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Die Erfindung betrifft eine Tür für einen Kraftwagen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
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Eine solche, als Seitentür ausgebildete Tür ist beispielsweise aus der
DE 10 2011 122 047 A1 als bekannt zu entnehmen und umfasst ein Türmodul mit einem Grundträger, an dem wenigstens ein Funktionsteil gehalten ist. Bei diesem Funktionsteil handelt es sich beispielsweise um einen Fensterheber, mittels welchem eine Scheibe höhenverstellbar ist. Durch die Bestückung des Grundträgers mit wenigstens einem Funktionsteil kann ein Türmodul geschaffen werden, welches als vormontiertes Modulbauteil zeit- und kostengünstig montiert werden kann. Dabei wird das Türmodul beispielsweise an einem Türinnenteil der Tür montiert, wobei die Anbindung des Türmoduls an das Türinnenteil über den Grundträger erfolgt. Um die Tür nach außen hin zu verkleiden, wird üblicherweise wenigstens ein Außenverkleidungsteil verwendet, so dass das Türmodul zwischen dem Türinnenteil und dem Außenverkleidungsteil angeordnet ist. Um die Tür zumindest teilweise nach innen hin zu verkleiden, wird beispielsweise wenigstens ein Innenverkleidungsteil verwendet, wobei das Türmodul im fertig hergestellten Zustand der Tür zwischen dem Außenverkleidungsteil und dem Innenverkleidungsteil angeordnet ist.
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Die Tür umfasst ferner zumindest eine zwei Enden aufweisende Fensterführungsschiene, welche beim Verstellen der Scheibe zu deren Führung dient. Zur Realisierung einer sicheren und definierten Führung der Scheibe werden üblicher Weise zwei voneinander beabstandet angeordnete Fensterführungsschienen vorgesehen.
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Die zumindest eine Fensterführungsschiene ist dabei am Türmodul, insbesondere am Grundträger des Türmoduls, befestigt. Die Fensterführungsschiene hat somit keine direkte Verbindung zum Türinnenteil beziehungsweise zur Rohbaustruktur der Tür.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tür der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass sich eine besonders hohe Steifigkeit der Tür und gleichzeitig ein geringes Eigengewicht und ein geringer Bauraumbedarf realisieren lassen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Tür mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
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Um eine Tür für einen Kraftwagen zu schaffen, deren Eigengewicht und Bauraumbedarf besonders gering gehalten und gleichzeitig eine besonders hohe Steifigkeit erreicht werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass beide Enden den Grundträger in Längserstreckungsrichtung der Fensterführungsschiene überragen und an eine Rohbaustruktur der Tür angebunden sind. Mit anderen Worten ist ein beidseitiger Überstand der zumindest einen Fensterführungsschiene geschaffen, so dass die beiden Enden der zumindest einen Fensterführungsschiene nicht durch den Grundträger beziehungsweise durch das Türmodul insgesamt überdeckt sind. Die zumindest eine Fensterführungsschiene ist dabei über ihre Enden nicht am Grundträger des Türmoduls, sondern direkt an der Rohbaustruktur, beispielsweise direkt an einem Türinnenteil und/oder an Verstärkungselemente, insbesondere Verstärkungsblechen, der Tür angebunden. Bei einem solchen Verstärkungselement handelt es sich beispielsweise um ein Rahmenteil oder eine Türbodenverstärkung.
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Durch die direkte Verbindung mit der Rohbaustruktur kann die Fensterführungsschiene als Zugverbund in die Rohbaustruktur mit eingebunden werden, so dass sich eine besonders hohe Steifigkeit der beispielsweise als Seitentür ausgebildeten Tür realisieren lässt. Zusätzliche Verstärkungselemente zur Realisierung dieser besonders hohen Steifigkeit können vermieden werden, so dass sich auch der Bauraumbedarf der Tür sowie ihr Eigengewicht gering halten lassen. Beispielsweise ist die zumindest eine Fensterführungsschiene einenends an einem Verstärkungselement, insbesondere einem Verstärkungsblech, zum Verstärken eines Rahmenteils der Tür und andernends an einer Türbodenverstärkung angebunden. Hierdurch lässt sich ein besonders steifer Zugverbund realisieren.
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Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die zumindest eine Fensterführungsschiene in einer Vormontageposition am Türmodul, insbesondere am Grundträger, arretierbar und relativ zum Türmodul aus der Vormontageposition in eine demgegenüber unterschiedliche Endmontageposition bewegbar ist, in welcher die Fensterführungsschiene über ihre beiden Enden an der Rohbaustruktur angebunden ist. Hierdurch ist es möglich, dass die zumindest eine Fensterführungsschiene Bestandteil des Türmoduls ist, so dass das den Grundträger, das wenigstens eine Funktionsteil und die zumindest eine Fensterführungsschiene umfassende Türmodul vormontiert anschließend am Türinnenteil montiert werden kann.
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Da die zumindest eine Fensterführungsschiene in der Endmontageposition den Grundträger überragt und nicht an den Grundträger, sondern direkt an die Rohbaustruktur angebunden ist beziehungsweise angebunden wird, ist die Vormontageposition vorgesehen, in welcher die zumindest eine Fensterführungsschiene am Grundträger beispielsweise durch eine Verrastung oder eine Verclipsung arretiert ist. Mit anderen Worten ist die zumindest eine Fensterführungsschiene in der Vormontageposition am Grundträger gehalten, so dass der Grundträger mit dem wenigstens einen am Grundträger gehaltenen Funktionsteil und der zumindest einen am Grundträger in der Vormontageposition gehaltenen Fensterführungsschiene auf einfache Weise gehandhabt werden kann.
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Ist beispielsweise der Grundträger am Türinnenteil befestigt, so kann dann die Arretierung der Fensterführungsschiene am Grundträger gelöst werden. Anschließend kann die Fensterführungsschiene relativ zum Grundträger aus der Vormontageposition in die Endmontagestellung bewegt und über die Enden direkt an die Rohbaustruktur angebunden werden. Vorzugsweise ist dabei dann vorgesehen, dass die Fensterführungsschiene in der Endmontagestellung nicht mehr am Grundträger arretiert, sondern mit der Rohbaustruktur verbunden ist. Durch die Realisierung der Vormontageposition kann somit einerseits die direkte Anbindung der Fensterführungsschiene als Zugverbund an die Rohbaustruktur und andererseits ein das Funktionsteil und die Fensterführungsschiene umfassende Türmodul realisiert werden.
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Zur Realisierung einer besonders sicheren Arretierung der Fensterführungsschiene in der Vormontageposition ist es bei einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass die Fensterführungsschiene in der Vormontageposition formschlüssig arretierbar ist.
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Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die beiden Enden in der Vormontageposition in Überdeckung mit dem Grundträger angeordnet sind. Dies bedeutet, dass die zumindest eine Fensterführungsschiene den Grundträger in der Vormontageposition nicht überragt. Hierdurch ist beispielsweise ein besonders einfaches Handling des Türmoduls realisierbar.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1 eine schematische Seitenansicht auf ein Türmodul gemäß einer ersten Ausführungsform für eine Tür eines Kraftwagens, wobei das Türmodul einen Grundträger, wenigstens ein an dem Grundträger gehaltenes Funktionsteil und zwei Fensterführungsschienen mit jeweils zwei Enden umfasst und wobei beide Enden einer der Fensterführungsschienen den Grundträger in Längserstreckungsrichtung der einen Fensterführungsschiene überragen und an eine Rohbaustruktur der Tür anzubinden sind;
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2 eine weitere schematische Seitenansicht auf das Türmodul gemäß der ersten Ausführungsform;
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3 eine weitere schematische Seitenansicht auf das Türmodul gemäß der ersten Ausführungsform, wobei sich die eine Fensterführungsschiene einer Vormontageposition befindet;
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4 eine schematische Seitenansicht auf die Tür mit dem Türmodul gemäß der ersten Ausführungsform;
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5 ausschnittsweise eine schematische Seitenansicht auf die Tür gemäß 4;
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6 ausschnittsweise eine weitere schematische Seitenansicht auf die Tür gemäß 4;
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7a eine schematische Seitenansicht auf das Türmodul gemäß einer zweiten Ausführungsform;
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7b eine schematische Seitenansicht auf das Türmodul gemäß einer dritten Ausführungsform;
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7c eine schematische Seitenansicht auf das Türmodul gemäß einer vierten Ausführungsform;
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7d eine schematische Seitenansicht auf das Türmodul gemäß einer fünften Ausführungsform;
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8a eine schematische Seitenansicht auf das Türmodul gemäß der zweiten Ausführungsform, wobei sich die Fensterführungsschienen in einer Vormontageposition befinden;
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8b eine schematische Seitenansicht auf das Türmodul gemäß der dritten Ausführungsform, wobei sich die Fensterführungsschienen in einer Vormontageposition befinden;
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8c eine schematische Seitenansicht auf das Türmodul gemäß der vierten Ausführungsform, wobei sich eine der Fensterführungsschienen in einer Vormontageposition befindet; und
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8d eine schematische Seitenansicht auf das Türmodul gemäß der fünften Ausführungsform, wobei sich eine der Fensterführungsschienen in einer Vormontageposition befindet.
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1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein Türmodul 10 für eine Tür in Form einer aus 4 erkennbaren Seitentür 12 eines Personenkraftwagens. 1 bis 6 zeigen dabei das Türmodul 10 gemäß einer ersten Ausführungsform. In 1 ist eine Außenseite 14 des Türmoduls 10 erkennbar. Im fertig hergestellten Zustand des Personenkraftwagens weist die Außenseite 14 in Fahrzeugquerrichtung nach außen.
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Das Türmodul 10 umfasst einen Grundträger 16, welcher beispielsweise aus Kunststoff gebildet ist. Ferner umfasst das Türmodul 10 ein Funktionsteil in Form eines Fensterhebers 18 mit elektromotorischem Antrieb, mittels welchem eine aus 4 erkennbare transparente Seitenscheibe 20 höhenverstellbar ist. Das Türmodul 10 kann auch weitere, am Grundträger 16 gehaltene Funktionsteile umfassen.
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Aus 2 ist erkennbar, dass das Türmodul 10 ferner Fensterführungsschienen 22, 24 umfasst, welche zum Führen der Seitenscheibe 20 dienen, wenn diese mittels des Fensterhebers 18 verlagert wird. Die Fensterführungsschienen 22, 24 sind aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Aluminium, gebildet und weisen jeweilige Enden 26, 28, 30, 32 auf. Aus 2 ist erkennbar, dass die Enden 26, 28 der Fensterführungsschiene 22 in Fahrzeugquerrichtung von dem Grundträger 16 überdeckt sind. Dabei ist die Fensterführungsschiene 22, welche auch als A-Schiene bezeichnet wird, am Grundträger 16 befestigt. In 2 ist eine Innenseite 15 des Türmoduls 10 erkennbar, wobei die Innenseite 15 im fertig hergestellten Zustand der Seitentür 12 in Fahrzeugquerrichtung nach innen weist.
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Da die Fensterführungsschiene 22 am Grundträger 16 gehalten beziehungsweise mit dem Grundträger 16 verbunden ist, ist diese nicht direkt in eine Rohbaustruktur 34 (4) der Seitentür 12 eingebunden beziehungsweise an der Rohbaustruktur 34 angebunden.
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Gemäß 1 und 2 befindet sich die Fensterführungsschiene 24, welche auch als B-Schiene bezeichnet wird, in einer Endmontagestellung, in welcher beide Enden 30, 32 den Grundträger 16 in Längserstreckungsrichtung der Fensterführungsschiene 24 oben und unten überragen. Dies ist besonders gut aus 1 erkennbar. Mit anderen Worten überdeckt der Grundträger 16 die Enden 30, 32 in Fahrzeugquerrichtung nicht. Dadurch ist es möglich, dass die Fensterführungsschiene 24 – wie aus 4 erkennbar ist – über ihre Enden 30, 32 direkt an die Rohbaustruktur 34 angebunden ist. Hierbei ist es vorgesehen, dass das überstehende Ende 30 direkt an ein aus 4 und 5 erkennbares Verstärkungselement 36 der Rohbaustruktur 34 angebunden ist. Bei dem Verstärkungselement 36 handelt es sich um eine Rahmenverstärkung, mittels welcher ein Fensterrahmen 38 der Seitentür 12 verstärkt beziehungsweise ausgesteift ist. Vorliegend handelt es sich um ein Verstärkungsblech.
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Das gegenüber dem Grundträger 16 überstehende Ende 32 ist an eine Türbodenverstärkung 40 der Rohbaustruktur 34 direkt angebunden, was besonders gut aus 4 und 6 erkennbar ist. Durch die direkte Anbindung der Fensterführungsschiene 24 an den Rohbau der Seitentür 12 ist die Fensterführungsschiene 24 als Zugverbund in die Rohbaustruktur 34 mit eingebunden, so dass eine besonders hohe Steifigkeit der Seitentür 12 realisierbar ist. Gleichzeitig können das Gewicht und der Bauraumbedarf der Seitentür 12 gering gehalten werden. Die Fensterführungsschiene 22 hingegen ist innerhalb der Kontur des Türmoduls 10 angeordnet und am Grundträger 16 befestigt. Aus 4 ist auch ein Türinnenteil 42 der Rohbaustruktur 34 erkennbar. Dabei ist der Grundträger 16 am Türinnenteil 42 befestigt.
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Um die Seitentür 12 in Fahrzeugquerrichtung nach außen hin zu verkleiden, wird wenigstens ein in den Figuren nicht dargestelltes Außenverkleidungsteil verwendet, welches beispielsweise am Türinnenteil 42 befestigt wird. Im fertig hergestellten Zustand der Seitentür 12 ist das Türmodul 10 zwischen dem Außenverkleidungsteil und dem Türinnenteil 42 angeordnet. Um die Seitentür 12 in Fahrzeugquerrichtung nach innen hin zu verkleiden, wird wenigstens ein in den Fig. nicht dargestelltes Innenverkleidungsteil verwendet, welches beispielsweise ebenfalls am Türinnenteil 42 befestigt wird. Die direkte Anbindung der Fensterführungsschiene 24 beziehungsweise ihrer Enden 30, 32 kann alternativ oder zusätzlich auch an das Türinnenteil 42 erfolgen. Durch diese direkte Anbindung der Enden 30, 32 an die Rohbaustruktur 34 sind Zusatzbauteile wie beispielsweise Halter und/oder Winkel zur Anbindung der Fensterführungsschiene 24 nicht erforderlich und nicht vorgesehen.
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Zur Realisierung einer besonders einfachen, zeit- und kostengünstigen Montage und Handhabung des Türmoduls 10 insgesamt ist die Fensterführungsschiene 24 in einer aus 3 erkennbaren Vormontageposition am Grundträger 16 arretierbar beziehungsweise arretiert und relativ zum Grundträger 16 aus der Vormontageposition in die demgegenüber unterschiedliche Endmontageposition bewegbar. Mit anderen Worten ist die Vormontageposition vorgesehen, in welcher die Fensterführungsschiene 24 vorübergehend am Grundträger 16 arretiert, das heißt befestigt beziehungsweise gehalten ist. Dadurch ist es beispielsweise möglich, den Grundträger 16 am Türinnenteil 42 zu montieren, während sich die Fensterführungsschiene 24 noch in ihrer Vormontageposition befindet. Nach der Montage des Grundträgers 16 an das Türinnenteil 42 kann die Fensterführungsschiene 24 aus ihrer Vormontageposition in ihre Endmontageposition bewegt werden, wobei die Enden 30, 32 in der Endmontageposition direkt an die Rohbaustruktur 34 angebunden werden können. Durch die Arretierung beziehungsweise Vormontage der Fensterführungsschiene 24 am Grundträger 16 in der Vormontageposition kann das Türmodul 10 insgesamt besonders einfach gehandhabt werden.
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Bei der Vormontageposition handelt es sich somit um eine Anlieferposition, da das den Grundträger 16, den Fensterheber 18 und die Fensterführungsschienen 22, 24 umfassende Türmodul 10 als Ganzes gehandhabt und beispielsweise an eine entsprechende Arbeitsstation angeliefert werden kann, an welcher dann schließlich das Türmodul 10 montiert und insbesondere die Enden 30, 32 direkt mit der Rohbaustruktur 34 verbunden werden können.
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Aus 1 und 2 ist darüber hinaus erkennbar, dass das Ende 30 den Grundträger 16 auf einer in Fahrzeughochrichtung nach oben weisenden Seite überragt, wobei das Ende 32 den Grundträger 16 auf einer in Fahrzeughochrichtung nach unten weisenden Seite überragt. Somit ist ein Überstand der Fensterführungsschienen 22, 24 gegenüber dem Grundträger 16 sowohl oben als auch unten geschaffen.
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7a zeigt das Türmodul 10 mit den Fensterführungsschienen 22, 24 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Aus 7a ist erkennbar, dass bei der zweiten Ausführungsform sowohl die Enden 30, 32 der Fensterführungsschiene 24 als auch die Enden 26, 28 der Fensterführungsschiene 22 den Grundträger 16 oben und unten überragen. Dadurch ist es möglich, nicht nur die Enden 30, 32 direkt an die Rohbaustruktur 34 anzubinden, sondern auch die Enden 26, 28 können direkt an die Rohbaustruktur 34 angebunden werden. Hierzu werden die Enden 26, 28 beispielsweise mit dem Verstärkungselement 36 und/oder mit dem Türinnenteil 42 beziehungsweise mit der Türbodenverstärkung 40 und/oder dem Türinnenteil 42 direkt verbunden.
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7b zeigt das Türmodul 10 gemäß einer dritten Ausführungsform. Wie bei der zweiten Ausführungsform stehen beide Fensterführungsschienen 22, 24 gegenüber dem Grundträger 16 oben und unten über, wobei der Grundträger 16 gemäß der dritten Ausführungsform zumindest im Wesentlichen kreuzförmig ausgebildet ist.
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7c zeigt das Türmodul 10 gemäß einer vierten Ausführungsform. Bei der vierten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Enden 26, 28 der Fensterführungsschiene 22 den Grundträger 16 überragen, wobei die Enden 30, 32 in Fahrzeugquerrichtung durch den Grundträger 16 überdeckt sind. 7d zeigt das Türmodul 10 gemäß einer fünften Ausführungsform, welche im Wesentlichen der ersten Ausführungsform entspricht. Bei der fünften Ausführungsform ist es nämlich vorgesehen, dass die Enden 30, 32 den Grundträger 16 überragen, wobei die Enden 26, 28 in Überdeckung mit dem Grundträger 16 angeordnet sind. 7a–d zeigen die Fensterführungsschienen 22, 24 in einer Endmontageposition.
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8a zeigt das Türmodul 10 gemäß der zweiten Ausführungsform, wobei sich die Fensterführungsschienen 22, 24 in ihrer jeweiligen Vormontageposition befinden, in der sie am Grundträger 16 arretiert sind. 8b zeigt das Türmodul 10 gemäß der dritten Ausführungsform, wobei sich die Fensterführungsschienen 22, 24 in ihrer jeweiligen Vormontagepositionen befinden. 8c zeigt das Türmodul 10 gemäß der vierten Ausführungsform, wobei sich die Fensterführungsschiene 22 in ihrer Vormontageposition befindet. Eine Vormontageposition der Fensterführungsschiene 24 ist bei der vierten Ausführungsform nicht vorgesehen und nicht erforderlich, da die Fensterführungsschiene 24 ohnehin am Grundträger 16 befestigt ist und nicht an die Rohbaustruktur 34 direkt angebunden wird. 8d zeigt das Türmodul 10 gemäß der fünften Ausführungsform, wobei sich nun die Fensterführungsschiene 24 in ihrer Vormontageposition befindet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011122047 A1 [0002]