DE102009058285A1 - Scheibenauflage für eine Kraftfahrzeug-Frontscheibe, Karosseriestruktur für eine Scheibenauflage, Baugruppe für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Scheibenauflage für eine Kraftfahrzeug-Frontscheibe, Karosseriestruktur für eine Scheibenauflage, Baugruppe für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheibenauflage (1) für eine Kraftfahrzeug-Frontscheibe (2) mit wenigstens einem Abschnitt (3) zum Verbinden mit der Karosseriestruktur (4) eines Kraftfahrzeuges (200). Es ist vorgesehen, dass der Abschnitt (3) zum lösbaren Verbinden mit der Karosseriestruktur (4) ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft ferner eine entsprechende Karosseriestruktur (4) sowie eine Baugruppe mit einer Scheibenauflage (1) und einer Karosseriestruktur (4).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenauflage für eine Kraftfahrzeug-Frontscheibe mit wenigstens einem Abschnitt zum Verbinden mit der Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeuges. Die Erfindung betrifft ferner eine Karosseriestruktur für eine Scheibenauflage. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Baugruppe für ein Kraftfahrzeug mit einer Karosseriestruktur und einer daran montierten Scheibenauflage.
  • Kraftfahrzeuge werden zur Überprüfung ihrer Sicherheit einem Crashtest unterzogen. Die Bewertungskriterien dafür sind in dem sogenannten europäischen Neuwagen-Bewertungsprogramm (Euro NCAP) festgelegt. Grundlage bilden standardisierte Crash-Bewertungen in unterschiedlichen Rubriken nach Punkten, welche anschließend in ein Fünf-Sterne-Beurteilungssystem umgerechnet werden. Der Euro NCAP-Test bewertet dabei neben der Insassenbelastung, der Fahrzeugstruktur und der Deformation des Fahrgastraums neuerdings auch den Fußgängerschutz. Da das Erreichen eines Fünf-Sterne-Ratings für die Vermarktung und Werbung eines neu entwickelten Kraftfahrzeuges unerlässlich ist, hat das Kraftfahrzeug somit auch den besonderen Fußgängerschutzanforderungen zu genügen.
  • Die zur Überprüfung der getroffenen Fußgängerschutzmaßnahmen vorgenommenen Tests zielen unter anderem auf die Scheibenauflage für die Kraftfahrzeug-Frontscheibe ab. Es wird dabei begutachtet, ob im Bereich der Scheibenwurzel der Kraftfahrzeug-Frontscheibe die Scheibenauflage ausreichend deformierbar ist, um im Aufprallfall dem Kopf des Fußgängers ausreichend Schutz zu bieten.
  • Eine erhöhte Deformierbarkeit im Bereich der Scheibenauflage bietet zwar dem Fußgänger im Aufprallfall einen besseren Schutz. Es ist dadurch jedoch begünstigt, dass bei einem Aufprall mit einem Fußgänger der Bereich der Scheibenauflage beschädigt wird. Ein solcher Schaden ist derzeit nur mit relativ hohem Aufwand zu beheben, da die Scheibenauflage integraler Bestandteil der Karosseriestruktur ist und für dessen Reparatur der Ausbau der Armaturentafel oder Teile der Armaturentafel nicht erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenauflage mit den eingangs genannten Merkmalen bereitzustellen, durch welche sich im Aufprallfall mit einem Fußgänger auftretende Beschädigungen mit relativ wenig Aufwand beheben lassen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Scheibenauflage für eine Kraftfahrzeug-Frontscheibe vorgeschlagen, welche die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Ferner wird eine Karosseriestruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 8 sowie eine Baugruppe mit einer solchen Karosseriestruktur und einer daran montierten Scheibenauflage mit den Merkmalen des Anspruchs 13 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die erfindungsgemäße Scheibenauflage ist derart ausgebildet, dass sie als Auflage und/oder Aufnahme für die Frontscheibe bzw. Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges dienen kann. Die Scheibenauflage weist ferner wenigstens einen Abschnitt auf, um mit der Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeuges verbunden zu werden.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass der Abschnitt der Scheibenauflage zum lösbaren Verbinden mit der Karosseriestruktur ausgebildet ist. Es ist dadurch eine strukturelle Verbindung zwischen Karosseriestruktur und Scheibenauflage realisierbar, welche lösbar ist.
  • Durch diese Maßnahme lassen sich Beschädigungen an der Scheibenauflage mit geringem Aufwand beheben, indem die beschädigte Scheibenauflage gegen eine unbeschädigte Scheibenauflage einfach ausgetauscht bzw. ersetzt wird. Es ist damit in einfacher und kostengünstiger Weise der durch den Aufprall entstandene Schaden reparierbar.
  • Mit Vorteil ist der Abschnitt zum formschlüssigen lösbaren Verbinden mit der Karosseriestruktur des Kraftfahrzeuges ausgebildet. Dadurch ist eine feste und stabile Verbindung zwischen der Scheibenauflage und der Karosseriestruktur in besonders einfacher Weise realisierbar.
  • Bevorzugt sollte der Abschnitt zum formschlüssigen Verbinden mit der Karosseriestruktur mittels Schrauben, Gewindestiften oder dergleichen Gewinde aufweisenden Elementen ausgebildet sein. Hierdurch ist die Scheibenauflage mit herstellungstechnisch geringem Aufwand realisierbar, um formschlüssig und lösbar mit der Karosseriestruktur verbunden zu werden.
  • In diese Richtung zielt auch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, dass der Abschnitt wenigstens eine Durchgangsöffnung, Durchgangsbohrung, Durchgangsloch oder dergleichen Durchgang aufweist, durch welche eine Schraube, Gewindestift oder dergleichen Gewinde aufweisendes Element einführbar ist und mit einem ein Gegengewinde aufweisenden Bauteil unter Zwischenschaltung der Scheibenauflage und ggf. der Karosseriestruktur verschraubbar ist.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann es natürlich auch vorgesehen sein, dass der Abschnitt wenigstens einen Durchgang aufweist, dessen Wandung ein Gegengewinde zum Eindrehen einer Schraube, Gewindestift oder dergleichen gewindetragendes Element unter Zwischenschaltung der Karosseriestruktur aufweist.
  • Auch ist es denkbar, dass der Abschnitt mit wenigstens einem ein Innengewinde aufweisenden Bauteil verbunden ist, in welches eine Schraube, Gewindestift oder dergleichen gewindetragendes Element unter Zwischenschaltung der Karosseriestruktur und ggf. der Scheibenauflage einschraubbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass zur Ausrichtung der Scheibenauflage gegenüber der Karosseriestruktur der Abschnitt wenigstens ein Zentriermittel aufweist, welches mit einem korrespondierenden Gegenzentriermittel der Karosseriestruktur in Wirkstellung bringbar ist. Eine Zentrierung von Scheibenauflage und Karosseriestruktur zueinander vereinfacht das formschlüssige Verbinden von Scheibenauflage und Karosseriestruktur miteinander, da Scheibenauflage und Karosseriestruktur mittels des Zentriermittels in einem ersten Montageschritt in eine vorgegebene Lage zueinander gebracht werden können. In dieser Lage ist dann in besonders einfacher Weise ein Einfädeln von Verbindungsmitteln, wie beispielsweise Schrauben, durch etwaige Durchgänge bzw. Öffnungen der Scheibenauflage problemlos mit wenig Aufwand möglich.
  • Das Zentriermittel ist bevorzugt an der Scheibenauflage angeformt, vorzugsweise durch Umformen, insbesondere Prägen, gebildet.
  • Es bietet sich an, dass das Zentriermittel durch einen Vorsprung und das Gegenzentriermittel durch eine mit dem Vorsprung korrespondierende Aufnahme gebildet ist.
  • Der Vorsprung kann kegelförmig oder in Art einer Halbkugel ausgebildet sein. Derartige geometrische Formen sind in einfacher Weise herstellbar und bieten eine gute Ausrichtung bzw. Zentrierung mit der korrespondierenden Aufnahme der Karosseriestruktur.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Scheibenauflage eine Aufnahme oder Anlagefläche für Dichtmittel zum dichten Verbinden von Scheibenauflage und Karosseriestruktur aufweist. Hierdurch ist eine Abdichtung gegen Feuchtigkeit von außen in einfacher Weise mittels entsprechender Dichtmittel möglich. Durch den an der Scheibenauflage vorgesehenen definierten Bereich zur Aufnahme der Dichtmittel bzw. durch die definierte Fläche zur Anlage des Dichtmittels ist ferner eine besonders gute Abdichtung möglich, da die Scheibenauflage im Hinblick auf ein mögliches Abdichten in besonderer Art und Weise ausgebildet ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Scheibenauflage ein Blechbauteil ist. Eine derartige Scheibenauflage kann einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • Es bietet sich an, dass die Scheibenauflage aus Leichtmetall besteht. Hierdurch ist eine gewichtsmäßig besonders leichte Scheibenauflage realisierbar und trägt somit im eingebauten Zustand am Fahrzeug zur angestrebten Gewichtsreduzierung des Kraftfahrzeuges bei. Dabei sind Leichtmetalle denkbar, welche zumindest einen Anteil von Magnesium und/oder Aluminium aufweisen.
  • Um eine gewichtsmäßig besonders leichte Scheibenauflage realisieren zu können, bietet es sich ferner an, die Scheibenauflage als Hybridbauteil auszubilden. Bevorzugt sollte dabei das Hybridbauteil durch ein Blechteil gebildet sein, welches mittels einer Kunststoffschicht beschichtet ist bzw. umspritzt ist.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke betrifft eine Karosseriestruktur in der bereits vorstehend im Zusammenhang mit der Scheibenauflage angesprochenen Art.
  • Die Karosseriestruktur ist dazu ausgebildet, mit der erfindungsgemäßen Scheibenauflage lösbar verbunden zu werden. Bevorzugt ist die Karosseriestruktur zum formschlüssigen lösbaren Verbinden mit der Scheibenauflage, vorzugsweise mittels Schrauben, Gewindestiften oder dergleichen Gewinde aufweisenden Elementen, ausgebildet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Karosseriestruktur zum formschlüssigen lösbaren Verbinden mit der erfindungsgemäßen Scheibenauflage eine Durchgangsöffnung, Durchgangsbohrung, Durchgangsloch oder dergleichen Durchgang aufweist, durch welche eine Schraube, Gewindestift oder dergleichen Gewinde aufweisendes Element einführbar ist und mit einem ein Gegengewinde aufweisendes Bauteil verschraubbar ist.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass das das Gegengewinde aufweisende Bauteil oder dass das Gewinde aufweisende Element mit der Karosseriestruktur unlösbar verbunden ist, insbesondere mit der Karosseriestruktur verschweißt ist. Das das Gegengewinde aufweisende Bauteil kann dazu als Schweißmutter ausgebildet sein.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass ein Gewinde aufweisendes Element oder das ein Gegengewinde aufweisende Bauteil an der Karosseriestruktur auf der der Scheibenauflage zugewandten Seite angeordnet ist, insbesondere mit der Karosseriestruktur unlösbar verbunden ist. In diesem Fall kann zum Verbinden der erfindungsgemäßen Scheibenauflage mit der Karosseriestruktur auf etwaige Durchgänge in der Karosseriestruktur zum Durchstecken von Verbindungsmitteln, wie beispielsweise Schrauben, verzichtet werden.
  • Es bietet sich weiterhin an, dass die Karosseriestruktur eine Aufnahme oder Anlagefläche für Dichtmittel zum dichten Verbinden von Scheibenauflage und Karosseriestruktur aufweist. Hierdurch ist ein definierter Bereich für die Anlage eines Dichtmittels geschaffen, sodass eine wirkungsvoll dichtende Verbindung zwischen Karosseriestruktur und Scheibenauflage realisiert werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Karosseriestruktur wenigstens einen seitlichen Wandabschnitt aufweist, welcher als seitliche Scheibenauflage für die Kraftfahrzeug-Frontscheibe dient. Dadurch ist zusammen mit der erfindungsgemäßen Scheibenauflage eine besonders stabile und haltbare Struktur zur Aufnahme der Kraftfahrzeug-Frontscheibe realisierbar. Darüber hinaus ist eine optimale Auflage auch im seitlichen Bereich der Kraftfahrzeug-Frontscheibe gewährleistet.
  • Es bietet sich dabei an, dass der seitliche Wandabschnitt an einem separaten Bauteil gebildet ist. Dadurch ist die Realisierung des seitlichen Wandabschnittes bei einer Vielzahl unterschiedlicher Kraftfahrzeugtypen in einfacher und besonders kostengünstiger Weise möglich, da dazu lediglich auf das gleiche separate Bauteil zurückgegriffen werden braucht. Auch ist hierdurch ein hohes Maß an Flexibilität bei der Herstellung und Montage gewährleistet.
  • Bevorzugt sollte der an einem separaten Bauteil gebildete seitliche Wandabschnitt mit der Karosseriestruktur mittels thermischem Fügeverfahren, insbesondere Schweißen, verbunden sein. Hierdurch ist kostengünstig eine dauerhafte Verbindung zwischen dem seitlichen Wandabschnitt und der Karosseriestruktur hergestellt. Die unlösbare Verbindung des seitlichen Wandabschnitts an der Karosseriestruktur bietet sich an, da der seitliche Wandabschnitt in der Nähe der starren, nicht deformierbaren A-Säule liegt und somit im Crashfall mit einem Fußgänger dort keine oder lediglich eine geringfügige Deformierung stattfinden wird. Insofern ist im Anschluss nach einem Crashfall ein Austauschen bzw. Ersetzen der seitlichen Scheibenauflage in vielen Fällen nicht notwendig.
  • Es bietet sich an, dass der seitliche Wandabschnitt wenigstens eine Anbindungsstelle, vorzugweise wenigstens einen Halter für die Wischeranlage des Kraftfahrzeuges aufweist. Es ist hierdurch der Halter für die Wischeranlage bzw. die Anbindungsstelle demjenigen Teil der Scheibenauflage zugeordnet, welche unlösbar mit der Karosseriestruktur verbunden ist. Damit ist ein Austausch bzw. Wechsel der erfindungsgemäßen Scheibenauflage mit wenig Aufwand in einfacher Weise möglich, da die Anbindungsstelle für die Wischeranlage bzw. der Halter für die Wischeranlage in diesem Fall nicht an dem lösbaren Teil der Scheibenauflage angebracht werden braucht.
  • Es kann ferner die Trennung zwischen der unlösbar mit der Karosseriestruktur verbundenen seitlichen Scheibenauflage gegenüber der erfindungsgemäßen lösbaren Scheibenauflage in unmittelbarer Nähe der Anbindungsstelle für die Wischeranlage bzw. des wenigstens einen Halters für die Wischeranlage angeordnet sein.
  • Die Erfindung umfasst ferner eine Baugruppe mit einer Karosseriestruktur der vorstehend beschriebenen Art und einer daran montierten erfindungsgemäßen Scheibenauflage.
  • Es bietet sich dabei an, dass die Scheibenauflage aus einem anderen Material als die Karosseriestruktur besteht. Die Scheibenauflage kann aus einem Leichtmetallblech, wie beispielsweise aus Aluminium oder Magnesium gefertigt werden, ohne dass dann die Gefahr der Korrosion bedingt durch unterschiedliche Spannungsreihen der verwendeten Metalle der erfindungsgemäßen Scheibenauflage und der Karosseriestruktur besteht.
  • Es bietet sich ferner an, dass die Baugruppe durch Montage der Scheibenauflage an die bereits lackierte Karosseriestruktur gebildet ist. Dadurch ergeben sich Vereinfachungen im Montageprozess des Kraftfahrzeuges.
  • Bevorzugt sollte zwischen der Scheibenauflage und der Karosseriestruktur ein Dichtmittel angeordnet sein, um die lösbare Verbindung von Scheibenauflage und Karosseriestruktur gegen Feuchtigkeit abzudichten. Als Dichtmittel kann ein Schaum aus Polyurethan (PU) eingesetzt werden. Anstelle dieses Montageschaums ist auch Moosgummi als Dichtmittel denkbar, welches mit der Scheibenauflage verklebt wird. Auch ist als Dichtmittel ein aufsteckbarer Keder denkbar.
  • Um eine optimale Abdichtung von Scheibenauflage und Karosseriestruktur gegeneinander erreichen zu können, bietet es sich an, dass sich die Anlagefläche der Scheibenauflage und die Anlagefläche der Karosseriestruktur für das Dichtmittel überlappen, insbesondere wenigstens 1 mm bis 5 mm, vorzugsweise 2 mm bis 4 mm, überlappen. Dadurch kann das Dichtmittel beim lösbaren Verbinden der Scheibenauflage an der Karosseriestruktur in ausreichendem Maße komprimiert werden und somit seine optimale Dichtfunktion entfalten.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Kraftfahrzeug in Seitenansicht,
  • 2 eine mögliche Ausführungsform einer Scheibenauflage für eine Kraftfahrzeug-Frontscheibe in perspektivischer Darstellung,
  • 3 eine mögliche Ausführungsform einer Karosseriestruktur für eine Scheibenauflage in perspektivischer Ansicht von hinten,
  • 4 einen Ausschnitt des seitlichen Bereichs der Karosseriestruktur gemäß Detail A der 3,
  • 5 die Karosseriestruktur gemäß 3 in perspektivischer Ansicht von vorne,
  • 6 einen Ausschnitt des seitlichen Bereichs der Karosseriestruktur gemäß Detail B der 5,
  • 7 die Karosseriestruktur gemäß der 3 und 5 mit montierter Scheibenauflage in perspektivischer Ansicht von vorne,
  • 8 einen Ausschnitt des seitlichen Bereichs der Karosseriestruktur mit montierter Scheibenauflage gemäß Detail C der 7,
  • 9 die Karosseriestruktur mit montierter Scheibenauflage gemäß 7 als Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A gemäß 8,
  • 10 die Karosseriestruktur mit montierter Scheibenauflage gemäß 7 als Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B gemäß 8,
  • 11a eine mögliche Ausführungsform des Anbindungsbereichs zwischen Scheibenauflage und Karosseriestruktur gemäß Detail D der 10
  • 11b eine weitere Ausführungsform des Anbindungsbereichs zwischen Scheibenauflage und Karosseriestruktur gemäß Detail D der 10 und
  • 12 eine weitere mögliche Ausführungsform einer Scheibenauflage in perspektivischer Darstellung.
  • 1 zeigt – in schematischer Darstellung – eine mögliche Ausführungsform eines Kraftfahrzeuges 200. Ein solches Kraftfahrzeug 200 weist üblicherweise eine Frontscheibe 2 bzw. Windschutzscheibe auf, welche seitlich in die A-Säulen übergeht, insbesondere zwischen den A-Säulen 16 des Kraftfahrzeuges 200 angeordnet ist. Die Frontscheibe 2 ist üblicherweise im Wesentlichen senkrecht schräg zur Fahrtrichtung angeordnet und liegt beabstandet zur Motorhaube 17 des Kraftfahrzeuges 200. Der Motorhaube 17 zugewandt liegt die Scheibenwurzel 18 der Frontscheibe 2. Die Scheibenwurzel 18 der Frontscheibe 2 liegt üblicherweise auf einer (in 1 nicht sichtbaren) Scheibenauflage auf, durch welche sich die Frontscheibe 2 gegenüber der Karosserie des Kraftfahrzeuges 200 abstützt.
  • 2 und 3 zeigen – in schematischer Darstellung – die möglichen Bestandteile einer Baugruppe aus einer Scheibenauflage 1 (2) und einer Karosseriestruktur 4 (3). 5 zeigt die Karosseriestruktur 4 zudem in einer weiteren Ansicht. Darüber hinaus zeigen 4 einen Ausschnitt eines seitlichen Bereichs der Karosseriestruktur 4 gemäß dem in 3 gekennzeichneten Detail A und 6 einen Ausschnitt eines seitlichen Bereichs der Karosseriestruktur 4 gemäß dem in 5 gekennzeichneten Detail B. Weiterhin zeigt 7 die Baugruppe mit der Karosseriestruktur 4 und der daran angeordneten Scheibenauflage 1.
  • Wie insbesondere aus den 2 ersichtlich ist, weist die Scheibenauflage 1 wenigstens einen Abschnitt 3 zum Verbinden mit der Karosseriestruktur 4 auf. Die Karosseriestruktur 4 weist vorzugsweise einen mit dem Abschnitt 3 der Scheibenauflage 1 korrespondierenden Abschnitt 3' auf, wie insbesondere aus 3 ersichtlich ist.
  • Bevorzugt ist die Scheibenauflage 1 als längliches Profilteil ausgebildet, welches vorzugsweise durch Umformen, wie beispielsweise Pressformen, gebildet ist. Der Abschnitt 3 der Scheibenauflage 1 erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung der Scheibenauflage 1, und ist, quer zur Längserstreckung der Scheibenauflage 1 gesehen, vorzugsweise endseitig angeordnet. Der Abschnitt 3 liegt vorzugsweise gewinkelt zu einem an den Abschnitt 3 angrenzenden Abschnitt 20, welcher im eingebauten Zustand der Scheibenauflage 1 an der Karosseriestruktur 4 vorzugsweise horizontal liegt.
  • Bevorzugt schließt sich an den weiteren Abschnitt 20 ggf. über einen nochmals weiteren Abschnitt 21 ein Anlageabschnitt 22 an, welcher im eingebauten Zustand der Scheibenauflage 1 in Anlage mit der Frontscheibe 2 gelangt. Der Abschnitt 3, die weiteren Abschnitte 20, 21 und der Anlageabschnitt 22 sind quer zur Längsrichtung der Scheibenauflage 1 gesehen, also in Fahrtrichtung 19 des Kraftfahrzeuges 200 gesehen, vorzugsweise hintereinanderliegend angeordnet. Bevorzugt sind der Anlageabschnitt 22 und der weitere Abschnitt 21 im Querschnitt der Scheibenauflage 1 gesehen, derart ausgebildet, dass im eingebauten Zustand der Scheibenauflage 1 der Anlageabschnitt 22 eine Schrägstellung aufweist, welche der entsprechend schräg gestellten Position der Frontscheibe 2 des Kraftfahrzeuges 200 entspricht.
  • Der Abschnitt 3' ist vorzugsweise an der Stirnwand 23 der Karosseriestruktur 4 gebildet. Vorzugsweise ist der Abschnitt 3' an einem Endbereich der Stirnwand 23 ausgebildet, und erstreckt sich entlang des Bereiches der seitlichen Kante, welche im eingebauten Zustand der Karosseriestruktur 4 quer zur Fahrtrichtung 19 des Kraftfahrzeuges 200 liegt.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass der Abschnitt 3 der Scheibenauflage 1 und der Abschnitt 3' der Karosseriestruktur 4 zum lösbaren Verbinden von Scheibenauflage 1 und Karosseriestruktur 4 ausgebildet sind. Bevorzugt sind der Abschnitt 3 und der Abschnitt 3' zum lösbaren formschlüssigen Verbinden von Scheibenauflage 1 und Karosseriestruktur 4, beispielsweise mittels Schrauben, Gewindestiften oder dergleichen Gewinde aufweisenden Elementen, ausgebildet.
  • Bei der Ausführungsform von Scheibenauflage 1 und Karosseriestruktur 4 gemäß der 2, 3 und 4 weist die Scheibenauflage 1 wenigstens ein, vorzugsweise mehrere Durchgangslöcher 6 auf, welche vorzugsweise in Längsrichtung der Scheibenauflage 1 verteilt an dem Abschnitt 3 angeordnet sind. Die Karosseriestruktur 4 weist an dem Abschnitt 3' wenigstens ein, vorzugsweise mehrere Gewinde aufweisende Bauteile 7 (4) und damit korrespondierende Durchgangslöcher 6' (5) auf, welche im zusammengebauten Zustand von Scheibenauflage 1 und Karosseriestruktur 4 mit den Durchgangslöchern 6 des Abschnittes 3 der Scheibenauflage 1 korrespondieren.
  • Wie insbesondere aus 9 ersichtlich ist, sind die Bauteile 7 bevorzugt als Mutter ausgebildet, welche vorzugsweise mittels thermischem Fügeverfahren fest mit der Karosseriestruktur 4 verbunden sind. Es ist dadurch ein Verbinden der Scheibenauflage 1 mit der Karosseriestruktur 4 durchführbar, indem eine Schraube 5 in das Durchgangsloch 6 des Abschnittes 3 der Scheibenauflage 1 eingesteckt und über das Durchgangsloch 6' mit der Mutter 7 des Abschnitts 3' der Karosseriestruktur 4 eingeschraubt und somit Scheibenauflage 1 und Karosseriestruktur 4 gegeneinander verschraubt werden. Es sind damit Schraubverbindungen 25 gebildet, mittels welcher die Scheibenauflage 1 und die Karosseriestruktur lösbar formschlüssig miteinander verbunden sind (8).
  • Wie insbesondere aus den 2 und 5 ersichtlich ist, weist der Abschnitt 3 der Scheibenauflage 1 bevorzugt Mittel 8 zum Zentrieren der Scheibenauflage 1 gegenüber der Karosseriestruktur 4 auf, in dem die Mittel 8 mit Gegenzentriermitteln 9 der Karosseriestruktur 4 korrespondieren. Bevorzugt sind die Zentriermittel 8 als Vorsprünge, insbesondere Zentrierprägungen, ausgebildet. Die Gegenzentriermittel 9 der Karosseriestruktur 4 sind dazu bevorzugt als Durchgangsbohrungen, Durchgangslöcher, Zentrierlöcher oder dergleichen Aufnahmen ausgebildet, wie insbesondere aus der 10 ersichtlich ist. Indem die Scheibenauflage 1 auf die Karosseriestruktur 4 aufgelegt wird und die Zentriermittel 8 mit den Gegenzentriermitteln 9 in Wirkstellung treten, liegen Scheibenauflage 1 und Karosseriestruktur 4 zueinander in einer solchen Lage, dass das Einfädeln von Befestigungsschrauben in die Durchgangslöcher 6 der Scheibenauflage 1 und Verschrauben gegen die Karosseriestruktur 4 in einfacher Weise durchgeführt werden kann.
  • Wie insbesondere aus den 11a und 11b ersichtlich ist, können die Zentriermittel 8 unterschiedlich ausgebildet sein. Wie die 11a zeigt, kann ein Zentriermittel 8 als halbkugelförmiger Vorsprung ausgebildet sein. Gemäß der 11b ist ersichtlich, dass auch eine kegelförmige Ausbildung des als Zentriermittel 8' dienenden Vorsprungs denkbar ist.
  • Wie insbesondere aus den 3 und 5 sowie den Detaildarstellungen gemäß der 4 und 6 ersichtlich ist, ist den seitlichen Stirnwänden 24 der Karosseriestruktur 4 ein seitlicher Wandabschnitt 13 zugeordnet, welcher als seitliche Scheibenauflage für die Frontscheibe 2 dient. Der seitliche Wandabschnitt 13 ist bevorzugt durch ein separates Bauteil 14 gebildet, welches mit der Karosseriestruktur 4 bzw. der seitlichen Stirnwand 24 mittels thermischem Fügeverfahren, insbesondere Schweißen, verbunden ist.
  • Bevorzugt weist der seitliche Wandabschnitt 13 einen Abschnitt 3'' auf, mittels welchem der seitliche Wandabschnitt 13 mit der Scheibenauflage 1 lösbar, vorzugsweise formschlüssig lösbar, verbunden werden kann. Dazu erstreckt sich der Abschnitt 3 der Scheibenauflage 1 zusätzlich in Querrichtung der Scheibenauflage 1, vorzugsweise im Bereich seiner gegenüberliegenden Enden, sodass der Abschnitt 3 die beiden längsseitigen Enden und die dazwischenliegende Querseite umfasst.
  • Bevorzugt ist an den seitlichen Wandabschnitten 13 jeweils wenigstens eine Anbindungsstelle 15 für die Wischeranlage des Kraftfahrzeuges 200 angeordnet, welche beispielsweise als Halter oder dergleichen Befestigung ausgebildet sein kann.
  • Wie insbesondere aus den 9, 10, 11a und 11b ersichtlich ist, sind die Scheibenauflage 1 und die Karosseriestruktur 4 im zusammengebauten Zustand gegeneinander dichtend montiert. Dies kann nach einer dort nicht dargestellten Ausführungsform durch aneinanderliegende Flächen von Scheibenauflage 1 und Karosseriestruktur 4 erfolgen.
  • Gemäß der Ausführungsform der 9, 10, 11a und 11b kann es ferner vorgesehen sein, dass zwischen Scheibenauflage 1 und der Karosseriestruktur 4 ein Dichtmittel 11 angeordnet ist, welches zwischen einer Anlagefläche 10 der Scheibenauflage 1 und einer Anlagefläche 12 der Karosseriestruktur 4 liegt und sich gegenüber den Anlageflächen 10 und 12 abstützt. Die Anlageflächen 10 und 12 sind in der Art an der Scheibenauflage 1 bzw. der Karosseriestruktur 4 angeordnet, dass im zusammengebauten Zustand von Scheibenauflage 1 und Karosseriestruktur 4 sich die Anlageflächen 10 und 12 einander zumindest teilweise überdecken und vorzugsweise im montierten Zustand von Scheibenauflage 1 und Karosseriestruktur 4 das Dichtmittel 11 zusammendrücken.
  • Wie insbesondere aus 12 ersichtlich ist, kann das Dichtmittel 11 als umlaufende Dichtung ausgebildet sein, welche sich endseitig entlang wenigstens einer der Längsseiten und beide Querseiten erstreckt. Sofern die Dichtung auch zur Abdichtung der Scheibenauflage 1 gegenüber der Kraftfahrzeug-Frontscheibe 2 dient, kann es vorgesehen sein, dass Scheibenkleber 26 über der Dichtung aufgebracht wird, d. h. der Scheibenkleber 26 zwischen Dichtung 11 und Kraftfahrzeug-Frontscheibe 2 aufgebracht ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 200
    Kraftfahrzeug
    1
    Scheibenauflage
    2
    Kraftfahrzeug-Frontscheibe
    3
    Abschnitt
    3'
    Abschnitt
    3''
    Abschnitt
    4
    Karosseriestruktur
    5
    Schraube
    6
    Durchgangsloch
    6'
    Durchgangsloch
    7
    Gewinde aufweisendes Bauteil, Mutter
    8
    Zentriermittel, Vorsprung
    8'
    Zentriermittel, Vorsprung
    9
    Gegenzentriermittel, Aufnahme
    10
    Anlagefläche
    11
    Dichtmittel
    12
    Anlagefläche
    13
    Seitlicher Wandabschnitt
    14
    Bauteil
    15
    Anbindungsstelle
    16
    A-Säule
    17
    Motorhaube
    18
    Scheibenwurzel
    19
    Fahrtrichtung
    20
    Weiterer Abschnitt
    21
    Weiterer Abschnitt
    22
    Anlageabschnitt
    23
    Stirnwand
    24
    Seitliche Stirnwand
    25
    Schraubverbindung
    26
    Scheibenkleber

Claims (15)

  1. Scheibenauflage (1) für eine Kraftfahrzeug-Frontscheibe (2) mit wenigstens einem Abschnitt (3) zum Verbinden mit der Karosseriestruktur (4) eines Kraftfahrzeuges (200), dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (3) zum lösbaren Verbinden mit der Karosseriestruktur (4) ausgebildet ist.
  2. Scheibenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (3) zum formschlüssigen Verbinden mit der Karosseriestruktur (4), vorzugsweise mittels Schrauben (5), Gewindestiften oder dergleichen Gewinde aufweisenden Elementen, ausgebildet ist.
  3. Scheibenauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (3) wenigstens eine Durchgangsöffnung, Durchgangsbohrung, Durchgangsloch (6) oder dergleichen Durchgang aufweist, durch welche eine Schraube (5), Gewindestift oder dergleichen Gewinde aufweisendes Element einführbar ist und mit einem ein Gegengewinde aufweisenden Bauteil (7) unter Zwischenschaltung der Scheibenauflage (1) und ggf. der Karosseriestruktur (4) verschraubbar ist.
  4. Scheibenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausrichtung der Scheibenauflage (1) gegenüber der Karosseriestruktur (4) der Abschnitt (3) wenigstens ein Zentriermittel (4), aufweist, welches mit einem korrespondierenden Gegenzentriermittel (9) der Karosseriestruktur (4) in Wirkstellung bringbar ist.
  5. Scheibenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenauflage (1) eine Aufnahme oder Anlagefläche (10) für Dichtmittel (11) zum dichten Verbinden von Scheibenauflage (1) und Karosseriestruktur (4) aufweist.
  6. Scheibenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenauflage (1) ein Blechbauteil ist, insbesondere aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium oder Magnesium, besteht.
  7. Scheibenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenauflage ein Hybridbauteil ist.
  8. Karosseriestruktur (4) für eine Scheibenauflage (1) mit den Merkmalen der Karosseriestruktur (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
  9. Karosseriestruktur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Karosseriestruktur (4) eine Aufnahme oder Anlagefläche (12) für Dichtmittel (11) zum dichten Verbinden von Scheibenauflage (1) und Karosseriestruktur (4) aufweist.
  10. Karosseriestruktur nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Karosseriestruktur (4) wenigstens einen seitlichen Wandabschnitt (13) aufweist, welcher als seitliche Scheibenauflage für die Kraftfahrzeug-Frontscheibe (2) dient.
  11. Karosseriestruktur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Wandabschnitt (13) an einem separaten Bauteil (14) gebildet ist, welches mit der Karosseriestruktur (4) mittels thermischem Fügeverfahren verbunden ist.
  12. Karosseriestruktur nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Wandabschnitt (13) wenigstens eine Anbindungsstelle (15), vorzugsweise Halter, für die Wischeranlage des Kraftfahrzeuges (200) aufweist.
  13. Baugruppe für ein Kraftfahrzeug (200) mit einer Karosseriestruktur (4) nach einem der Ansprüche 8 bis 12 und einer daran montierten Scheibenauflage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  14. Baugruppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenauflage (1) aus einem anderen Material als die Karosseriestruktur (4) besteht.
  15. Baugruppe nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe durch Montage der Scheibenauflage (1) an die bereits lackierte Karosseriestruktur (4) gebildet ist.
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