DE4134935A1 - Saiteninstrument - Google Patents

Saiteninstrument

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DE4134935A1
DE4134935A1 DE19914134935 DE4134935A DE4134935A1 DE 4134935 A1 DE4134935 A1 DE 4134935A1 DE 19914134935 DE19914134935 DE 19914134935 DE 4134935 A DE4134935 A DE 4134935A DE 4134935 A1 DE4134935 A1 DE 4134935A1
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Burkhard Schulz
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/04Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
    • G10D1/05Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres with fret boards or fingerboards
    • G10D1/08Guitars
    • G10D1/085Mechanical design of electric guitars
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/14Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears

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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Saiteninstrument nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Saiteninstrumente mit derartigen Klangkörpern finden insbesondere Anwendung bei einem Elektro-Kontrabaß, einem Elektro-Cello oder einer Elektro-Geige.
Die elektronische Verstärkung von konventionellen Kontrabässen und Elektro-Kontrabässen führt in vielen Fällen zu keinem befriedigenden Ergebnis, da bestimmte Obertöne und Eigenschwingungen des Instrumentes ungleichmäßig verstärkt werden, so daß diese sogenannten "toten Töne" im Verhältnis zu schwach durchkommen, wodurch ein unausgewogenes Klangbild entsteht.
Aufgrund der geringen Masse des Klangkörpers werden derartige Kontrabässe vorzugsweise mit elektrischer Verstärkung gespielt, wobei die meisten der sich auf dem Markt befindenden Elektro-Kontrabässe nicht die Klangeigenschaften eines konventionellen Kontrabasses, sondern eher die Klangeigenschaften eines gitarrenähnlichen Elektrobasses besitzen und zudem nicht die Möglichkeit bieten, mit dem Bogen gestrichen zu werden.
Elektro-Kontrabässe werden daher einerseits zu Übungszwecken verwendet, da sie zumindest das gleiche Spielgefühl wie ein konventioneller Kontrabaß vermitteln, finden aber gleichzeitig einen immer stärker werdenden Zuspruch in der Jazz- und Popularmusik.
Bekannte sich auf dem Markt befindende Elektro-Kontrabässe bieten dem Musiker einen Hals, welcher sich über die Maße eines konventionellen Kontrabasses (Halslänge etwa 35 cm) erstreckt. Diese konventionelle Halslänge, welche beim Spielen in den oberen Lagen des Kontrabasses ein Umgreifen der Greifhand erforderlich macht, hat ihren Ursprung in der Dimension des Resonanzkörpers konventioneller Kontrabässe, unterliegt aber bei einem Elektro-Kontrabaß nicht mehr diesen konstruktionsbedingten Einschränkungen, da der Klangkörper eine wesentlich geringere Masse besitzt und der Klang zudem im allgemeinen elektronisch verstärkt wird.
Ein weiteres Problem bei Elektro-Kontrabässen besteht im Stützen des Instrumentes beim Spielen am Körper des Musikers, was bei konventionellen Kontrabässen durch den großen Resonanzkörper geschieht. Hier hat man versucht, durch verschiedenartige Bügel oder Ringe, welche an der Seite oder an der Rückseite des Klangkörpers angebracht werden, Abhilfe zu schaffen. Jedoch sind diese Lösungsansätze sehr unbefriedigend, da sie die nötige Bewegungsfreiheit des Spielers einschränken.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Saiteninstrument der genannten Art zu schaffen, das eine gute Kraft- und Schwingungsübertragung in den Klangkörper für ein ausgewogenes Klangbild bietet und dabei eine vollständige Bespielbarkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird ein ausgewogenes Klangbild erreicht, bei welchem alle Töne über den gesamten Spielbereich gleichmäßig durchkommen und gleichzeitig die Klangeigenschaften eines konventionellen Kontrabasses erreicht werden können.
Dabei kann vorgesehen sein, daß eine Saitenspannvorrichtung kopfseitig angeordnet ist, die durch auf einer Kopfplatte oder in einem Wirbelkasten befestigte Wirbelmechaniken gebildet wird, während die Saitenaufhängung mit Kraftübertragungselement bodenseitig angeordnet ist.
Auch kann vorgesehen sein, daß der Klangkörper eine bodenseitig befestigte Saitenspannvorrichtung und eine kopfseitig befestigte Saitenaufhängung aufweist, welche jeweils ein in Richtung des Klangkörpers vorspringendes Kraftübertragungselement besitzen, wodurch die Saitenzugkräfte und Saitenschwingungen besonders gut in den Klangkörper geleitet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Halslänge des Klangkörpers über eine Länge von 50-80% der Gesamtlänge des Klangkörpers, so daß mit dieser Halslänge von mindestens 60-70 cm der Spielbereich, in welchem sich die Greifhand überwiegend befindet, abgedeckt wird, ohne daß eine Notwendigkeit zum seitlichen Umgreifen der Greifhand besteht. Dadurch wird ein schnelleres Spielen des Instrumentes ermöglicht. Außerdem wird durch die mittelachsensymmetrische und massenreduzierte Form des Klangkörpers bei gleichzeitig guter Kräfte- und Schwingungsübertragung in den Klangkörper ein sehr homogenes Klangbild erreicht.
Weiterhin kann an der Rückseite des Klangkörpers ein Ring zum Abstützen des Instrumentes während des Spielens am Musiker oder ein auf dem Boden feststehendes dreibeiniges Stützstativ mit zwei Schrauben lösbar befestigt werden. Beide Stützen bieten den vom Spielen konventioneller Kontrabässe gewohnten Bewegungsfreiraum, der sowohl die Spielweise des Zupfens als auch die Spielweise des Streichens mit dem Bogen ermöglicht.
Des weiteren kann sich das Seitenprofil des Klangkörpers im Bereich des unteren Drittels stetig im gleichen Winkel im Bereich zwischen 0° und 16° zur Halslängsachse des Kontrabasses verjüngen, um auf der Vorderseite einem Steg mit einer Höhe zwischen 2 cm und 15 cm eine Auflagefläche zu bieten, wodurch wesentlich die Klangeigenschaften eines konventionellen Kontrabasses erreicht werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt des bodenseitigen Abschnitts eines Saiteninstruments,
Fig. 2 zeigt eine vorderseitige Ansicht des bodenseitigen Abschnitts,
Fig. 3 zeigt schematisch einen Längsschnitt des kopfseitigen Abschnitts des Saiteninstruments,
Fig. 4 zeigt eine vorderseitige Ansicht des kopfseitigen Abschnitts,
Fig. 5 zeigt eine Rückansicht des Saiteninstruments,
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des Saiteninstruments.
Die Erfindung betrifft ein Saiteninstrument, das gemäß den Figuren als Kontrabaß ausgebildet ist.
Der dargestellte Kontrabaß umfaßt einen länglichen massiven Klangkörper 1 aus Korpus 2 und Hals 3, an dem bodenseitig eine Saitenspannvorrichtung 4 und kopfseitig eine Saitenaufhängung 5 angeordnet sind, zwischen denen sich einzelne stimmbare Saiten 6 erstrecken.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die Saitenspannvorrichtung 4 aus einem vorzugsweise aus Hartholz oder faserverstärktem Kunststoff gefertigten Basisblock 7, der T-förmig ausgebildet ist. Der Basisblock 7 ist mit zwei Schraubverbindungen 8 am Korpus 2 fixiert und formschlüssig derart in den Korpus 2 eingesetzt, daß zumindest das Beinsegment 9 des Basisblocks 7 formschlüssig in dem Korpus 2 sitzt. In dem Basisblock 7 sind Führungen 10 und Bohrungen 11 für einzelne, die Saiten 6 aufnehmende und spannende Saitenreiter 12 vorgesehen.
Das Beinsegment 9 des Basisblocks 7 ist mit einem Kraftübertragungselement 13 ausgestattet, welches sich in Richtung des Korpus 2 erstreckt. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist hierzu das Beinsegment 9 mit einer Ausnehmung 14 versehen, in die das Kraftübertragungselement 13 in Form eines hohlzylindrischen Zapfens eingesetzt ist, der sich über das Beinsegment 9 hinaus in den Korpus 2 erstreckt und gleichzeitig zur Aufnahme eines mit einer Feststellschraube 15 arretierbaren Stachels 16 zum Aufsetzen des Instrumentes auf den Boden geeignet ist.
Die vorzugsweise aus Messing hergestellten und zylindrisch geformten Saitenreiter 12 besitzen eine Fräsung 17, welche ein verdicktes Saitenende 18 aufnimmt und die Saite 6 auf einer Mittelachse A des Saitenreiters 12 in Richtung des Korpus 2 hält. Auf der Mittelachse A erstreckt sich vom Saitenreiter 12 durch die Bohrung 11 des Basisblockes 7 ein mit dem Saitenreiter 12 unlösbar verbundener Gewindestab 19, der vorzugsweise aus Metall besteht und durch das Anziehen einer mit einer Unterlegscheibe 20 versehenen Flügelmutter 21, die auf dem Gewindestab 19 sitzt und sich an dem Basisblock 7 abstützt, die Saite 6 spannt. Fig. 2 zeigt zusätzlich eine Aufsicht auf die Fräsung 17 des freiliegenden Saitenreiters 12 sowie eine Ansicht des Basisblockes 7 mit einer fehlenden Flügelmutter 21, so daß die Bohrung 11 und die Unterlegscheibe 20 sichtbar werden.
Gemäß eines nicht dargestellten Ausführungsbeispieles kann das Kraftübertragungselement 13 der Saitenspannvorrichtung 4 ebenfalls als eine Anzahl mehrerer vom Basisblock 7 in Richtung des Korpus 2 formschlüssig sich erstreckender Zapfen oder als formschlüssig in den Korpus 2 ragender Vorsprung ausgebildet sein.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist am oberen Ende des Halses 3 eine vorzugsweise aus Hartholz oder Messing gefertigte Saitenaufhängung 5 mit einer Schraubverbindung 22 befestigt, die ein L-förmiges Basisstück 23 umfaßt. Von dem an der Kopffläche des Halses 3 anliegenden Schenkel des Basisstückes 23 erstreckt sich das Kraftübertragungselement 24 im wesentlichen senkrecht zu dem genannten Schenkel. Gleichzeitig bietet das Kraftübertragungselement 24 eine Führung für einen fixierbaren Halseinstellstab 25. Des weiteren besitzt das Basisstück 23 Bohrungen 26 und Fräsungen 27 für die über einen Sattel 28 laufenden Saiten 6 mit einem zweiten verdickten Saitenende 29.
Gemäß eines nicht dargestellten Ausführungsbeispiels kann das Kraftübertragungselement 24 der Saitenaufhängung 5 ebenfalls als eine Anzahl mehrerer vom Basisstück 23 in Richtung des Halses 3 formschlüssig sich erstreckender Zapfen oder als formschlüssig in den Hals 3 ragender Vorsprung ausgebildet sein.
Der dargestellte Kontrabaß besitzt einen zur Längsachse B symmetrischen und vorzugsweise aus Holz oder faserverstärktem Kunststoff hergestellten massiven Klangkörper 1, dessen oberen Teil der Hals 3 bildet und an dessen unteren Teil sich der Korpus 2 anschließt. Das Verhältnis vom Korpus 2 zum Hals 3 beträgt etwa 2 zu 3. Vorzugsweise nimmt die Halslänge 50-80% der Gesamtlänge des Klangkörpers 1 ein.
Das Seitenprofil des Korpus 2 verjüngt sich im Winkel zwischen 0° und 16° zur Halslängsachse C, wie in Fig. 6 dargestellt, um einem sich auf einer dem Stegfuß angepaßten Korpusdecke 30 rechtwinklig abstützenden und vorzugsweise mindestens einen Tonabnehmer 31 aufweisenden Steg 32, über welchen die Saiten 6 laufen, eine Auflagefläche zu bieten. Der Steg 32 kann eine Höhe von 3-15% der Gesamtlänge des Klangkörpers 1 aufweisen.
Auf der Vorderseite des Halses 3 befindet sich das Griffbrett 33. Um ein möglichst langes Griffbrett 33 einzusetzen, ist die Gesamtlänge des Klangkörpers 1 in Abhängigkeit zum Griffbrett 33 derart wählbar, daß die Gesamtlänge des Klangkörpers 1 130-160% der Griffbrettlänge beträgt.
An der Verbindungsstelle zwischen Korpus 2 und Hals 3 kann ein Stützring aus Leichtmetall 34 oder ein auf dem Boden feststehendes dreibeiniges Stützstativ aus Leichtmetall 35, welches mit einer Feststellschraube 36 höhenverstellbar ist und in dessen nach vorne zeigendem Bein sich eine Mulde 37 zum Aufsetzen des Stachels 16 befindet, lösbar befestigt werden.
Andere Saiteninstrumente, wie Cellos, Geigen oder Gitarren, können nach dem gleichen Prinzip, wie vorstehend am Beispiel eines Kontrabasses beschrieben, gebaut werden.
Gemäß einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Saitenspannvorrichtung kopfseitig angeordnet und wird durch auf einer Kopfplatte oder in einem Wirbelkasten befestigte Wirbelmechaniken gebildet, während die Saitenaufhängung bodenseitig angeordnet ist und mit einem T-förmigen Basisblock entsprechend dem vorstehend beschriebenen Basisblock der bodenseitig angeordneten Saitenspannvorrichtung versehen ist, wobei die Führungen und Bohrungen zur spannbaren Aufnahme der Saiten ersetzt sind durch Fräsungen und Bohrungen zum ortsfesten Fixieren der Saitenenden.

Claims (19)

1. Saiteninstrument mit einem aus Korpus und Hals bestehenden massivem Klangkörper, insbesondere elektrisch verstärktes Saiteninstrument, der eine Saitenspannvorrichtung und eine Saitenaufhängung zur Befestigung von über einen Steg laufenden stimmbaren Saiten besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenaufhängung ein endseitig an dem Klangkörper befestigbares Aufsatzelement besitzt, von dem sich ein in Richtung des Klangkörpers vorspringendes und formschlüssig in den Klangkörper ragendes Kraftübertragungselement erstreckt.
2. Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenspannvorrichtung ein endseitig an dem Klangkörper befestigbares Aufsatzelement besitzt, von dem sich ein in Richtung des Klangkörpers vorspringendes und formschlüssig in den Klangkörper ragendes Kraftübertragungselement erstreckt.
3. Saiteninstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Kraftübertragungselement im Korpusquerschnitt als mittig sitzender und formschlüssig in den Klangkörper ragender Zapfen ausgebildet ist.
4. Saiteninstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Kraftübertragungselement als eine Mehrzahl zueinander beabstandeter formschlüssig in den Klangkörper ragender Zapfen ausgebildet ist.
5. Saiteninstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Kraftübertragungselement als formschlüssig in den Klangkörper ragender und sich mindestens teilweise über die jeweilige Klangkörperbreite ertreckender Vorsprung ausgebildet ist.
6. Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenspannvorrichtung bodenseitig und die Saitenaufhängung kopfseitig am Klangkörper befestigt ist.
7. Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement der Saitenspannvorrichtung eine Führung für einen bodenseitig mit einer Feststellschraube lösbar befestigten Stachel zum Aufsetzen des Instrumentes auf den Boden (insbesondere bei Elektro-Kontrabässen und Elektro-Cellos) aufweist.
8. Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement der Saitenaufhängung eine Führung für einen sich in den Klangkörper erstreckenden Halseinstellstab aufweist.
9. Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenspannvorrichtung für jede Saite einen die Saite spannenden Saitenreiter mit einem kreisförmigen Querschnitt besitzt.
10. Saiteninstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenreiter in einer sich in Richtung des Steges erstreckenden hohlzylindrischen Führung verschiebbar angeordnet sind.
11. Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenaufhängung bodenseitig befestigt ist und Saitenspannvorrichtung kopfseitig von auf einer Kopfplatte oder in einem Wirbelkasten befestigten Wirbelmechaniken gebildet wird.
12. Saiteninstrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement der Saitenaufhängung als mittig im Korpusquerschnitt sitzender und formschlüssig in den Klangkörper ragender Zapfen ausgebildet ist.
13. Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper aus einem Korpus mit sich daran anschließendem Hals besteht und die Halslänge 50-80% der Gesamtlänge des Klangkörpers einnimmt.
14. Saiteninstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halslänge der gesamten Griffbrettlänge entspricht und die Gesamtlänge des Klangkörpers zwischen 130 und 160% der Griffbrettlänge beträgt.
15. Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der sich auf einer Korpusdecke abstützende Steg eine Höhe von 3-15% der Gesamtlänge des Klangkörpers aufweist.
16. Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg mindestens einen an einen Verstärker anschließbaren Tonabnehmer aufweist.
17. Saiteninstrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Korpusdecke des Klangkörpers ein dem Stegfuß angepaßtes Querprofil besitzt.
18. Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper ein Korpus-Seitenprofil besitzt, das sich für wählbare Steghöhen in einem Winkel zwischen 0 uns 16° zur Halslängsachse nach unten abfallend erstreckt.
19. Saiteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Verbindungsstelle von Hals und Korpus eine ringförmige Körperstütze oder ein auf dem Boden stehendes Stützstativ befestigbar ist.
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