DE4134436C2 - Kraftfahrzeugkarosserie mit einem sich zwischen A-Säulen erstreckenden Vorderwandquerträger - Google Patents
Kraftfahrzeugkarosserie mit einem sich zwischen A-Säulen erstreckenden VorderwandquerträgerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugkarosserie gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiger Karosserieauf
bau, wie er aus der DE 28 53 374 A1 bekannt ist, bietet einerseits
den Vorteil der Möglichkeit einer Vormontage wesentlicher Bestand
teile der Lenkung (Lenksäule, Lenkrad) und bewirkt andererseits
eine wesentliche Versteifung der Fahrzeugkarosserie in ihrem un
mittelbar vor dem Fahrer bzw. Beifahrer liegenden Vorderwandbe
reich. Aus der DE 31 49 083 C2 ist es im Rahmen eines anderen Kon
struktionsprinzips auch bereits bekannt, weitere Bestandteile, wie
Schalttafel nebst Einbauten und Verkabelung, Heizung und Betä
tigungspedale für Kupplung, Bremse und Gas zu einer Vormontageein
heit zusammenzufassen, die als solche in die eigentliche Fahr
zeugkarosserie eingebaut wird. Von dem gattungsbildenden Stand der
Technik unterscheidet sich dieses Prinzip jedoch grundsätzlich da
durch, daß die verschiedenen, die Vormontageeinheit bildenden
Teile auf einem Montagerahmen zusammengefaßt werden, der nach dem
Einbau dieser Teile in die eigentliche Fahrzeugkarosserie aus dem
Fahrzeug wieder herausgefahren wird. Dieser Stand der Technik ver
zichtet also auf einen weiteren Querträger im Sinne der Konstruk
tion nach der DE 28 53 374 A1, der einen Bestandteil der Fahrzeug
karosserie bildet und ein wesentliches Merkmal auch der Erfindung
darstellt.
Bei einer Kraftfahrzeugkarosserie mit den Merkmalen des Oberbe
griffs des Patentanspruchs 1 müssen eine Reihe von unvermeidbaren
Abmessungstoleranzen berücksichtigt werden. Dies gilt hinsichtlich
der Befestigung des weiteren Querträgers an der eigentlichen Ka
rosserie, aber insbesondere bei Bestückung des weiteren Querträ
gers mit weiteren Teilen auch hinsichtlich der Ausrichtung dieser
Teile, z. B. der Schalttafel, hinsichtlich ihrer Befestigungs
einrichtungen im Bereich der Vorderwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Kraftfahrzeugkarosserie so auszubilden, daß bei Ausnutzung des
weiteren Querträgers gleichsam als Basis für eine auch die Schalt
tafel und ein Heiz- und/oder Klimagerät enthaltende Vormon
tageeinheit unvermeidbare Toleranzen bei der Montage des weiteren
Querträgers automatisch berücksichtigt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kenn
zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, vorteilhafte Ausbil
dungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ist in vorteilhafter Weise also
so ausgelegt, daß bei der Montage des weiteren Querträgers und da
mit der Vormontageeinheit in der eigentlichen Karosserie zunächst
über die dritten Zentriereinrichtungen die Höhe der Vormontageein
heit festgelegt wird, während Querbewegungen noch möglich sind.
Hinsichtlich der Querausrichtung der Vormontageeinheit ist dagegen
diejenige der zweiten Zentriereinrichtungen (die der starr mit dem
weiteren Querträger verbundenen Schalttafel zugeordnet sind)
entscheidend, die auf der der Lenkeinrichtung zugekehrten Seite
liegt. Damit ist die Möglichkeit gegeben, bei einem Fahrzeug mit
Linkslenkung und einem solchen mit Rechtslenkung (angelsächsische
Länder) eine Ausrichtung der Vormontageeinheit in Bezug auf die
Lage der Lenkeinrichtung vorzunehmen.
Besondere Maßnahmen müssen hinsichtlich der Ausrichtung des in dem
Abstand zwischen den beiden Querträgern untergebrachten, ebenfalls
einen Bestandteil der Vormontageeinheit bildenden Heiz- bzw. Kli
mageräts getroffen werden. Dieses wird in Abweichung von anderen
Bestandteilen der Vormontageeinheit nicht fest mit dem weiteren
Querträger verbunden, sondern in Höhen- und Querrichtung nachgie
big, so daß seine Ausrichtung in diesen Richtungen erst durch
Wirksamwerden der ersten Zentriereinrichtung bestimmt wird.
Selbstverständlich sind zusätzlich zu diesen Zentriereinrichtungen
Befestigungsmittel für den weiteren Querträger (Verschraubungen an
den A-Säulen), der Schalttafel (am Vorderwandquerträger), des H
eiz- und/oder Klimageräts (an der Vorderwand) und ggf. weiterer
Bestandteile der Vormontageeinheit (Lenkungsbock) an der eigentli
chen Karosserie vorhanden. Alle diese Befestigungseinrichtungen
sind verständlicherweise so ausgeführt, daß sie die Ausrichtung
mittels der beschriebenen Zentriereinrichtungen zulassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch schräg von oben und
hinten eine Explosionsdarstellung der
hier interessierenden Karosserieteile,
Fig. 2 in verschiedener Höhe liegenden
Horizontalschnitten insbesondere die
Zentriereinrichtungen in einer ersten
Phase des Montagevorgangs des weiteren
Querträgers,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 in
einer zweiten Montagephase und
Fig. 4 die Relativlage der Bestandteile der
Zentriereinrichtungen nach beendeter
Montage,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Fahrzeug
karosserie im Bereich einer Halterung
für das Heiz- und/oder Klimagerät am
weiteren Querträger,
Fig. 6 den in Fig. 5 bei VI-VI angedeuteten
Querschnitt und
Fig. 7 ebenfalls einen Längsschnitt durch die
Karosserie im Bereich einer anders aus
geführten Halterung für das Heiz- und/
oder Klimagerät.
Betrachtet man nun Fig. 1, so erstreckt sich in an sich bekannter
Weise zwischen den beiden A-Säulen 1 und 2 unterhalb der nicht
dargestellten Windschutzscheibe der übliche Vorderwandquerträ
ger 3, dessen Aufbau im einzelnen nicht interessiert. Der Fahr
gastraum des hier angenommenen Pkw wird in Richtung nach vorne
durch die Vorderwand 4 begrenzt.
Zusätzlich zu dem üblichen Vorderwandquerträger 3 enthält die Ka
rosserie im Endzustand den weiteren Querträger 5, der mittels
nicht dargestellter Schrauben im eingebauten Zustand an den Stirn
seiten 6 und 7 der A-Säulen 1 und 2 festgelegt ist. Der weitere
Querträger 5 bildet einen tragenden Bestandteil einer Vormontage
einheit, die neben der bei 8 angedeuteten Schalttafel mit In
strumenten und Betätigungseinrichtungen auch die hier nur durch
den Lenkungsbock 9 angedeutete Lenkeinrichtung mit Lenksäule und
Lenkrad sowie Kupplungs-, Gas- und Bremspedal umfaßt; zwei Pedal
böcke sind bei 10 und 11 gezeichnet. Einen weiteren Bestandteil
der Vormontageeinheit bildet das Klimagerät 12 bekannten und daher
nicht zu beschreibenden Aufbaus. Es ist über zwei noch zu be
schreibende Halterungen 13 und 14 am weiteren Querträger 5 sowohl
in Querrichtung als auch in. Höhenrichtung begrenzt beweglich gela
gert, damit Bautoleranzen zwischen den verschiedenen, hier zusam
menkommenden Karosseriebestandteilen ausgeglichen werden können.
Die Lagejustierung der verschiedenen hier angesprochenen Teile er
folgt mittels Zentriereinrichtungen, die sich gleichsam in drei
Gruppen unterteilen lassen:
Eine erste, in Fig. 1 allgemein mit 15 bezeichnete Zentrierein
richtung, die übrigens ebenso wie die weiteren Zentriereinrichtun
gen in Montagerichtung des weiteren Querträgers 5, also im wesent
lichen in Fahrzeuglängsrichtung, ausgerichtet ist, enthält an der
Vorderwand 4 den Zentrierbolzen 16, dem eine noch zu beschrei
bende, mit einem trichterähnlichen Einlauf versehene Aufnahme am
Klimagerät 12 zugeordnet ist; durch diese erste Zentriereinrich
tung 15 erfolgt eine Zentrierung des Klimageräts 12 in Quer- und
Höhenrichtung.
Wie noch anhand der folgenden Figuren erläutert wird, erfolgt
diese Ausrichtung des Klimageräts 12 praktisch jedoch erst am
Schluß der Montage des weiteren Querträgers 5, d. h. der gesamten
Vormontageeinheit. Zuvor werden erste und zweite Zentriereinrich
tungen wirksam. So sind für die Schalttafel 8, die nach ihrer Aus
richtung an den Böcken 17 und 18 am Vorderwandquerträger 3 festge
schraubt wird, zwei Zentriereinrichtungen 19 und 20 in symmetri
scher Lage bezüglich der Längsmittelebene des Fahrzeugs zugeord
net, von denen in Fig. 1 die Aufnahmen 21 und 22 für an der
Schalttafel 8 vorgesehene Zentrierbolzen dargestellt sind. Wie
Fig. 1 zeigt, sind die Aufnahmen 21 und 22 in Querrichtung länglich
ausgeführt, so daß eine Querjustierung nur dann gegeben ist, wenn
einer der beiden zugeordneten Zentrierbolzen einen entsprechenden,
in Querrichtung länglichen Querschnitt besitzt. Handelt es sich,
wie in Fig. 1 angenommen, um ein Linkslenkerfahrzeug, so wird der
mit der Aufnahme 21 zusammenwirkende Zentrierbolzen einen derar
tigen länglichen Querschnitt besitzen, so daß bei der Justierung
der Querlage der Schalttafel 8 und damit des mit dieser fest
verbundenen weiteren Querträgers 5 die lenkungsnahe Zentrierein
richtung 19 gleichsam den Ausgangspunkt bildet. Bei einem Rechts
lenkerfahrzeug wird der Zentrierbolzen der Zentriereinrichtung 20
dagegen einen derartigen länglichen Querschnitt besitzen, so daß
auch dann der Bezugspunkt für die Querausrichtung lenkungsnah ist.
Der Querschnitt des jeweils anderen Zentrierdorns ist dagegen
nicht länglich in Querrichtung, so daß er die Querausrichtung
nicht beeinträchtigt.
Schließlich sind zwei dritte Zentriereinrichtungen 23 und 24 vor
gesehen, die zur Höhenjustierung des weiteren Querträgers 5 und
damit der gesamten Vormontageeinheit dienen. Sie enthalten Zen
trierdorne 25 und 26 mit rundem Querschnitt sowie diesen zugeord
nete, in Querrichtung längliche Querschnitte besitzende Aufnahmen
27 und 28 an den Stirnseiten 6 und 7 der A-Säulen 1 und 2. Zur
Befestigung des weiteren Querträgers 5 an den A-Säulen dienen
nicht dargestellte Schrauben, die in Querrichtung verlaufende
Langlöcher 29 bzw. 30 auf beiden Seiten des - hier zweischalig
ausgeführten - weiteren Querträgers 5 durchsetzen und in entspre
chende Gewindelöcher in den Stirnseiten 6 und 7 der A-Säulen
eingeschraubt sind.
Die Befestigungseinrichtungen für das Klimagerät 12 sind in Fig. 1
nicht dargestellt; der Lenkungsbock 9 wird, wie durch unter
brochene Linien in Fig. 1 angegeben, mit an seinem vorderen Ende
vorgesehenen Flanschen an die Vorderwand 4 angeschraubt.
Fig. 2 zeigt die Lage insbesondere der Bestandteile verschiedener
Zentriereinrichtungen in einer ersten Phase der Montage des Quer
trägers 5 an den A-Säulen, von denen hier nur die linke A-Säule 1
wiedergegeben ist. Man erkennt, daß der Zentrierdorn 25 der drit
ten Zentriereinrichtung 23 bereits in den Bereich der zugehörigen,
in Querrichtung länglichen Aufnahme 27 in der Stirnwand 6 der
A-Säule 1 eingedrungen ist und - zusammen mit der in Fig. 1 bei 24
angedeuteten entsprechenden Zentriereinrichtung auf der anderen
Fahrzeugseite - eine Höhenjustierung des weiteren Querträgers 5
und damit der Vormontageeinheit vornimmt. Dagegen ist in dieser
Phase des Zusammenbaus der Karosserie der Zentrierdorn 31 für die
Schalttafel 8 noch nicht so weit in die zugehörige Aufnahme 21
eingedrungen, daß er hinsichtlich der Ausrichtung wirksam ist.
Ähnliches gilt für die dem Klimagerät 12 zugeordnete erste Zen
triereinrichtung 15: Der Zentrierdorn 16 befindet sich noch in dem
trichterähnlich erweiterten Bereich der zugehörigen Aufnahme 32 am
Klimagerät 12.
Zur Befestigung des Klimageräts 12 an der Vorderwand 4 dienen in
diesem Ausführungsbeispiel vier Gewindebolzen, die nach Durchset
zen von Ausnehmungen in der Vorderwand 4 mittels Muttern ver
schraubt werden. Fig. 2 zeigt einen dieser Bolzen; er ist mit 33
bezeichnet, die zugeordnete, relativ weite Öffnung in der Vorder
wand 4 trägt das Bezugszeichen 34.
Während also in der in Fig. 2 dargestellten Montagephase nur die
dritten Zentriereinrichtungen 23 und 24 wirksam sind, zeigt Fig. 3
eine weitere Annäherung des weiteren Querträgers 5, die auch die
Wirksamkeit der Zentriereinrichtungen 15 und 19 zur Folge hat.
Nach wie vor ist aber der Befestigungsbolzen 33 nicht in seiner
Endposition.
Durch die erste Zentriereinrichtung 15 wird nunmehr das - begrenzt
nachgiebig an dem weiteren Querträger 5 gehaltene - Klimagerät 12
in Horizontalrichtung und in senkrechter Richtung ausgerichtet,
und die Ausrichtung des weiteren Querträgers 5 in senkrechter
Richtung, also in Höhenrichtung, bietet infolge des elastischen
Überzugs 35 auf dem Zentrierbolzen 31 der ersten Zentriereinrich
tung 19 (und verständlicherweise auch der entsprechenden Zentrier
einrichtung 20) keine Probleme.
Fig. 4 zeigt nun die Verhältnisse im eingebauten Zustand der Vor
montageeinheit. Über die Gewindebolzen 33 und Muttern 36 ist das
Klimagerät 12 an der Vorderwand 4 festgelegt.
In Fig. 4 ist angedeutet, daß der Zentrierbolzen 31 für die
Schalttafel 8 keinen runden Querschnitt besitzt, sondern sein
Querschnitt gleichsam vier Rippen in sternförmiger Anordnung auf
weist. Dabei sind die in der Zeichenebene liegenden, d. h. hori
zontal verlaufende Rippen höher als die senkrechten Rippen, da es
sich um ein Linkslenkerfahrzeug handelt und die Aufnahme 21, wie
bereits beschrieben, in Querrichtung länglich ist. Der Zentrier
bolzen der auf der anderen Fahrzeugseite liegenden entsprechenden
Zentriereinrichtung 20 besitzt dagegen einen runden Querschnitt,
so daß diese Zentriereinrichtung 20 in Querrichtung keinen Ab
stützeffekt hat.
Zu beschreiben ist noch die Ausbildung der Halterungen 13 und 14
des Klimageräts 12 an dem weiteren Querträger 5. Betrachtet man
Fig. 5, die die Verhältnisse für die Halterung 13 wiedergibt - die
Halterung 14 ist identisch aufgebaut -, so ist an dem weiteren
Querträger 5 der Ausleger 37 vorgesehen, der die hülsenartige Auf
nahme 38 am Klimagerät 12 durchsetzt und an seinem in der Figur
linken, bei der Montage des Geräts 12 am weiteren Querträger 5
vorderen Ende die Federzunge 39 trägt, mit der er die Rippe 40 an
der hülsenartigen Aufnahme 38 hintergreift. Auf diese Weise ist
mit einfachen Mitteln eine Abrutschsicherung gewonnen.
Wie der Querschnitt der Fig. 6 erkennen läßt, ist der Ausleger 37
als Träger mit W-ähnlichem Querschnitt gestaltet; die horizontal
verlaufenden Querschnittsbereiche stützen sich auf Rippen oder
Streifen aus nachgiebigem Material 41 an der Aufnahme 38 ab. In
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist zur Gewinnung der Nach
giebigkeit der Lagerung 13 in Höhen- und Querrichtung die mit dem
Ausleger 37 zusammenwirkende Innenfläche der Aufnahme 38 bei 42
bombiert ausgeführt.
Mit der Erfindung ist, wie auch aus dieser Beschreibung von Aus
führungsbeispielen hervorgeht, eine gattungsgemäße Kraftfahrzeug
karosserie geschaffen, die mit einfachen Mitteln gleichsam einen
Toleranzausgleich sicherstellt, so daß die erfindungsgemäße Karos
serie besonders geeignet für eine automatische Montage ist.
Claims (6)
1. Kraftfahrzeugkarosserie mit einem sich zwischen A-Säulen er
streckenden Vorderwandquerträger sowie einem weiteren, unab
hängig von diesem unter Wahrung eines Abstands in Fahrzeug
längsrichtung befestigten Querträger, der mit Lenkeinrichtun
gen des Fahrzeugs eine von einem Fahrzeuginnenraum her befe
stigte Vormontageeinheit bildet, dadurch gekennzeichnet, daß
am weiteren Querträger (5) als weitere Bestandteile der Vor
montageeinheit starr eine Schalttafel (8) sowie horizontal und
vertikal begrenzt beweglich ein in dem Abstand liegendes Heiz-
und/oder Klimagerät (12) befestigt ist, dem vorderwandseitig
eine in Montagerichtung des weiteren Querträgers (5) ausge
richtete erste Zentriereinrichtung (15) mit einem Zentrierbol
zen (16) und einer trichterähnlichen Aufnahme (32) für diesen
zugeordnet ist, während der Schalttafel (8) etwa symmetrisch
zur Längsmittelebene des Fahrzeugs vorderwandseitig zwei eben
falls in Montagerichtung des weiteren Querträgers (5) ausge
richtete zweite Zentriereinrichtungen (19, 20) mit je einem
Zentrierbolzen (31) und einer trichterähnlichen Aufnahme (21,
22) für diesen zugeordnet sind, wobei beide Aufnahmen (21, 22)
in Querrichtung länglich, dagegen nur der lenkeinrichtungssei
tige Zentrierbolzen (31) mit entsprechend länglichem Quer
schnitt ausgeführt sind, während dem weiteren Querträger (5)
zugeordnete, ebenfalls in seiner Montagerichtung ausgerichtete
A-säulenseitige dritte Zentriereinrichtungen (23, 24) mit je
einem Zentrierbolzen (25, 26) und einer Aufnahme (27, 28) für
diesen Spiel in Querrichtung aufweisen, und daß die Bestand
teile der Zentriereinrichtungen (15, 19, 20, 23, 24) in der
Montagerichtung des weiteren Querträgers (5) derart unter
schiedlich dimensioniert sind, daß bei dieser Montage zunächst
eine Höhenzentrierung durch die dritten Zentriereinrichtungen
(23, 24) und danach eine Querzentrierung der Schalttafel (8)
nebst weiterem Querträger (5) durch die zweiten
Zentriereinrichtungen (19, 20) sowie eine Höhen- und
Querzentrierung des Heiz- und/oder Klimageräts (12) durch die
erste Zentriereinrichtung (15) erfolgen.
2. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen den Bestandteilen der zweiten Zentriereinrichtungen (19,
20) elastische Zwischenlagen (35) vorgesehen sind.
3. Karosserie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur begrenzt beweglichen Befestigung des Geräts (12) am weite
ren Querträger (5) zumindest eine in dessen Montagerichtung
weisende Halterung (13, 14) mit einem Ausleger (37) an einem
dieser Teile (12, 5) und einer diesen aufnehmenden Hülse (38)
an dem anderen Teil (5, 12) vorgesehen ist.
4. Karosserie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der zusammenwirkenden Flächen von Ausleger (37) und Hülse (38)
bombiert (42) ist.
5. Karosserie nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (13, 14) mit einer Abrutschsicherung (39, 40)
versehen ist.
6. Karosserie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abrutschsicherung eine einen Vorsprung (40) an der Hülse (38)
hintergreifende Federzunge (39) am Ausleger (37) enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4134436A1 DE4134436A1 (de) | 1992-04-30 |
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ID=6417252
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DE4134436A Expired - Fee Related DE4134436C2 (de) | 1990-10-29 | 1991-10-18 | Kraftfahrzeugkarosserie mit einem sich zwischen A-Säulen erstreckenden Vorderwandquerträger |
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