DE4401771C2 - Elektro-Bass-Gitarre - Google Patents

Elektro-Bass-Gitarre

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    • G10D1/08Guitars
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    • G10H3/14Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektro-Bass-Gitarre mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Bisherige E-Bässe haben im Vergleich zu Kontrabässen einen schwächeren Ton. Dies liegt zum größten Teil an der schlanken Bauform des E-Bass-Halses, die so leicht und gut bespielbar ist.
Nachteilig daran ist jedoch die geringe Halsmasse und das damit verbundene geringe Sustain der Saiten.
Aus der DE 41 22 335 A1 ist eine Elektrogitarre bekannt, bei der der Hals über das Griffbrett hinaus verbreitert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektro-Bass-Gitarre so zu verbessern, daß sie bei Erhaltung einer guten Bespielbarkeit einen stärkeren Ton und ein größeres Sustain der Saiten aufweist. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Elektro-Bass-Gitarre sind Gegenstand der Unteransprüche.
Zielsetzung der Erfindung war die Entwicklung einer anderen Halsform, bei der folgendes erreicht werden sollte:
  • 1. Erzeugung von mehr Halsmasse bei gleichzeitiger Beibehaltung der guten Bespielbarkeit des Halses;
  • 2. neues Halsprofil mit guten Griffeigenschaften.
Da nun eine Verdickung des Halses nicht in Frage kam, wurde das Problem durch eine Verbreiterung des Halses gelöst.
Durch diese Verbreiterung werden die gewünschten Vorteile im Ton auch bei kleinen Bass-Mensuren erreicht (864 mm = normale E-Bass-Mensur).
Es wurden E-Bässe mit 830, 864 und 900 mm Mensur gebaut, die einen wesentlich voluminöseren, volleren und lauteren Ton mit mehr Sustain erzeugten.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für eine Elektro-Bass-Gitarre nach der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in schematischer, perspektivischer Darstellung schräg von vorne gesehen eine Elektro-Bass-Gitarre;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Hals der Elektro-Bass-Gitarre nach der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt analog Fig. 2 nach der Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Hals bei einer Elektro-Bass-Gitarre der bisherigen Bauform.
Die in den Fig. 1-3 dargestellte Elektro-Bass-Gitarre besitzt einen Korpus 6 mit einem daran in üblicher Weise angeordneten Hals 1, auf dessen Oberseite ein Griffbrett 4 angeordnet ist, über dem die in Fig. 1 nicht dargestellten Saiten liegen.
Gegenüber dem Hals 1′ (s. Fig. 4) einer Elektro-Bass-Gitarre bisheriger Bauform, bei dem das Griffbrett 4′ im wesentlichen die gleiche Breite aufweist wie die Halsoberseite, so daß die E-Saite 3′ direkt am Rand liegt, ist der Hals bei der Ausführung nach Fig. 1-3 breiter ausgebildet.
Das Halsprofil verläuft nun so wie in Fig. 2 und 3 dargestellt von Anfang bis Ende des Griffbrettes (Schnitt A-A und B-B).
Zwischen der E-Saite 3 und dem Rand des Halses 1 befindet sich eine Verbreiterung 2.
Das typische Maß der Verbreiterung beträgt 40 mm.
An der Unterseite des Halses 1 ist eine Griffmulde 5 über die ganze Länge des Halses 1 angeordnet. Die beschriebene Elektro-Bass-Gitarre kann in nicht eigens dargestellter Weise mit einer Vorrichtung z. B. einem umgebauten Snare-Drum-Ständer versehen sein, wodurch sie leicht im Winkel und in der Höhe verstellbar ist, die sie im Stehen und Sitzen spielbar macht.
Der höhenverstellbare Stachel 11 des Ständers wird in die Führungsbuchse 9 eingesetzt und mittels Feststellschraube 10 befestigt.
Die Führungsbuchse 9 ist fest in den Korpus 6 eingeklebt.
Das Griffbrett kann bundlos oder mit Bünden besetzt sein.
Das Griffbrett kann stark an der Oberseite gerundet sein, so daß die Saiten so hoch liegen, daß das Spielen mit einem Bogen möglich ist. Zur Ermöglichung der Bogenführung dienen die Einkerbungen des Korpus 7.
Eine Mulde 8 im Korpus verhindert das Abrutschen des Instrumentes vom linken Oberschenkel beim Spielen im Sitzen.
Weiterhin kann das Instrument mit einem Tragegurt zum Umhängen versehen sein.
Das Instrument kann als 4-, 5-, 6- oder mehr -Saiter gebaut werden.

Claims (4)

1. Elektro-Bass-Gitarre mit einem Korpus (6) und einem Hals (1), auf dessen Oberseite ein Griffbrett (4) angeordnet ist, über dem die Saiten (3) verlaufen,wobei der Hals (1) in seinem Querschnitt über das Griffbrett (4) hinaus derart verbreitert ist, daß die Distanz zwischen dem der tiefsten Saite (3) benachbarten Rand des Griffbrettes (4) und dem ihm benachbarten Rand des Halses (1) größer als 5 mm ist, wobei die Halsverbreiterung auf der Griffbrettseite eine im wesentlichen ebene Oberfläche aufweist und wobei der Hals (1) an seiner Rückseite eine Griffmulde (5) aufweist
2. Elektro-Bass-Gitarre nach Anspruch 1, wobei die Distanz einen Wert zwischen 5 mm und 80 mm aufweist.
3. Elektro-Bass-Gitarre nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verbreiterung des Halses (1) über seine gesamte Länge verläuft.
4. Elektro-Bass-Gitarre nach einem der vorhergehenden Ansprüche,wobei sich die Form des Halsprofils (1) auf der Rückseite des Halses und die Form der Griffmulde (5) über die Länge des Halses ändert.
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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE58760C (de) * H. LINDEMANN in Klingenthal, Sachsen Anordnung von Bunden und Saiten auf dem Rücken des Griffbrettes von Guitarren, Mandolinen und ähnlichen Saiteninstrumenten
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