DE4130216A1 - Einrichtung zum automatischen zufuehren von zuschnittstapeln zu einer verarbeitungsmaschine - Google Patents
Einrichtung zum automatischen zufuehren von zuschnittstapeln zu einer verarbeitungsmaschineInfo
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- B65H1/30—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for replenishing the pile during continuous separation of articles therefrom
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum
automatischen Zuführen von Zuschnittstapeln zu einer
Verarbeitungsmaschine.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine
Einrichtung zum automatischen Zuführen von Zuschnitt
stapeln zu einer Verpackungsmaschine.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auf mög
lichst einfache und ökonomische Weise die im allgemei
nen mit einem manuellen Zuführen derartiger Zuschnitte
zur Verarbeitungsmaschine verbundenen Unvollkommenhei
ten und Zeitverluste sowie die für diesen Vorgang auf
zuwendende Arbeitsleistung zu vermeiden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Einrichtung
zum automatischen Zuführen von Zuschnitten zu einer
Verarbeitungsmaschine gelöst, die eine Trägerplatte um
faßt, welche in einer festen Position in einer Eingabe
station der Verarbeitungsmaschine anbringbar ist, sowie
eine Entladestation, die auf der Trägerplatte angeord
net ist und die nacheinander Stapel von der Verarbei
tungsmaschine zuzuführenden Zuschnitten aufnehmen kann;
dabei ist vorgesehen, daß die Einrichtung eine Führung
umfaßt, die sich oberhalb der Trägerplatte erstreckt,
ferner einen motorbetriebenen Wagen, welcher auf der
Führung zum Transportieren der Zuschnittstapel verfahr
bar gelagert ist, einen Förderer für Stapel von Zu
schnitten und Mittel zum Aufladen der Stapel auf den
Förderer, wobei der Förderer ein der Trägerplatte zuge
wandtes Übergabeende hat und der Wagen oberhalb der
Trägerplatte von dem Übergabeende weg und zu diesem hin
sowie durch die Entladestation hindurch verfahrbar ist,
wobei ferner die Entladestation Anschläge für die Sta
pel hat, die entlang dem Verfahrweg des Wagens oberhalb
der Trägerplatte angeordnet sind, und wobei der Wagen
durch die Anschläge hindurch passieren kann.
Vorzugsweise erstreckt sich bei der erfindungsgemäßen
Einrichtung die Führung parallel zur Trägerplatte und
mit vorgegebenem Abstand dazu; der Wagen umfaßt ein
Tragelement für jeweils einen Stapel, welches zumindest
zum Übergabeende des Förderers hin offen ist.
Die Führung hat in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
eine erste Achse, die in einer Ebene mit einer Trans
portrichtung der Stapel entlang dem Förderer liegt; die
erste Achse und die Transportrichtung bilden einen Win
kel und das Tragelement ist mit der Führung so verbun
den, daß es relativ zur Führung um eine zweite, zur
Trägerplatte parallele und zur ersten Achse senkrecht
stehende Achse zwischen einer ersten Position, die zur
Trägerplatte parallel ist, und einer zweiten Position,
die zur Transportrichtung parallel ist, verschwenkbar
ist.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden mit Bezug
auf die Zeichnung, die beispielhaft Ausführungsbeispie
le der Erfindung zeigt, näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles einer Einrich
tung gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der
Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Seiten
ansicht einer Einzelheit aus Fig. 1
in einer geänderten Ausführung;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Seiten
ansicht einer Einzelheit der Fig. 1
in geänderter Ausführung;
Fig. 5 eine Ansicht der Einzelheit der Fig.
4 von einem Ende her;
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend der Fig. 5
von einer Einzelheit der Fig. 5 in
geanderter Ausführung.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ganz allgemein eine
Verpackungsmaschine mit einer Eingabestation 2 bezeich
net, die durch ein Gehäuse 3 gebildet ist, die von
einem Grundgestell 4 gehalten und nach oben durch eine
geneigte Trägerplatte 5 begrenzt wird, in der in be
kannter und deshalb nicht dargestellter Weise eine Öff
nung ausgebildet ist; Zuschnitte 6 werden aufeinander
folgend durch diese Öffnung hindurch mittels einer Ein
richtung, die an sich bekannt und deshalb nicht darge
stellt ist und die innerhalb des Gehäuses 3 unterge
bracht ist, vom Boden eines Stapels 7 abgezogen, wel
cher oberhalb der Trägerplatte 5 in Anlage an einer An
schlageinrichtung 8 innerhalb einer Station 9 angeord
net ist, die im folgenden als "Entladestation" bezeich
net wird.
Die Trägerplatte 5 und die Anschlageinrichtung 8 bilden
einen Teil einer automatischen Einrichtung, die als
ganzes mit 10 bezeichnet ist und dazu dient, der Ma
schine 1 die Zuschnitte 6 zuzuführen.
Die Einrichtung 10 umfaßt einen im wesentlichen L-för
migen Winkelbock 11, dessen erster Arm 12 fest mit dem
unteren Ende der Trägerplatte 5 verbunden und in der
gleichen Ebene wie diese Trägerplatte 5 angeordnet ist,
während der zweite Arm 13 des Winkelbockes sich von dem
Ende des ersten Armes 12, welches dem mit der Träger
platte 5 verbundenen Ende abgewandt ist, in einer Rich
tung erstreckt, die senkrecht auf der Trägerplatte 5
steht. Das untere Ende einer Führung 14 ist mit dem
oberen Ende des Armes 13 fest verbunden; sie erstreckt
sich nach oben in einer Lage parallel zur Oberseite der
Trägerplatte 5 und dieser zugewandt und ist mit ihrem
eigenen oberen Ende wiederum mit dem Ende einer Stütze
15 verbunden, die vom Gehäuse 3 an einer Stelle, die
dem oberen Ende der Trägerplatte 5 gegenüberliegt, ver
tikal nach oben absteht.
Das Übergabeende eines Förderers, der als ganzes mit 16
bezeichnet ist, ist in bekannter und deshalb nicht dar
gestellter Weise mit einem Zwischenabschnitt der Stütze
15 verbunden, der oberhalb des oberen Endes der Träger
platte 5 liegt; wie Fig. 2 genauer zeigt, umfaßt der
Förderer zwei Bänder 17, die zueinander parallel und
mit einem vorgegebenen gegenseitigen Abstand in einer
im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet sind. Die
Bänder 17 sind in einer endlosen Schleife über zugeord
nete Übernahme- bzw. Übergaberrollen 18 bzw. 19 gelegt;
diese sind auf zugeordneten Wellen 20 bzw. 21 aufge
keilt, von denen eine antreibbar ist und die in einer
im wesentlichen horizontalen Ebene liegen. Sie bewirken
eine schrittweise Vorschubbewegung der Bänder 17 in
Richtung zur Trägerplatte 5 entlang einer Transport
richtung, die durch einen Pfeil 22 gekennzeichnet ist
und die eine Achse 23 der Führung 14 schneidet sowie
einen Winkel A mit dieser Achse 23 und mit der Anord
nungsebene der Platte 5 bildet.
Oberhalb des Förderers 16 sind in regelmäßiger Folge
Stapel 7 angeordnet, von denen jeweils einer bei jedem
Transportschritt der Bänder 17 einer Übergabestation 24
zugeführt wird, die oberhalb der Welle 22 liegt.
Die Lagerungsbüchse 25 eines Wagens, der als ganzes mit
26 bezeichnet ist und eine Strebe 27 umfaßt, die von
der Lagerungsbüchse 25 radial nach außen in einer Rich
tung absteht, welche senkrecht zur Trägerplatte 5 und
zu dieser hin gerichtet ist, ist entlang der Führung 14
verfahrbar gelagert. Ein ebenes Tragelement 28 ist so
angeordnet, daß es der Trägerplatte 5 gegenüber und in
einem vorgegebenen Abstand zu dieser liegt; dieses Tra
gelement 28 ist schwenkbar gelagert, so daß es gegen
über der Strebe 27 unter der Schubkraft eines
Stellantriebs 29 um eine parallel zur Trägerplatte 5
und senkrecht zur Achse 23 stehende Achse 30 zwischen
einer zur Trägerplatte 5 parallelen Transportstellung
und einer zum Pfeil 22 parallelen Ladestellung ver
schwenkt werden kann.
Das ebene Element 28 steht von der Achse 30 in Richtung
zum Förderer 16 ab und ist schmaler als der Abstand
zwischen den Bändern 17. An der der Achse 30 zugewand
ten Seite ist eine zum Element 28 senkrechte Rippe 31
angeordnet, die sich in Richtung der Strebe 27 er
streckt und mit dem Element 28 eine L-förmige Struktur
bildet, die zum Förderer 16 hin offen ist.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 umfaßt die An
schlageinrichtung 8 zwei Pfosten 32, die mit der Trä
gerplatte 5 starr verbunden sind und von dieser Füh
rungsplatte 5 in Richtung zur Führung 14 hin abstehen.
Die Pfosten 32 stecken in einer Ebene, die senkrecht
zur Führung 14 angeordnet ist; jeder Pfosten erstreckt
sich zum jeweils anderen Pfosten von einer zugeordneten
Stützplatte 33 aus, die senkrecht auf der Trägerplatte
5 steht; die Pfosten 32 sind in einem gegenseitigen Ab
stand angeordnet, der kleiner als ein Maß in einer
Richtung parallel zur Trägerplatte 5 und senkrecht zu
der Führungsachse 23 gemessenes Maß ist.
Die Einrichtung 10 umfaßt ferner eine Ladeeinrichtung
34, die ihrerseits ein gabelartiges Element 35 auf
weist, dessen Arme 36 in einer zum Pfeil 22 senkrechten
Richtung und direkt unter eine Förderebene bewegt wer
den können, die durch die oberen Abschnitte 37 der Bän
der 17 definiert wird. Um die Arme 36 in Stellung zu
bringen, ist jeder der Abschnitte 37 durch mehrere Um
lenkrollen 38 so umgelenkt, daß sie unterhalb der
Transportebene zwei querverlaufende Rinnen 39 bilden,
in die je ein zugeordnter Arm 36 eingeführt werden
kann.
Im Betrieb werden die Stapel 7 durch die Ladeeinrich
tung 34 nacheinander über den Förderer 16 gebracht,
welcher sie schrittweise der Übergabestation 24 zu
führt, von der die Stapel 7 aufeinanderfolgend mittels
des Wagens 26 entnommen und der Entladestation 9 zuge
führt werden. Zu diesem Zweck wird der Wagen 26 entlang
der Führung 14 zur Station 24 verfahren, wobei das Tra
gelement 28 seine Transportstellung einnimmt. Wenn das
Tragelement 28 das Übergabeende des Förderers 16 er
reicht, wird der Stellantrieb 29 so betätigt, daß das
Tragelement 28 um die Achse 30 zwischen der zur Träger
platte 5 parallelen Transportstellung und der zum Pfeil
22 parallelen Entnahme- oder Ladestellung verstellt
wird. Der Wagen 26 wird in die Übergabestation 24 mit
einem in seine Übernahmestellung eingestellten Element
28 verfahren, wobei dieses in den Zwischenraum zwischen
den Bändern 17 und unter den in dieser Station 24 be
findlichen Stapel 7 greift. Sodann wird der Stellan
trieb 29 so betätigt, daß er das Tragelement 28 in
seine Transportstellung verschwenkt und den Stapel 7
vom Förderer 16 abhebt. Der Wagen 26 wird dann wieder
angetrieben, so daß er den Stapel 7 in die Entladesta
tion 9 verbringt, in der der Stapel 7 infolge seiner
Anlage an den Pfosten 32 auf die Trägerplatte 5 abgela
den wird.
Wenn der Wagen 26 vom Stapel 7 frei ist, setzt er
seinen Weg durch die Entladestation 9 fort zwischen den
Pfosten 32 hindurch und stoppt in einer Bewegungsendpo
sition oberhalb eines unteren Endbereiches der Träger
platte 5.
Wenn die Höhe des in der Station 9 auf der Trägerplatte
5 ruhenden Stapels 7 unter einen vorgegebenen Wert ab
nimmt, welcher kleiner als der vorgegebene Abstand zwi
schen dem Tragelement 28 und der Trägerplatte 5 ist,
bewirkt ein (nicht dargestellter) Sensor die Betätigung
des Wagens 26 und desse Verschiebung zum Förderer 16
über das obere Ende des Stapels 7, welcher gerade ver
braucht wird, hinweg und es beginnt ein Zyklus zum Zu
führen eines neuen Stapels zur Entladestation 9. Der
neue Stapel 7 wird von dem Wagen 26 natürlich auch über
das obere Ende des Stapels 7 transportiert, welcher ge
rade verbraucht wird.
In dem in der Fig. 3 dargestellten abgewandelten Aus
führungsbeispiel ist die Ladeeinrichtung 34 durch eine
Ladeeinrichtung 40 ersetzt, die ein gabelartiges Ele
ment 41 umfaßt, welches parallel zum Pfeil 22 verstell
bar und zwischen die Bändern 17 oberhalb der Welle 20
einführbar ist.
In den abgewandelten Ausführungsbeispielen der Fig.
4, 5 und 6 ist die Ladeeinrichtung 34 durch eine Lade
einrichtung 42 ersetzt, die eine Saugeinrichtung 43 um
faßt, welche mit jeweils um die Stapel 7 gewickelten
Umwicklungsstreifen 44 zusammenwirken und dadurch die
Stapel 7 anheben und auf dem Förderer 16 absetzen kann.
Im Fall der abgewandelten Ausführungsbeispiele der Fi
guren 4 und 5 wird jeder Streifen 44 um einen mittleren
Bereich des zugeordneten Stapels 7 gewickelt und seine
Breite entspricht wenigstens dem Abstand zwischen den
Bändern 17. Jeder der Bandabschnitte 37 ist durch drei
Rollen 45 so umgelenkt, daß er unterhalb der Transport
ebene eine querverlaufende Rinne 96 bildet, in welchem
sich eine Übergabestrebe 47 eines Stellantriebes 48 er
streckt, der die Übergabestrebe 47 entlang der Rinne 46
vor und zurück bewegen kann. Eine Klinge 49 ist am
freien Ende der Strebe 47 angeordnet, die bei einer Be
tätigung der Strebe 47 den Streifen 44 eines Stapels 7
durchtrennen kann, welcher auf dem Förderer 16 liegt
und die Rinne 46 überbrückt, so daß der durchgetrennte
Streifen 44 durch die Saugeinrichtung 43 entfernt wer
den kann.
Im Falle des abgewandelten Ausführungsbeispieles der
Fig. 6 wird jeder Streifen um einen mittleren Bereich
des entsprechenden Stapels gewickelt und ist schmaler
als der Abstand zwischen den Bändern 17. In diesem Fall
wird der Streifen 47 mittels einer Klinge 50 durchge
trennt, die am Ende eines Armes 51 befestigt ist, wel
cher quer zum Pfeil 22 ausgerichtet und unterhalb des
Förderers 16 angeordnet ist.
Claims (10)
1. Einrichtung (10) zum automatischen Einführen von
Zuschnitten (6) zu einer Verarbeitungsmaschine
(1), umfassend eine Trägerplatte (5), die in einer
festen Position in einer Eingabestation (2) der
Verarbeitungsmaschine anbringbar ist, und eine
Entladestation (9), die auf der Trägerplatte (5)
angeordnet ist und die nacheinander Stapel (7) von
der Verarbeitungsmaschine zuzuführenden Zuschnit
ten (6) aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Führung (14) umfaßt, die sich ober
halb der Trägerplatte (5) erstreckt; ferner einen
motorbetriebenen Wagen (26), welcher auf der Füh
rung (14) zum Transportieren der Zuschnittstapel
(7) verfahrbar gelagert ist; einen Förderer (16)
für Stapel (7) von Zuschnitten (6); und Mittel
(34, 40, 42) zum Aufladen der Stapel (7) auf den
Förderer; wobei der Förderer (16) ein der Träger
platte (5) zugewandtes Übergabeende hat und der
Wagen (26) oberhalb der Trägerplatte (5) von dem
Übergabeende weg und zu diesem hin sowie durch die
Entladestation (9) hindurch verfahrbar ist; wobei
ferner die Entladestation Anschläge (8) für die
Stapel (7) hat, die entlang dem Verfahrweg des Wa
gens (26) oberhalb der Trägerplatte (5) angeordnet
sind, und wobei der Wagen (26) zwischen den An
schlägen (8) hindurch passieren kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Führung (14) sich parallel zur Trä
gerplatte (5) und mit vorgegebenem Abstand dazu
erstreckt und daß der Wagen (26) ein Tragelement
(28) für einen Stapel (7) umfaßt, welches zumin
dest zum Übergabeende des Förderers (16) hin offen
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Führung (14) eine erste Achse (23)
und der Förderer (16) eine Transportrichtung (22)
für die Stapel (7) definiert, daß die erste Achse
(23) und die Transportrichtung (22) einen Winkel
(A) miteinander bilden, wobei das Tragelement (28)
mit der Führung (14) so verbunden ist, daß es ge
genüber dieser Führung um eine zur Trägerplatte
(5) parallele und zur ersten Achse (23) senkrechte
Schwenkachse (30) zwischen einer ersten Stellung,
bei der es zur Trägerplatte parallel ist und einer
zweiten Stellung, bei der es zur Transportrichtung
(22) parallel ist, verschwenkbar ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Förderer (16) zwei Förder
bänder (17) umfaßt, die mit einem gegenseitigen
Abstand angeordnet sind, welcher größer als die
Breite des Tragelementes (28) und kleiner als eine
in einer Richtung parallel zur Trägerplatte (5)
und rechtwinklig zur ersten Achse (23) gemessene
Abmessung der Stapel (7) ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschläge (8) zwei Pfosten
(15) umfassen, die mit der Trägerplatte (5) starr
verbunden sind und von der Trägerplatte (5) in
Richtung zur Führung (14) abstehen, wobei die bei
den Pfosten (15) in einer rechtwinklig zu der Füh
rung stehenden Ebene und mit einem gegenseitigen
Abstand angeordnet sind, der kleiner als eine in
einer Richtung parallel zur Trägerplatte (5) und
rechtwinklig zur ersten Achse (23) gemessene Ab
messung der Stapel (7) ist.
6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrich
tung (34) ein bewegliches, gabelartiges Element
(35) umfaßt, welches quer zu der Transportrichtung
(22) des Förderers (16) beweglich ist, der eine
Förderfläche aufweist, auf der während des Betrie
bes die Stapel (7) aufliegen, wobei der Förderer
quer verlaufende Rinnen (39) hat, in die die be
weglichen gabelartigen Elemente (35) eingeführt
werden können.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Förderer (16) zwei
langgestreckte, endlose Förderbänder (17) umfaßt
und daß die Ladeeinrichtung (40) ein Element (41)
aufweist, welches parallel zu einer Förderrichtung
(22) der Förderbänder (17) beweglich und in einen
zwischen den Förderbändern (17) gebildeten Zwi
schenraum einführbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung (42)
eine Saugeinrichtung (43) umfaßt, die von oben mit
einer Außenfläche eines Umwicklungsstreifens (44)
zusammenwirkt, welcher jeweils um einen Stapel (7)
von Zuschnitten herumgewickelt ist, und auf diese
Weise den Stapel auf dem Förderer (16) absetzt,
und daß mit dem Förderer (16) eine Schneideinrich
tung (49) verbunden ist, welche zum Durchtrennen
des Streifens (44) dient und dessen Entfernung
mittels der Saugeinrichtung (43) ermöglicht.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Förderer (16) eine Transportfläche
hat, auf der im Betrieb die Stapel (7) aufliegen
und die querverlaufende Rinnen (39) hat, wobei die
Schneideeinrichtung eine Klinge (50) umfaßt, die
in einer Rinne (39) zum Durchtrennen des Streifens
(44) verschiebbar angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Förderer (16) zwei Förderbänder (17)
umfaßt, die einen gegenseitigen Abstand haben,
welcher größer als die Breite der Streifen (44)
ist, wobei die Schneideinrichtung eine Klinge (50)
umfaßt, die zwischen den beiden Förderbändern (17)
angeordnet und quer zu diesen verschiebbar ist.
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