DE4127482A1 - Abschaltsystem in einem fernsehempfaenger - Google Patents
Abschaltsystem in einem fernsehempfaengerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzschaltung für
eine Last, insbesondere eine Schutzschaltung für eine Gleich
stromlast, die mit dem Ausgang eines AB oder B Gegentaktver
stärkers verbunden ist, der von einem "Sekundärspann
ungs"-Netzteil ("split voltage" power supply) gespeist wird.
Herkömmliche, in Audio-Systemen verwendete Verstärker, die
keine Ausgangstransformatoren verwenden, sind häufig in Form
einer Gegentaktverstärker-Konfiguration mit gepaarten Transi
storen in der Ausgangsstufe konstruiert, welche über ein Ein
zelspannungs-Netzteil in Reihe geschaltet sind, was üblicher
weise als "Totempfahl"-Konfiguration bezeichnet wird. In ei
nem solchen Fall wird das Ausgangssignal einem Lautsprecher
zugeführt, der zwischen die Verbindung des Ausgangstransi
storen-Paares und Masse über einen relativ großen Kopplungs
kondensator geschaltet ist, wobei bei Konsumgütergeräten der
Kondensator üblicherweise ein Elektrolytkondensator ist. Ein
derartiger Ausgangs-Kopplungskondensator verhindert, daß die
Gleichspannung an der Verbindung der Ausgangstransistoren,
welche bei etwa der Hälfte der Netzteilspannung über Masse
liegt, dem Lautsprecher zugeführt wird. Allerdings können
durch den Kopplungskondensator niedrigfrequente Audiosignale
wie Baßsignale erheblich gedämpft und daher nicht vom Laut
sprecher wiedergegeben werden. Außerdem könnte ein derarti
ger Kopplungskondensator ein sogenannter "ungepolter" Elek
trolytkondensator sein, damit die hochfrequenten Signale
nicht durch die von der inneren Spulenwicklung der Kondensa
torplatten hervorgerufene induktive Reaktanz gedämpft wer
den. Solch ein "ungepolter" Elektrolytkondensator ist bei
vergleichbarem Kapazitätswert und Spannungsnennwert wesent
lich teurer und größer als ein standardmäßiger "gepolter"
Elektrolytkondensator.
Ein alternativer Lösungsansatz, welcher die oben diskutier
ten Nachteile in bezug auf einen Ausgangs-Kopplungskondensa
tor vermeidet, besteht darin, ein "Sekundärspannungs"-Netz
teil mit bezogen auf Masse gleichen Plus- und Minus-Netzteil
spannungen zu verwenden. In diesem Fall sind die Ausgangs
transistoren auch über das gesamte Netzteil hinweg miteinan
der in Reihe geschaltet. Diese Konfiguration erlaubt es al
lerdings, daß die Vorspannung für die Ausgangstransistoren
derart eingestellt wird, daß der Verbindungspunkt der Transi
storen im wesentlichen auf Gleichstrom-Massepotential gehal
ten wird. Der Lautsprecher kann also direkt zwischen den Ver
bindungspunkt der Transistoren und Masse geschaltet werden,
ohne daß ein Ausgangs-Kopplungskondensator erforderlich ist,
da beide Seiten des Lautsprechers im wesentlichen auf dem
gleichem Gleichstrom-Potential von Masse liegen, so daß dem
Lautsprecher keine Gleichspannung zugeführt wird. Folglich
kann der Kopplungskondensator entfallen, und Audiosignale
mit sehr tiefen Baßfrequenzen können dem Lautsprecher prak
tisch ungedämpft zugeführt werden. Die letztere Eigenschaft
ist besonders wichtig bei Audiosystemen mit höherer Lei
stung, die üblicherweise größere Lautsprecher aufweisen, wel
che zur verbesserten Wiedergabe der baßfrequenten Signale
imstande sind.
Ein Risiko einer solchen direkten Ankopplung des Lautspre
chers an die Verbindung der Verstärkerausgangstransistoren
besteht darin, daß eine Gleichspannung an der Ausgangsklemme
und am Lautsprecher anliegen kann, wenn im Verstärker ein
Fehler auftritt. In einem üblichen "Einzelspannungs"-Netz
teil-System hält der Ausgangs-Kopplungskondensator einen sol
chen, Gleichspannungen erzeugenden Fehler vom Lautsprecher
fern, es sei denn, der Kopplungskondensator selbst versagt.
In jedem Fall kann eine derartige Ausgangs-Gleichspannung
die Lautsprecher schädigen.
Einige vorbekannte Verstärker sehen, entweder zwischen den
Ausgangstransistoren und dem Netzteil oder in Reihe mit den
Lautsprechern oder beides, Sicherungen zum Schutz gegen über
höhte Ströme in den Lautsprechern aufgrund von Gleichspannun
gen vor. Es ist allerdings nicht einfach, Sicherungen pas
send zu dimensionieren, da sie auch Signal strömen ausgesetzt
sind und auch dann "durchbrennen" können, wenn kein fehler
hafter Zustand vorliegt. Außerdem arbeiten selbst schnell
reagierende Sicherungen häufig nicht mit ausreichender Ge
schwindigkeit, um die Ausgangstransistoren vor Beschädigung
zu schützen.
Ein anderer Lösungsansatz ist, eine "Gleichstrom-Detek
tor"-Schaltung zu verwenden, um einen von einer an den Laut
sprecher angelegten Gleichspannung ausgehenden Fehler zu er
kennen und den Verstärker abzuschalten, bevor ein Schaden
eintritt. Einen solchen Detektor zeigt U.S.-Patent Nr. 40 10 402
von Miyata. Eine derartige Schaltung sieht vor, da ein
Tiefpaßfilter für niedrige Frequenzen einen Schwellwert-De
tektor zum Betätigen eines Relais oder siliziumgesteuerten
Gleichrichters (SCR) ansteuert, um den Lautsprecher abzu
schalten beziehungsweise kurzzuschließen.
Fernsehempfänger sind häufig mit verschiedenen Sicherheits
vorrichtungen ausgestattet. Bei Erkennen eines sicherheitsbe
drohenden Zustandes kann eine Reihe von Maßnahmen ergriffen
werden. Wird ein Mikroprozessor verwendet, kann der Mikropro
zessor dahingehend programmiert werden, daß er die primäre
Stromversorgung abschaltet und eine vorgegebene Anzahl von
Malen versucht, den Empfänger wieder anzuschalten. Wird nach
der vorgegebenen Anzahl von Versuchen der Fehler noch immer
detektiert, so hält der Mikroprozessor den Empfänger im abge
schalteten Zustand. Alternativ kann eine "Sicherungs"-Schal
tung bei Erkennen eines Fehlers das Gerät nur "aus"-schalten
und es "aus"-lassen. Der letztgenannte Typ Schaltung findet
in dem Chassis TX-81 von Thomson S.A., Frankreich, Verwen
dung. Genauer gesagt ist das Chassis mit einer Röntgenstrah
len-Schutzschaltung versehen, die bei Erkennen eines Fehlers
in einem Kondensator in der Vertikalablenkstufe, wo ein sol
cher Fehler Schaden anrichten könnte, wenn er andauern wür
de, ausgelöst wird, um die Horizontalablenkschaltung, und
insbesondere den Horizontal-Ausgangstransistor, abzuschal
ten. Diese Abschaltung der Horizontalablenkschaltung schal
tet eine vom Zeilenendtrafo gespeiste sekundäre Stromversor
gung aus. In dem Chassis TX-81 liefert die sekundäre Strom
versorgung Strom mindestens an die Vertikalablenkstufe und
den Audioteil. Eine solche Schaltung für das Chassis TX-81
ist offenbart in dem RCA-Patent Aktenzeichen 85 758, angemel
det als "British Provisional Application" (vorläufige briti
sche Anmeldung) Nr. 89 29 103.3.
Die Erfindung betrifft ein Abschaltsystem, welches auf das
Erkennen eines Fehlers in einem Audio-Leistungsverstärker
eines Fernsehsystems anspricht und welches besonders Schutz
schaltungen ausnutzt, die zur Verhinderung von Schäden auf
grund anderer Fehler verwendet werden. In der bevorzugten
Ausführungsform ist die vom Audioverstärker an den Lautspre
cher angelegte Spannung mit einem Gleichstrom-Detektor ver
bunden, wo sie tiefpaßgefiltert und einem Schwellwertdetek
tor zugeführt wird. Das normale Audiosignal wird gedämpft,
so daß der Detektor nicht ausgelöst wird, aber beständig das
Filter passierender Gleichstrom löst den Detektor aus. Der
Ausgang des Detektors ist mit der Röntgenstrahlen-Schutz
schaltung des Empfängers verbunden, welche den Empfänger
"aus"-schaltet, wenn ein Audio-Fehler erkannt wird.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung in Blockdiagrammform eines üblichen
Fernsehempfängers, in welchem die vorliegende Erfindung ange
wandt werden kann,
Fig. 2 eine Darstellung in Blockdiagrammform einer Anord
nung gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung und
Fig. 3 ein Schema des Tiefpaßfilters, des Fehler-Detektors
und des Auslösers für die Abschaltung der Anordnung in Fig.
2 gemäß bestimmten anderen Aspekten der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Fernsehempfänger-Anordnung.
Ein von einer Quelle, wie etwa einer Antenne, einem Kabelsy
stem, einem Satellitenempfänger, einem Videorekorder o.a.,
geliefertes HF-Fernsehsignal wird an der Eingangsklemme 12
empfangen und auf den Tuner 14 geschaltet, in welchem das
empfangene Signal mittels eines Mischers und eines Empfangs
oszillators (nicht dagestellt) abstimmbar selektiert und
überlagert wird, um an Ausgang 16 ein ZF-Signal zu erzeugen.
Das ZF-Signal wird auf ZF-Prozessor und Detektor 18 geschal
tet, welcher ein Basisband-Videosignal erzeugt, welches über
Ausgang 20 auf Videoprozessor 22 geschaltet wird, und ein
Audiosignal, welches über Ausgang 24 auf Audioprozessor 26
geschaltet wird. Videoprozessor 22 enthält Luminanz-, Chro
minanz- und Synchroninsiations-(Synchron-)Aufbereitungsschal
tungen und erzeugt Farbvideosignale, die über Ausgänge 28
auf CRT (Kathodenstrahlröhre) 30 geschaltet werden. Die von
Videoprozessor 22 erzeugten Horizontal- (H) und Vertikal-
(V) Synchronsignale sind mit Ablenk- und Hochspannungsteil
23 verbunden, welcher Horizontal- (H) und Vertikal- (V) Ab
lenksignale und Endanodenversorgungsspannungen für CRT 30
erzeugt. Audioprozessor 26 detektiert, verstärkt und matrizi
ert den in dem innerhalb von Teil 18 detektierten Audiosi
gnal enthaltenen Audioanteil, um an 29, 31 Audiosignale für
rechten und linken Kanal verfügbar zu machen, zur Verstär
kung und Aufbereitung durch entsprechende Audiokanalprozesso
ren 32, 34, welche entsprechende Leistungsverstärker 48, 50
enthalten, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Signale von Prozesso
ren 32, 34 sind über entsprechende Ausgänge 36, 38 auf ent
sprechende Lautsprecher 40, 42 geschaltet. Netzteil 44 er
hält Strom von einer geeigneten Energiequelle, wie etwa ei
ner Wechselstromquelle oder Batterie (nicht dargestellt) und
erzeugt an symbolisch als 46 angedeuteten Klemmen verschiede
ne Netzteilversorgungsspannungen zur Versorgung der verschie
denen oben beschriebenen Bauteile des Gerätes. Ein Kontrol
ler auf Mikroprozessorbasis 62 steuert verschiedene Teile
des Fernsehempfängers, wie etwa Tuner 14 und Netzteil 44.
Ablenk- und Hochspannungsstufe 23, welche in Videostufe 29
enthalten ist, enthält eine Röntgenstrahlen-Schutzschaltung
(in Fig. 1 nicht dargestellt), wie man sie üblicherweise in
Fernsehempfängern findet, zum Schutz gegen möglicherweise
sicherheitsbedrohende Zustände, die im Empfänger auftreten
können, z. B. überhöhte Röhrenstrahlströme oder überhöhte Röh
renendanodenspannungen, die die Erzeugung von Röntgenstrah
len oberhalb zugelassener Sicherheitsbestimmungen zur Folge
haben können, wenn die Elektronen des Abtaststrahls auf die
Lochmaske und den Schirmträger treffen. Eine übliche Vorge
hensweise bei Erkennen eines solchen Zustandes ist, die Hori
zontalablenkschaltungen, welche den Strom für die Zeilenend
schaltung liefern, von der die Endanodenspannung abgeleitet
wird, abzuschalten. Alternativ kann, wie in Fig. 1 gezeigt,
das Netzteil abgeschaltet werden, womit der gesamte Empfän
ger einschließlich der Horizontalablenkschaltungen ausge
schaltet wird. Mit dem Einsatz von Mikroprozessoren, können
selektive Maßnahmen ergriffen werden, wie z. B. das Abschal
ten nur bestimmter selektiver Schaltungen oder nur bestimm
ter Teile des Hauptnetzteils oder sekundärer Stromversorg
ungen. Eine geeignete Röntgenstrahlen-Schutzschaltung ist
offenbart in U.S.-Patent Nr. 46 41 064, erteilt für Testin
et al. für eine "Abschaltschaltung für Fernsehnetzteile".
Wie in Fig. 1 gezeigt, erzeugt die Röntgenstrahlen-Schutz
schaltung von Ablenk- und Hochspannungsteil 23, als Reaktion
auf das Erkennen eines Zustandes, der die Erzeugung von Rönt
genstrahlen zur Folge haben kann, ein entsprechendes Signal,
in Fig. 1 als XRP bezeichnet. Das XRP-Signal wird mit Mikro
prozessor-Kontroller 62 verbunden, der in der beispielhaften
Ausführungsform so programmiert ist, daß er einen "Aus"-Be
fehl auf Netzteil 44 schaltet. Als Folge davon wird der Emp
fänger "aus"-geschaltet und die Erzeugung potentiell schädli
cher Röntgenstrahlen verhindert.
In dem in Fig. 1 gezeigten Fernsehempfänger wird die Rönt
genstrahlen-Schutzanordnung in vorteilhafter Weise zusätz
lich ausgenutzt, um rechte und linke Lautsprecher 40, 42 vor
Gleichstromfehlern zu schützen, die im Zusammenhang mit dem
Versagen von Leistungsverstärkern 48, 50 innerhalb der lin
ken und rechten Audiosignal-Kanalprozessoren 32 bzw. 34 auf
treten. Im einzelnen sind die Ausgangssignale (L DC FAULT
und R DC FAULT) der Gleichstromdetektoren innerhalb der ent
sprechenden Prozessoren 32 bzw. 34 mithilfe einer - symbo
lisch durch "ODER"-Gatter 63 dargestellten - "ODER"-Funkti
ons-Schaltung mit einem Eingang von Mikroprozessor-Kontrol
ler 62 wie das Röntgenstrahlen-Schutzsignal (XRP) verbunden.
Wenn also ein Gleichstromfehler im Leistungsverstärker eines
der Audiosignal-Kanalprozessoren 32, 34 erkannt wird, wird
Netzteil 44 ausgeschaltet und der entsprechend betroffene
Lautsprecher 40 oder 42 ist geschützt. Diese Aspekte des in
Fig. 1 gezeigten Empfängers werden anhand von Fig. 2 und
3 noch genauer erklärt.
Fig. 2 zeigt ein detaillierteres Blockdiagramm von Teilen
des in Fig. 1 gezeigten Fernsehempfängers auf die es bei
der vorliegenden Erfindung besonders ankommt. Es wird nur
die Anordnung für einen der Audiosignalprozessoren 32, 34
gezeigt und beschrieben; eine entsprechende Anordnung findet
in dem anderen Prozessor Verwendung. Netzteil 44 versorgt
linke und rechte Stereo-Leistungsverstärker 48, 50 über ent
sprechende Leitungen 46b und 46a mit plus und minus Netzteil
versorgungsspannungen in bezug auf Masse. Wie im Zusammen
hang mit den Audio-Leistungsverstärkern gesagt, ist Netzteil
44 ein stellvertretendes Netzteil und kann z. B. das Haupt
netzteil oder eine vom Hauptnetzteil oder vom Zeilenendtrafo
o.a. abgeleitete sekundäre Stromversorgung enthalten. Lei
stungsverstärker 48, 50 besitzen komplementäre Ausgangstran
sistoren, die in Reihe über die plus und minus Netzteilspan
nungen mit entsprechenden Lautsprechern 40, 42 verbunden
sind, die zwischen entsprechende Verbindungen der Ausgangs
transistoren und Masse geschaltet sind. Dies ist in Fig. 3
gezeigt und wird nachfolgend näher diskutiert. Das mit Laut
sprecher 40, 42 verbundene Signal ist außerdem mit Fehlerde
tektor 52 verbunden, welcher einen Tiefpaßfilter 54 und ei
nen Schwellwertdetektor 56 enthält. Ein normales, an Laut
sprecher 40, 42 anliegendes Audiosignal wird im Tiefpaßfil
ter 54 gedämpft, so daß der Detektor nicht durch dieses "aus
gelöst" (getriggert) wird. Ein beständiger Gleichstrom je
doch passiert das Filter und, wenn der beständige Gleich
strom oberhalb oder unterhalb einer vorgegebenen Schwelle
liegt, wird der Detektor 56 betätigt. Das Ausgangssignal von
Detektor 56 ist mit einem Transistor 58 verbunden, so daß
die Kollektorelektrode von Transistor 58 "niedrig" wird,
wenn ein Ausgangssignal von Detektor 56 an die Basiselektro
de angelegt wird.
Transistor 60 steht symbolisch für den Ausgang der Röntgen
strahlen-Schutzschaltung 25 des Ablenk- und Hochspannungs
teils 23. In Reaktion auf einen Parameter, welcher die mögli
che Erzeugung übermäßiger Röntgenstrahlen anzeigt, wird
Transistor 60 leitend gemacht. Das "Niedrig"-Werden der Kollek
torelektrode von Transistor 60 bewirkt, daß der entsprechen
de Signaleingang von Mikroprozessor 62 "niedrig" wird. Wie
bereits festgestellt, ist Mikroprozessor 62 in der beispiel
haften Ausführungsform programmiert, das Netzteil 44 abzu
schalten. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Kollektorelektrode
von Transistor 58 mit der Eingangssignal-Leitung von Mikro
prozessor 62 verbunden, so daß auf ein "niedrig"-Signal von
Transistor 58 so reagiert wird, als sei ein Röntgenstrahlen
erzeugender Fehler festgestellt worden, und Mikroprozessor
62 wird so betätigt, daß er seine programmierte Maßnahme zum
Schutz gegen die Erzeugung übermäßiger Röntgenstrahlen aus
führt, z. B. Netzteil 44 "aus"-schaltet. Als Folge davon wer
den Netzteilspannungen +Vb und -Vb von Leistungsverstärkern
48, 50 entfernt.
Fig. 3 zeigt ein detailliertes Schema von Fehlerdetektor
52. Komplementäre Audio-Leistungs-Ausgangstransistoren 64
(NPN) und 66 (PNP) von Leistungsverstärkern 48, 50 sind mit
ihren Emitterelektroden untereinander verbunden und mit ih
ren Kollektorelektroden an Netzteilanschluß 46b mit positi
ver Spannung (+Vb) beziehungsweise an Netzteilanschluß 46a
mit negativer Spannung (-Vb) angeschlossen. Leistungsverstär
ker 48, 50 können in einer integrierten Schaltung, wie einer
uPC1188H, erhältlich bei der Firma NEC, Japan, enthalten
sein. Alternativ können diskrete Geräte verwendet werden.
Bei Verwendung von diskreten Ausgangstransistoren ist es
nicht unüblich, daß thermisch stabilisierende Bauteile, wie
Widerstände, in die Emitterschaltungen der diskreten Geräte
eingesetzt sind.
Lautsprecher 40, 42 ist zwischen Verbindung 68 der Emitter
elektroden und Masse geschaltet. Die an Verbindung 68 erzeug
te "steady-state"-Spannung ist eine Spannung zwischen der
plus Versorgungsspannung +Vb (z. B. +12 Volt) und der minus
Versorgungsspannung -Vb (z. B. -12 Volt). Im Idealfall, wenn
Transistoren 64, 66 ordnungsgemäß übereinstimmen und mit Vor
spannung versehen sind, weist Klemme 68 eine Ruhespannung
von null Volt in bezug auf Masse auf und durch Lautsprecher
40, 42 fließt kein Gleichstrom. Transistoren 64 und 66 stim
men allerdings selten perfekt in ihrem Dynamikbereich über
ein oder werden ideal mit Vorspannung an ihren Basiselektro
den versorgt, so daß häufig ein gewisser, aber relativ gerin
ger Gleichstrom durch die Lautsprecher 40, 42 fließt.
Fehlerdetektor 52 besitzt zwei Eingangsklemmen 70, 72, eine
für jeden Kanal. Die Kombination des Signals und der an je
der der Eingangsleitungen 70, 72 vorhandenen Gleichspannung
ist mit einem Tiefpaßfilter 74 bzw. 76 verbunden, das Wider
stände 78 bzw. 80 und Kondensatoren 82 bzw. 84 enthält. In
der beispielhaften Ausführungsform betragen Widerstände 78,
80 jeweils 220 KOhm und Kondensatoren 82, 84 jeweils 4,7
MikroFarad, so daß die Überschneidungsfrequenz deutlich un
ter 20 Hz liegt. Verbindung 83 zwischen Widerstand 78 und
Kondensator 82 sowie Verbindung 85 zwischen Widerstand 80
und Kondensator 84 sind durch Widerstände 79 bzw. 81 (eben
falls 220 KOhm) mit Netzteilklemme 46b verbunden, die so ge
wählt sind, daß Verbindungen 83 und 85 etwa +Vb/2 über Masse
liegen, in der beispielhaften Ausführungsform +6 Volt über
Masse. Der Widerstand von 220 KOhm der Widerstände 78, 80
ist wesentlich höher als der Widerstand von ungefähr 8 Ohm
der Lautsprecher 40, 42, so daß jedweder Vorspannungsstrom,
der von Verbindung 83, 85 auf Lautsprecher 40, 42 zurück ge
schaltet wird, vernachlässigbar ist. Widerstände 71, 73
schließen Lautsprecher 40 bzw. 42 zur Masse kurz und bewir
ken in Abwesenheit von Lautsprechern 40, 42 einen Gleich
stromrückfluß nach Masse für ihre entsprechenden Eingangs
klemmen 70, 72. Die Widerstandswerte von Widerständen 71, 73
sind viel höher als der innere Gleichstromwiderstand der
Lautsprecher 40, 42, z. B. 3,2 Ohm Gleichstromwiderstand für
einen Lautsprecher mit 8 Ohm Nennwiderstand, und verändern
daher nicht die Wirkungsweise der Schaltung.
Das tiefpaßgefilterte Signal von Eingangsklemmen 70, 72 wird
mit den Basiselektroden von komplementären Paaren von Transi
storen 86, 90 bzw. 88, 92 verbunden, wobei Transistoren 86,
90 für einen Kanal gepaart und Transistoren 88, 92 für den
anderen Kanal gepaart sind. Die Emitterelektroden von Transi
storen 86, 88, 90 und 92 sind alle miteinander mit einer ge
meinsamen Klemme 94 verbunden, welche durch zwischen die
plus Netzteilversorgungsspannung +Vb an Klemme 46b und Masse
geschalteten Spannungsteilerwiderstände 96, 98 bei +6 Volt
liegt (derselben Spannung wie Verbindungen 83, 85). Die Ba
siselektroden von NPN-Transistoren 86, 88 und PNP-Transisto
ren 90, 92 liegen also durch Spannungsteiler 79, 78 bzw. 81,
80 auf +6 Volt, und die Emitterelektroden liegen durch Wider
standsteiler 96, 98 auf +6 Volt. Steigt die Spannung an ei
ner der Verbindungen 83, 85 über die Vbe (0,7 Volt) von NPN-
Transistoren 86, 88, so wird die Leitungsschwelle der Transi
storen 86 bzw. 88 überschritten und dieser Transistor wird
leitend. Sinkt die Spannung an einer der Verbindungen 83, 85
um die Vbe (0,7 Volt) von PNP-Transistoren 90, 92, so wird
in entsprechender Weise die Leitungsschwelle des entsprechen
den Transistors überschritten und der betreffende Transistor
wird leitend. Da allerdings Widerstände 78 und 79 sowie auch
Widerstände 80 und 81 an Klemmen 70 bzw. 72 einen 2 : 1 Span
nungsteiler für die Gleichspannung bilden, so beginnen die
entsprechenden Transistoren erst bei einer Änderung von 1,4
Volt in der entsprechenden Richtung zu leiten.
Widerstände 78 und 79 in Kombination mit Kondensator 82, und
Widerstände 80 und 81 in Kombination mit Kondensator 84 be
wirken eine Ladezeitkonstante für das Eintreten einer an Ver
bindungen 70, 72 auftretenden Gleichspannung an Verbindungen
83 bzw. 85, welches auf die oben diskutierte Weise bewirkt,
daß die mit der entsprechenden Verbindung verbundenen Transi
storen leitend werden. Dies ist erwünscht, damit nicht die
Schaltung auf kurzzeitige Gleichstromspitzen reagiert und
dadurch fälschlicherweise einen Fehler anzeigt.
Die Kollektorelektroden von NPN-Transistoren 86, 88 der bei
den Kanäle 32, 34 sind an der Verbindung 100 miteinander ver
bunden, die durch Widerstand 102 mit der plus Netzteilversor
gungsspannungs-Leitung 46b verbunden ist. PNP-Transistoren
90, 92 der beiden Kanäle sind in entsprechender Weise mit
ihren Kollektorelektroden miteinander an der Verbindung 104
angeschlossen und über Widerstand 106 mit Masse verbunden.
Das Signal an Verbindung 100 ist durch Widerstand 110 mit
der Basiselektrode von Transistor 108 verbunden. Die Emitter
elektrode von Transistor 108 ist an Klemme 46b mit Netzteil
versorgungsspannung +Vb verbunden, und die Kollektorelektro
de ist durch Widerstand 112 mit Verbindung 104 verbunden.
Da die Spannung an Verbindung 100 niedriger (weniger posi
tiv) wird, wenn die NPN-Transistoren 86, 88 an Verbindungen
70 bzw. 72 einen Fehler mit positiver Auswirkung erkennen,
und die Spannung an Verbindung 104 höher (positiver) wird,
wenn die PNP-Transistoren 90, 92 an Verbindungen 70 bzw. 72
einen Fehler mit negativer Auswirkung erkennen, ist der pha
seninvertierende PNP-Transistor 108 vorhanden, um die den
Fehler anzeigende Spannungsänderung von NPN-Transistoren 86,
88 zu ändern, so daß alle Fehleranzeigen für beide Detektor
teile gleich sind. Auf diese Weise führen alle fehleranzei
genden Spannungen an Verbindungen 70, 72, gleich ob plus
oder minus, zu einem Spannungsanstieg an Verbindung 104.
Die Röntgenstrahlen-Schutzschaltung des Fernsehempfängers in
Fig. 2 ist so konstruiert, daß sie "niedrig" wird, wenn ein
Fehler festgestellt wird. Der Ausgang des in Fig. 3 gezeig
ten Detektors sollte dementsprechend, aus Gründen der Kompa
tibilität, ebenso "niedrig" werden, wenn ein Fehler erkannt
wird. Da die Spannung an Verbindung 104 bei Erkennen eines
Fehlers "hoch" geht, kommt Phaseninverter-Transistor 58 zur
Anwendung. Die fehleranzeigende Spannungsänderung an Verbin
dung 104 wird durch einen Widerstand 116 mit einer Basiselek
trode von Transistor 58 verbunden, und ein im Audiosystem
detektiertes, einen Fehler anzeigendes Ausgangssignal ist an
der Kollektorelektrode von Transistor 58 über ein Netzwerk
mit Reihenwiderstand 120 und Nebenwiderstand 122 mit Bus 118
(Fig. 2) verbunden.
Wie bereits festgestellt, ist in der beispielhaften Ausfüh
rungsform das Verhältnis der Teilerwiderstände 78 und 79 und
Widerstände 80, 81 gleich oder entspricht einem Verhältnis
2 : 1, so daß die Hälfte der plus Netzteilspannung an Verbin
dungen 83, 85 auftritt. Die von Teilerwiderständen 96, 98
gelieferte Spannung an Verbindung 94 entspricht also der
Spannung an Verbindungen 83 und 85. Diese Übereinstimmung
zwischen beiden Widerstandsteilerspannungen kann für die Ein
stellung der Empfindlichkeit, oder der Größe der zur Anzeige
eines Fehlers erforderlichen Gleichspannung an Verbindungen
70, 72, verwendet werden. Wäre beispielsweise das Teilerver
hältnis so gewählt, daß Widerstand 78 den doppelten Wert des
Widerstandes 79 aufwiese, so würde jede Fehleränderungsspan
nung an Klemme 70 durch ein Drittel geteilt und es wären 2,1
Volt Gleichstrom über dem Lautsprecher 40 notwendig, um eine
Änderung von 0,7 Volt an Verbindung 83 zu erzeugen. Aller
dings betrüge die Ruhespannung an Verbindung 83 dann zwei
Drittel der 12 Volt +Vb, oder 8,0 Volt. In einem solchen
Fall würde die Spannung an Verbindung 94 auch auf 8,0 Volt
gesetzt.
Sind die Spannungen an Verbindungen 83, 85 und 94 gleich, so
sind die plus und minus Fehlerspannungen an Lautsprecher 40,
42 in jeder Richtung symmetrisch und in jeder Richtung muß
die volle Vbe entwickelt werden, damit die entsprechenden
Transistoren leitend werden und einen Fehler erkennen. Wäre
allerdings die Spannung an Verbindung 94 geringer als die
Spannung an Verbindung 83, womit sie einen Teil der Schwel
lenspannung liefern würde, so würde ein geringerer Spannungs
anstieg an Verbindung 83 benötigt, um zu einem Erkennen zu
führen. Natürlich würde in einem solchen Fall die Schwellen
spannung für die PNP-Transistoren erhöht, und die Symmetrie
ginge verloren. Die Schwellwertsymmetrie für plus und minus
Fehlerspannungen kann allerdings dadurch erhalten werden,
daß in Vorwärtsrichtung gepolte Dioden oder Zenerdioden in
Reihe mit den Emitterelektroden der Transistoren 86, 88, 90,
92 geschaltet werden. Die zur Erkennung erforderliche
Schwellenspannung ist in entsprechender Weise veränderbar.
Diese Veränderung kann mit einer Änderung des Verhältnisses
der Widerstandsteiler 78, 79 und 80, 82 koordiniert werden.
Claims (13)
1. Fernsehsystem mit einem Videoteil (22, 23, 30) zum Aufbe
reiten eines Videosignals, einem Audioteil (26, 32, 34) zum
Aufbereiten eines Audiosignals und mindestens einem Netzteil
(44), welches Betriebsspannungen (46) an den Video- (22, 23,
30) und den Audioteil (26, 32, 34) liefert, mit:
Mitteln (26, 32, 34, 48, 50) zum Verstärken des Audiosi gnals und zum Steuern eines in dem Audioteil enthalte nen Lautsprechers,
ersten Mitteln (25) zum Erkennen eines Fehlers in dem Videoteil,
Mitteln (60, 62, 63) zum Abschalten zumindest eines Teils des Videoteils als Reaktion auf die Erkennung ei nes Fehlers in dem Videoteil, gekennzeichnet durch
zweite Mittel (52) zum Erkennen eines Fehlers in den Verstärkungsmitteln, und
Mittel (58) zum Betätigen der Mittel zum Abschalten (62, 63) als Reaktion auf das Erkennen eines Fehlers durch die zweiten Erkennungsmittel.
Mitteln (26, 32, 34, 48, 50) zum Verstärken des Audiosi gnals und zum Steuern eines in dem Audioteil enthalte nen Lautsprechers,
ersten Mitteln (25) zum Erkennen eines Fehlers in dem Videoteil,
Mitteln (60, 62, 63) zum Abschalten zumindest eines Teils des Videoteils als Reaktion auf die Erkennung ei nes Fehlers in dem Videoteil, gekennzeichnet durch
zweite Mittel (52) zum Erkennen eines Fehlers in den Verstärkungsmitteln, und
Mittel (58) zum Betätigen der Mittel zum Abschalten (62, 63) als Reaktion auf das Erkennen eines Fehlers durch die zweiten Erkennungsmittel.
2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Videoteil Mittel (23) zum Erzeugen einer Hochspannung für ei
ne Bildröhre enthält und die ersten Erkennungsmittel (25)
mit den Hochspannungserzeugungs-Mitteln verbunden sind.
3. System gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Erkennungsmittel (25) Mittel zum Erkennen von Zustän
den, die der Erzeugung von übermäßigen Röntgenstrahlen ent
sprechen, enthalten.
4. System gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Abschalten einen Kontroller (62) enthalten, wel
cher bei Erkennen des Videosystemfehlers bewirkt, daß eines
der Netzteile (44) "aus"-geschaltet wird, und danach be
wirkt, daß das Netzteil eine vorbestimmte Anzahl von Malen
"an" -geschaltet wird, um zu testen, ob der Fehler noch be
steht, und, wenn er noch immer vorhanden ist, die Versuche
wieder "an" zu schalten einstellt.
5. System gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Mittel zum Erkennen (52) ein Tiefpaßfilter (54) und
einen Schwellwertdetektor (56) enthalten.
6. System gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Mittel zum Erkennen einen mit dem Lautsprecher ver
bundenen Gleichstromdetektor (54) aufweisen.
7. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Audioteil eine Mehrzahl von Kanälen enthält, die Verstär
kungsmittel (26, 32, 34, 48, 50) eine Mehrzahl von Verstär
kern enthalten, einen für jeweils einen der Kanäle, und die
zweiten Erkennungsmittel (52) eine Mehrzahl von Detektoren,
einen für jeweils einen der Kanäle, enthalten, wobei jeder
einzelne der Mehrzahl von Detektoren einen mit dem entspre
chenden Kanal verbundenen Eingang aufweist und einen Ausgang
aufweist und die Ausgänge mit den Betätigungsmitteln verbun
den sind.
8. Fernsehsystem mit einem Videoteil (22, 23, 30) zum Aufbe
reiten eines Videosignals, einem Audioteil (26, 32, 34) zum
Aufbereiten eines Audiosignals und mindestens einem Netzteil
(44), welches Betriebsspannungen an den Video- und den Audio
teil liefert, mit:
Mitteln (26, 32, 34, 48, 50) zum Verstärken des Audiosi gnals und zum Steuern eines in dem Audioteil enthalte nen Lautsprechers,
ersten Mitteln (25) zum Erkennen eines Fehlers in dem Videoteil,
Mitteln zum Abschalten (60, 62, 63) zumindest eines Teils des Videoteils als Reaktion auf die Erkennung ei nes Fehlers in dem Videoteil, wobei die Mittel zum Ab schalten Röntgenstrahlen-Schutzmittel (25, 60) enthal ten, welche mit einem Mikroprozessor (62) verbunden sind, welcher seinerseits mit mindestens einem der Netz teile (44) des Empfängers verbunden ist, wobei der Mi kroprozessor (62) so programmiert ist, daß er bei Erken nen eines Videosystemfehlers den Empfänger eine vorbe stimmte Anzahl von Malen "an" -schaltet und testet, ob der Fehler noch immer vorliegt und, wenn er noch vorhan den ist, die Versuche, den Empfänger "an" zu schalten, einstellt, gekennzeichnet durch
zweite Mittel (52) zum Erkennen eines Fehlers in den Mitteln (26, 32, 34, 48, 50) zum Verstärken, und
Mittel zum Betätigen (58) der Mittel zum Abschalten (62, 63) als Reaktion auf das Erkennen eines Fehlers der zweiten Mittel zum Erkennen (52).
Mitteln (26, 32, 34, 48, 50) zum Verstärken des Audiosi gnals und zum Steuern eines in dem Audioteil enthalte nen Lautsprechers,
ersten Mitteln (25) zum Erkennen eines Fehlers in dem Videoteil,
Mitteln zum Abschalten (60, 62, 63) zumindest eines Teils des Videoteils als Reaktion auf die Erkennung ei nes Fehlers in dem Videoteil, wobei die Mittel zum Ab schalten Röntgenstrahlen-Schutzmittel (25, 60) enthal ten, welche mit einem Mikroprozessor (62) verbunden sind, welcher seinerseits mit mindestens einem der Netz teile (44) des Empfängers verbunden ist, wobei der Mi kroprozessor (62) so programmiert ist, daß er bei Erken nen eines Videosystemfehlers den Empfänger eine vorbe stimmte Anzahl von Malen "an" -schaltet und testet, ob der Fehler noch immer vorliegt und, wenn er noch vorhan den ist, die Versuche, den Empfänger "an" zu schalten, einstellt, gekennzeichnet durch
zweite Mittel (52) zum Erkennen eines Fehlers in den Mitteln (26, 32, 34, 48, 50) zum Verstärken, und
Mittel zum Betätigen (58) der Mittel zum Abschalten (62, 63) als Reaktion auf das Erkennen eines Fehlers der zweiten Mittel zum Erkennen (52).
9. Erkennungssystem zum Erkennen eines Fehlers in einem von
einer Mehrzahl von Audiokanälen, mit:
einer Mehrzahl von Sensorvorrichtungen (52), von denen jede einen einzelnen, mit einem entsprechenden Audioka nal - zum Erkennen eines Fehlers in dem entsprechenden Audiokanal - verbundenen Eingang aufweist, und einem Ausgang (118), an welchem ein den Fehler anzeigendes Ausgangssignal erzeugt wird, gekennzeichnet durch Stromversorgungsmittel (44), die Betriebsstrom an jeden der Audiokanäle liefern und
Mittel (62, 63) zum Abschalten der Stromversorgungsmit tel als Reaktion auf ein einen von einer der Sensorvor richtungen erkannten Fehler anzeigendes Ausgangssignal (118), wobei die Ausgangssignale der Mehrzahl der Sen sorvorrichtungen parallel zueinander mit den Mitteln zum Abschalten verbunden sind.
einer Mehrzahl von Sensorvorrichtungen (52), von denen jede einen einzelnen, mit einem entsprechenden Audioka nal - zum Erkennen eines Fehlers in dem entsprechenden Audiokanal - verbundenen Eingang aufweist, und einem Ausgang (118), an welchem ein den Fehler anzeigendes Ausgangssignal erzeugt wird, gekennzeichnet durch Stromversorgungsmittel (44), die Betriebsstrom an jeden der Audiokanäle liefern und
Mittel (62, 63) zum Abschalten der Stromversorgungsmit tel als Reaktion auf ein einen von einer der Sensorvor richtungen erkannten Fehler anzeigendes Ausgangssignal (118), wobei die Ausgangssignale der Mehrzahl der Sen sorvorrichtungen parallel zueinander mit den Mitteln zum Abschalten verbunden sind.
10. Fernsehsystem mit einem Videoteil (22, 23, 30) zum Auf
bereiten eines Videosignals, einem Audioteil (26, 32, 34)
zum Aufbereiten eines Audiosignals und mindestens einem Netz
teil (44), welches Betriebsspannungen an den Video- und den
Audioteil liefert, gekennzeichnet durch
Mittel (26, 32, 34, 48, 50) zum Verstärken des Audiosi gnals und zum Steuern eines im Audioteil enthaltenen Lautsprechers, wobei die Mittel ein Tiefpaßfilter (54) und Schwellenspannungs-Erkennungsmittel (56) aufweisen,
erste Mittel (25, 60) zum Erkennen eines Fehlers im Vi deoteil,
mit mindestens einem der Netzteile verbundene Mittel (62, 63) zum Abschalten zumindest eines Teils des Video teils als Reaktion auf das Erkennen eines Fehlers im Videoteil,
zweite Mittel (54, 56) zum Erkennen eines Fehlers in den Verstärkungsmitteln, und
Mittel (58) zum Betätigen der Mittel zum Abschalten (62) als Reaktion auf das Erkennen eines Fehlers der zweiten Erkennungsmittel (54, 56).
Mittel (26, 32, 34, 48, 50) zum Verstärken des Audiosi gnals und zum Steuern eines im Audioteil enthaltenen Lautsprechers, wobei die Mittel ein Tiefpaßfilter (54) und Schwellenspannungs-Erkennungsmittel (56) aufweisen,
erste Mittel (25, 60) zum Erkennen eines Fehlers im Vi deoteil,
mit mindestens einem der Netzteile verbundene Mittel (62, 63) zum Abschalten zumindest eines Teils des Video teils als Reaktion auf das Erkennen eines Fehlers im Videoteil,
zweite Mittel (54, 56) zum Erkennen eines Fehlers in den Verstärkungsmitteln, und
Mittel (58) zum Betätigen der Mittel zum Abschalten (62) als Reaktion auf das Erkennen eines Fehlers der zweiten Erkennungsmittel (54, 56).
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Mittel (54, 56) zum Erkennen Mittel zum Ein
stellen der Schwelle enthalten, an welcher ein Fehler er
kannt wird.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Einstellen der Schwelle, an welcher ein
Fehler erkannt wird, in dem Tiefpaßfilter (54) enthalten
sind.
13. Fernsehsystem mit einem Videoteil (22, 23, 30) zum Auf
bereiten eines Videosignals, einem Audioteil (26, 32, 34)
zum Aufbereiten eines Audiosignals und mindestens einem Netz
teil (44), welches Betriebsspannungen an den Video- und den
Audioteil liefert, mit:
Mitteln zum Verstärken (26, 32, 34, 48, 50) des Audiosi gnals und zum Steuern eines in den Audioteil einbezoge nen Lautsprechers,
ersten Mitteln (25) zum Erkennen eines Fehlers im Video teil,
mit mindestens einem, der Netzteile (44) verbundenen Mit teln (62, 63) zum Abschalten zumindest eines Teils des Videoteils (22, 23, 30) als Reaktion auf das Erkennen eines Fehlers in dem Videoteil, gekennzeichnet durch
zweite Mittel (52) zum Erkennen eines Fehlers in den Mitteln zum Verstärken, wobei die zweiten Mittel zum Erkennen (52) einen Tiefpaßfilter (54) mit einem Reihen widerstand (78, 80) und einem Parallelkondensator (82, 84), Schwellwertspannungsmittel mit Vorspannungsmitteln (81, 79), den Reihenwiderstand (79, 80) und eine Halb leitervorrichtung (88) mit einem Leitungsschwellwert umfassen, wobei der Reihenwiderstand (78, 80), der Par allelkondensator (82, 84) und die Vorspannungsmittel (81, 79) die Länge der Zeit der vorgegebenen Zeitdauer festlegen, wobei ein Spannungsverhältnis des Reihenwi derstands (78, 80) und der Vorspannungsmittel (81, 79) Mittel zum Einstellen der Empfindlichkeit für den Schwellwert des Fehlers, der erkannt wird, darstellen, und
Mittel (58) zum Betätigen der Mittel zum Abschalten als Reaktion auf das Erkennen eines Fehlers durch die zwei ten Erkennungsmittel.
Mitteln zum Verstärken (26, 32, 34, 48, 50) des Audiosi gnals und zum Steuern eines in den Audioteil einbezoge nen Lautsprechers,
ersten Mitteln (25) zum Erkennen eines Fehlers im Video teil,
mit mindestens einem, der Netzteile (44) verbundenen Mit teln (62, 63) zum Abschalten zumindest eines Teils des Videoteils (22, 23, 30) als Reaktion auf das Erkennen eines Fehlers in dem Videoteil, gekennzeichnet durch
zweite Mittel (52) zum Erkennen eines Fehlers in den Mitteln zum Verstärken, wobei die zweiten Mittel zum Erkennen (52) einen Tiefpaßfilter (54) mit einem Reihen widerstand (78, 80) und einem Parallelkondensator (82, 84), Schwellwertspannungsmittel mit Vorspannungsmitteln (81, 79), den Reihenwiderstand (79, 80) und eine Halb leitervorrichtung (88) mit einem Leitungsschwellwert umfassen, wobei der Reihenwiderstand (78, 80), der Par allelkondensator (82, 84) und die Vorspannungsmittel (81, 79) die Länge der Zeit der vorgegebenen Zeitdauer festlegen, wobei ein Spannungsverhältnis des Reihenwi derstands (78, 80) und der Vorspannungsmittel (81, 79) Mittel zum Einstellen der Empfindlichkeit für den Schwellwert des Fehlers, der erkannt wird, darstellen, und
Mittel (58) zum Betätigen der Mittel zum Abschalten als Reaktion auf das Erkennen eines Fehlers durch die zwei ten Erkennungsmittel.
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