DE1909710U - Dehnschraube fuer kieferdehnplatten. - Google Patents

Dehnschraube fuer kieferdehnplatten.

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DE1909710U
DE1909710U DEB59925U DEB0059925U DE1909710U DE 1909710 U DE1909710 U DE 1909710U DE B59925 U DEB59925 U DE B59925U DE B0059925 U DEB0059925 U DE B0059925U DE 1909710 U DE1909710 U DE 1909710U
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DE
Germany
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expansion screw
expansion
housing
plastic
guide pins
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DEB59925U
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BREMER GOLDSCHLAEGEREI WILH HE
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BREMER GOLDSCHLAEGEREI WILH HE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/10Devices having means to apply outwardly directed force, e.g. expanders

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Bremer Goldschlägerei
WiIh. Herbst
Bremen
Emil-Sommer-Str. 7
Dehn schraube für- Kieferdehaplatten
Die Neuerung betrifft eine Dehnschraube zur Verbindung von relativ zueinander verstellbaren Kieferdehnplatten, bestehend aus einer mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Schraubenspindel und vorzugsweise zwei Führungsstiften, die zusammen mit der Schraubenspindel in einem mittig geteilten Kunststoffgehäuse gelagert sind.
Kieferdehnplatten für kieferorthopädisehe Zwecke bestehen aus wenigstens zwei- häufig auch aus mehreren durch die Dehnschrauben gegeneinander verstellbaren Dehnplattenteilen. Die Verstellung der Kieferdehnplattenteile erfolgt dabei je nach der Art der kieferorthopädischen Behandlung mehrmals in bestimmten Zeitabständen.
Es sind Dehnschrauben bekannt, die aus einer Schraubenspindel mit Rechts- und Linksgewinde und zwei beidseits
der Schraubenspindel angeordneten Führungsstiften bestehen. Diese Teile sind dabei bekannterweise in einem Metallgehäuse gelagert. Bekannt sind aber auch, bereits Dehnschrauben
mit einem Kunststoffgehäuse. Dieses wird aus einem Kunststoffkörper durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt,
wobei jeweils im Querschnitt kreisförmige Bohrungen zur
Aufnahme der Spindel bzw. zur Aufnahme entsprechender
zylindrischer FüTirungsstifte vorgesehen werden. Diese bekannten Kunststoffgehäuse sind aufgrund der umständlichen Herstellung verhältnismässig teuer. Weiterhin sind die
notwendigerweise einzusetzenden Führungsstifte mit kreisförmigen Querschnitt für die Haltbax-keit der Verbindung zwischen den Dehnplattenteilen nachteilig, gegenüber solchen mit kantigem Querschnitt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen. Die Dehnschraube nach der Neuerung ist gekennzeichnet durch ein im Spritzgießverfahren hergestelltes Kunststoffgehäuse mit eingeformten polygonalen,
insbesondere quadratischen Öffnungen zur Aufnahme der im
Querschnitt entsprechend ausgebildeter Führungsstifte und mit einer an sich bekannten, eingeformten zylindrischen Bohrung, in der Gewinde zur A^ifnahme der Schraubenspindel vorgesehen ist.
Die Neuerung hat den Vorteil, dass die verwendeten Kunststoff gehäuse bzw. Gehäuseteile schnell und in grossen Mengen in Sprit ζ gieß formen praktisch in montierbareai Zustand herstellbar sind. Es entfällt die bisher notwendige umständliche spanabhebende Bearbeitung; weiterhin entfällt das Einbohren der Offnungen für die Führungsstifte und die Spindel, Bs muß lediglich das Gewinde für die Spindel eingeschnitten werden falls es nicht schon mit eingespritzt ist. Weiterhin haben die Genhäuse nach der Neuerung ein ansprechendes Aussehen, da durchsichtiges Material verwendet werden kann. Dieses geht beim Befestigen mit den ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Dehnplattenteilen eine innige Verbindung mit diesen ein.
Die Neuerung ermöglicht darüberhinaxis erstmals den Einsatz von im Querschnitt polygonalen, insbesondere quadratischen allseits umschlossenen Führungsstiften, die eine bessere Stabilität gewährleisten, als Führungsstifte kreisförmigen Querschnitts,
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Dehnschraube gekennzeichnet durch ein an sich bekannte zweischen den Gehäuseteilen angeordnete Haltepiatte, insbesondere aus Kunststoff, die einen schräg, vorzugsweise unter einem Winkel von 4 5 ι abstehenden Schenkel aufweist. Dieser vorzugsweise einseitig abstehende schräge Schenkel ermöglicht die Anordnung von mehreren Dehnschrauben nach
der Neuerung an den Dehnplattenteilen auf verhältnismäßig engem Raum da sich die Halteplatten der in schrägen Ebenen zueinander liegenden Dehnschrauben infolge des neuerungsgemäßen Vorschlages nicht mehr räumlich behindern können«
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die Halteplatte unmittelbar oberhalb des Gehäuses beidseitig eine Einkerbung aufweist. Dadurch wird das Entfernen der Halteplatte nach dem Einformen der Dehnschraube in die Dehnplattenteile durch Abbrechen erleichtert.
Um die Stabilität und Haltbarkeit der abstehenden Halteplatte während des Transportes, der Lager^^ng und während des Eiiiformens in die Dehnplattenteile zu erhöhen, weist das Kunabstof!gehäuse nach einem weiteren Merkmal der Neuerung beidseits der Halteplatte einen Stabilisfererungsansatz für diesen auf. Dieser Stabilisierungsansatz wird mit in die Dehnplattenteile eingeformt.
Anstelle dieses Stabilisierungscmsatzes kann auch gemäß der Neuerung die Halteplatte einen, mit seinen gewinkelten Füßen auf dem Kunststoffgehäuse Anlage findenden Stabilisierungsbügel tragen. Dieser wird ebenfalls mit in die Dehnplattenteile eingefä?ormt und am oberen Rand anschließend
abgetrennt, so daß die Halteplatte entfernt werden kann.
Sie Neuerung besteht nicht nur in den gekennzeichneten Einzelmerkmalen, sondern auch in den verschiedenen möglichen Kombinationen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung werden nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. Ii eine Dehnschraube nach der Neuerung in Draufsieht 5 -
•Fig. 2: eine Seitenansicht der Dehnschraube gemäß Fig. 1 ;
Fig. 3; ein Ausführungsbeispiel eine Dehnschraube mach der Neuerung mit einem Stabilisierungshilfsmittel ^
Fig. 4: eine Dehnschraube gemäß Fig. 3 mit einem anderen Stabilisierungshilfsmittel.
Die als Aus führungsb ei spiel dargestellte Dehnschraube nach, der Neuerung besteht aus zwei Gehäuseteilen 10 und 11, die zur Aufnahme von beispielsweise zwei Fiihrungsstiften 12 und 13 sowie einer Schraubenspindel l4 dienen. Die Gehäuseteile
10 und 11 werden in die Kieferdehnplatten eingeformt. Die Schraubenspindel l4 ist mit Rechts- und Linksgewinde ausgebildet und hat in der Mitte zwischen den beiden Gehäuseteilen 10 und 11 eine Spindelmutter 15 5 die zwischen den miteinander verbundenen Kieferdehnplatten, mittels geeignetem Werkzeug drehbar ist.
Nach der Neuerung bestehen die beiden Gehäuseteile 10 und
11 aus im Spritzgießverfahren vorgefertigten Kunststofftei— len, die beim Spritzen mit im Querschnitt quadratisehen Öffnungen l6 und 17 zur Aufnahme der entsprechend im Querschnitt ausgebildeten Führungsstifte 12 und 13 dienen. In die in einer entsprechenden Spritzgießform hergestellten Gehäuseteile 10 und 11 ist lediglich noch das Gewinde für die S ehr aub ensp inde1 i4 in eine hierfür vorgeformte zylindrische Öffnung l8 einzuschneiden. Es kann ein Gewinde umgespritzt werden.
Zwischen den beiden Gehäuseteilen 10 und 11 ist eine Halteplatte 19 aus Kunststoff, beispielsweise IStylon, angeordnet,
die mit entsprechenden Ausnehmungen für den Durchtritt der beiden Führungsstifte 12 und 13 sowie zur Aufnahme der
Spindelmutter 15 versehen ist. Die Halteplatte 19 ist mit Paßsitz auf den Führungsstiften l6 und 17 bzw. der Spindelmutter 15 befestigt, um ein Eindringen von Kunststoff beim Anformen der Dehnschraube an die lieferdehnplattenteile zu vermeiden.
Nach einem Vorschlag der Neuerung hat die Dehnplatte 19 einen von der Ebene der Dehnschraube schräg abstehenden Schenkel 20, und zwar ist dieser vorzugsweise unter einem Winkel von 45 angeordnet. Durch die schräge Führung des Schenkels 20 ist es möglich, auf engem Raum an einer
Kieferdehnplatte mehrere Dehnschrauben anzuordnen, ohne daß sich diese räumlich stören.
Zum leichten Entfernen der Halteplatte 19 nach dem Ein-
L)
setzen der Dehnschraube in die Eieferdehnplatte ist die Halteplatte 19, beispielsweise an beiden Rändern oberhalb des Gehäuses 10 und 11 mit Einkerbungen 21,22 versehen.
Zur Erhöhung der Stabilität und Haltbarkeit der Halteplatte 19 wird gemäß Fig. 3 vorgeschlagen, beidseits der Halteplatte 19 einen Stabilisierungsansatz a3a.r23b, Vorzugs-
weise ebenfalls aus Kunststoff einzugießen, der ein unerwünschtes Abbrechen der Halteplatte 19 verhindert.
In Fig. 4 ist eine Lösung dargestellt, bei der die Halte»- platte 19 durch, einen diese stützenden Stabilisierungsbügel 24 umfaßt wird, der sich mit verbreiterten abgewinkelten Füßen 25a,25b auf dem Gehäuse 10,11 abstützt und so ein Abbrechen der Halteplatte 19 verhindert. Nach dem Binformen der Dehnschraube in die anderen Plattenteile wird der aus den Dehnplattenteilen herausragende Teil des Stabilisierungsbügeis 24 abgetrennt, so daß die Halteplatte 19 entfernt werden kann.

Claims (5)

Anspruch e
1. Dehnschraube zur Verbindung von relativ zueinander verstellbaren Kieferdennplatten, bestellend aus einer mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Schraubenspindel und vorzugsweise zwei Führungsstiften., die zusammen mit der Schraubenspindel in einem mittig geteilten Kunststoffgehäuse gelagert sind, gekennzeichnet durch ein im Spritzgießverfahren hergestelltes Kunststo^ehäuse (10,11) mit eingeformten polygonalen, insbesondere quadratischen Öffnungen (l6,17) zur Aufnahme der im Querschnitt entsprechend ausgebildeten Führungsstifte (12,13) und mit einer an sich bekannten zylindrischen Bohrung (l8), in der Gewinde zur Aufnahme der Schraubenspindel (l4) vorgesehen ist.
2. Dehnschraube nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte, zwischen den Gehäuseteilen (10,11) angeordnete Halteplatte (19)5 insbesondere aus Kunststoff, die einen schräg, vorzugsweise unter einem Winkel von 45 ,abstehenden Schenkel (20) aufweist.
3. Dehnschraube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Halteplatte (19) unmittelbar oberhalb des Gehäuses (10,11) beidseitig eine Einkerbung (21,22) aufweist.
- 2
4. Dehnschraube nach Anspruch 1 und ggfs. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffgehäuse (10,Ii) beidseits der Halteplatte (19) einen Stabilisierungsansatz ( 23a 1 23b) für diesen arifweist.
5. Dehnschraube nach Anspruch 1 und ggfs. 2 und 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (19) einen mit seinen abgewinkelten Füßen(25a525b)auf dem Kunststoffgehäuse (10,11) Anlage findenden Stabilisierungsbügel (24) trägt.
Bremen, den 25.11.1964 Anmelder; Firma
Bremer Goldschlägerei WiIh. Herbst
Bremen Emil-Sommer-Str. 7
Für den Anmelder; Patentanwalt
Dip!.-Ing. H c ns Meissner 23 B r e m e η
Sievogtstraße 21 · Tel. 30 2172
DEB59925U 1964-12-02 1964-12-02 Dehnschraube fuer kieferdehnplatten. Expired DE1909710U (de)

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DE (1) DE1909710U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2822138A1 (de) 1978-05-20 1979-11-22 Demag Ag Oszillationsvorrichtung fuer eine stranggiesskokille
DE19515663B4 (de) * 1995-04-28 2005-02-17 Scheu-Dental, Inhaber Christian Scheu Dehnschraube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2822138A1 (de) 1978-05-20 1979-11-22 Demag Ag Oszillationsvorrichtung fuer eine stranggiesskokille
DE19515663B4 (de) * 1995-04-28 2005-02-17 Scheu-Dental, Inhaber Christian Scheu Dehnschraube

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