DE446014C - Vorrichtung zum Verstellen des Zwaengrollentragrahmens von insbesondere auf dem Kippengleis fahrenden Brueckengleisrueckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen des Zwaengrollentragrahmens von insbesondere auf dem Kippengleis fahrenden Brueckengleisrueckmaschinen

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DE446014C
DE446014C DEB124674D DEB0124674D DE446014C DE 446014 C DE446014 C DE 446014C DE B124674 D DEB124674 D DE B124674D DE B0124674 D DEB0124674 D DE B0124674D DE 446014 C DE446014 C DE 446014C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/18Details not peculiar to a particular type of machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verstellen des Zwängrollentragrahmens von insbesondere auf dem Kippengleis fahrenden Brückengleisrückmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verstellen des Zwängrollentragrahmens von Brückengleisrückmaschinen und soll die Anpassung des Maßes der Seitenverschiebung des gerückten Gleises an die Krümmungen der Gleisbahn oder an das verschieden große Anwachsen des Vorlandes, insbesondere auf Kippen, während der Fahrt dauernd ermöglichen. Der an sich bekannte Zwängrollentragrahmen wird durch schwingbare Lenker hochgehoben und nach der Seite verschoben. Aus der Kreisbahn, die er dabei beschreibt, ergibt sich, daß die Zwängrollen mit dem erfaßten Gleis zunächst vorwiegend angehoben und dann fast ausschließlich seitlich verschoben werden. In der letzten Hälfte dieser Bewegung findet also hauptsächlich eine Seitenverschiebung statt, deren Ausmaß infolgedessen leicht verändert werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist Abb. i ein Schnitt nach der Linie A-D der Abb. 2; Abb.2 stellt einen Grundriß dar, während Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 2 ist.
  • Der mit Fußbodenbelag i versehene mittlere Teil des Untergurtes 2 einer Brückengleisrückmaschine, die durch beliebige Mittel verschiebbar oder mit eigenem Fahrantrieb versehen ist, ist nach der Böschung zu verbreitert, um Raum für die schwingenden Maschinenteile zu schaffen. In dem Raum zwischen den U-Eisen 3 und 3" ist der aus den Blechen ¢ und 5 mit Versteifung 6 gebildete Zwängrollentragrahmen 7 um die Welle 15 schwingend aufgehängt. Die Scherenarme 8, welche die Zwängrollen i o tragen, sind mit ihrem Kreuzungsbolzen 9 zwischen den Blechen q. und 5 gelagert. An ihrem unteren Ende tragen sie die Zwängrollen i o, am oberen Ende die nicht gezeichneten Muttern, in denen die Spindel i i mit Rechts- und Linksgewinde geführt wird. Mittels eines auf dem Vierkant 12 aufgesetzten Schraubenschlüssels, einer Ratsche o. dgl. ist die Entfernung der Zwängrollen zueinander einstellbar. Ein zwischen den Blechen q. und 5 befestigter Bolzen 13 dient als Anschlag für die Scherenarme 8, wenn die Zwängrollen io die Schiene erfaßt haben. Hierdurch ist das Zwängrollenpaar i o mit dem Zwängrollentragrahmen 7 starr verriegelt und kann den Seitendruck auf die Schiene übertragen. Nach Entfernung des Bolzens 13 kann das Zwängrollenpaar i o nachgeben und sich den Unregelmäßigkeiten der Schiene anpassen. Bei den sehr unregelmäßigen Kippengleisen werden zweckmäßig nur die an der inneren Schiene fassenden Zwängrollen auf diese Weise festgestellt, während die an der äußeren Schiene anfassenden Zwängrollen sich allen Unregelmäßigkeiten anpassen können. Auf der Welle 15 sind die schwingenden Hebel 14, die mit den Enden der unter dem Fußboden i liegenden Wellen 16 und 1 7 verbunden sind, befestigt. Jede Drehung dieser Wellen 16 bzw. 17 oder auch nur einer von ihnen durch den Zahnbogen 18 muß den Aufhängepunkt des Zwängrollentragrahmens nach oben und nach der Seite schwingen, so daß er die in Abb. i gezeigte Bahn nach 15" beschreibt, während der Zahnbogen 18 in die Doppelpunkt-Strich gezeichiiete Lage der Abb. 3 geht. An dem U-Eisen 3, ist ein Blech ig befestigt, dessen Rückseite eine Kreisbogenschiene 2o trägt, die als Führung für eine am Zwängrollentragrahmen 7 angebrachte Rolle 21 dient, welche zweckmäßig an dem --Bolzen 13 drehbar gelagert ist. Die - Kreisbögenschiene 2o verhindert beim Schwingen des Zwängrollentragrahmens 7 ein Voreilen der inneren Seite. Durch entsprechende Anpassung der Kreisbogenschiene 2o kann erreicht werden, daß die innere Schiene des Gleises während der Schwingbewegung dauernd etwas tiefer liegt als die äußere Schiene des Gleises, wie es beim Gleisrücken auf frisch geschüttetem Boden der Fall ist. Die Bleche 4 und 5 sind zum Schutze der vorstehenden Muttern mit seitlichen . Führungsleisten 22 versehen: Dadurch ist der Zwängrollentragrahmen 7 in jeder Stellung zwischen den U-Eisen 3 und 3a. abgestützt und in der angehobenen Arbeitsstellung gegen Stöße o. dgl. entlastet. Zum Antrieb des Zahnbogens 18 dient .ein beliebiges, durch den Ritzel23 angedeutetes Vorgelege_ oder Getriebe. Abb. 3 links zeigt, wie die Schiene 24 in der ersten Hälfte der Bewegung bis zur Stellung 24" vorwiegend gehoben wird, während sie im zweiten Teil der Bewegung nach der Stellung 24v vorwiegend zur Seite rückt. Das Maß der Seitenverschiebung kann daher ohne nennenswerte Änderung der- Höhenlage zwischen 24a und 24F, dauernd verstellt werden.
  • Der technische Fortschritt der , Erfindung besteht in diesem Übergang dar vorwiegend senkrechten in die vorwiegend wagerechte Bewegung, wodurch . mit einer einzigen Steuerung alle Bewegungen geregelt werden können. Durch die zunächst senkrechte Bewegung kommt das Gleis mit geringem Kraftaufwand über alle Hindernisse hinweg, und die in der letzten Hälfte der Bewegung fast ausschließliche Seitenverschiebung kann sehr leicht verändert werden. Das Gleis wird dabei noch über den Mittelpunkt seiner@Schwenkbewegung hinweg zur Seite geschoben bis zu dem Punkt, wo die Seitenverschiebung zugunsten einer abfallenden Bewegung stark nachlassen würde. Die Zwängrollen stehen in jeder Arbeitsstellung wagerecht, wodurch ein gleichbleibendes, sicheres Erfassender Schiene bei geringer Abnutzung gewährleistet ist.
  • Der Zahnbogen 18 läßt sich den Raumverhältnissen günstig anpassen, indem er bei tiefliegendem Gleis den freien Raum unter der Brücke ausnutzt, bei angehobenem Gleis aber innerhalb des Brückenträgers verschwindet. Bei entsprechender Höherlegung seines Drehpunktes kann der Zahnbogen 18 auch durch ein Zahnrad ersetzt werden, und es können zur Kraftersparnis Gegengewichte vorgesehen werden.
  • An Stelle der Kreisbogenschiene 2o kann die Welle 15 in _ den Zwängrollentragrahmen auch so gelegt werden; daß das Mehrgewicht der inneren Seite die innere Schiene nach unten zieht, während die äußere Schiene in -die besonders bei frischem Boden erwünschte höhere Lage gehoben wird.
  • Der gleiche Zweck kann erreicht werden, wenn man die Gleisrückvorrichtung an einer besonderen Mittelschiene 25 angreifen läßt und diese, wie Abb.3 zeigt, außergleisachsig anordnet.
  • Die tiefe Lage des mittleren Teiles des nach der Böschung verbreiterten Untergurtes 2 erleichtert den Anbau von Einebnungsscharen und beliebigen Vorrichtungen zum Abstoßen, Fördern, Einebnen und Befestigen der Bodenmassen oder. zum Unterstopfen des Gleises..

Claims (2)

  1. PATBNTTTANSPRÜcfiR: i. Vorrichtung zum Verstellen des Zwängrollentragrahmens von insbesondere auf dem Kippengleis fahrenden Brückengleisrückmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwängrollentragrahmen (7) mittels seitlicher, um die festen Achsen (16, 17) schwingbarer Lenker (14) anhebbar ist, wobei er sich gegen den Untergurt -(3,3") der Brücke mittels seitlicher Führungsleisten (22) o. dgl. abstützt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innere obere Kante des um die Welle (15) schwingbaren Zwängrollentragrahmens (7) beim Hochheben an einer Kreisbogenschiene (2o) geführt wird.
DEB124674D 1926-03-27 1926-03-27 Vorrichtung zum Verstellen des Zwaengrollentragrahmens von insbesondere auf dem Kippengleis fahrenden Brueckengleisrueckmaschinen Expired DE446014C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3274952A (en) * 1964-06-10 1966-09-27 Mannix Internat Inc Railroad track gripping apparatus
US3274951A (en) * 1964-06-10 1966-09-27 Mannix Internat Inc Railroad track gripping apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3274952A (en) * 1964-06-10 1966-09-27 Mannix Internat Inc Railroad track gripping apparatus
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