn zu schieben, und es bekommt dann sofort die richtige Lage. Durch Aufrauhung der Unterseite der Sodenbretter und Anbringung von Zähnen oder Spitzen auf den konischen Rollen der Überführungsvorrichtung wird der Eingriff der Rollen und Bretter gesichert, so daß diese stets in der richtigen Lage auf der Seilbahn ankommen, ohne daß der Arbeiter sie noch besonders zu drehen braucht.
Die Vorrichtung gibt auch größere Freiheit in der Lage der Torfmaschine gegenüber der Seilbahn, so daß man zwischen der Rollenbahn und der Seilbahn mehr Platz hat, um die Bedienung der Torfmaschine zu erleichtern. Die Übertragungsvorrichtung kann am Ende der Rollenbahn befestigt oder unabhängig von dieser angeordnet evtl. gegen die Rollenbahn verstellbar sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist ein schematischer Grundriß,
Abb. 2 ein senkrechter Schnitt nach Abb. 1.
Die Torfmaschine 4 hat das übliche schräge Mundstück 6, welches über der Rollenbahn 8 endet, die schräg zur Achse der Maschine 4 steht, damit an dem in Abb. 1 obenliegenden Ende die Sodenbretter bequem aufgelegt und
unter das Mundstück 6 geschoben werden können. Die Seilbahn io besteht aus einem oder mehreren endloser^ Seilen, welche über Rollen geführt werden und auf dem oberen
-.5 Trum die vollen Bretter abführen, während die leeren Bretter auf dem unteren Trum zurückkehren. Zwischen dem Ende der Rollenbahn 8 und der Seilbahn io ist nun die den Gegenstand der Erfindung bildende Überfüh-
rungsvorrichtung 12 angebracht. Diese besitzt bogenförmig gekrümmte Schienen 14, 14, in denen die konischen, z.B. aus einzelnen Scheiben 16 dargestellten Rollen drehbar gelagert sind. Die Achse der Rollen 16 ist (vgl. Abb. 2) etwas schräg gestellt, so daß die oberen Kanten der Scheiben in horizontaler Linie liegen und das Brett daher in horizontaler Richtung weitergeführt wird. Die Kanten der Scheiben, wenigstens der äußeren, sind zweckmäßig mit
Zähnen oder Spitzen versehen und greifen in die an der Unterseite gerauhten Auflagerbretter ein, damit diese aus der Richtung schräg zur Seilbahn, in welcher sie ankommen, ungefähr senkrecht zur Seilbahn gedreht wer-
den, und der Arbeiter nur notwendig hat, die in der richtigen Lage ankommenden Bretter auf die Seilbahn überzuführen. Da die Umdrehungsgeschwindigkeit der äußeren Scheiben der Rollen naturgemäß größer ist als die der inneren, tritt die Schwenkung der Auflagerbretter ohne weiteres ein.
Die Bogenschienen 14 können mit den geraden Schienen der Rollenbahn drehbar oder fest verbunden werden, können aber auch ein besonderes einstellbares Stück bilden oder von einem besonderen Gestell getragen werden. Im letzteren Fall können etwa vorhandene Höhenunterschiede zwischen dem Ende der Rollenbahn und der Seilbahn leicht ausgeglichen werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Überführen der Sodenbretter von der Rollenbahn der Torfmaschine zur Seilbahn, gekennzeichnet durch konische Rollen (in Einzelscheiben aufgelöst oder als Ganzrollen), deren Lauffläche wagerecht liegt und die die zulaufenden Bretter so drehen, daß sie der Seilbahn wenigstens annähernd in richtiger Lage zugeleitet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Leitrollen oder Scheibensätze ganz oder teilweise mit Spitzen oder Zähnen versehen sind, um besseren Eingriff mit den zweckmäßig gerauhten Sodenbrettern zu erzielen.
Abb.
Abb. 2.
DEH95737D 1924-01-15 1924-01-15 Vorrichtung zum UEberfuehren der Sodenbretter von der Torfmaschine zur Foerderbahn Expired DE412111C (de)

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