DE7706956U1 - Vorrichtung zum aussortieren vorbestimmter schachtelzuschnitte aus einer reihe von kontinuierlich angelieferten schachtelzuschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum aussortieren vorbestimmter schachtelzuschnitte aus einer reihe von kontinuierlich angelieferten schachtelzuschnitten

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Description

Pat ε ν τ α ν wä lt ε
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. -Liska
ENGA 8 MÜNCHEN 86, DEN. £ [J82,
POSTFACH 860 820 MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
BOBST S.A.
CH- 1001 Lausanne
Vorrichtung zum Aussortieren vorbestimmter Schachtelzuschnitte aus einer Reihe von kontinuierlich angelieferten Schachtelzuschnitten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aussortieren vor"be stimmt er Schachtelzuschnitte aus einer Reihe von kontinuierlich angelieferten Schachtelzuschnitten.
Die in einer Faltschachtel-Klebemaschine verarbeiteten Schachtelzuschnitte stammen normalerweise aus einer Menge gleicher Schachtelzuschnitte. Durch Fehler in der Handhabung der Maschine besteht jedoch die Möglichkeit, daß. Schachteln gleichen Typs, gleichen Formats, jedoch z. B. mit unterschiedlichem Aufdruck in der zur Verarbeitung in der Faltschachtel-Klebemaschine vorgesehenen Menge von Schachtelzuschnitten enthalten sind.
Der vorwiegend vorkommende Fehler besteht z. B. darin, daß in einer zu faltenden und zu klebenden Anzahl von Schachteln mit französischer Aufschrift Schachteln mit englischer, deutscher oder einer anderssprachigen Aufschrift enthalten sind. Vor der Anlieferung an den Verbraucher müssen somit
·
sämtliche gefalteten und geklebten Schachteln sortiert werden, was manuell erfolgen muß und ziemlich viel Zeit beansprucht.
Ein weiterer den Faltschachtel-Klebemaschinen der bekannten Art eigener Nachteil besteht bei der Qualitätsprüfung der Faltsehachtelverklebung. Durch ungenügenden Leimauftrag im Leimwerk, beschädigte oder abgerissene Leimlaschen usw. kann es vorkommen, daß der Schachtelzuschnitt mit einer ungenügenden Leimspur versehen und somit unbrauchbar wird. Zur Feststellung solcher Schachteln nach ihrem Durchgang durch die Faltschachtel-Klebemaschine besteht ebenfalls keine andere Möglichkeit, als sämtliche am Ausgang der Maschine anfallenden Schachteln zu überprüfen.
Zur Vermeidung derartiger Aussortiervorgänge sind schon mehrere Lösungen bekannt geworden. Eine besteht darin, daß die Schachtelzuschnitte mit einem ihrem Aufdruck entsprechenden Code als Hinweis auf die Sprache des Aufdrucks, die Farbe, die graphische Gestaltung usw. versehen werden. Dieser kann durch geeignete Einrichtungen gelesen und seine Übereinstimmung mit dem vorausbestimmten Schachtelzuschnitt-Typ geprüft werden. Auf diese Weise können auflagenfremde Schachteln gefunden und aussortiert werden.
Eine andere Vorrichtung zum Aussortieren von auflagenfremden Schachteln besteht aus einer drehenden Scheibe, welche zeitweise mit einer Preßrolle zusammenarbeitet. In einer Faltschachtel-Klebemaschine wird eine derartige Vorrichtung am Ausgang des Abschnitts der Maschine angeordnet, welcher die Beschleunigungs- und Auswerfvorrichtungen für die geklebten und gefalteten Schachteln enthält, d. h. also unmittelbar vor der zum Abzählen der Schachteln verwendeten Vorrichtung. In diesem Abschnitt wird die gefaltete Schachtel zwischen einer unteren und einer oberen Riemenfördervorrichtung weiterbefördert.
Die Vorrichtung zum Aussortieren der auflagenfremden Schachteln ist dann an. der Außenseite der unteren Fördervorrichtung angeordnet und die obere Ebene der obengenannten Drehscheibe befindet sich in der Ebene, welche durch die Unterseite der gefalteten und geklebten Schachteln gebildet wird. Die Preßrolle ist ihrerseits in Bezug auf die Schachteldurchlaufrichtung schräg angeordnet, um das seitliche Herausführen auflagenfremder Schachteln zu gewährleisten. Dieses Vorgehen hat jedoch den Nachteil, daß die auflagenfremde Schachtel zwischen dem oberen und unteren Transportriemen seitlich herausgezogen werden muß. Aus diesem Grunde ist der Druck auf die Schachtel an derjenigen Stelle, an welcher eine auflagenfremde Schachtel auszuwerfen ist, zu unterbrechen.
Der Mandel an Druck auf die Schachtel wirkt insofern beeinträchtigend, als, abgesehen von einem weniger guten Transport, das Abzählen der X-ten Schachtel mit seitlichem Verschieben sehr unzuverlässig erfolgt. Das seitliche Verschieben der X-ten abgezählten Schachtel vollzieht sich mittels eines Stoßes gegen eine ihrer Seiten, indem sie gegen einenin bestimmter Lage zum Stoßorgan angeordneten Anschlag anstößt.
Wird die Schachtel zuverlässig zwischen den Riemen der oberen und unteren Fördervorrichtung gehalten, so entspricht ihre seitliche Verschiebung praktisch dem Abstand zwischen der Schachtelseite vor der Verschiebung und dem erwähnten Anschlag. Falls die Schachtel unrichtig gehalten wird, d. h. bei ungenügendem Druck auf die obere Schachtelfördervorrichtung, springt die erwähnte Schachtel vom Anschlag zurück und nimmt schlimmstenfalls ihren ursprünglichen Platz wieder ein. Somit besteht keine Möglichkeit mehr, am Ausgang der Maschine festzustellen, welches die X-te abgezählte Schachtel ist.
Außerdem kann es vorkommen, daß die Transportriemen oben und unten aus ihren Führungen springen, wenn zwischen ihnen
eine großformatige Schachtel mit entsprechendem Schub seitlich herausgezogen wird.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche ein zuverlässiges Aussortieren von fehlerhaften oder in irgendeiner Weise auflagenfremden Schachtelzuschnitten aus der Menge der kontinuierlich angelieferten Schachtelzuschnitte erlaubt, und dadurch ermöglicht, die vorerwähnten Fachteile zu beseitigen und die Leistungsfähigkeit der Faltschachtel-Klebemaschine zu steigern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Ende der Transportvorrichtung eine in den Weg der Schachtelzuschnitte bringbare Ablenkeinrichtung vorgesehen ist, welche zwischen einer den Weg der Zuschnitte nicht behindernden "Außerbetriebsstellung" und einer die Zuschnitte aus ihrem normalen Weg ablenkenden "Betriebsstellung" verstellbar ist, und daß eine Einrichtung zur Übernahme und zum Abtransport der abgelenkten Zuschnitte vorgesehen ist.
Die Entnahme der fehlerhaften Zuschnitte erfolgt demnach nicht durch gewaltsames seitliches Herausziehen aus der Transporteinrichtung, sondern vielmehr durch Ablenkung des Zuschnittes nach dem Verlassen der Transporteinrichtung. Das ist ohne Beeinträchtigung der Transportleistung und ohne die Gefahr von Beschädigungen der Zuschnitte möglich. Die Ablenkeinrichtung kann in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung als mittels eines pneumatischen Kolbens in den Weg der Zuschnitte verschiebbare Platte ausgebildet sein. Die Einrichtung der Übernahme und zum Abtransport der aussortierten Zuschnitte ist erfindungsgemäß wiederum ein Förderband, welches mit einem der Transportriemen der Transporteinrichtung zusammenarbeitet.
• f ·
a ·
Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es aeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht einer Faltschachtel-Klebemaschine mit einer Vorrichtung zum Aussortieren von fehlerhaften Zuschnitten;
Pig. 2 eine vergrößere Ansicht der Vorrichtung gemäß Pig. 1 im Bereich der Ablenkeinrichtung und der Einrichtung zur Übernahme und zum Abtransport der aussortierten Zuschnitte;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß dem Pfeil A in Fig. 2.
i Fig. 1 ist eine schematische Gesamtansicht einer Faltschachtel- J Klebemaschine mit einer Vorrichtung zum Aussortieren von fehler- 5· haften Zuschnitten. Nach ihrem Einführen in die Maschine I durch eine Einlagevorrichtung (nicht dargestellt) werden die | Schachtelsuschnitte durch die Transportvorrichtungen 1, 2 und 3 I durch einen "Vorbrecher" genannten Abschnitt 4 befördert. I Beim Durchlauf durch diesen Abschnitt 4 erfolgt das Vorbrechen f des 1. und 3. Zuschnittfalzes, d. h. das Falten bis ungefähr 90 ° sowie das Wiederöffnen des 1. und 3. Falzes. Sobald der dem 1. Falz entsprechende Klebelappen auf 90 ° gefaltet ist, liest eine Photozelle 5 den auf diesen aufgedruckten Code. Die eingelesene Information wird einem Dekodiergerät (nicht dargestellt) zugeleitet, welches dem Steuerorgan der Ablenkeinrichtung bei Fichtübereinstimmen des Codes mit dem gewünschten Code in einem bestimmten Augenblick einen Impuls zuleitet, worauf die Platte 17 in den Schachtelweg gerückt und die auflagenfremde Schachtel ausgeschieden wird, wie später genauer beschrieben wird.. Der Schachtelzuschnitt wird nach dem Lesen des Code in den "Fallstrecke" genannten Abschnitt 6 eingeführt, wobei am Eingang des erwähnten Abschnitts 6 durch eine Leimvorrichtung 7 ein Leimstreifen auf den Klebelappen aufgetragen wird.
-s-
Nach dem Beleimen kann der Schachtelzuschnitt entlang ihren 2. und 3. Falzen mittels eines Organs aus konischen Rollen, welche mit einem Riemen 10 zusammenwirken, gefaltet werden. Da dieses Organ an sich bekannt ist, wird auf eine genauere Beschreibung verzichtet. Zur Kontrolle, ob die Beleimung des Klebelappens am Schachtelzuschnitt richtig aufgetragen ist, ist eine Photozelle 8 auf dem Weg des mit Leim versehenen Klebelappens eingesetzt. Die Stellung dieser Photozelle 8 entspricht dem Ort, an welchem der beleimte Lappen in Bezug auf die durch das obere Trum des unteren Transportriemens gebildete Ebene um ungefähr 90 ° aufgerichtet wird. Die Schachtel-Ablenkvorrichtung 11 ist am Ausgang des Abschnittes 6 angeordnet und auf die Transportvorrichtung des erwähnten Abschnittes 6 ausgerichtet.
Pig. 2 ist eine schematische Ansicht des mit der Schachtelablenkvorrichtung 11 ausgerüsteten Endes der Schachteltransport einrichtung.
Diese Ablenkvorrichtung umfaßt einen pneumatischen Zylinder 12, dessen Kolbenstange 13 so verlängert ist, daß seine Führung im Innern des Lagers 14 erfolgen kann. Das Lager 14 ist mit dem seitlichen Blech 15 der unteren Transportvorrichtung 9 .des Abschnittes 6 verbunden. Das Ende 16 der Kolbenstange 13 des pneumatischen Zylinders 12 ist mit einer Platte 17 versehen, welche in Bezug auf die Horizontale in einem Winkel von ungefähr 45° angeordnet ist. Auf die untere und obere Transportvorrichtung 9 "bzw. 18 ausgerichtet ist ein Förderband 19, welches an die Seitenplatte 20 der oberen Transportvorrichtung 18 montiert ist. Das Förderband 19 ist so konstruiert, daß es sich an die Form des oberen Trums der oberen Riementransportvorrichtung 18 anschmiegt. Die Führung der Kolbenstange 13 des pneumatischen Zylinders 12 erfolgt mittels der beiden selbstschmierenden Buchsen 21 und 22.
Fig. 3 ist eine Ansicht gemäß dem Pfeil A in Fig. 2 und stellt die Anordnung der Schachtelablenkvorrichtung 11 in Bezug auf die Seitenbleche 15 und 20 der oberen und unteren Transportvorrichtung 9 bzw. 18 dar. Die Rollen 23 des Förderbandes 19 sind am Seitenblech 20 der oberen Transportvorrichtung 18 mittels Schrauben 24 und Muttern 25 befestigt. Die Rollen 23 bestehen jeweils aus einem Rohr 26, welches auf zwei Kugellagern 27 montiert ist. Eine Distanzbuchse 28 dient dabei zur Festlegung des richtigen Abstandes in Bezug auf das Seitenblech 20. Lager 14 ist mit Schrauben 29 an der Seitenplatte 15 befestigt. Der pneumatische Zylinder ist an der Befeßtigungslasche 30, welche durch Schrauben 35 am Lager 14 angeschraubt ist, befestigt. Kolbenstange 13 des pneumatischen Zylinders 12 umfaßt einen Ausschnitt 32, welcher einen Schalter 33 steuert und damit dem Decodiergerät (nicht dargestellt) die tatsächliche Stellung der Palette 17 angibt.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die zuverlässige Beseitigung von auflagenfremden oder beschädigten Schachtelzuschnitten ohne Beeinträchtigung der eigentlichen Produktion der Faltschachtel-Klebemaschine durch Stallungen, welche durch das unkontrollierte Auswerfen der auflagenfremden Schachteln verursacht werden könnten. Die als fehlerhaft erkannten Schachtelzuschnitte werden jeweils ohne jede Unterbrechung des Bearbeitungsvorganges durch die Platte 17 aus ihrer normalen Richtung abgelenkt und dem Förderband 19, welches mit der oberen Transportvorrichtung 18 zusammenwirkt, zugeführt, welches diese Zuschnitte entgegen der eigentlichen Transportrichtung abführt und beispielsweise in einer Ablagevorrichtung ablegt.

Claims (7)

sohue_zansprüch:e ι —:—~ :—
1. Vorrichtung zum Aussortieren vorbestimmter Schachtelzuschnitte aus einer Reihe von kontinuierlich angelieferten Schachtelzuschnitten, mit einer Transportvorrichtung zum Anliefern dieser Schachtelzuschnitte sowie mit Mitteln zum Peststellen von fehlerhaften Zuschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Transportvorrichtung (9,18) eine in den Weg der Schachtelzuschnitte bringbare Ablenkeinrichtung (11) vorgesehen ist, welche zwischen einer den Weg der Zuschnitte nicht behindernden "Außerbetriebsstellung" und einer die Zuschnitte aus ihrem normalen Weg ablenkenden "Betriebsstellung" verstellbar ist, und daß eine Einrichtung (19) zur Übernahme und zum Abtransport der abgelenkten Zuschnitte vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung (11) senkrecht zum Weg der Zuschnitte verstellbar ist und senkrecht zu einer die Richtung des Schachtelwegs enthaltenden Vertikalebene angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung (11) durch eine am Ende der Kolbenstange (13) eines pneumatischen Zylinders (12) angeordnete Platte (17) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (17) schräg zur Achse der Kolbenstange (13) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (17) etwa entgegengesetzt zur normalen Richtung der Zuschnitte geneigt ist.
I I t 1 litt
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, mit einer aus einem oberen und einem unteren Transportriemen bestehenden Transportvorrichtung, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zur Übernahme und zum Abtransport der abgelenkten Zuschnitte aus einem förderband (19) besteht, welches mit dem oberen Transportriemen der oberen Transportvorrichtung (18) zusammenwirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (19) dem Verlauf des oberen Transportriemens der oberen Transportvorrichtung (18) in
der Form angepaßt ist.
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