DE413015C - Brennstaub-Gasfeuerung, bei der das Gas als Traeger fuer den Kohlenstaub benutzt wird - Google Patents

Brennstaub-Gasfeuerung, bei der das Gas als Traeger fuer den Kohlenstaub benutzt wird

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DE413015C
DE413015C DEW61577D DEW0061577D DE413015C DE 413015 C DE413015 C DE 413015C DE W61577 D DEW61577 D DE W61577D DE W0061577 D DEW0061577 D DE W0061577D DE 413015 C DE413015 C DE 413015C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2201/00Pretreatment of solid fuel
    • F23K2201/10Pulverizing
    • F23K2201/1003Processes to make pulverulent fuels

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Brennstaub-Gasfeuerung, bei der das Gas als Träger für den Kohlenstaub benutzt wird. Geringwertige Gase bedingen zur Erreichung einer gewissen Wärmewirkung Brenner und Feuerungsanlagen von großen Abmessungen. Durch die vorliegende Erfindung soll die Verwertung geringwertiger Gase auf einem neuen Wege und mit neuer Wirkung erreicht werden. Die Anwendung kommt z. B. auch für Hochofengas in Frage.
  • Es ist bereits vorgeschlagen, geringwertiges Gas gemeinsam mit Kohlenstaub zu verbrennen. Eine solche gemeinsame Verbrennung liegt auch der vorliegenden Erfindung zugrunde, die darin besteht, daß das Gas an Stelle von Luft im Mahl- bzw. Sichtprozeß verwendet und als Träger des Staubes für die Fortleitung desselben benutzt wird. Das Gas wird also gleichzeitig zur Sichtung des Staubes in der Mahlanlage und zur guten Vermischung des Staubes mit dem Gas sowie zur Fortleitung des schwebenden Brennstoffes nach der Feuerstellle zu verwendet. Es reichert sich dabei das Gas durch den Kohlenstaub beträchtlich an, unterstützt aber auch zugleich die Verbrennung desselben, besonders wenn magere Brennstoffe zur Verbrennung gelangen. Die beabsichtigten Wärmeeffekte können ohne die beim reinen Armgas notwendigen Rekupierung oder Regenerierung erzielt werden. Die Zumischung der Verbrennungsluft erfolgt erst im Brenner unmittelbar vor der Verbrennung des Gemisches und es ist, da der Staub bereits in der Mahlanlage gleichmäßig fein verteilt mit dem Gas vermischt 'wurde, die Verdünnung durch Luft leichter möglich, als es der Fall wäre, wenn man, wie bisher üblich, Luft, Staub und Gas im Brenner vereinigen müßte. Ferner gibt es bei dem neuen Verfahren an keiner Stelle außerhalb des Feuerraumes ein brennbares oder explosibles Gemisch, selbst in der Mahlanlage nicht. Die Sicherheit der Anlage wird dadurch wesentlich erhöht.
  • Die Ausführung des Verfahrens ist beispielsweise mit einer Schleudermühle dadurch möglich, daß rober Brennstoff zusammen mit Staub in die' Mühle eintritt und durch ein Gebläse der feine Kohlenstaub durchgesaugt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstaub-Gasfeuerung, bei der das Gas als Träger für den Kohlenstaub benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas an Stelle von Luft im Mahl- bzw. Sichtprozeß als Träger des Staubes verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas durch eine Schleudermühle mit eingebautem Gebläse und Sichter geleitet wird und mit dem Brennstoff unter Ausschluß von Luft eintritt.
DEW61577D 1922-06-27 1922-06-27 Brennstaub-Gasfeuerung, bei der das Gas als Traeger fuer den Kohlenstaub benutzt wird Expired DE413015C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229234B (de) * 1953-11-20 1966-11-24 Steinmueller Gmbh L & C Verfahren zum Verwerten der Abgase aus Konvertern

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