DE3307675A1 - Vorrichtung zur zufuhr von verpackungszuschnitten - Google Patents

Vorrichtung zur zufuhr von verpackungszuschnitten

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DE3307675A1 DE19833307675 DE3307675A DE3307675A1 DE 3307675 A1 DE3307675 A1 DE 3307675A1 DE 19833307675 DE19833307675 DE 19833307675 DE 3307675 A DE3307675 A DE 3307675A DE 3307675 A1 DE3307675 A1 DE 3307675A1
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    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/126Feeding carton blanks in flat or collapsed state

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Description

  • Vorrichtung zur Zufuhr von Verpackungszuschnitten
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zufuhr von Verpakkungszuschnitten zu mindestens einem Magazinturm mindestens einer Zigaretten-Verpackungsmaschine, bei welcher die Zuschnitte dem Magazinturm periodisch als Zuschnitt stapel zugeführt und die einzelnen Zuschnitte dem Magazinturm von unten entnommen und an die zugehörige Verpackungsmaschine weitergeleitet werden.
  • Bei den bekannten Zigaretten-Verpackungsmaschinen werden die zum Einhüllen der Produkte verwendeten Zuschnitte von einer Bedienungsperson in Magazintürme gelegt, aus denen die einzelnen Zuschnitte selbsttätig, beispielsweise mittels Saugwalzen von der unteren Ebene der Türme entnommen werden. Hierdurch ergibt sich, daß die Bedienungsperson in gewissen Zeitabschnitten den Magazinturm mit einem neuen Zuschnittstapel beladen muß. Der Zeitabstand zwischen den einzelnen Nachladevorgängen liegt üblicherweise zwischen Lt und 6 Minuten. Um diese Intervalle zwischen den einzelnen Nachladevorgängen zu vergrößern, hat man sich zwar bemüht, die Magazintürme zu erhöhen und damit ihre Speicherfähigkeit zu vergrößern. Hierdurch ergibt sich jedoch der Nachteil, daß ein höheres Papiergewicht auf der Absaugapparatur liegt, wodurch Störungen beim Abziehen des jeweils unteren Zuschnittes entstehen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Zufuhr von Verpackungszuschnitten zu mindestens einem Magazinturm mindestens einer Zigaretten-Verpackungsmaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine automatische Papierzuführung ermöglicht, so daß die Bedienungsperson weitgehend von der in kurzen Zeitabschnitten erforderlichen Bedienung der Magazintürme befreit wird, so daß sie sich intensiver um die einwandfreie Funktion der gesamten Verpackungslinie kümmern kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Verpackungsmaschine eine endlose, schrittweise angetriebene Transportvorrichtung mit einer Mehrzahl von Kassetten zur Aufnahme jeweils eines Zuschnitt stapels angeordnet ist und daß dem Magazinturm eine Ubergabevorrichtung mit einem Schlitten zugeordnet ist, der zwischen einer hinter dem Magazinturm befindlichen Ruhestellung und einer Ubernahmestellung beweglich ist.
  • Mit der Erfindung wird eine automatische Zuführung der einzelnen Zuschnitt stapel zu mindestens einem Magazinturm mindestens einer Zigaretten-Verpackungsmaschine geschaffen, welche den Zeitabstand zwischen den einzelnen Nachladevorgängen ganz entscheidend vergrössert, weil nicht nur der Vorrat im einzelnen Magazinturm,sondern auch sämtliche in den Kassetten der Transportvorrichtung vorrätigen Zuschnitt stapel als Speichervolumen für die anstehenden Verpackungsvorgnge anzusehen sind, so daß die Bedienungsperson frühestens im Abstand von zwei Stunden weitere Zuschnittstapel nachladen muß.
  • Ein weiterer und entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß die Magazintürme mehrbahniger Verpackungsmaschinen ausschließlich von der Bedienungsseite beschickt werden können, weil der Transport zu den einzelnen Magazintürmen von der Transportvorrichtung mit Hilfe der Kassetten übernommen wird. Schließlich gestattet die erfindungsgemäße Ausbildung das jeweilige Stapelvolumen und damit Gewicht der Zuschnitte im einzelnen Magazinturm in engen Grenzen zu halten, um Störungen beim Abzug des jeweils untersten Zuschnittes zu vermeiden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jede Kassette der Transport vorrichtung an einer im Bereich einer Ubergabevorrichtung liegenden Stelle aus ihrer etwa waagerechten Transport lage in eine schräge Ubergabelage schwenkbar, in der der Zuschnittstapel auf den in der Ubernahmestellung bereitstehenden Schlitten übergeben wird, der den Zuschnitt stapel bei seiner anschließenden Bewegung in die Ruhestellung in den Magazinturm überführt. Durch dieses Zusammenwirken zwischen den einzelnen Kassetten und dem jedem Magazinturm zugeordneten Schlitten wird mit geringem konstruktiven Aufwand eine zuverlässige Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung sichergestellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schlitten mit einer unteren Auflageleiste für den Zuschnitt stapel und mit einer rechtwinklig hierzu verlaufenden Anlageleiste für eine Stirnkante der Zuschnitte ausgebildet; die Kassetten der Transportvorrichtung sind in ihrem Tragboden mit einer Ausspaung für die Auflage leiste des Schlittens und der Magazinturm in seiner Rückwand mit einer durchgehenden Öffnung für die Anlageleiste des Schlittens versehen.
  • Um eine für das zuverlässige Funktionieren des Magazinturms erforderliche korrekte Lage des Zuschnittstapels innerhalb des Magazinturms zu erzielen, wird mit der Erfindung schließlich vorgeschlagen, mindestens eine Seitenwand des Magazinturms zur Bildung einer trichterförmigen Leitfläche für den einfahrenden Zuschnitt stapel um eine parallel zur Rückwand verlaufende Achse verschwenkbar auszuführen.
  • Hierdurch wird nicht nur ein zuverlässiges Einführen des Zuschnittstapels in den Magazinturm sichergestellt, sondern eine Ausrichtung des neu zugeführten Zuschnitt stapels innerhalb des Magazinturms erreicht, wenn die verschwenkbare Seitenwand des Magazinturms in ihre Normalstellung überführt wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Zufuhr von Verpackungszuschnitten zu mindestens einem Magazinturm mindestens einer "igareCte! Verpackungsmaschine wird mit geringem technischen Aufwand ds IJac}lfüllen der Magazintürme erheblich vereinfacht und gleichzeitig die Funktionssicherheit der Verpackungsmaschine erhöht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Zigaretten-Verpackungsmaschine mit einer erfindungsgemäßen Zufuhrvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die zweibahnige Verpackungsmaschine nach Fig.1, Fig. 3 eine Seitenansicht der Zufuhrvorrichtung gemäß Fig.1 in vergrößerter Darstellung, Fig. Lt eine Draufsicht gemäß der Blickrichtung IV in Fig.3 und Fig. 5 eine Draufsicht in Blickrichtung V gemäß Fig.3.
  • Mit strichpunktierten Linien ist in Fig.l eine Zigaretten-Verpackungsmaschine 1 angedeutet, die gemäß der Draufsicht in Fig.2 zweibahnig ist und demgemäß zwei Magazintürme 2 aufweist. Diese Magazintürme 2 müssen ständig mit Zuschnitten gefüllt sein, welche dem jeweiligen Magazinturm 2 einzeln von unten entnommen und der zugehörigen Verpackungslinie zugeführt werden. Da es sich hierbei um bekannte Konstruktionen handelt, sind diese im einzelnen nicht dargestellt.
  • Die Zufuhr der Zuschnitte zu den Magazintürmen 2 erfolgt periodisch durch die Zufuhr jeweils eines Zuschnittstapels zu jedem der beiden Magazintürme 2, und zwar mit Hilfe einer Zufuhrvorrichtung, die mit ausgezogenen Linien in den Fig.1 und 2 und in vergröß-erter Darstellung in den Fig.3 und 4 dargestellt ist.
  • Wie aus den Fig.1 und 2 hervorgeht, umfaßt die Zufuhrvorrichtung ein mittels Ständern 3 oberhalb der Zigaretten-Verpackungsmaschine 1 angeordnetes Traggestell Lt, an dem gemäß Fig.2 eine endlose Transportvorrichtung gelagert ist. Diese Transportvorrichtung besteht beim Ausführungsbeispiel aus einer endlosen Transportkette 5, an der eine Mehrzahl von Kassetten 6 gelagert sind. Die Transportkette 5 verläuft in einer waagerechten Ebene und ist über Umlenkkettenräder 7 geführt, die in der Draufsicht in Fig.2 zu erkennen sind. Eines dieser Umlenkkettenräder 7 ist in der Seitenansicht in Fig.3 zu erkennen.
  • Aus Fig.3 geht hervor, daß jede Kassette 6 mittels eines an der Transportkette 5 befestigten Lagerstückes 8 derart an der Transportkette 5 gehalten ist, daß die Kassette 6 an der den Magazintürmen 2 benachbarten Stirnseite des Traggestelles Lt aus ihrer etwa waagerechten Transport lage in eine schräge Ubergabelage geschwenkt werden kann. Die Transportlage der Kassetten 6 ist in Fig.3 mit ausgezogenen Linien dargestellt, wogegen die schrägstehende Ubergabelage mit strichpunktierten Linien in Fig.3 angedeutet ist. Die Uberführung der vor den Magazintürmen 2 stehenden Kassetten 6 aus der Transportlage in die Ubergabelage erfolgt mittels einer Stützleiste 9, die an Hebeln 10 angeordnet ist, welche um eine waagerechte Achse mit Hilfe von Betätigungszylindern 11 verschwenkt werden können. In Fig.3 ist zu erkennen, daß die Stützleiste 9 in ihrer oberen Stellung die Kassetten 6 in ihrer Transportlage hält, durch ein Verschwenken der Hebel 10 jedoch in eine tiefer liegende Stellung abgesenkt werden kann, so daß die an den Lagerstücken 8 verschwenkbar gelagerten Kassetten 6 in ihre schräge Ubergabelage kippen.
  • In dieser Ubergabelage wird der in der jeweiligen Kassette 6 befindliche Zuschnitt stapel Z an einen Schlitten 12 übergeben, der etwa parallel zu der schrägen Ubergabelage der Kassetten 6 mittels einer Führungsstange 13 verschiebbar ist. Die Führungsstange 13 ist in einem am Traggestell 4 angeordneten Lager 14 geführt und kann mittels eines auf der Zeichnung nicht dargestellten Antriebes zwischen einer Ruhestellung und einer Ubernahmestellung verschoben werden.
  • In Fig.3 ist die Ruhestellung mit ausgezogenen Linien und die Ubergabestellung mit strichpunktierten Linien eingezeichnet.
  • Der eigentliche Schlitten 12 besteht aus einer parallel zur Führungsstange 13 verlaufenden Auflageleiste 12a und einer rechtwinklig hieru'verlaufenden Anlageleiste 12b. Die Auflageleiste 12a dient zur Auflage des Zuschnitt stapels Z mittels des jeweils untersten Zuschnittes und die Anlageleiste 12b zur Anlage sämtlicher Kanten des Zuschnitt stapels Z während des Transports durch den Schlitten 12.
  • Damit der Schlitten 12 den Transport der Zuschnitt stapel Z aus den Kassetten 6 in den jeweiligen Magazinturm 2 bewerkstelligen kann, besitzt jeder Magazinturm 2 in seiner Rückwand eine durchgehende oeffnung 2a für die Anlageleiste 12b des Schlittens 12, wie dies in Fig.4 zu erkennen ist. Um eine Ubernahme des in der Kassette 6 befindlichen Zuschnittstapels Z durch den Schlitten 12 zu ermöglichen, ist der Tragboden jeder Kassette 6 mit einer Aussparung 6a für die Auflage leiste 12a des Schlittens 12 versehen. Beim Ausführungsbeispiel ist weiterhin eine Seitenwand 2b jedes Magazinturms 2 um eine parallel zur Rückwand verlaufende Achse mittels eines Stellzylinders 14 verschwenkbar, so daß diese Seitenwand 2b aus der in Fig.4 mit ausgezogenen Linien dargestellten Normallage in eine mit strichpunktierten Linien dargestellte Schräglage überführt werden kann, in der die Seitenwand 2b als eine Art Einführschräge für den mittels des Schlittens 12 herantransportierten Zuschnittstapel Z dient.
  • Die an einer gut zugänglichen Stelle von der Bedienungsseite her mit Zuschnitt stapeln Z gefüllten Kassetten 6 werden mittels der endlosen Transportkette 5 schrittweise bewegt, um gleichzeitig beide Magazintürme 2 der zweibahnigen Zigaretten-Verpackungsmaschine 1 mit Zuschnitt stapeln Z zu versorgen.
  • Sobald ein Zuschnittstapel 2 mittels des Schlittens 12 in den Magazinturm 2 überführt worden ist, wird die Transportkette 5 schrittweise geschaltet, so daß eine volle Kassette 6 frühzeitig vor dem Magazinturm 2 wieder bereitsteht. Falls die nächste Kassette leer sein sollte, wird die Transportkette automatisch einen Schritt weitergeshaltet bis eine volle Kassette ankommt.
  • Ein Alarm wird ausgelöst, falls z.B. drei nacheinander folgende Kassetten leer sind.
  • Wenn das Niveau der Zuschnitte im einen oder anderen Magazinturm 2 knapp unter die Auflageleiste 12a abgesunken ist, wird der in der Ruhestellung hinter dem jeweiligen Magazinturm 2 befindliche Schlitten 12 durch Verschieben der Führungsstange 13 in die Ubernahmestellung überführt, die in den Fig.3 und 4 strichpunktiert dargestellt ist.
  • Sobald der Schlitten 12 in seiner Übernahme stellung angelangt ist, wird die bereitstehende Kassette 6 mit ihrem Zuschnittstapel Z aus ihrer etwa waagerechten Transportlage in eine schräge Ubergabelage verschwenkt. Dieses Verschwenken geschieht durch Absenken der Stützleiste 9 über den Hebel 10 mittels des Betätigungszylinders 11. Bei der Überführung der Kassette 6 in die Ubergabelage gleitet der Zuschnittstapel Z aus der jeweiligen Kassette 6 heraus auf den Schlitten 12. Der Zuschnittstapel Z liegt anschließend auf der Auflageleiste 12a des Schlittens 12 auf; die Stirnkanten der Zuschnitte liegen hierbei an der Anlageleiste 12b des Schlittens 12 an.
  • Nach einer derartigen Übernahme des Zuschnitt stapels Z durch den Schlitten 12 wird der Schlitten 12 in Richtung auf seine Ruhelage verschoben. Er bewegt sich hierbei durch den jeweils zugehörigen Magazinturm 2, so daß die in Bewegungsrichtung vorn liegende Stirnfläche des Zuschnitt stapels Z an der die Öffnung 2a umgebenden Rückwand des Magazinturms 2 zur Anlage kommt. Um das Einführen der Zuschnitt stapel Z in den Magazinturm 2 zu erleichtern, wurde uvor eine Seitenwand 2b des Magazinturms 2 durch den Stellzylinder 14 in die in Fig.4 strichpunktiert eingezeichnete Lage verschwenkt, in der die Seitenwand 2b eine trichterförmige Leitfläche für den einfahrenden Zuschnittstapel Z bildet.
  • Bei ihrer Bewegung in die hinter dem Magazinturm 2 befindliche Ruhestellung streifen die Schlitten 12 somit den auf ihnen befindlichen Zuschnittstapel Z im Magazinturm 2 ab. Sobald auch die Auflageleiste 12a jedes Schlittens 12 den Magazinturm 2 verlassen hat, senkt sich der neue Zuschnittstapel Z im Magazinturm 2 auf den obersten Zuschnitt des im Magazinturm 2 befindlichen Reststapels ab. Um die neu hinzugeführten Zuschnitte für die anschliessende Verarbeitung auszurichten, werden die Seitenwände 2b anschließend mittels des zugehörigen Stellzylinders 14 in ihre Normalstellung zurückverschwenkt, so daß die Zuschnitte auch in Querrichtung exakt innerhalb des Magazinturms 2 gelagert sind.
  • Sobald der Zuschnittstapel Z aus der bereitstehenden Kassette 6 mittels des Schlittens 12 abtransportiert worden ist, wird diese geleerte Kassette 6 durch die Stützleiste 9 in ihre Transportlage zurückgeführt. Anschließend wird die Transportkette 5 um einen Schritt weiterbewegt, so daß für jeden Magazinturm 2 eine weitere Kassette 6 mit einem Zuschnitt stapel Z für die Auffüllung zur Verfügung steht. Sämtliche Zuschittstapel Z, die in den Kassetten 6 der Zufuhrvorrichtung vorhanden sind, dienen somit als Nachschub für die beiden Magazintürme 2. Bei der Verwendung von 38 Kassetten gemäß dem Ausführungsbeispiel lassen sich somit 39 Zuschnittstapel Z für jeden Magazinturm 2 vorrätig halten.
  • Bezugszeichenliste: 1 Zigaretten-Verpackungsmaschine 2 Magazinturm 2a öffnung 2b Seitenwand 3 Ständer 4 Traggestell 5 Transportkette 6 Kassette 6a Aussparung 7 Umlenkkettenrad.
  • 8 Lagerstück 9 Stützleiste 10 Hebel 11 Betätigungszylinder 12 Schlitten 12a Auflageleiste 12b Anlageleiste 13 Führungsstange 14 Stellzylinder Z Zuschnittstapel - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patent ans p r ü ehe: 1. Vorrichtung zur Zufuhr von Verpackungszuschnitten zu mindestens einem Magazinturm mindestens einer Zigaretten-Verpackungsmaschine, bei welcher die Zuschnitte dem Magazinturm periodisch als Zuschnitt stapel zugeführt und die einzelnen Zuschnitte dem Magazinturm von unten entnommen und an die zugehörige Verpakkungsmaschine weitergeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Verpackungsmaschine (1) eine endlose, schrittweise angetriebene Transportvorrichtung (5) mit einer Mehrzahl von Kassetten (6) zur Aufnahme jeweils eines Zuschnittstapels (Z angeordnet ist und daß dem Magazinturm (2) eine Ubergabevorrichtung mit einem Schlitten (12) zugeordnet ist, der zwischen einer hinter dem Magazinturm (2) befindlichen Ruhestellung und einer Ubernahmestellung beweglich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kassette (6) der Transportvorrichtung (5) an einer im Bereich einer Ubergabevorrichtung liegenden Stelle aus ihrer etwa waagerechten Transportlage in eine schräge Ubergabelage schwenkbar ist, in der der Zuschnittstapel (Z) auf den in der Ubernahne stellung bereitstehenden Schlitten (12) übergeben wird, der den Zuschnittstapel (Z) bei seiner anschließenden Bewegung in die Ruhestellung in den Magazinturm (2) überführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (12) mit einer unteren Auflageleiste (12a) für den Zuschnittstapel (Z) und mit einer rechtwinklig hierzu verla: fenden Anlageleiste (12b) für eine Stirnkante der Zuschnitte ausgebildet ist und daß die Kassetten (6) der Transportvorrichtung (5) in ihrem Tragtoden mit einer Aussparung (6a) für die Auflageleiste (12a) des S-chlittens (12) und der blagazinturm (2) -in seiner Rückwand mit einer durchgehenden Minfnung (2a) für die Anlageleiste (12b) des Schlittens (12) versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (2b) des Magazinturms (2) zur Bildung einer trichterförmigen Leitfläche für den einfahrenden Zuschnitt stapel (Z) um eine parallel zur Rückwand verlaufende Achse verschwenkbar ist.
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