DE4131156C1 - - Google Patents

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DE4131156C1
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Christian 2400 Luebeck De Schnoor
Wolfgang 2407 Bad Schwartau De Rittner
Roderich 2406 Stockelsdorf De Thometschek
Alfred 2400 Luebeck De Rother
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BE Aerospace Systems GmbH
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine um ein Scharnier schwenkbare Tür eines Behälters mit zwei formschlüssig zusammenwirkenden Verriegelungsteilen, von denen ein erstes Verriegelungsteil am Behälter feststehend angeordnet ist und durch Einwirkung eines von einem Elektromagneten betätigten Kipphebels auf einen rohrförmigen Sperrkolben in Freigabestellung bringbar ist und ein zweites Verriegelungsteil als ein Kupplungsstift mit einer Hinterschneidung ausgeführt ist, welcher mit der Tür verbunden ist.
Eine Verriegelungsvorrichtung der genannten Art ist aus dem DE-GM 91 00 626 bekanntgeworden.
Die bekannte Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem Elektromagneten mit einem parallelgeschalteten Permanentmagneten und einem drehbar gelagerten Kipphebel, der einerseits von dem Permanentenmagneten in einer waagerechten Verriegelungsstellung gehalten wird und dabei seinerseits einen rohrförmigen Sperrkolben in der Schließposition hält. Der Sperrkolben drückt über eine Feder auf einen Kugelkäfig, der die in ihm befindlichen Kugeln formschlüssig in die Hinterschneidung eines Kupplungsstiftes drückt. Der Sperrkolben mit der Feder, dem Kugelkäfig und den Kugeln sind Teile eines ersten Verriegelungsteils, der an der Tür befindliche Kupplungsstift ist ein zweites Verriegelungsteil.
Das Öffnen der Verriegelungsvorrichtung geschieht in der Weise, daß der Elektromagnet derart erregt wird, daß die Haltekraft des Permanentmagneten aufgehoben wird. Der Kipphebel löst sich von den Polschuhen des Permanentmagneten und gibt dadurch den Sperrkolben frei, wodurch die Kugeln aus dem Eingriff mit dem Kupplungsstift kommen. Die Tür des Behälters ist entriegelt.
Die Verriegelung geschieht bei nicht erregtem Elektromagneten, indem zunächst der Kupplungsstift in das erste Verriegelungsteil eingeführt und mittels eines Werkzeuges von außen der Kipphebel gegen die Polschuhe des Permanentmagneten gedrückt wird. Hierbei greifen die Kugeln in die Hinterschneidung des Kupplungsstiftes ein und die Tür ist verriegelt.
Nachteilig bei der bekannten Verriegelungsvorrichtung ist, daß keine Justiermöglichkeit zwischen dem ersten Verriegelungsteil und dem zweiten Verriegelungsteil vorgesehen ist und Fertigungstoleranzen zwischen Tür und Behälter nur durch Unterlage von Distanzscheiben zwischen dem Behälter und dem ersten Verrizgelungsteil ausgeglichen werden können. Da die Verriegelungsvorrichtung üblicherweise innerhalb des Behälters angebracht ist, ist eine derartige Justierung zeitaufwendig und teuer.
In der US 40 23 874 ist ein Behälter mit einem Notbeatmungssystem beschrieben, der mit einer um ein Scharnier schwenkbaren Tür verschlossen ist. An der Tür ist ein Kupplungsstift als zweites Verriegelungsteil befestigt und am Behälter ein erstes Verriegelungsteil, welches mit dem Kupplungsstift bei zugeklappter Tür formschlüssig in Eingriff bringbar ist. Nachteilig bei dem bekannten Behälter ist, daß die Verriegelungsvorrichtung bei verschlossener Tür nicht zugänglich ist, wodurch beispielsweise eine nachträgliche Justierung der Tür auf bündigen Abschluß mit der angrenzenden Befestigungsplatte erschwert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung für eine um ein Scharnier schwenkbare Tür eines Behälters der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine einfache Justierung des Behälters gegenüber der Tür möglich ist. Eine erste Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Verriegelungsvorrichtung auf einer an den Behälter im Überdeckungsbereich der Tür angeformten, zur geschlossenen Tür parallelen Montageebene befestigt ist, saß der Kupplungsstift einstellbar in einer gegenüber der Tür im Eingriffsbereich des ersten Verriegelungsteils lageveränderbaren Stifthalterung aufgenommen ist und daß der Kupplungsstift an seinem zum Kipphebel weisenden Kopfende ein Einstellelement aufweist, mit welchem, mittels eines in den Sperrkolben vom Kipphebel her einführbaren Justierwerkzeugs, die das Spiel zwischen Behälter und Tür bestimmende Eingriffstiefe des Kupplungsstiftes in das erste Verriegelungsteil veränderbar ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die an dem Behälter im Überdeckungsbereich der Tür angebrachte Verriegelungsvorrichtung einen einstellbaren Kupplungsstift mit einem ersten Einstellelement aufweist, welcher mittels eines in den Sperrkolben einführbaren Justierwerkzeugs derart betätigbar ist, daß die Eingriffstiefe des Kupplungsstiftes in das erste Verriegelungsteil einstellbar ist. Hierdurch kann bei verriegelter Tür die Länge des Kupplungsstiftes solange variiert werden, bis ein eventuell vorhandenes Spiel zwischen Tür und Behälter, z. B. durch Fertigungstoleranzen, ausgeglichen ist. Unter Eingriffstiefe ist die Länge des Kupplungsstiftes in Bezug auf das erste Verriegelungsteil zu verstehen. Bei zu groß Eingriffstiefe tritt ein Spiel zwischen Tür und Behälter auf; während bei zu kleiner Eingriffstiefe kein formschlüssiges Zusammenwirken der Verriegelungsteile mehr möglich ist und die Tür nicht mehr verriegelt werden kann. Die Länge des Kupplungsstiftes kann in der Weise verändert werden, daß dieser an seinem Schaft mit einem Gewindestift versehen ist, welcher in eine entsprechende Gewindeaufnahme der Stifthalterung an der Tür einschraubbar ist. Das Einstellelement am Kopfende des Kupplungsstiftes kann ein Schlitz oder Innensechskant sein und das Justierwerkzeug ein Schraubendreher oder Außensechskantschlüssel. Der Kupplungsstift kann auch zweigeteilt sein als kugelförmiges Kopfende mit einem Gewindeschaft, welches drehbar in ein feststehendes zylindrisches Teil, an der Stifthalterung eingesetzt ist. Zur Anbringung der Verriegelungsvorrichtung ist der Behälter auf der den Scharnieren gegenüberliegenden Seite an seinem Behälterrand derart ausgeformt, daß sich eine an der Tür anliegende, parallele Montageebene ergibt, an der die Verriegelungsvorrichtung befestigt ist. Im Bereich des Kupplungsstiftes ist die Montageebene mit einer Bohrung versehen, so daß dieser unmittelbar in das erste Verriegelungsteil eingreifen kann. Die Montageebene ist im Überdeckungsbereich der Tür an dem Behälter angebracht, und die Verriegelungsvorrichtung befindet sich vorzugsweise an der Außenseite des Behälters. Sofern die Verriegelungsvorrichtung innerhalb des Behälters angeordnet ist, ist im Boden des Behälters eine Einstellbohrung zum Einführen des Justierwerkzeuges vorzusehen. Durch die beschriebene Kombination von Behälter und Verriegelungsvorrichtung ist es möglich, die Justierung der Tür ohne Demontage von Komponenten vorab außerhalb der Montagestelle durchzuführen, und erst dann die justierten Systeme in ein Behälter-Einschubsystem im Fluggerät einzusetzen.
Bei einer weiteren Lösung ist vorgesehen, anstelle des ersten Einstellelementes oder zusätzlich zu diesem im Bereich der Stifthalterung ein weiteres Einstellelement vorzusehen, mit welchem mittels eines durch eine Einstellbohrung in der Tür einführbaren Justierwerkzeuges, die das Spiel zwischen Behälter und Tür bestimmende Eingriffstiefe des Kupplungsstiftes in das erste Verriegelungsteil veränderbar ist. Das zweite Einstellelement kann äquivalent zum ersten Einstellelement aufgebaut sein. Mit dem zweiten Einstellelement ist eine Justierung des Kupplungsstiftes von der Oberfläche der Tür her möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es ist zweckmäßig, das Gewinde des Kupplungsstiftes selbsthemmend auszuführen und diesen in eine sternförmige Stifthalterung, die z. B. aus Kunststoff gefertigt ist, einzusetzen. Die Stifthalterung ist an der Tür verschiebbar in einem Haltebügel aufgenommen, um eine Selbstzentrierung des Kupplungsstiftes beim Schließen der Tür zu gewährleisten.
Zur Verminderung der Reibung zwischen Stifthalterung und Tür bzw. Haltebügel sind die sternförmigen Schenkelenden zweckmäßigerweise kugelförmig ausgeführt.
Die Stifthalterung ist verdrehsicher in einem Haltebügel an der Tür befestigt. Die Verdrehsicherung kann auf die Art erreicht werden, daß bei einer möglichen Drehung die Schenkelenden durch den Haltebügel blockiert werden. Die verdrehsichere Montage der Stifthalterung verbessert die Justage des Kupplungsstiftes mit dem Justierwerkzeug.
Der Kipphebel wird zweckmäßigerweise beim Schließen durch die Tür derart betätigt, daß das erste Verriegelungsteil in die Schließstellung gebracht wird und der Kipphebel durch die Haltekraft des Permanentmagneten in dieser Lage gehalten wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 einen Behälter mit einer Verriegelungsvorrichtung für eine schwenkbare Tür,
Fig. 2 eine Verriegelungsvorrichtung im Schnitt nach Fig. 1, Ansicht A
Fig. 1 zeigt einen Behälter (1) mit einer um ein Scharnier (2) schwenkbaren Tür (3) zur Aufnahme eines Notfallbeatmungssystems (4). In der Fig. 1 ist die Öffnungsstellung gezeigt, in der das Notfallbeatmungssystem (4) zugänglich ist. Während der Bereitschaftsphase wird die Tür (3) mittels einer Verriegelungsvorrichtung in Schließstellung gehalten. Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus zwei formschlüssig zusammenwirkenden Verriegelungsteilen, von denen ein erstes Verriegelungsteil (5) außerhalb des Behälters (1) auf einer an den Behälter (1) angeformten Montageebene (6) feststehend angeordnet ist und ein zweites Verriegelungsteil ein mit der Tür (3) verbundener Kupplungsstift (7) ist. Das erste Verriegelungsteil (5) befindet sich im Überdeckungsbereich der Tür (3). Das Notfallbeatmungssystem (4) ist während der Bereitschaftsphase zusammengelegt im Behälter angeordnet und besteht im wesentlichen aus einer Sauerstoff erzeugenden Patrone (8), einem Schlauch (9) und einer Atemmaske (10).
In Fig. 2 ist die Ansicht A aus der Fig. 1 dargestellt längs der Schnittlinie (11) mit der Tür (3) in Schließstellung.
Das erste Verriegelungsteil (5) besteht aus einem Gehäuse (12) mit einer zylindrischen Bohrung für einen Sperrkolben (13) und einer Aufnahme für einen Elektromagneten (14), der auf einen U-förmig gebogenen Polschuh (15) geschoben ist und einen Permanentmagneten (16) am linken Schenkel (151) des Polschuhs (15) hat. Der Elektromagnet (14) und der Permanentmagnet (16) sind bezüglich des magnetischen Flußes in Reihe geschaltet, jedoch mit entgegengesetzt gerichteter Flußrichtung. Der magnetische Fluß wird durch eine auf dem Polschuh (15) liegende Platte (17) geschlossen. Die Platte (17) ist an einem Kipphebel (18) befestigt, der in einem Gelenk (19) am Gehäuse (12) drehbar gelagert ist. Der Kipphebel (18) hält mittels eines Vorsprungs (20) den Sperrkolben (13) in Schließstellung.
Innerhalb des Sperrkolbens (13) befindet sich eine Feder (21), welche an einem Kugelkäfig (22) mit drei Kugeln (23) anliegt. Von den drei Kugeln (23) ist in der Fig. 2 nur eine Kugel dargestellt. Das erste Verriegelungsteil (5) ist auf der Montageebene (6) mittels Befestigungsschrauben fixiert. Gegenüber der Montageebene (6) befindet sich ein Teil der Tür (3), welche einen Haltebügel (24) für eine Stifthalterung (25) mit dem eingeschraubten Kupplungsstift (7) mit kugelförmigen Kopf besitzt. Die Stifthalterung (25) ist innerhalb des Haltebügels (24) verschiebbar aber verdrehsicher befestigt. Der Kupplungsstift (7) ist innerhalb der Zentrierbohrung (26) im Eingriffsbereich des ersten Verriegelungsteils (5) verschiebbar und hat ein erstes Einstellelement (27) in Form eines Schlitzes. Der Sperrkolben (13) ist mit einem Justierrohr (28) versehen, so daß das erste Einstellelement (27) von außen, d. h. von der Seite des Kipphebels (18) her, zugänglich ist. Im Bereich des Justierrohres (28) ist der Kipphebel (18) als Öse (29) um das Justierrohr (28) geführt. In der in der Fig. 2 gezeigten Stellung greifen die Kugeln (23) in eine Hinterschneidung des Kupplungsstiftes (7) ein, wodurch die Tür (3) verriegelt ist. Der Kipphebel (18) wird mittels der auf die Platte (17) wirkenden Haltekraft des Permanentmagneten (16) in der waagerechten Verriegelungsstellung gehalten. Soll nun die Tür (3) in bezug auf die Montageebene (6) bzw. des Behälters (1) justiert werden, wird durch das Justierrohr (28) ein in der Fig. 2 nicht dargestelltes Justierwerkzeug, beispielsweise ein Schraubendreher, in das erste Einstellelement (27) eingeführt und durch Drehen der Kupplungsstift (7) mehr oder weniger aus der Stifthalterung (25) heraus- oder hineingedreht. Dadurch ist das Spiel zwischen Tür (3) und Behälter (1) bei geschlossener Tür (3) einstellbar. Eine weitere Justiermöglichkeit für den Kupplungsstift (7) besteht über ein zweites Einstellelement (33), das mittels eines Justierwerkzeuges über eine Einstellbohrung (34) in der Tür (3) betätigbar ist. Auf diese Weise kann auch im eingebauten Zustand das Spiel zwischen Tür (3) und Behälter (1) von der Oberfläche der Tür (3) her nachjustiert werden. Die Stifthalterung (25) ist an ihren radial verlaufenden Schenkeln mit kugelförmigen Schenkelenden (32) versehen, um die Reibungskräfte an den Auflagepunkten an der Tür (3) bzw. dem Haltebügel (24) zu minimieren.
Zum Öffnen der Tür (3) wird der Elektromagnet (14) in der Weise kurzzeitig erregt, daß sein Magnetfeld dem des Permanentmagneten (16) entgegengesetzt gerichtet ist. Da die statische Haltekraft an der Platte (17) aufgehoben ist, dreht sich der Kipphebel (18) unter Wirkung der Feder (21) um das Gelenk (19), der Sperrkolben (13) gibt den Kugelkäfig (22) frei, wodurch die Kugeln (23) aus dem Eingriff mit dem Kupplungsstift (7) kommen und die Tür (3) nach unten schwenkt.
Zum Verriegeln wird die Tür (3) gegen die Montageebene (6) geschwenkt, wobei der Kupplungsstift (7) in den Kugelkäfig (22) eingeführt wird. Eine Zentrierung des Kupplungsstiftes (7) ist über die Zentrierbohrung (26) und über eine trichterförmige Öffnung in Gehäuse (12) möglich. Durch den Haltebügel (24) wird der Kipphebel (18) am Druckpunkt (30) in die horizontale Lage zurückgeschwenkt, wodurch die im Sperrkolben (13) befindlichen Kugeln (23) formschlüssig gegen den Kupplungsstift (7) gedrückt werden und diesen arretieren. Die Platte (17) wird mittels des Permanentmagneten (16) an den Polschuhen (15) festgehalten, und der Kipphebel (18) ist in der waagerechten Lage fixiert. Der Elektromagnet (14) ist beim Verriegeln stromlos. Soll die Tür (3) auf rein mechanischem Weg entriegelt werden, wird über die Testbohrungen (31) ein in der Fig. 2 nicht dargestellter Stift eingeführt, mit dem der Kipphebel (18) in die Entriegelungsstellung gebracht werden kann.

Claims (5)

1. Verriegelungsvorrichtung für eine um ein Scharnier schwenkbare Tür eines Behälters mit zwei formschlüssig zusammenwirkenden Verriegelungsteilen, von denen ein erstes Verriegelungsteil am Behälter feststehend angeordnet ist und durch Einwirkung eines von einem Elektromagneten betätigten Kipphebels auf einen rohrförmigen Sperrkolben in Freigabestellung bringbar ist und ein zweites Verriegelungsteil als ein Kupplungsstift mit einer Hinterschneidung ausgeführt ist, welcher mit der Tür verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verriegelungsteil (5) auf einer an den Behälter (1) im Überdeckungsbereich der Tür (3) angeformten, zur geschlossenen Tür (3) parallelen Montageebene (6) befestigt ist, daß der Kupplungsstift (7) einstellbar in einer gegenüber der Tür (3) im Eingriffsbereich des ersten Verriegelungsteils (5) lageveränderbaren Stifthalterung (25) aufgenommen ist und daß der Kupplungsstift (7) an seinem zum Kipphebel (18) weisenden Kopfende ein Einstellelement (27) aufweist, mit welchem, mittels eines in den Sperrkolben (13) vom Kipphebel (18) her einführbaren Justierwerkzeuges, die das Spiel zwischen Behälter (1) und Tür (3) bestimmende Eingriffstiefe des Kupplungsstiftes (7) in das erste Verriegelungsteil (5) veränderbar ist.
2. Verriegelungsvorrichtung für eine um ein Scharnier schwenkbare Tür eines Behälters mit zwei formschlüssig zusammenwirkenden Verriegelungsteilen, von denen ein erstes Verriegelungsteil am Behälter feststehend angeordnet ist und durch Einwirkung eines von einem Elektromagneten betätigten Kipphebels auf einen rohrförmigen Sperrkolben in Freigabestellung bringbar ist und ein zweites Verriegelungsteil als ein Kupplungsstift mit einer Hinterschneidung ausgeführt ist, welcher mit der Tür verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verriegelungsteil (5) auf einer an den Behälter (1) im Überdeckungsbereich der Tür (3) angeformten, zur geschlossenen Tür (3) parallelen Montageebene (6) befestigt ist, daß der Kupplungsstift (7) einstellbar in einer gegenüber der Tür (3) im Eingriffsbereich des ersten Verriegelungsteils (5) lageveränderbaren Stifthalterung (25) aufgenommen ist und daß der Kupplungsstift (7) im Bereich der Stifthalterung (25) ein Einstellelement (33) aufweist, mit welchem, mittels einer durch eine Einstellbohrung (34) in der Tür (3) einführbaren Justierwerkzeuges, die das Spiel zwischen Behälter (1) und Tür (3) bestimmende Eingriffstiefe des Kupplungsstiftes (7) in das erste Verriegelungsteil (5) veränderbar ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsstift (7) mit einem selbsthemmenden Gewinde in die Stifthalterung (25) eingesetzt ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifthalterung (25) sternförmig ausgeführt ist mit kugelförmigen Schenkelenden (32) und daß die Stifthalterung (25) in einem Haltebügel (24) an der Tür (3) verdrehsicher befestigt ist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verriegelungsteil (5) durch den von der Tür (3) betätigbaren Kipphebel (18) in Schließstellung bringbar ist.
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