DE2643110A1

DE2643110A1 - Zuschnittsammelvorrichtung

Info

Publication number: DE2643110A1
Application number: DE19762643110
Authority: DE
Inventors: Masateru Tokuno
Original assignee: Rengo Co Ltd
Current assignee: Rengo Co Ltd
Priority date: 1976-04-19
Filing date: 1976-09-24
Publication date: 1977-10-20
Also published as: IT1072802B; CH605372A5; NZ181902A; AT350472B; FR2353464B1; NL7610047A; SE416195B; AU1785576A; DE2643110C2; JPS52129161A; SE7610168L; FR2353464A1; CA1065787A; AU503593B2; ATA706476A; JPS554069B2; US4076114A; GB1524406A

Description

BEETZ-LA M PRECHT-BEETZ 80OO München 22 - Steinsdorfstr. 1O TELEFON (O89) 22 72O1 - 22 72 44 - 29 5Θ1Ο Telex 5 22O48 -Telegramm Allpatent München

PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. R. BEETZ sen. Dipl.-Ing. K. LAMPRECHT Dr.-ing. R. BEETZ Jr. Dipl.-Phys. U. HETDRICH auch Rechtsanwalt Dr.-rng.W.TIMPE Dlpl.-Ing. J. SIEGFRIED

064-26.O51P(26.O52B)

24. 9. 1976

RENGO CO», LTD., Osaka (Japan)

Zuschnittsammeivorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Zuschnittsammeivorrichtung zum Sammeln jeweils einer beliebigen Anzahl von Zuschnitten, die nacheinander von einem, von einer kontinuierlich durchlaufenden Bahn, wie z. B. einer Wellpappe-Bahn, die Zuschnitte ablängenden Querschneider zugeführt werden.

Das Sammeln jeder beliebigen Anzahl von Zuschnitten, die nacheinander von einem Querschneider zugeführt werden, der von einer kontinuierlichen Bahn, wie z. B. einer WeIl-

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pappe-Bahn, die Zuschnitte ablängt, ist zur Erleichterung von Transport, Aufbau, Lagerung usw. der Zuschnitte erforderlich, indem Stapel der gesammelten Zuschnitte gebildet werden.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Zuschnittsammelvorrichtung anzugeben, die diese Forderungen erfüllt.

Eine Zuschnittsammeivorrichtung zum Sammeln jeweils einer beliebigen Anzahl von Zuschnitten, die nacheinander von einem, diese von einer kontinuierlich durchlaufenden Bahn ablängenden Querschneider zugeführt werden, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Bandförderer mit einem Umlenk-Abschnitt, in dem ein Teil eines Trums des Förderbands unterhalb der Förderebene des Bandförderers läuft, durch einen Anschlag, der unterhalb der Förderebene im Umlenk-Abschnitt verschwenkbar gelagert ist, und durch eine Einrichtung zum Verschwenken des Anschlags in eine über die Förderebene hinaus vorspringende Lage, um den jeweils vom Bandförderer geförderten Zuschnitt anzuheben und dadurch anzuhalten.

Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Anschlag aufweist: eine querliegende Welle im Umlenk-Abschnitt, die schwenkbar im Rahmen des Bandförderers gelagert ist, eine erste Platte, die so an der Welle befestigt ist, daß sie vom Innenraum des Umlenk-Abschnittes über die Förderebene des Bandförderers vorspringt und nach Verschwenken der Welle eine im wesentlichen waagerechte Lage annimmt, eine mit der ersten Platte verbundene zweite Platte, die vom Innenraum des Umlenk-Abschnittes über die Förderebene des Bandförderers vorspringt und nach Verschwenken der Welle eine entgegengesetzt zur Förderrichtung des Bandförderers geneigte Lage annimmt, und einen Gleitschutz, der auf der Oberseite der ersten und der zweiten Platte befestigt ist.

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Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Einrichtung zum Verschwenken des Anschlages ein Druckzylinder ist.

Die Erfindung sieht also eine Zuschnittsammelvorrichtung zum Sammeln jeweils einer beliebigen Anzahl von Zuschnitten vor, die nacheinander von einem, diese von einer kontinuierlich durchlaufenden Bahn, wie z. B. einer Wellpappe-Bahn, ablängenden Querschneider zugeführt werden.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Pig. 1 eine Seitenansicht der Zuschnittsammelvorrichtung;

Fig. 2 eine Draufsicht eines Teiles eines Anschlages der Zuschnittsammelvorrichtung; und

Fig. 3 eine Seitenansicht des Anschlages der Zuschnittsammelvorrichtung.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1-3 erläutert. Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, besteht die Zuschnittsammelvorrichtung aus einem Zuschnitt-Bandförderer 4 mit einem Umlenk-Ab3chnitt 42, wobei ein Teil des Transportweges eines Förderbandes 41 in der Nähe vom Förderende niedriger als eine Förderebene 410 verläuft, aus einem unterhalb der Förderebene 410 des Bandförderers 4 im Umlenk-Abschnitt 42 verschwenkbar gelagerten Anschlag 5 und aus einem den Anschlag 5 in eine über die Förderebene 410 des Bandförderers 4 hinausspringende Lage verschwenkenden Druckluftzylinder 6, um den jeweils auf dem Bandförderer 4 geförderten Zuschnitt

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anzuheben und seine Bewegung durch den Anschlag 5 anzuhalten. Der Umlenk-Abschnitt 42 besteht aus zwei parallelen oberen Walzen 421, die drehbar an einem oberen Endteil eines Rahmens oder Gestelles 43 des Bandförderers 4 beabstandet befestigt sind, aus zwei parallelen unteren Walzen 422, die drehbar auf Trägerplatten 4221 an einem unteren Endteil des Förderer-Rahmens 43 zwischen den beiden Walzen 421 befestigt sind, und der Teil des Förderbandes 41, der durch die oberen Walzen 421 und durch die unteren Walzen 422 geführt ist, bildet in Seitensicht im wesentlichen die Form eines "U". Wie aus den Fig. 2 und 3 folgt, besteht der Anschlag 5 aus einer querliegenden Welle 51» die im Umlenk-Abschnitt 42 vorgesehen und verschwenkbar über ein Lager 511 durch den Förderer-Rahmen 43 gelagert ist, aus einer ersten Platte 52, die an der querliegenden Welle 51 befestigt ist, aus einer zweiten Platte 53» die mit der ersten Platte 52 verbunden ist, und aus einem Gleitschutz 54, der an der Oberseite der ersten Platte 52 und der zweiten Platte 53 befestigt ist. Zwei parallele Seitenplatten 521 (lediglich eine ist in der Zeichnung dargestellt) sind rechtwinkelig zur querliegenden Welle 51 aufgerichtet, und jeweils Endteile dieser Seitenplatten 521 sind über einen Winkel 522 verbunden. Die erste Platte 52 ist an der querliegenden Welle 51 über die Seitenplatten 521 sowie den Winkel 522 so verbunden, daß sie vom Innenraum des Umlenk-Abschnittes 42 über die Förderebene 410 des Bandförderers 4 vorspringt und eine horizontale Lage derart annimmt, daß die querliegende Welle 51 im wesentlichen um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn in den Fig. 1 und 3 verschwenkt wird. Weiterhin ist die zweite Platte 53 so mit der ersten Platte 52 verbunden, daß sie der Förderrichtung des Förderers 4 entgegengesetzt ist, d. h., eine im wesentlichen um 45° im Uhrzeigersinn in den Fig. 1 und 3 geneigte Lage annimmt, wenn die erste Platte 52 über die Förderebene 4 des Bandförderers vorstößt und die horizontale Lage

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einnimmt. Ein zylindrisches Gehäuse 61 des Druckluftzylinders 6 ist verschwenkbar am Förderer-Rahmen 43 befestigt. Eine Gabel 621 ist am Vorderende einer Kolbenstange 62 befestigt und über einen Arm 512 verschwenkbar an einem Endteil der querliegenden Welle 51 angebracht. Wenn die Kolbenstange 62 aus .dem zylindrischen Gehäuse 61 vorspringt, sinkt der Anschlag 5 unter die Förderebene ¹IlO des Förderers 4, wie in Fig. 3 durch Strichlinien angedeutet ist. Wenn die Kolbenstange 62 in das Gehäuse 61 zurückfährt, schwenkt der Anschlag 5 im wesentlichen um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 3 und dringt über die Förderebene 410 des Bandförderers 4 vor.

Im folgenden wird der Betrieb der oben erläuterten Zuschnittsammelvorrichtung näher beschrieben. Von einer kontinuierlich zugeführten Bahn, wie z. B. einer Wellpappe-Bahn (nicht dargestellt), werden durch einen Querschneider 1 Zuschnitte 2 abgelängt, d. h. in geeignete Längen geschnitten. Die Zuschnitte 2 werden von einem Zufuhr-Förderer 3 zwischen

dem Querschneider 1 und dem Bandförderer 4 aufgenommen und danach nacheinander dem Förderband 4l des Bandförderers 4 zugeführt. Wenn der Anschlag 5 unterhalb der Förderebene 410 des Bandförderers 4 liegt, können die Zuschnitte 2 kontinuierlich über den Umlenk-Abschnitt 42 und in einen überlappenden Zustand durch das Förderband 41 verlaufen und werden so zur nächsten Bearbeitungsstelle gefördert. Wenn danach die Kolbenstange des Druckluftzylinders 6 in das zylindrische Gehäuse zurückgefahren wird, damit der Anschlag 5 über die Förderebene des Bandförderers 4 vorspringt, wird der Zuschnitt 2, der über den Umlenk-Abschnitt 42 verläuft, durch den Anschlag 5 hochgefahren und das Fördern mit den folgenden Zuschnitten wird durch die Reibungskraft angehalten, die zwischen diesem und dem Gleitschutz des Anschlages 5 wirkt. Deshalb werden die bereits durch den Umlenk-Abschnitt 42 verlaufenen Zuschnitte

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von dem Zuschnitt 2 auf dem Anschlag 5 getrennt und zur nächsten Bearbeitungsstelle durch das Förderband 41 gefördert. Als Ergebnis entsteht eine Lücke im Zuschnitt-Pluß. Wenn weiterhin der Anschlag 5 unter die Förderebene 410 des Bandförderers 4 erneut nach einer zuvor eingestellten bestimmten Anzahl von Umdrehungen des QuerSchneiders 1 abgesunken ist, werden die ruhend gehaltenen Zuschnitte 2 wiederum durch das Förderband 41 gefördert. Der oben erläuterte Betrieb des Anschlages 5 wird periodisch wiederholt, wodurch die kontinuierlichen Zuschnitte 2 in jeder geeigneten Anzahl von Lagen bzw. Schichten gesammelt werden.

Auf diese Weise ermöglicht die Erfindung eine einfache und zuverlässige Zuschnittsammeivorrichtung, die ein Sammeln von Zuschnitten auch ermöglicht, wenn diese etwas ungeordnet bzw. nicht genau ausgerichtet sind.

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Leerseite

Claims

Ansprüche

1./Zuschnittsammelvorrichtung zum Sammeln jeweils einer beliebigen Anzahl von Zuschnitten, die nacheinander von einem, diese von einer kontinuierlich durchlaufenden Bahn ablängenden Querschneider zugeführt werden,

gekennzeichnet

durch einen Bandförderer (4) mit einem Umlenk-Abschnitt (42), in dem ein Teil eines Trums des Förderbands (41) unterhalb der Pörderebene (410) des Bandförderers (4) läuft,

durch einen Anschlag (5)» der unterhalb der Pörderebene (410) im Umlenk-Abschnitt (42) verschwenkbar gelagert ist, und

durch eine Einrichtung zum Verschwenken des Anschlags (5) in eine über die Pörderebene (410) hinaus vorspringende Lage, um den jeweils vom Bandförderer (4) geförderten Zuschnitt (2) anzuheben und dadurch anzuhalten.

2. Zuschnittsammeivorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß der Anschlag (5) aufweist:

eine querliegende Welle (5D im Umlenk-Abschnitt (42), die schwenkbar im Rahmen (43) des Bandförderers (4) gelagert ist,

eine erste Platte (52), die so an der Welle (51) befestigt ist, daß sie vom Innenraum des Umlenk-Abschnittes (42) über die Pörderebene (410) des Bandförderers (4) vorspringt und nach Verschwenken der Welle (51) eine im wesentlichen waagerechte Lage annimmt,

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eine mit der ersten Platte (52) verbundene zweite Platte (53)» die vom Innenraum des Umlenk-Abschnittes (42) über die Förderebene (410) des Bandförderers (4) vorspringt und nach Verschwenken der Welle (5D eine entgegengesetzt zur Förderrichtung des Bandförderers (4) geneigte Lage annimmt, und

einen Gleitschutz (54), der auf der Oberseite der ersten und der zweiten Platte (52 bzw. 53) befestigt ist.

3. Zuschnittsammeivorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschwenken des Anschlages (5) ein Druckzylinder (6) ist.

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