DE1955744U - Saitenhalter fuer gitarren u. dgl. - Google Patents

Saitenhalter fuer gitarren u. dgl.

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DE1955744U
DE1955744U DE1966H0056581 DEH0056581U DE1955744U DE 1955744 U DE1955744 U DE 1955744U DE 1966H0056581 DE1966H0056581 DE 1966H0056581 DE H0056581 U DEH0056581 U DE H0056581U DE 1955744 U DE1955744 U DE 1955744U
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Arnold Hoyer
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Description

Arnold Ho j e r, Gitarranbaumeister, Tennenlohe, Nürnbergerstraße 7
"Saitenhalter für Gitarren und dergleichen"
Die Erfindung betrifft einen Saitenhalter für Gitarren und ähnliche Saiteninstrumente mit Griffbrett. Bei solchen Instrumenten kann sich durch Deformation des den Saitenhalter tragenden Resonanz— körpers die Höhenlage der Saiten über dem Griffbrett ändern, was die Spielbarkeit des Instruments beeinträchtigt·
Die Erfindung ermöglicht eine einfache Korrektur der Höhenlage der Saiten· Sie ist dadurch gekennzeichnetdass in den Saitenhalter eine schienenfönaige Saitenauflage lose und gegen eine s-olche von anderer Höhe austauschbar eingesetzt ist» Die Saiten können dadurch nach Bedarf höher oder tiefer gelagert werden. Der Saitenhalter kann hierzu in einer über seine Grundplatte vorspr-ingenden Leiste eina" vorzugsweise etwas schräg zu seiner Längsrichtung verlaufende Nut ν enthalten, in welche die Saitenauflage quer zu den Saiten lose einschiebbar ist.
-Nut können; gegende^-die Saiireribe fest igung ":- enthaltenden Teil des Saitenhalters zweckmäßig' leicht geneigt
— 2 -
sein, damit die Saitenauflage selbst eine entsprechende Neigung erhält und* auf sie durch, den Saitenzug ein möglichst geringes Kippmoment ausgeübt wird.
Die mit der Hut für die Saitenauflage versehene Leiste des S&itenhalters wird -vorteilhaft niedriger gemacht, als sein die Saitenbefestigung enthaltender leistenförmiger IeiIU Dadurch gewinnt man Spielraunn für das Tiefersetzen der Saiten,, falls dies erforderlich wird.
Die Saitenauflage, muß als lose gelagerter Körper eine dem hohen Säitenzug standhaltende Eigenfestigkeit haben* Sie ist ein schienen.·» oder stäbehenförmiger Körper, dessen Dicke annähernd ein Drittel seiner Höhe oder mehr beträgt·· Mit diesen Abmessungen kann als Material harter Kunststoffr vorzugsweise Plexiglas, odeir EIfenbein verwendet werden,, welche Werkstoffe vor allem, für Gitarren der klassischen Eorm in Betracht kommen,, für die sich auch die erfindungsgemäße Gestaltung des Saitenhalters wegen ihrer ein** fachen Form besonders eignet·=
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Saitenhalters für eine Gitarre in zwei Ansichten widergegeben·. Pig. 1 ist eine teilweise nach der linie I - I von Mg. 2 geschnitten« Endansicht, Fig. 2 eine Draufsicht.
Der Saitenhalter hat eine längliche Grundplatte a, die auf die Decke des Instrumentkörpers aufgeleimt wird· Diese Grundplatte a trägt in ihrem Mittelt ein den mit ihr "aus einem Stück hergestellten Körper des Saitenhalters, der im wesentlichen zwei über die Grundplatte vorragende und parallel in deren Längsrichtung liegende
leistenförmige Teile Td -und c aufweist» Der Seil b enthält eine zur Aufnahme der austauschbaren Saitenauflage; d bestimmte Nut e, während der Teil c mit Bohrungem f versehen ist, duroh welche die Enden der Saiten s hindurchgezogen werden» Die hier beispiels-* weise angenommene Saitenbefestigung ist als sogenannter spanischer Knüpfsteg ausgebildet* Die Erfindung kann aber auch in Verbindung mit einem sogenannten SLt ackerst eg angewendet werden, bei dem die SJaitanendan in Zapfenlöchern festgesteckt sind·
In dem Teil c des Saitenhalters können bei g angedeutete Zierleisten eingelassen sein*
Es genügt,, wenn au einem Saitenhalter 3 oder 4 Saitenauflagen von verschiedener Höhe bereitgehalten werden; es können damit bei allen in der Praxis auftretenden Änderungen der Höhenlage der Saiten die erforderlichen Korrekturen vorgenommen werden» Zum Austausch der Saitenauflage 'd genügt es, die Saiten des Instruments etwas nachzulassen,; worauf die Auflage d unter den Saiten Ieiaht hervorgezogen und durch eine neue Auflage von erforderlicher Höhe ersetzt werden kann*
- Schutzansprüche —

Claims (6)

  1. S chu.t zansprüche
    1· Saitenhalter für Gitarren und ähnliche Saiteninstrumente mit Griffbrett, dadurch gekennzeichnet, dass in den Saitanhalter:. (a,b,c) eine schienenförmige Saitenauflage (d) lose und gegen eine solche von anderer Höhe austauschbar eingesetzt ist.
  2. 2. Saitenhalter nach .Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet,, dass der Saitenhalter in einer über seine Grundplatte (a) vorspringenden leiste (b) eine vorzugsweise schräg zu seiner: Längsrichtung verlaufende: Nut (e) enthält, worin die Saiten— auflage (d) quer zu den Saiten (s) lose einschiebbar ist..
  3. % Saitenhalter nach .Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken der Hut (e) gegen den die Saitenbe fest igung enthaltenden Teil (c) des Saitenhalters hin-leicht geneigt sind..
  4. 4* Saitenhalter nach einem der .Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Nut (e) für die Saitenauflage :\..;. (d) enthaltende Leiste (b) des Saitenhalters niedriger ist als seine zur Saitenbefestigung dienende Leiste (c)»
  5. 5. Saitenhalter-naoh einem der Ansprüche 1-4-, dadurch gekennzeichnet, dass die austauschbare Saitenauflage (d) mindestens eine Dicke von etwa ein Drittel ihrer Höhe aufweist.
  6. 6. Saitenhalter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die austauschbare Saitenauflage (d) aus hartem Kunststoff, vorzugsweise Plexiglas, oder aus Elfenbein besteht·
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