DE908936C - Einrichtung zur Verbesserung der Klangeigenschaften von Streichinstrumenten - Google Patents

Einrichtung zur Verbesserung der Klangeigenschaften von Streichinstrumenten

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DE908936C
DE908936C DEJ5887A DEJ0005887A DE908936C DE 908936 C DE908936 C DE 908936C DE J5887 A DEJ5887 A DE J5887A DE J0005887 A DEJ0005887 A DE J0005887A DE 908936 C DE908936 C DE 908936C
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DE
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tailpiece
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strings
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DEJ5887A
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English (en)
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Dr Hermann Jackowski
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HERMANN JACKOWSKI DR
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HERMANN JACKOWSKI DR
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/02Bowed or rubbed string instruments, e.g. violins or hurdy-gurdies
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/12Anchoring devices for strings, e.g. tail pieces or hitchpins
    • G10D3/13Tail pieces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verbesserung der Klangeigenschaften von Streichinstrumenten Die Erfindung hat die Verbesserung der Klangeigenschaften der derzeit in Gebrauch befindlichen Streichinstrumente, wie Geige, Bratsche, Cello, Baß, zum Gegenstand.
  • Sie beruht auf der Erkenntnis, daß die meisten Streichinstrumente an Klangqualität gewinnen würden, wenn der an verschiedenen ,Stellen der Instrumentendecke wirksame, für die unbehinderte Klangentfaltung der Resonanzkörper abträgliche Saitenüberdruck durch eine zweckvollere Ausbildung der Saitenhaltereinrichtung und durch weitere druckentlastende Maßnahmen vermieden werden würde.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß mit dem Überdruck eine wesentliche Herabsetzung der Elastizität und Schwingungsfähigkeit der Decke verbunden ist, die zur Folge hat, daß die Amplituden der angestrichenen tiefen Grundtöne und der dazugehörigen unteren und mittleren Obertöne verkürzt werden, während die kurzwelligen, hellen hohen Obertöne in ihren Schwingungen weniger behindert sind und im Gesamtklang sämtlicher Teiltöne unerwünscht starkes Gewicht erhalten. Dadurch verliert der Klang an Leichtigkeit der Ansprache, Fülle und Tragfähigkeit und kann, besonders auf den oberen Saiten, oft scharf und grell, im höheren Lagenspiel flach, glasig und im piano tonlos rauschend werden. Die Klangbildung im Resonanzkörper muß daher so lange unvollkommen bleiben, als die Instrumentendecke nicht in allen ihren Teilen ungehindert schwingen kann. Sie darf nur mit dem Saitendruck belastet werden, bei dem jedes Instrument den durch die Eigenschaften seines hölzernen Korpus bedingten vollkommensten Klang entwickelt.
  • Dazu ist erstens erforderlich, daß der gesamte Druck entfernt wird, den der Saitenhalter bzw. die Bundsaite direkt auf den Untersattel und damit auf die Unterdecke ausübt. Dieser ist erheblich größer als der Stegüberdruck. Untersattel und Unterdecke sind gleicherweise durch Leimung mit demselben Unterklotz verbunden, so daß jeder direkte Druck auf den Untersattel eine Knotenbildung und eine schwingungsmäßig schädliche Belastung .der Unterdecke hervorruft.
  • Dementsprechend soll die,Saitenhaltereinrichtung nach der Erfindung jeden von außen direkt oder indirekt wirkenden Saitendruck und -zug auf die Unterzarge, den Untersattel und die Unterdecke vermeiden.
  • Zweitens soll die Druckverminderung der Saiten auf die Mitteldecke bzw. den Steg nicht, wie bereits bekannt, durch Winkelvergrößerung über dem Steg bei einzelnen Saiten oder durch gleich große Winkelvergrößerung sämtlicher Saiten vorgenommen werden, sondern vielmehr nach der Erfindung durch ungleich große Winkelvergrößerung zwecks ungleichmäßiger Druckentlastung bei den einzelnen Saiten, und zwar im Verhältnis ihrer Druckkräfte, dergestalt, d@aß die am stärksten drückende Saite am stärksten, die am schwächsten drückende am schwächsten entlastet wird, mit .dem Ziel der unter den vier Saiten ausgeglichenen Stegentl.astung. Die dementsprechend beschaffene Saitenhaltereinrichtung gemäß Erfindung muß jede erforderliche Saitenwinkeleinstellung ohne praktisch wesentliche Abhängigkeit der einzelnen Saiten voneinander möglich machen. Es soll also ein Saitenhalterprinzip geschaffen werden, das mit Ausgangspunkt und alleiniger Stütze im Bundloch des Unterklotzes durch Starrheit und Unverwindbarkeit gekennzeichnet ist, im Gegensatz zu der üblichen labilen Saitenaufhängung mittels Bundsaite oder, wie auch bekannt ist, zu einer festen Verbindung des Bunddornes mit einem elastischen Saitenhalterblatt.
  • Diese drei Forderungen werden erfindungsgemäß dadurch erfüllt, daß der Saitenzug ausschließlich mit dem Saitenhalterdorn im Bundloch aufgenommen und ohne direkte oder indirekte Berührung und Druckbelastung der Zarge, des Untersattels und der Decke zum Steg hin weitergeleitet wird und daß ferner die vier Auflagepunkte der Saiten auf der Sattelleiste des Saitenhalterblattes im Verhältnis ihrer unterschiedlichen Druckkraft unterschiedlich hoch liegen.
  • Unter Zugrundelegung der für jede Saite feststeilbaren Zugkraft ist bei gegebener Steghöhe die Drucklast jeder Saite unschwer zu ermitteln und dementsprechend die zum Druckausgleich erforderlichen Winkelunterschiede über :dem Steg. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß bei der statischen Unbestimmbarkeit der Druckreaktion der Decken und verschiedener anderer Faktoren, wie Beschaffenheit und Lage von Baßbalken, Steg, Stimme oder allmählichem Nachlassen der Baßbalkenspannung, Senken des Halses usw., bei etwas höheren Ansprüchen an die Klangeigenschaften die letzte Entscheidung nach dem Gehör getroffen werden muß, zumal bei der Beurteilung Geschmack und subjektive Wünsche des Spielers eine wesentliche Rolle spielen.
  • Die praktische Verwirklichung ist in verschiedenen Ausführungsformen möglich; einige von ihnen sind nachstehend dargestellt: Fig. i ist ein nicht einstellbares, einfaches Modell einer Saitenhaltereinrichtung für Streichinstrumente, Fig.2 ein Querschnitt einer Saitenhalterbundleiste mit unterschiedlicher Höhe der Saitenauflagepunkte entsprechend,dem unterschiedlichen Saitendruck; Fig. 3 entspricht Halter Fig. i, versehen mit elastischem Feinstimmer; Fig. q. ist eine ;in der Höhe stufenlos einstellbare Saitenhaltereinrichtung mit außerdem seitlich stufenlos einstellbarer Kippbewegung zwecks Druckausgleich unter den einzelnen Saiten; Fig. 5 ist eine Aufsicht einer Saitenhaltereinrichtung nach Fig. q., jedoch mit zweiteiligem Saitenhalterblatt; Fig. 6,ist eine stufenförmig in der Höhe einstellbare Saitenhaltereinrichtung; Fig: 7 ist eine stufenlos in der Höhe- einstellbare Saitenhaltereinrichtung.
  • Die Saitenhaltereinrichtung nach Fig. i ist ein hakenförmiges, einteiliges Organ, dessen kurzer Schenkel die Aufgabe des gut schließenden, im Bundloch 'des Unterklotzes a sitzenden: Bundknopfes b hat, während der längere Schenkel, das eigentliche Saitenhalterblatt c, über das Verbindungsstück d den Saitenzug in die Nähe des. Steges e führt. Die Einrichtung hat normalerweise mit der Unterzarge f, dem Untersattel g und der Decke 1Z keine Berührung und! läßt die Unterdecke von jeder direkten Belastung frei. Nur in den besonderen vorerwähnten Fällen ist eine Anlehnung des gekrümmten Verbindungsstücks d der Saitenhaltereinrichtung an den Untersattel g geraten.
  • Was die Druckentlastung der Mitteldecke angeht, so wird die Gesamtentlastung des Stegs bis zum gewünschten Ausmaß bei der Einrichtung nach Fig. i durch die mehr oder weniger stark aufwärts gerichtete Krümmung j des Saitenhalterblattes c erreicht. Für jede Lastgröße ist ein besonderes Modell erforderlich.
  • Bei der Unverwindbarkeit der Einrichtung nach Fig. i wird schon ein gewisser Druckausgleich unter den verschieden stark drückenden Saiten dann erreicht; wenn die Sattelleiste i des Saitenhalterblattes c von üblicher, gleichmäßiger Höhe auf der ganzen Blattbreite ist. Die Sattelleiste verläuft dann parallel zur Deckenkante, aber nicht zur Stegoberkante, die aus spieltechnischen Gründenzur höchsten Saite hin abfällt. Dadurch wird der Saitenwinkel über dem Steg bei der höchsten Saite am größten und dementsprechend auch die Druckentlastung. Die Entlastung führt zu völligem Druckausgleich auf allen Saiten, wenn die Sattelleiste i mit ihren Saitenauflagenstellen stufenförmigausgebildetwird, wobei die unterschiedliche Stufenhöhe il bis i4 in Fig. i und 2 dem Druckunterschied der vier Saiten entspricht und damit die entsprechend gestuften Saitenwinkel a1 bis a4 über dem Steg bildet; die am stärksten drückende Saite mit der höchsten Stufe i4 z. B. bildet den größten Saitenwinkel a4.
  • Es ist zweckmäßig, der starren Saitenhaltereinrichtung eine gewisse Nachgiebigkeit und Elastizität der Saiten zurückzugeben, u. a. auch zum Schutze von empfindsamen, hauptsächlich alten Instrumentenkörpern. Das kann z. B. nach Fig. 3 dadurch geschehen; daß als Aufhängeorgane für die Einzelsaiten elastische Elemente, wie Blattfedern v oder gleichwirkende Federn anderer Form, verwendet werden, die auch Bestandteile von elastischen Feinstimmern w sein können. Bei ihnen wird der Druckausgleich unter -den Saiten durch entsprechend dem unterschiedlichen Saitendruck unterschiedlich hoch vorgesehene Saitenbefestigungslöcher x herbeigeführt.
  • Fig. 4 stellt eine Saitenhaltereinrichtung dar, bei der die Gesamtentlastung des Stegs und auch der Saitenausgleich stufenlos einstellbar mittels eines einzigen Modells bewirkt werden kann. Die Einrichtung besteht aus zwei Teilen, von denen das Saitenhalterblatt c mit seinem kugelförmigen, dem Steg abgekehrten Ende k in der Kugelpfanne des Restteils L der Einrichtung allseitig drehbar ruht und, mittels zweier Gewindeschrauben m in gleichem Abstand von der Längsachse des Saitenhalterblattes c angebracht, auf einer Grundplatte n des nur im Bundloch befestigten starren Saitenhalterteils abgestützt wird. Durch die gespannten Saiten wird das Saiten'halterblatt mittels der Schrauben m gegen die Grundplatte n gedrückt, so daß eine starre Einheit entsteht, die die Unterdecke von jedem direkten Druck frei hält.
  • Die Druckverminderung des Stegs. durch Fortnahme eines Teils des Gesamtsaitendrucks geschieht durch gleichartiges Anziehen beider Schrauben; dadurch kann jede Höhenlage sämtlicher Saiten und damit jederGrad der summarfschenDruckentlastung erreicht werden.
  • Wird nur eine der Schrauben stärker angezogen, z. B. die den oberen Saiten zugeordnete, dann vergrößert sich infolge Kippens des Saitenhalterblattes der Saitenwinkel, und damit wird die Druckentlastung der oberen Saiten stärker als bei den unteren und umgekehrt bei der unteren Schraube.
  • Besitzt das Saitenhalterblatt c eine 4stufige Sattelleiste oder irgendeine andere Stufung der Saitenauflagehöhe, dann bleibt die Kippbewegung auf ein Hilfsmittel zur akustisch kontrollierten Korrektur beschränkt. Ist die Sattelleiste dagegen von einheitlicher Höhe, dann kann die Kippbewegung größeren Ausmaßes den Saitendruckunterschied angenähert ausgleichen. Die Verbindung von Höheneinstellung und Kippeinstellung erlaubt das stufenlose Einstellen der verschiedenen Belastungsvariationen während des Probierens des Instruments bis zur Erreichung des gewünschten Klanges.
  • In einer Alternativausführung (Fi.g. 5) kann der Saitenausgleich in der Weise geschehen, daß die beiden oberen Saiten, die den einen Stegfuß belasten, zu einer Druckeinheit zusammengefaßt, von den beiden unter-en, gleicherweisezusammengefaßten, durch Halbierung des Saitenhalterblattes c in der Längsachse getrennt werden. Jede der Hälften ist unabhängig von der anderen durch ihre Schraube m einstellbar. Versieht man jede Blatthälfte gleicherweise mit zwei Schrauben, dann ist auch jede Blatthälfte von der anderen unabhängig kippbar.
  • Fig. 6 stellt eine Saitenhaltereinrichtung dar, bei der die Höheneinstellung sämtlicher Saiten stufenförmig vor sich geht; der Druckausgleich der Saiten untereinander ist beispielsweise durch eine Sattelleistenform gemäß Fig-. 2 geregelt.
  • Der mit dem Bunddorn b senkrecht fest verbundene Bundhalter p besitzt mehrere übereinanderliegende parallele, horizontale Rillen q, die so geformt sind, daß in sie spielfrei schließend ein starrer, ösenartiger Bund r paßt, der mit der Unterseite des Saitenhalterblattes c fest verbunden ist. Bei angezogenen Saiten entsteht ein einheitliches, starres Ganzes.
  • An Stelle des gerillten Bundhalters kann auch z. B. ein dreiteiliger, nicht gerillter, geradfiächnger Halter nach Fig.7 treten, bei dem eine Gleitschiene s auf einer im Instrumentenkörper fest mittels Saitenhalterdorn bbefestigten Gegenschiene t läuft und in beliebiger Höhe einstellbar und mittels Knebel arretierbar .ist. Die Schiene s besitzt an ihrem oberen Ende eine Rille u, in die in gleicher Weise wie bei der Ausführung gemäß Fig.6 ein mit festem, ösenartigem Bund r versehenes Saitenhalterblatt c schließend eingehängt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Saiten'haltereinrichtung zur Druckentlastung von Streichinstrumenten, bei der das Saitenhalterblatt mit dem der Befestigung im Bundloch ,des Unterklotzes dienenden Saitenhalterdorn durch ein gekrümmtes Verbindungsstück zu einer hakenförmigen Einheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Saitenzug über einen starren, unverwindbaren Saitenhalter ausschließlich mit dem Saitenhalterdorn (b) im Bundloch aufgenommen und ohne direkte oder indirekte Berührung und Druckbelastung der Zarge (f), des Untersattels (g) und der Decke (h) zum Steg (e) hin weitergeleitet wird und daß ferner die vier Auflagepunkte (il bis i4) der Saiten auf der Sattelleiste (i) des Saitenhalterblattes (c) im Verhältnis ihrer unterschiedlichen Druckkraft unterschiedlich 'hoch liegen.
  2. 2. Saitenhaltereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Saitenhalterblatt (c) zur Befestigung der Saiten in vier elastischen, gekrümmten Federblättern (v) oder gleichwirkenden Federn anderer'Form endet, die auch Bestandteil von elastischen Feinstimmern (w) sein können, unddaß dieAufhängepunkte (x) für :die vier Saiten im Verhältnis ihrer unterschiedlichen Druckkraft entsprechend unterschiedlich hoch liegen (Fig. 3).
  3. 3. Saitenhaltereinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus nur einem Teil besteht und daß die Größe des Gesamtdrucks der Saiten auf den Steg durch die entsprechend mehr oder weniger stark aufwärts gerichtete Krümmung (j) des Saitenhalterblattes (c) bestimmt ist und jeder Saitenhalterblattkrümmung ein bestimmter Durchschnittssaiten-Winkel über dem Steg und jedem Saitenwinkel ein bestimmter Gesamtsaitendruck auf dem Steg entspricht (Fig. i). q..
  4. Saitenhaltereinrichtung nach Anspruch z und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Teilen besteht, die bei gespannten Saiten zu einer starren Einheit verbunden sind, dergestalt, daß das Saitenhalterblatt (c) mit seinem kugelförmigen Ende (k) in einer Kugelpfanne des Restteils f der S:zitenhaltereinrichtung allseitig drehbar ruht und gegen dessen Grundplatte (n), vermittels zweier durch das Saitenhalterblatt durchgehender, gleich weit von der Mittelachse des Blattes entfernter Gewindeschrauben (in) abgestützt, durch das gleichartige Anziehen der Schrauben jede gewünschte Gesamtsaiten.druckentlastung, durch ungleichartiges Anziehen den Druckausgleich der Saiten untereinander stufenlos einstellbar macht (Fig. q.).
  5. 5. Saitenhaltereinrichtung- nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Saitenhalterblatt (c) in der Längsachse getrennt ist, so daß jede der Hälften unabhängig von der anderen durch ihre Schraube (m) in der Höhe einstellbar ist, und: daß auch jede Blatthälfte mit zwei Schrauben versehen werden kann unter gleichzeitiger Vervollständigung der beiden Kugelhälften (k) zu vollen Kugeln, ,so daß jede Blatthälfte von der anderen unabhängig kippbar ist (Fig. 5).
  6. 6. Saitenhaltereinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Teilen besteht, die bei gespannten Saiten zu einer starren Einheit verbunden .sind, dergestalt, daß ein am Bunddorn (b) senkrecht befestigter, auf. der dem Steg abgekehrten Saite mit horizontal übereinanderliegenden, parallelen Rillen (q) versehener Bundhalter (p) mit dem Saitenhalterblatt (c) vermittels eines an seiner Unterseite angebrachten, unverwindbaren, ösenartgen Bundes (r) in jeder gewünschten Rillenhöhe schließend einhängbar verbunden und auf alle durch Rillenzahl und -abstand bedingten verschiedenen Gesamtsaitendrucke eingestellt werden kann (Fig. 6).
  7. 7. Saitenhaltereinrichtüng nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus drei Teilen besteht, die verschraubt und bei gespannten Saiten zu einer starren Einheit verbunden sind, ,dergestalt, daß ein als Gleitschiene ausgebildeter Bundhalter (s) auf einer im Instrumentenkörper mittels Saitenhalterdorn (b) befestigten Gegenschiene (t) in beliebiger Höhe stufenlos einstellbar und mittels Knebel arretierbar ist, wobei der Bundhalter (s) an seinem oberen Endre eine Befestigungsrille (u) besitzt, in die ein mit festem ösenartigen Bund (r) versehenes: Saitenhalterblatt (c) schließend eingehängt werden: kann (Fig. 7):
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4171660A (en) * 1977-05-20 1979-10-23 Kingsbury Lyle H Bridge or tailpiece for musical instrument
DE4134935A1 (de) * 1991-10-23 1993-04-29 Burkhard Schulz Saiteninstrument

Cited By (2)

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US4171660A (en) * 1977-05-20 1979-10-23 Kingsbury Lyle H Bridge or tailpiece for musical instrument
DE4134935A1 (de) * 1991-10-23 1993-04-29 Burkhard Schulz Saiteninstrument

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