DE413098C - Thermophorbehaelter - Google Patents

Thermophorbehaelter

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DE413098C
DE413098C DEM68635D DEM0068635D DE413098C DE 413098 C DE413098 C DE 413098C DE M68635 D DEM68635 D DE M68635D DE M0068635 D DEM0068635 D DE M0068635D DE 413098 C DE413098 C DE 413098C
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DE
Germany
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container
fragile
thermophore
flange
collar
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Expired
Application number
DEM68635D
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English (en)
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Mantle Lamp Company of America
Original Assignee
Mantle Lamp Company of America
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Publication date
Application filed by Mantle Lamp Company of America filed Critical Mantle Lamp Company of America
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Publication of DE413098C publication Critical patent/DE413098C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0055Constructional details of the elements forming the thermal insulation
    • A47J41/0072Double walled vessels comprising a single insulating layer between inner and outer walls
    • A47J41/0077Double walled vessels comprising a single insulating layer between inner and outer walls made of two vessels inserted in each other

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Thermophorbehälter. Der Thermophorbehälter nach der vorliegenden Erfindung besteht in bekannter Weise aus einem Innengefäß, beispielsweise aus Glasoder einem anderen zerbrechlichen Stoff, und .einem äußeren, gegen Bruch schützenden Mantel. Um nun den Schutz des . Innengefäßes gegen Bruch selbst bei bedeutenden Stößen oder sonstiger entsprechender Behandlung wirksamer zu machen, ist eine nachgiebige Metallringplatte angeordnet, die den zerbrechlichen Behälter in einem Abstand vom Mantel hält. Diese Ringplatte aus nachgiebigem Metall hat eine ringförmige Vertiefung, so daß die unmittelbare L bertragung seitlicher Stöße von außen her i gegen den Innenbehälter vermieden wird, und so, daß sich solche heftige Stöße. nur in einer Formänderung des Verbindungsmetalles ; äußern, ohne jedoch verletzend auf das Innengefäß einzuwirken.
  • Das zerbrechliche Innengefäß wird von einer Wärmeschutzmasse umgeben, und um diese herum ist wieder ein anderer Schutzmantel gelegt. Das Gefäß mit der Wärmeschutzmasse und dem Mantel, dergegen Stöße oder ander Verletzungen schützen. soll, bildet zusammen ein festes Ganzes, das in einen äußeren Mantel eingesetzt werden kann und von diesem Mantel auch entfernt werden kann, falls etwa das Innengefäß brechen sollte. Die Verbindung der nachgiebigen Metallplatte zwischen dem Außenmantel und dem zerbrechlichen Innengefäß erfolgt durch einen Außenflansch, der sich gegen den oberen Rand des die Wärmeschutzmasse umschließenden Mantels legt, während ein Flansch an der enfgegengesetzten Kante der Platte sich gegen den Rand am Mundstück des zerbrechlichen Innenbehälters anlegt. Diese beiden Ränder liegen jedoch in verschiedenen Höhen mit Bezug auf den Boden des Gefäßes. Die Verbindung wird vervollständigt durch einen Kragen, der auf den Rand des Mundstückes oder Halses am zerbrechlichen Innenbehälter aufgesetzt ist und der sich mit dem anderen Rand gegen den Flansch der Ringplatte legt, so daß die Ringplatte durch diesen Kragen bis zum Halsrand der Flasche oder des zerbrechlichen Innenbehälters fortgesetzt wird. Zu diesem Zweck hat der Innenflansch der nachgiebigen Platte eine V-förnige Rinne, welche die Verbindung mit dem entsprechenden Außenflansch des Kragens erleichtert. Dieser Kragen dient auch dazu, einen federnden Bügel oder einen anderen Verschlußteil anzubringen, durch welchen ein Deckel auf dem Innenbehälter festgehalten werden kann. Zur Sicherung der nachgiebigen Metallplatte in ihrer Stellung auf dem äußeren Schutzmantel und infolgedessen auch zur Sicherung des zerbrechlichen Innenbehälters mit der Wärmeschutzmasse und dem Mantel in dem Außenmantel ist an dein letzteren ein Teil angebracht, der nach der Einfügung des aus den drei Teilen: Innenbehälter, Wärmeschutzmasse und Schutzmantel bestehenden Innenstückes aufgesetzt wird und der von dem äußeren Mantel löslich ist, wenn die Entfernung dieses Stückes erwünscht wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. Der äußere Mantel i ist hier im wesentlichen zylindrisch gezeigt und besteht aus Blech, das mit Rippen ia versehen ist. Der Schutzmantel 2, auch .aus Blech, ist ebenfalls zylindrisch ausgebildet, und in. einem Abstand von ihm liegt das vorzugsweise außen versilberte Glasgefäß 3. Der Abstand zwischen dem Schutzmantel2 und dem Glasgefäß 3 ist durch eine W ärmeschutzmasse, beispielsweise gemahlenen Kork, ausgefüllt. Der Boden 5 schließt sich an deri Schutzmantel 2 und die Füllmasse an und hat auf der Außenseite einen Blechbeleg, der bei 5a flanschartig abgebogen und mit einem Verstärkungsring 6, der den Außenmantel i umschließt, vernietet ist.
  • Die Verbindungsplatte 7 nahe dem Kopfteil des Gefäßes besteht aus nachgiebigem Metall, beispielsweise Kupfer. Sie setzt sich aus dem zylindrischen. Teil 7, dem nach außen gerichteten Flansch 7c und dem nach innen gerichteten Flansch 7v zusammen, welch letzterer bei 7d eine nach unten abgebogene oder gebrochene Kante aufweist. Der Flansch 7L mit seinem Rand 7d erstreckt sich jedoch nicht bis zum Halsteil des Gefäßes 3, sondern auf diesen Halsteil ist unter Vermittlung eine Flansches 8a ein Kragen. 8 aufgesetzt, der einen nach außen gerichteten, abgebogenen, Flansch 8b hat. Der Flansch 8b ist V-förmig gekrümmt, entsprechend der Neigung des Randes 7d, und die beiden Randteile vom Kragen 8 und Ringplatte 7, die sich überlappen, sind miteinander durch Löten o@ dgl. verbunden. Die Rinne, die dabei entsteht, erleichtert den Fluß des Lötmittels.
  • Obwohl das aus dem zerbrechlichen Innenbehälter 3, der Wärmeschutzmasse 4. und der Verkleidung 2 bestehende Innenstück ein Ganzes bildet, das nicht leicht bricht, ist doch infolge der Ausbildung der nachgiebigen Platte 7 Fürsorge getroffen, daß selbst sehr heftige Stöße nicht schädigend auf das Glas einwirken können. Es ist dies der Abbiegung der nachgiebigen Platte aus dem wagerechten Flansch in die zylindrische Verlängerung 7 zuzuschreiben.
  • Soll jedoch eine Auswechslung dieses Gefäßes erfolgen, so ist es nur notwendig, einen auf dem Flansch 7c sitzenden Ring io abzunehmen, der auf dein äußeren Mantel i dadurch in Stellung gehalten wird, daß sich Schrauben ioa durch ein Ringband ii erstrecken, das in dem oberen Rand des Außenmantels angebracht ist.
  • Der Deckel 1q. für die Glasflasche 3 umfaßt ebenfalls eine Wärmeschutzmasse 14!1, die durch Blechboden 15 einerseits und eine Blechdecke i 5c anderseits in Stellung gehalten wird. Der Boden j 5a setzt sich nach oben in die Wärmeschutzmasse 14a fort und ist bei 1515 wagerecht flanschartig abgebogen., während die Deckplatte i 5e .einen senkrecht nach unten gerichteten zylindrischen Flansch 15d aufweist, der die ganze Schutzmasse in Stellung hält. Zur Verstärkung schließt sich an diesen Flansch i 5d ein Ring 16 von winkelförmigem Querschnitt an, der mit dem Flansch j 5d verlötet ist. Unter dem wagerechten Flansch 16a dieses Ringes liegt eine Korkmasse, die sich mit der Korkmasse zwischen der Deckplatte i 5c und dem Boden 15 zu einem Ganzen verbindet, so daß bei Aufbringung des Deckels letzterer mit seiner Korkmasse auf dem Flansch 8a des Kragens 8 aufruht. Der Deckel wird durch den Verriegelungshaken 17 in Stellung gehalten, der bei i7c am Flansch 15d angelenkt ist und sich mit seiner Nase 17e gegen die Deckplatte i 5c legt, dabei aber durch einen federnden Bügel 17a gesichert ist, welcher einen Stift 18 am Kragen 8 umfaßt, so daß eine Lösung des Deckels nach Lösung dieses Bügels aus dem Stift 18 ermöglicht wird.
  • Zur weiteren Versteifung des aus drei Hauptteilen bestehenden einheitlichen Innenstückes ist die Verkleidung 2 mit einem Ring i9 fest verbunden, der infolge seiner winkelförmigen Ausbildung sich gegen eine Strebe 19a legt, um Verschiebungen des Innenbehälters mit Bezug auf die Wärmeschutzmasse möglichst zu verhindern. Ein weiterer Abschlußdeckel2o kann. über dem Deckel 14 angebracht werden und besitzt einen zylindrischen Flansch, dessen Rand bei tob umgebörtelt ist. Eine Klemme 21 hält diese zusätzliche Haube in Stellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Thermopho.rbehälter mit einem zerbrechlichen. Innengefäß und einem äußeren Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß das zerbrechliche Innengefäß (3) gegen Stöße durch eine nachgiebige Metallringplatte (7, 8) geschützt ist, welche den inneren, zerbrechlichen Behälter (3) in einem Abstande vom Mantel (2) hält. z. Bei dem Thermophorbehälter nach Patentanspruch i die Anordnung, daß der obere Rand des zerbrechlichen Innenbehälters (3) mit dem oberen Rand des inneren Schutzrrantels (2) durch eine Ringplatte (7, 8) aus nachgiebigem Stoff verbunden ist, welche eine ringförmige Vertiefung besitzt, um die unmittelbare Übertragung seitlicher Stöße von dem Außenmantel (i) auf den zerbrechlichen Innenbehälter zu vermeiden und die etwaige Formänderung des Verbindungsmittels (7, 8) in. solchen Fällen zu begünstigen. 3. Thermophorbehälter, insbesondere für größere Fassungsvermögen, dadurch ,ekennzeichnet, daß das zerbrechliche innere Gefäß (3) zusammen mit einem inneren Schutzmantel (2) und einer dazwischen angeordneten Wärmeschutzmasse (4) ein fest verbundenes Ganzes bildet, welches als feste Einheit in den zur Beförderung dienenden Außenmantel (i) ein, esetzt und bei etwaigem Bruch des zerbrechlichen Innengefäßes (3) als Einheit aus dem Außenmantel herausgenommen werden kann. 4. Bei denn Thermophorbehälter nach den Patentansprüchen i und 2 die Anordnung, daß die nachgiebige Verbindungsplatte (7) durch einen Außenflansch mit dem :oberen Rand des inneren Schutzmantels (2) und durch einen Innenflansch (7 d) mit dem oberen Rand des zerbrechlichen Innenbehälters (3) verbunden ist, wobei diese beiden Verbindungsflansche in verschiedenen wagerechten Ebenen liegen. 5. Bei dem Thermophorbehälter nach den Patentansprüchen i bis 3 die Anordnung, daß auf das obere Ende des zerbrechlichen Innenbehälters (3) ein Kragen (8) mit geeigneten Mitteln aufgesetzt ist, der mit dem Innenflansch (7 d) des nachgiebigen Teiles (7) verbunden ist. 6. Bei dem Thermnophorbehälter nach Patentanspruch 4 die Anordnung, daß der Innenflansch (7d) der nachgiebigen Platte (7) eine V-förmige Rinne bildet, um die Verbindung bzw. Verlötung -mit dem Außenrande (8b) des Kragens (8) zu erleichtern. 7. Thermophorbehälter nach Patentanspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (8) mit Mitteln (18) ausgestattet ist, um den Verschluß (17a) eines Deckels- (14, 15) für den zerbrechlichen Innenbehälter (3) zu erfassen. B. Bei dem Thermophorbehälter nach den Patentansprüchen i bis 6 die Anordnung, daß der mit dem inneren Schutzmantel (2) und der Wärmneschutzfüllung (4) ein einheitliches Ganzes bildende zerbrechliche Innenbehälter (3) nach erfolgter Einsetzung in den Außenmantel (i.) durch einen lösbaren Teil (i o) in diesem Außenmantel festgehalten wird.
DEM68635D 1920-03-13 1920-03-13 Thermophorbehaelter Expired DE413098C (de)

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DE (1) DE413098C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1286268B (de) * 1962-06-29 1969-01-02 R P H Invest Ltd Waerme- und stossunempfindliches Tafelgeschirr

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