DE2553563C3 - Griffbrett für Saiteninstrumente - Google Patents

Griffbrett für Saiteninstrumente

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DE2553563C3
DE2553563C3 DE2553563A DE2553563A DE2553563C3 DE 2553563 C3 DE2553563 C3 DE 2553563C3 DE 2553563 A DE2553563 A DE 2553563A DE 2553563 A DE2553563 A DE 2553563A DE 2553563 C3 DE2553563 C3 DE 2553563C3
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Wolfgang 8550 Forchheim Kist
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HOYER GUITARS VERTRIEBS-GMBH 8520 ERLANGEN
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HOYER GUITARS VERTRIEBS-GMBH 8520 ERLANGEN
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/04Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
    • G10D1/05Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres with fret boards or fingerboards
    • G10D1/08Guitars
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
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    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/06Necks; Fingerboards, e.g. fret boards

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Griffbrett für Saiteninstrumente mit quer zu seiner Längsachse angeordneten Ausnehmungen zur Aufnahme von über die Griffbretiobcrflächc hcrausragenden Bünden. Bünde sind Quersiege, welche beim Spielen zum Verkürzen dtr effektiven Länge der schwingenden Saite dienen.
Bekannte Griffbretter weisen Nuten rechleckförmigen Querschnitts auf. in welche Bünde, die an ihrem einen Ende einen halbkreisförmigen und an ihrem anderen Ende einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, eingeklopft werden. Nach einiger Zeit kommt es häufig vor. daß die Bünde sich lockern oder par herausfallen, außerdem erfährt durch das Einklopfen das Profil der Bünde eine plastische Verformung und es bedarf daher nach dem Einbringen in das Griffbrett noch eines Abrichtens der den Saiten zugewandten Seile, wodurch dort in der Kegel ebene, durch Kanten begrenzte flächen entstehen, welche einerseits beim Cireifcri der Saiten unangenehm sind und zum anderen die Mensur nicht präzise einzuhalten gestalten und deshalb zu unsauberen Tönen führen. [5a bei diesen Kunden ein relativ weiches und duktiles Material, in der Regel Neusilber, verwendet werden muß, sind sie beim Gebrauch des Instruments einer schnellen Abnutzung unterworfen.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, ein fertigungs-■> technisch einfach herstellbares Griffbrett zu schaffen, bei dem die Bünde gegen Herausfallen jederzeit gesichert sind, eine Nachbearbeitung nach dem Einbringen nicht erforderlich ist und bei dem ein hartes und widerstandsfähiges Material für die Bünde verwen-
iü det werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe crfindungsgemäß dadurch, daß Ausnehmungen vorgesehen sind, deren Breite mit wachsendem Abstand von der den Saiten zugekehrten Griffbrettoberflächc bis zu einem Größtwert zunimmt und in die Bünde formschlüssig eingebracht sind.
i">ie Erfindung samt ihren weiteren Ausgestaltungen, welche in den Linieransprüchen gekennzeichnet sind wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Gitarre in Seiten bzw. Draufsicht. Auf dem Gilarrenhals I ist das Griffbrett 2 angebracht, in welches mittels Nuten Bünde von kreisförmigem Querschnitt so eingelassen sind, daß die Einlaßtiefe größer als der Querschnittshalbmesser ist. Die Bünde können aus einem sehr harten Material
2") gefertigt werden und nutzen sich dann beim Gebrauch des Instrumentes praktisch nicht ab, wodurch sie recht tief eingelassen werden können und so dnc für ein leichtes Spielen günstige niedrige Saitenlage (Abstand der Saiten von der Griffbrettoberfläcbe beim Greifen)
jo ermöglichen. Die Bünde sind in die Nuten einfach eingeschoben und zweckmäßigerweisc gegen seitliches Herausrutschen durch an den Schmalseiten des Griffbrettes angebrachte Leisten 4 gesichert.
Eig. J zeigt eine vergrößerte Schniltansicht eines
is Teils des in F-"i g. I dargestellten Griffbrettes 2. Man erkennt die eingefrästen Nuten, welche über die Hälfte des Umfangesder Bünde 3 formschlüssig umfassen.
I- ί g. 4 zeigt eine Variante, welche größere l'eiligungsloleranzen bei der Herstellung der zur Aufnahme der Bunde bestimmten GriffbreUausn-, hnuingcn sowie ein individuelles Nachstellen des Siizes der einzelnen Bünde bei eventueller, im Lauf des Gebrauchs auftretender Lockerung erlaubt. Die Bünde haben einen dreieckförmigen Querschnitt: ihre ilen Saiten züge
■t") wandle Kaute ist abgerundet Das (inffbrctl besieht aus dem Teil 2n sowie aus den nur auf den schrägen Eliichen der I3ünde aufliegenden feilen 2b, welche mil dem Griffbrctteil 2,7 mittels Schrauben 5 verbunden sind. Werden diese Schrauben angezogen, so pressen sich die Ciriffbretleile 2h der Bünde ) gegen das Griffbretleil 2,7 und sichern einen festen Sitz der Bünde.
Die in der Γ ι g. 4 dargestellte Teilung ties Griffbrettes in einer parallel zur Griffbrelloberfläihc verlaufenden Ebene kann selbstverständlich mit den gleichen
Vi Vorteilen auch bei kreisförmigen Ausnehmungen, wie sie in I■'i g i wiedergegeben sind, vorgenommen werden. Zweckmäßigcrweisu wird hier die Teiliingsebe ne so gelegt, daß sie die Mittelpunkte der kreisförmigen Querschnitte der Bünde enlhäll. also längs der in I' i g. i
M) mit 6 bezeichneten Linie verläuft.
Hierzu I Matt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Griffbrett für Saiteninstrumente mit quer zu seiner Längsachse angeordneten Ausnehmungen zur Aufnahme von über die Griffbrettoberfläche herausragenden Bünden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen vorgesehen sind, deren Breite mit wachsendem Abstand von der den Saiten zugekehrten Griffbrettoberfläche bis zu einem Größtwert zunimmt und in die Bünde formschlüssig eingebracht sind.
2. Griffbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Bünde kreisförmig ist.
3. Griffbrett nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Bünde im wesentlichen dreieckförmig ist.
4. Griffbrett nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffbrett in einer parallel zur G nffbret !oberfläche verlaufenden Ebene so geteilt ist, daß sich durch die Bünde getrennte Griffbretteile ergeben, welche mit dem übrigen Griffbretteil mittels lösbarer Befestigungselemente verbunden sind.
5. Griffbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bünde aus rostfreiem Stahl bestehen.
6. Griffbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten des Griffbrettes Leisten angebracht sind.
DE2553563A 1975-11-28 1975-11-28 Griffbrett für Saiteninstrumente Expired DE2553563C3 (de)

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DE2553563A1 DE2553563A1 (de) 1977-06-02
DE2553563B2 DE2553563B2 (de) 1980-02-14
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US4221151A (en) * 1979-07-27 1980-09-09 Barth Thomas G Stringed musical instrument
US6369306B2 (en) * 2000-01-31 2002-04-09 Emmett H. Chapman Fret system in stringed musical instruments
USD921101S1 (en) * 2019-10-18 2021-06-01 Shenzhen Ai Tai Technology Co., Ltd. Hanger base for guitar

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DE2553563A1 (de) 1977-06-02
DE2553563B2 (de) 1980-02-14

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