DE4133007C2 - Gaskissenmodulabdeckanordnung mit Hornbetätigungsschalter - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gaskissenmodulabdeckan­ ordnung, in der ein Hupen- oder Hornbetätigungsschalter eingebaut ist, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, und auf ein Gaskissenmodul mit einer solchen Abdeckanordnung.

Fahrzeugairbag- bzw. -gaskissenmodule mit eingebauten Hornbetätigungsschal­ tern sind bereits bekannt. Beispielsweise sei auf die solche Fahrzeuggaskissenmodule zeigenden Patente US 3 819 205, US 4 325 568 und US 4 785 144 verwiesen. In jedem dieser Patente ist ein Hornbetätigungschalter in ein Fahrzeuggaskissenmodul der­ art eingebaut, daß das gesamte Modul aus dem Fahrzeuglenkrad entfernt werden muß, um Zugang zu dem Hornbetätigungsschalter zu erhalten.

Beispielsweise zeigt jedes der Patente US 3 819 205 und US 4 325 568 ein Fahrzeuggaskissenmodul mit einem Hornbetäti­ gungsschalter, der mit einem internen, strukturellen Teil des Moduls verbunden ist. Bei der Konstruktion nach jedem dieser Paten­ te ist es notwendig, das Modul vom Fahrzeug zu trennen, damit man Zugang zum Hornbetätigungsschalter erlangt.

Die US 4 785 144 beschreibt einen Hupen- oder Hornbetätigungsschalter, der hinten in ein Fahrzeuggaskissenmodul eingebaut ist. Der Horn­ betätigungsschalter weist eine an der Lenkwelle hinter dem Mo­ dul befestigte Platte sowie vom Modul wegragende Flansche auf. Die Platte und die Flansche werden durch Druckfedern auseinan­ dergehalten. Wenn man gegen die Abdeckung des Moduls drückt, so bewegt sich das gesamte Modul zur Platte hin und drückt die Federn zusammen. Wenn die Platte mit mindestens einem der Flansche in Eingriff kommt, so wird der Hornbetätigungsschal­ ter betätigt. Für einen Zugriff auf den Hornbetätigungsschalter ist die Entfernung des Moduls vom Fahrzeug erforderlich.

Die US 4 934 735 zeigt eine Abdeckanordnung für ein Fahr­ zeuggaskissenmodul gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Das Problem der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine verbesserte Abdeckanordnung für ein Fahrzeuggaskissenmodul zu schaffen, die einen Hupen- oder Hornbetätigungsschalter aufweist und leicht zusammenzubauen und zu zerlegen ist und bei der im Einsatzfall des Gaskissens möglichst wenige Bauteile zerstört werden und insbesondere der Hornbetätigungsschalter erhalten bleibt.

Dieses Problem wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Erfindung sieht eine neue zweckmäßige Gaskissenmodulabdeckanordnung vor, in der ein Hornbetätigungsschalter eingebaut ist. Wenn ein Airbag- oder Gaskissenmo­ dul mit der Abdeckanordnung an einem Fahrzeug angebracht wird, so kann der Zugang zu dem Hornbetätigungsschalter aus Gründen der Reparatur oder des Ersatzes erreicht werden, ohne daß man das Gaskissenmodul aus dem Fahrzeug entfernt. Darüber hinaus kann der Hornbetätigungsschalter an der Abdeckanordnung befe­ stigt oder von dieser entfernt werden, ohne daß man das Modul zerstört oder in dieses eingreift.

Das erfindungsgemäße Fahrzeuggaskissenmodul weist einen Be­ hälter auf, der eine Aufblasvorrichtung enthält. Die erfin­ dungsgemäße Abdeckanordnung weist einen Verschluß auf, der den Behälter vervollständigt, sowie eine Hornbetätigungsschalter-Un­ teranordnung. Die Schalter-Unteranordnung ist an dem Behälter angebracht und wird an einer Außenoberfläche des Verschlusses gehalten. Der Verschluß besitzt Teile, die sich unter Druck trennen. Die Trennung der Verschlußteile ermöglicht es, daß das Gaskissen im Falle einer Betätigung des Gaskissenmoduls durch den Verschluß gedrückt wird. Die Hornbetätigungsschal­ ter-Unteranordnung ist an dem Behälter in der Weise befestigt, daß zum einen die Hornbetätigungsschalter-Unteranordnung betätigt wer­ den kann, ohne das gesamte Modul niederzudrücken, und zum anderen Zu­ griff erlangt werden kann, ohne das Modul aus dem Fahrzeug zu entfernen.

Die Hornbetätigungsschalter-Unteranordnung weist einen Hupen- oder Hornbe­ tätigungsschalter, ein starres Tragglied und eine flexible dekorative Abdeckung auf. Der Hornbetätigungsschalter weist ein Paar von Kontaktgliedern auf, die durch ein zusammendrückbares Abstandsglied getrennt sind. Das starre Tragglied sieht eine relativ starre Abstützung für eines der Kontaktglieder vor und sieht auch eine Halterung für die Abdeckung vor. Das starre Tragglied kann an einer Außenoberfläche des Verschlusses angeordnet werden. Die Abdeckung verdeckt den Hornbetätigungs­ schalter und bildet eine äußere dekorative Abdeckung für das Modul. Die Abdeckung ist flexibel und kann einen körperlichen Druck, der auf die Abdeckung ausgeübt wird, zu einem der Kon­ taktglieder des Hornbetätigungsschalters übertragen. Dieser Druck bringt die Kontaktglieder in Eingriff und schließt da­ durch den Hupen- oder Hornbetätigungskreis.

Der Verschluß besteht aus einem thermoplastischen Material und kann an einem strukturellen oder baulichen Teil des Behälters angebracht werden. Ein Reißsaum oder eine Reißnaht ist inte­ gral in dem Verschluß ausgeformt. Die Reißnaht ermöglicht un­ ter Druck die Trennung des Verschlusses in ein Paar von Seg­ menten, die eine Öffnung für den Einsatz des Gaskissens bil­ den. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Hornbe­ tätigungsschalter-Unteranordnung mit einem äußeren strukturel­ len Teil des Behälters verbunden. Die Hornbetätigungsschalter- Unteranordnung kann mit dem Modul während des Einsatzes des Gaskissens verbunden bleiben. Die Hornbetätigungsschalter- Unteranordnung ist auch am Modul derart angebracht, daß sie ohne Eingriff in das Modul zugänglich ist.

Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Hornbetätigungsschalter-Unteranordnung an dem Behälter angebracht, und zwar durch Anbringung von integralen Verlän­ gerungen der Kontaktglieder am Behälter. Die verbleibenden Teile der Hornbetätigungsschalter-Unteranordnung sind mit den Kontaktgliedern und einem Teil des Verschlusses derart verbun­ den, daß die Hornbetätigungschalter-Unteranordnung und der Teil des Verschlusses eine integrale Einheit bilden. Während des Einsatzes des Luftkissens arbeiten die Kontaktglieder als eine Zurückhaltevorrichtung, um die Hornbetätigungs­ schalter-Unteranordnung an dem Behälter angebracht zu halten. Auf diese Weise wird die bauliche Integrität des Moduls wäh­ rend des Einsatzes des Gaskissens aufrechterhalten.

Die dekorative Abdeckung umschließt den Hornbetätigungsschal­ ter. Die dekorative Abdeckung kann mit dem starren Tragglied gekuppelt sein. Das starre Tragglied ist mit dem Verschluß und mit mindestens einem der Kontaktglieder verbunden. Die Abdeckung und das starre Tragglied sind auf diese Weise mit dem Verschluß und den Kontaktgliedern gekuppelt und bilden Teil einer integralen Einheit, welche durch die Hornbetä­ tigungsschalter-Unteranordnung und den Teil des Verschlusses gebildet wird. Die dekorative Abdeckung und das starre Tragglied verbleiben mit den Kontaktgliedern und dem Teil des Verschlusses gekup­ pelt, wenn der Verschluß sich während des Einsatzes des Gas­ kissens trennt. Auf diese Weise wird die Integrität des star­ ren Tragglieds und der Abdeckung und auch der gesamten Abdeck­ anordnung während des Einsatzes des Gaskissens aufrechterhal­ ten. Darüber hinaus sollte die dekorative Abdeckung und das starre Tragglied nach dem Einsatz des Gaskissens im wesentli­ chen intakt verbleiben. Wenn somit das Modul ersetzt wird, so ist es möglich, die dekorative Abdeckung und das starre Trag­ glied beim Einsatz eines Ersatzmoduls wiederzuverwenden.

Beim Ersatz eines verwendeten Moduls kann ein neuer Behälter vorgesehen werden. Die Hornbetätigungsschalter-Unteranordnung kann sodann mit dem Behälter zur Vervollständigung des Moduls verbunden werden. Die Abdeckung und das starre Tragglied kön­ nen neue Teile sein, oder aber sie können eine wiederverwend­ bare Abdeckung und ein wiederverwendbares starres Tragglied sein, wobei diese Teile dann nach dem Einsatz des Gaskissens intakt verbleiben. Nach dem Einbau des neuen Moduls kann der Zugang zu den Hornbetätigungsschalter-Kontaktgliedern und der Abdeckung aus Gründen der Reparatur oder des Ersatzes ohne Störung des Rests des Moduls erreicht werden.

Die Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung verdeutlicht die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 einen Schnitt eines Gaskissenmoduls mit einer erfin­ dungsgemäßen Abdeckanordnung;

Fig. 2 eine Draufsicht auf eine flexible Abdeckung zur Verwen­ dung in einer Abdeckanordnung gemäß der Erfindung;,

Fig. 3 eine Vorderansicht der flexiblen dekorativen Abdeckung der Fig. 2;

Fig. 3A und 3B Schnitte der flexiblen dekorativen Abdeckung, wobei der Eingriff des starren Traggliedes mit der Ab­ deckung dargestellt ist;

Fig. 4 eine Draufsicht auf ein starres Tragglied für eine er­ findungsgemäße Abdeckanordnung;

Fig. 5 eine Vorderansicht des starren Tragglieds der Fig. 4;

Fig. 6 eine Vorderansicht des Verschlusses für eine Abdeckan­ ordnung gemäß der Erfindung;

Fig. 6A eine Teilschnittansicht der Abdeckanordnung der Erfin­ dung, wobei der Eingriff des Verschlusses mit dem star­ ren Tragglied dargestellt ist;

Fig. 7 eine Draufsicht auf den Verschluß der Fig. 6;

Fig. 8 eine planare Ansicht des oberen Kontaktglieds des Horn­ betätigungsschalters;

Fig. 8A einen Teilschnitt der erfindungsgemäßen Abdeckanord­ nung, wobei die installierte Position des oberen Kon­ taktgliedes dargestellt ist, und dessen Beziehung zum Verschluß und dem starren Tragglied;

Fig. 9 eine Draufsicht auf das untere Kontaktglied des Hornbetätigungsschalters;

Fig. 9A einen Schnitt des unteren Kontaktglieds der Fig. 9, und zwar längs Linie 9A-9A;

Fig. 9B einen Teilschnitt eines Teils der Abdeckanordnung der Erfindung, wobei die Einbauposition des unteren Kon­ taktgliedes und seine Beziehung zum Verschluß und dem starren Tragglied dargestellt ist;

Fig. 10 einen vergrößerten Teilschnitt der Abdeckanordnung wäh­ rend des normalen Betriebs des Fahrzeugs;

Fig. 11 einen vergrößerten Teilschnitt der Abdeckanordnung wäh­ rend der Betätigung des Hornbetätigungsschalters;

Fig. 12 eine Rückansicht des Luftkissenmoduls, an dem die Ab­ deckanordnung gemäß der Erfindung angebracht ist,

Fig. 13 einen Schnitt des Gaskissenmoduls der Fig. 12 längs Linie 13-13; und

Fig. 14 schematisch die Abdeckanordnung während eines anfängli­ chen Einsatzes des Gaskissens.

Im folgenden sei das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung beschrieben. Fig. 1 zeigt schematisch ein auf der Fahrer­ seite vorgesehenes Gaskissenmodul 10, eingebaut in das Lenk­ rad 12 eines Fahrzeugs. Das Gaskissenmodul 10 weist einen Be­ hälter 14 auf, mit einer Aufblasvorrichtung 16 und einem ge­ falteten Gaskissen 18. Der Behälter 14 wird gebildet durch eine Reaktionsplatte 20 und einen Verschluß 22, der mit der Reaktionsplatte 20 gekuppelt ist. Die Aufblasvorrichtung 16 und das Gas- oder Luftkissen 18 sind an der Reaktionsplatte 20 durch üb­ liche Befestigungsmittel angebracht, wie beispielsweise durch Nieten 21 (Fig. 1). Der Verschluß 22 ist ebenfalls durch kon­ ventionelle Befestigungsmittel, wie beispielsweise Niete 23 (Fig. 1, 12) an der Reaktionsplatte 20 angebracht. Eine Horn­ betätigungsschalter-Unteranordnung 24 ist in entfernbarer Wei­ se an der Reaktionsplatte 20 angebracht. Der Verschluß 22 und die Hornbetätigungsschalter-Unteranordnung 24 bilden zusammen eine Abdeckanordnung 26 für das Modul 10.

Wie oben erläutert, sind verschiedene Komponenten des Moduls 10 mit der Reaktionsplatte 20 gekoppelt. Darüber hinaus bildet die Reaktionsplatte 20 integrale Seitenteile 27 (Fig. 12), die unter Zuhilfenahme von Öffnungen 29 an einem strukturellen oder baulichen Teil des Fahrzeugs befestigt (beispielsweise durch Bolzen angebracht) werden können, um die Reaktionsplatte (und dadurch das Modul) mit dem Fahrzeug zu kuppeln oder zu verbinden. Die Reaktionsplatte 20 überträgt an die Komponenten des Moduls während des Einsatzes des Gaskissens angelegte Kräfte auf den strukturellen Teil des Fahrzeugs, wodurch die strukturelle oder bauliche Integrität der Komponenten des Mo­ duls während des Einsatzes des Gaskissens 18 aufrechterhalten bleibt.

Der Verschluß 22 und die Reaktionsplatte 20 definieren einen Hohlraum 28 für das Gaskissen 18 und die Aufblasvorrichtung 16 (vgl. die Fig. 1, 13, und 14). Wenn das Modul 10 in ein Fahrzeug eingebaut ist, so weist eine Innenoberfläche 30 des Verschlusses 22 zum Hohlraum 28 und zum Inneren des Moduls 10 hin. Eine Außenoberfläche 32 des Verschlusses 22 weist zum Fahrer des Fahrzeugs hin.

Eine Reißnaht 34 ist in der Innenoberfläche 30 des Verschlus­ ses 22 (vgl. Fig. 1) ausgebildet. Der Verschluß 22 ist vor­ zugsweise aus einem thermoplastischen Material geformt. Die Reißnaht 34 kann entweder während des Formens des Verschlusses 22 geschaffen werden oder aber sie kann in die Innenoberfläche 30 des Verschlusses 22 eingeschnitten werden. Die Reißnaht 34 bildet ein abgeschwächtes Gebiet in dem Verschluß 22. Die Reißnaht 34 ermöglicht es, daß sich der Verschluß unter Druck in ein Paar von Verschlußteilen 22A, 22B trennt.

Während des Betriebs des Fahrzeuggaskissenmoduls 10 wird un­ ter Druck stehendes Gas von der Aufblasvorrichtung 16 in das Gaskissen 18 eingeleitet. Das Gas fängt dann an das gefaltete Gaskissen 18 (Fig. 14) aufzublasen. Das Gaskissen 18 übt einen signifikanten Druck auf die Innenoberfläche 30 des Verschlusses 22 aus. Der Druck bewirkt, daß der Verschluß sich an der Reißnaht 34 in die zwei Verschlußteile 22A, 22B trennt. Die Verschlußteile 22A, 22B werden nach außen gedrückt und bilden eine Öffnung, durch die das Gaskissen in dem Fahrzeug­ raum des Fahrzeugs zum Einsatz kommt. Während sich der Ver­ schluß in die Verschlußteile 22A, 22B trennt, bleiben die Nie­ ten 23 der Verschlußteile 22A, 22B an der Reaktionsplatte 20 befestigt.

Die Hupen- oder Hornbetätigungssschalter-Unteranordnung 24 ist in entfern­ barer Weise an den Verschluß 22 an der Außenoberfläche 32 des Verschlußteils 22A angebracht. Die Hornbetätigungsschalter- Unteranordnung 24 weist einen Hornbetätigungsschalter 38, ein starres Tragglied 39 und eine flexible dekorative Abdeckung 40 auf (vgl. Fig. 1). Der Hornbetätigungsschalter 38 weist ein unteres Kontaktglied 44 und ein oberes Kontaktglied 46 auf. Die unteren und oberen Kontaktglieder 44, 46 sind durch ein zusammendrückbares Abstandselement 48 (vgl. die Fig. 1, 10 und 11) getrennt. Alternativ kann eine Membran und/oder eine andere Art eines flachen Schaltmechanismus anstelle des zusammen­ drückbaren Abstandselements und/oder der Kontaktglieder ver­ wendet werden.

Das starre Tragglied 39 ist an der flexiblen dekorativen Ab­ deckung 40 und dem Verschluß 22 in einer noch zu beschreiben­ den Art und Weise angebracht. Das starre Tragglied 39 ist am Verschluß 22 angebracht und sieht eine relativ starre Halterung für das untere Kontaktglied 24 und Teile der Ab­ deckung 40 vor. Die Abdeckung 40 ist am Verschluß 22 in der im folgenden erläuterten Weise befestigt und deckt den Hornbetä­ tigungsschalter 38 (Fig. 1) ab.

Die Abdeckung 40 besitzt eine Außenoberfläche 50 (Fig. 1, 2, 3), die zu einem Fahrzeugfahrer dann hinweist, wenn ein Modul 10 mit der Abdeckanordnung 26 eingebaut ist. Die Außenoberflä­ che 50 der Abdeckung 40 kann dekorativ geprägt sein, um dem Inneren des Fahrzeugpassagierraumes zu entsprechen. Die Abdec­ kung 40 ist aus einem flexiblen thermoplastischen Material hergestellt. Die Abdeckung kann daher auf sie ausgeübten kör­ perlichen Druck vom Fahrer auf den Hornbetätigungsschalter 38 übertragen, um den Hornbetätigungskreis (Fig. 11) zu schlie­ ßen. Die Flexibilität der Abdeckung 40 ermöglicht somit die Betätigung des Hornbetätigungsschalters 38 durch Aufbringung manuellen Drucks auf die Außenoberfläche 50 der Abdeckung 40.

Die Abdeckung 40 besitzt eine Struktur an ihrem Umfang, welche die Anbringung an dem starren Tragglied 39 gestattet. Speziell besitzt die Abdeckung 40 drei Schlitze 52, die in einem unte­ ren Flansch 53 ausgeformt sind und zwei Schlitze 54, die in einem oberen Flansch 55 (vgl. die Fig. 1-3B) ausgeformt sind. Die Schlitze 52, 54 in den oberen und unteren Flanschen 53, 55 sind derart ausgelegt, daß sie damit zusammenpassende Ansätze am starren Tragglied 39 aufnehmen, um das starre Tragglied an der Abdeckung 40 anzubringen. Speziell besitzt das starre Tragglied 39 ein Paar von oberen Ansätzen 58 (Fig. 3B, 4), die sich durch die zwei Schlitze 54 im oberen Flansch 55 der Ab­ deckung 40 (vgl. Fig. 3B, 9B) erstrecken. Das starre Tragglied 39 besitzt auch drei untere Ansätze 60 (Fig. 5), die sich durch die Schlitze 52 in dem unteren Flansch 53 der Abdeckung (vgl. Fig. 1, 3A) erstrecken. Die Flexibilität der Abdeckung 40 ermöglicht, daß die Abdeckung 40 derart verbogen bzw. verformt wird, daß die Ansätze 58 und 60 in die Schlitze 54 und 52 eingesetzt werden können.

Das starre Tragglied 39 ist ebenfalls zur Verbindung mit dem Verschluß 22 geeignet. Speziell sind die drei unteren Ansätze 60 des starren Tragglieds 39 lang genug, um durch die im unteren Flansch 53 der Abdeckung 40 vorgesehenen Schlitze 52 in die in einer Querwand 64 des Ver­ schlusses 22 gebildeten Schlitze 62 zu passen. Wenn die Ansätze 60 mit den Schlitzen 62 in Eingriff stehen, so ist das starre Tragglied 39 am Verschluß 22 angebracht, wodurch die Hornbetätigungsschalter-Unteranord­ nung 24 am Behälter 14 des Moduls 10 installiert ist.

Der Verschluß 22 ist hauptsächlich durch die oberen und unte­ ren Verschlußteile 22A, 22B gebildet. Die Querwand 64 des Ver­ schlusses ist in dem unteren Verschlußteil 22B geformt. Der obere Verschlußteil 22A besitzt ein Paar von hakenförmigen Pfosten 66 (Fig. 6A), die einstückig mit dem Rest des Verschlußteils ausgebildet sind. Die Pfosten oder Stifte 66 sind für einen zu­ sammenpassenden Eingriff mit Ansätzen 68 an einem unteren Teil des starren Tragglieds 39 geeignet. Der Eingriff der Pfo­ sten 66 und der Ansätze 68 wirkt unterstützend bei der Kupp­ lung des starren Traggliedes 39 mit dem Verschluß 22.

Zudem besitzt der Verschluß 22 obere und untere Flansche 70, die als ein Stück mit dem Rest des Verschlusses geformt sind und die über den Flanschen 72 im oberen und unteren Bereich der Reaktionsplatte 20 (vgl. Fig. 12) liegen können. Um das Modul 10 zusammenzubauen, wird der Verschluß 22 an der Reak­ tionsplatte 20 befestigt, und zwar durch Biegen der Flansche 70, 74 des Verschlusses 22 über die Flansche 72, 27 an der Reaktionsplatte (Fig. 12) und durch Einsetzen der Niete 23.

Wie oben erläutert, ist das untere Kontaktglied 44 (Fig. 9, 9B) des Hornbetätigungsschalters 38 an der Oberseite des starren Traggliedes 39 positioniert. Das untere Kontaktglied 44 ist in seiner Lage durch Eingriff mit dem starren Tragglied und Verschluß 22 festgelegt. Ausbeulungen oder Vorsprünge 76 erheben sich von der Oberfläche des Kontaktglieds 44 in einer Richtung zur Abdeckung 50 hin. Die erhöhten Vorsprünge 76 kön­ nen mit dem oberen Kontaktglied 46 über Öffnungen 78 in Ein­ griff kommen, die durch die zusammendrückbaren Abstandselemente 48 an den Stellen der Vorsprünge 76 geformt sind (Fig. 1, 10).

Ansätze 80 (Fig. 9) erstrecken sich vom unteren Umfang des un­ teren Kontaktglieds 44 zum Eingriff mit in einem unteren Teil des starren Tragglieds 39 ausgebildeten Schlitzen 82. Die Ansätze 80 sind in die Schlitze 82 eingesetzt, um den Eingriff des un­ teren Kontaktglieds 44 mit dem starren Tragglied 39 sicherzu­ stellen. Halte- oder Einschränkmittel 84 sind einstückig mit den Kontaktgliedern 44 ausgeformt und erstrecken sich vom obe­ ren Umfang des unteren Kontaktgliedes 44 zum Eingriff mit in dem starren Tragglied 39 ausgebildeten Öffnungen 86 (Fig. 5). Die Haltemittel 84 dienen zum Trageingriff mit dem Verschluß 22. Sie sind entfernbar an dem Verschluß 22 angebracht, und zwar durch konventionelle Befestigungsmittel 87 (Fig. 1, 14). Die Befestigungsmittel 87 ragen durch Öffnungen 88 in den Halte­ mitteln 84 und Öffnungen 90 im oberen Flansch 70 des Ver­ schlusses (Fig. 9B). Die sich durch die Schlitze 86 erstrec­ kenden Haltemittel 84 sind gekrümmt, um dem Profil des starren Tragglieds 39 und dem Verschluß 22 zu entsprechen.

Verriegelungspfosten 92, die als Ausschnitte in den Halte­ mitteln 84 ausgebildet sind, sichern ebenfalls den Eingriff der Haltemittel mit dem starren Tragglied 39. Die Pfosten 92 ragen durch Schlitze 94, welche in den Ansätzen 58 des starren Tragglieds 39 ausgebildet sind. Ver­ riegelungselemente 96 in dem Pfosten 92 verhindern das Lösen der Pfosten 92 aus den Schlitzen 94.

Sobald das untere Kontaktglied 44 mit dem Verschluß 22 und dem starren Tragglied 39 befestigt ist, können Verlängerungen 98 an den Enden der Haltemittel 84 gebogen werden, um den oberen Flansch 70 des Verschlusses 22 zu umgeben. Die gebogenen Ver­ längerungen 98 stellen ferner den Eingriff zwischen dem unte­ ren Kontaktglied 46 und dem Verschluß 22 (Fig. 9B, 12) sicher.

Das obere Kontaktglied 46 (Fig. 8, 8A) besitzt eine im wesent­ lichen glatte Oberfläche 100 auf einer Seite des Glieds, wel­ che zu dem unteren Kontaktglied 44 hinweist. Das zusammen­ drückbare Abstandselement 48 ist an der glatten Oberfläche 100 des oberen Kontaktglieds 46 angebracht, und zwar durch Kleben oder durch andere Mittel. Die Fig. 10 und 11 veranschauli­ chen die relative Beziehung zwischen den oberen und unteren Kontaktgliedern des Hornbetätigungsschalters 38 in den Ruhe- bzw. Betriebspositionen. Öffnungen 101 sind sowohl in den un­ teren als auch in den oberen Kontaktgliedern 44, 46 vorgesehen. Ausrichtstifte (die nicht gezeigt sind) ragen durch die Öff­ nungen 101 und helfen bei der Aufrechterhaltung der richtigen Ausrichtung der zwei Glieder 44, 46 bezüglich einander während des Betriebs.

Während des Betriebs der Hornbetätigungsschalter-Unteranord­ nung 24 durch das Anlegen von Druck an die Abdeckung 40 wird das obere Kontaktglied 46 in mit den Vor­ sprüngen 76 des unteren Kontaktglieds 44 in Eingriff gebracht, und zwar durch die Öffnungen 78 hindurch, welche in dem zusammendrückbaren Abstandsele­ ment 48 ausgebildet sind, welches die Vorsprünge umgibt (Fig. 11).

Das obere Kontaktglied 46 ist oberhalb des unteren Kontakt­ glieds 44 positioniert und steht in Eingriff mit dem starren Tragglied 39 und dem Verschluß 22. Die Ansätze 102 erstrecken sich von dem unteren Umfang des oberen Kontaktglieds 46 aus, und zwar zum Eingriff mit dem starren Tragglied 39. In einem Stück mit dem oberen Kontaktglied 46 geformte Haltemittel 104 erstrecken sich vom oberen Umfang des oberen Kontaktgliedes aus zum Eingriff mit einem Vorsprung 106, der in dem Ver­ schluß 22 ausgebildet ist (Fig. 8A). Die Haltemittel werden in einem Schlitz 108 aufgenommen, welcher in dem starren Tragglied zwischen den Schlitzen 86 ausgebildet ist, die mit dem unteren Kontaktglied 44 in Eingriff stehen. Wie die Haltemittel 84 sind auch die sich durch den Schlitz 108 erstreckenden Haltemittel 104 gekrümmt, um dem Profil des starren Tragglieds 39 und des Verschlusses 22 zu entsprechen. Sobald die Haltemittel 104 des oberen Kon­ taktgliedes 46 in Eingriff stehen durch das starre Tragglied 39 und über den Vorsprung 106 am Verschluß 22, kann eine Ver­ längerung bzw. ein Fortsatz 110 an den Haltemitteln umgebogen werden, um den obe­ ren Flansch 70 des Verschlusses 22 zu umgeben und um ferner den Eingriff zwischen dem oberen Kontaktglied 46 und dem Ver­ schluß sicherzustellen.

Wie in Fig. 12 gezeigt, verlaufen die Haltemittel 84, 104 der entsprechenden Kontaktglieder 44, 46 durch ihre zugehörigen Schlitze 86, 108 in dem starren Tragglied 39, um Zugang zu einer elektrischen Verbindung mit der Fahrzeughornbetätigungs­ schaltung außerhalb des Moduls vorzusehen. Kontakte 114 sind an den Haltemitteln 84, 104 der oberen und unteren Kontakt­ glieder 44, 46 vorgesehen, um die Kontaktglieder mit elektri­ schen Elementen zu verbinden, die außerhalb des Moduls sich befinden, um so die Hupen- oder Hornbetätigungsschaltung (Fig. 1, 14) zu vervollständigen.

Das starre Tragglied 39 ist, wie beschrieben, oberhalb des Verschlusses 22, der den Behälter 14 bildet, positioniert. Der Hupen- oder Hornbetätigungsschalter 38 ist an der Oberseite des star­ ren Tragglieds 39 angeordnet und die Abdeckung 40 befindet sich auf der Oberseite der Kontaktglieder 44, 46 und ist mit dem starren Tragglied verbunden. Der Eingriff der Abdeckung 40 und der Kontaktglieder 44, 46 mit dem starren Tragglied 39 und dem Verschluß 22 bildet somit eine integrale Einheit, die sich während des Einsatzes des Gaskissens 18 und der Trennung des Verschlusses in zwei Verschlußteile 22A, 22B zusammen bewegt.

Während des Betriebs des Fahrzeuggaskissenmoduls während eines Notfalls wird die Aufblasvorrichtung 16 des Moduls 10 betätigt, um unter Druck erzeugtes Gas in das Gaskissen 18 zu zwingen. Die Kraft des sich aufblasenden Gas- oder Luftkissens 18 trennt den Verschluß 22 an der Reißnaht 34 in die Verschlußteile 22A, 22B (Fig. 14) und bildet eine Öffnung für den Einsatz des Gaskissens 18. Die durch das Gaskissen ausgeübte Kraft bringt die Ansätze 60 des starren Tragglieds 39 von den Schlitzen 52, 62 in der Abdeckung 40 und der Querwand 64 des Verschlusses 22 außer Eingriff. Die durch den Verschlußteil 22A und die Hornbetätigungsschalter-Unteranordnung 24 gebilde­ te integrale Einheit bleibt intakt und am Behälter 14 an den Haltemitteln 84, 104 der Kontaktglieder 44, 46 befestigt. Auf diese Weise wird während des Einsatzes des Gaskissens 18 die Integrität der Hornbetätigungsschalter-Subanordnung 24 auf­ rechterhalten.

Der Aufbau gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung gestattet die leichte Reparatur oder den Ersatz von Elementen des Hornbetätigungsschalters 38, wenn dies notwendig werden sollte. Die Hornbetätigungsschalter- Unteranordnung 24 kann aus dem Verschluß 22 dadurch entfernt werden, daß man die unteren Ansätze 60 des starren Tragglieds 39 vom Eingriff mit den Schlitzen 52, 62 in der Abdeckung 40 bzw. Verschluß 22 außer Eingriff bringt. Die Befestigungsmit­ tel 87 können sodann entfernt werden, um die Haltemittel 84, 104 der Kontaktglieder 44, 46 des Hornbetätigungsschalters 38 vom Airbag- oder Gaskissenmodul 10 abzutrennen. Nach der Reparatur kann der Hornbetätigungsschalter 38 leicht wieder eingebaut werden, indem man die Haltemittel 84, 104 am Behälter 14 an­ bringt, und zwar durch Befestigungsmittel 87 und durch Ein­ schnappen der Ansätze 60 des starren Tragglieds 39 in Position innerhalb der Schlitze 62, 52 des Verschlusses 22 und der Ab­ deckung 40. Sollte der Hornbetätigungsschalter 38 oder die Hornbetätigungsschalter-Unteranordnung 24 in nicht reparierbarer Weise beschädigt werden, so können neue Teile in der gleichen Weise eingebaut werden. Dieses Verfahren der Entfernung der Hornbetätigungsschalter-Unteranordnung 24 aus Gründen der War­ tung kann erreicht werden, ohne daß das Gaskissen 18 oder das Gaskissenmodul 10 in irgendeiner Weise zerstört oder beeinträchtigt werden.

Die Konstruktion der Gaskissenmodul-Abdeckanordnung 26 gemäß der Erfindung wurde in seiner bevorzugten Form beschrieben. Abwandlungen der Erfindung sind jedoch möglich, um vergleich­ bare Vorteile in anderen Gaskissenmodul-Abdeckanordnungen zu erreichen.

Claims (14)

1. Abdeckanordnung (26) für ein Fahrzeuggaskissenmodul (10), wobei folgendes vorgesehen ist:
ein Behälter (14) zur Aufnahme einer Aufblasvorrichtung (16) und eines zusammengefalteten Gaskissens (18),
wobei der Behälter (14) eine mit einem Teil des Fahrzeugs verbindbare Reaktionsvorrichtung (20) sowie einen Behälterverschluß (22) aufweist, von dem mindestens ein Teil (22A) beim Einsatz des Gaskissens (18) bezüglich der Reaktionsvorrichtung (20) bewegbar ist,
wobei eine Hornbetätigungsschalter-Unteranordnung (Hupen­ tastenmodul) (24) über dem erwähnten beweglichen Teil (22A) des Behälterverschlusses (22) angeordnet ist, welche folgendes aufweist:

• a) Hornbetätigungsschaltermittel (38), die normalerweise eine Außereingriffsposition einnehmen und auf das Anlegen von Druck dadurch ansprechen, daß sie eine Eingriffsposition zum Schließen des Hornbetätigungskreises einnehmen, und
• b) eine flexible Abdeckung (40) für die Hornbetätigungsschaltermittel (38), welche körperlichen Druck, der auf sie ausgeübt wird, auf die Hornbetätigungsschaltermittel (38) überträgt, um diese in ihre Eingriffsposition zu bringen;

dadurch gekennzeichnet, daß die Hornbetätigungsschalter-Unteranordnung (24) eine geschlossene Baueinheit bildet, die als Ganzes auf der dem Insassen zugewandten Außenseite des Behälterverschlusses (22) angeordnet und lösbar mit diesem verbunden ist, und daß die Hornbetätigungsschalter-Unteranordnung (24) im Einsatzfall des Gaskissens (18) die Öffnungsbewegung des darunterliegenden Teils (22A) des Behälterverschlusses (22) mit vollzieht, ohne dadurch zwangsläufig selbst zerstört zu werden.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckanordnung (26) geeignet ist, den Einsatz eines Gas­ kissens (18) durch die Anordnung (26) hindurch zu ermöglichen, daß die Hornbetätigungsschaltermittel (38) ein Paar von Kontaktglie­ dern (44, 46) aufweisen, die in die erwähnte Außereingriffsposition vorgespannt sind und die in Kontakt miteinander bewegbar sind, um die Hornbetätigungsschaltermittel (38) in den Eingriffszu­ stand zu bewegen;
daß die Kontaktglieder (44,46) geeignet sind, mit einem externen Teil des Behälters (14) verbunden zu werden, um die Hornbetäti­ gungsschaltermittel (38) mit diesem externen Teil des Behälters (14) zu ver­ binden; und
daß der externe Teil des Behälters (14) mit den Kontaktgliedern (44, 46) verbunden bleiben kann, die mit dem externen Teil des Be­ hälters (14) während des Einsatzes des Gaskissens (18) durch die Abdeckanordnung (26) verbunden sind.

3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied des Paares von Kontaktgliedern (44, 46) einen integra­ len Teil (84, 104) aufweist, geeignet zur Verbindung mit dem exter­ nen Teil des Behälters (14), wobei die integralen Teile (84, 104) der Kontaktglieder (44, 46) Haltemittel bilden, welches die Kon­ taktglieder (44, 46) mit dem externen Teil des Behälters (14) verbunden hält, und zwar während des Einsatzes eines Gaskissens (18) durch die Abdeckanordnung (26) hindurch.

4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Abdeckung (40) mit den Kontaktgliedern (44, 46) verbunden ist und geeignet ist, während des Einsatzes des Gaskissens (18) durch die Abdeckanordnung (26) hindurch mit den Kontaktgliedern (44, 46) verbunden zu bleiben.

5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (84, 104) die Hornbetätigungsschalter-Unteranordnung (24) mit dem externen Teil des Behälters (14) verbinden, und zwar auch während des Einsatzes des Gaskissens (18) durch die Abdeck­ anordnung (26) hindurch.

6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterverschluß (22) geeignet ist, sich in ein Paar von Verschlußteilen oder -ab­ schnitten (22A, 22B) zu trennen, um den Einsatz des Gaskissens (18) durch die Abdeckanordnung (26) zu ermöglichen, und daß die Hornbetä­ tigungsschalter-Unteranordnung (24) mit dem Behälterverschluß (22) verbunden ist, um über einem der Verschlußteile (22A) zu liegen, wobei die Hornbetätigungsschalter-Unteranordnung (24) geeignet ist, sich mit diesem Verschlußteil (22A) zu bewegen, wenn sich die Verschlußteile (22A, 22B) während des Einsatzes des Gaskissens (18) durch die Abdeckanordnung (26) trennen.

7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Horn­ betätigungsschalter-Unteranordnung (24) ferner ein starres Tragglied (39) aufweist, welches mit den Hornbetätigungsschaltermitteln (38) und mit der Abdeckung (40) verbunden ist, wobei die Hornbetätigungsschaltermittel (38) an dem starren Tragglied (39) getragen sind und zwischen der Abdeckung (40) und dem starren Tragglied (39) angeordnet sind.

8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hornbetätigungsschaltermittel (38) ein Paar von Kontaktgliedern (44, 46) auf­ weist mit dazwischen angeordneten zusammendrückbaren Ab­ standselementen (48) und wobei das starre Tragglied (39) eine starre Abstützung für ein Glied (44) des Paares der Kontaktglieder (44, 46) bildet.

9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Kontaktgliedern (44, 46) entsprechende integrale Teile (84, 104) aufweist, die sich durch das starre Tragglied (39) erstrecken und die geeignet sind für eine Verbindung mit dem Behäl­ ter (14), wobei die integralen Teile (84, 104) der Kontaktglieder (44, 46) geeig­ net sind, um als ein Haltemittel zu wirken, um die Hornbe­ tätigungsschaltermittel (38) mit dem Behälter (14) verbunden zu halten, wobei das starre Tragglied (39) und die Abdeckung (40) miteinander verbunden sind und ferner verbunden sind mit den Kontakt­ gliedern (44, 46) in einer Art und Weise, daß die Hornbetäti­ gungsschalter-Unteranordnung (24) als eine integrale Einheit ausgebildet ist, die in der Lage ist, durch die integralen Teile (84, 104) der Kontaktglieder (44, 46) mit dem Behälter (14) verbunden zu werden.

10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die integralen Teile (84, 104) der Kontaktglieder (44, 46) geeignet sind, in ent­ fernbarer Weise mit einem externen Teil des Behälters (14) derart verbunden zu werden, daß die Hornbetätigungsschalter-Unter­ anordnung mit dem Behälter (14) als eine integrale Einheit verbunden werden kann, wobei ferner auch die Lösung von dem Behälter (14) als eine integrale Einheit erfolgen kann.

11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hornbetätigungsschalter-Unteranordnung (24) derart mit dem Behälter (14) gekuppelt ist, daß sie entfernt werden kann, ohne den Behälter (14) aus dem Teil des Fahrzeugs zu entfernen.

12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hornbetäti­ gungsschaltermittel (38) mit der Reaktionsvorrichtung (20) durch Haltemittel (84, 104) derart verbunden ist, daß die Hornbetäti­ gungsschalter-Unteranordnung (24) mit der Reaktionsvorrichtung (20) während des Einsatzes des Gaskissens (18) durch die Abdeckan­ ordnung (26) verbunden bleibt.

13. Airbag- bzw. Gaskissenmodul, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul eine Abdeckanordnung (26) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.