DE3212656A1 - Teilerschaltung fuer das teilen eines ersten signals durch ein zweites signal, insbesondere fuer ein am-stereosignal - Google Patents
Teilerschaltung fuer das teilen eines ersten signals durch ein zweites signal, insbesondere fuer ein am-stereosignalInfo
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Description
: 1 2 6 5 6
Teilerschaltung für das Teilen eines ersten Signals durch ein zweites Signal, insbesondere für ein AM-Stereosignal
Die Erfindung bezieht sich generell auf Teiler- bzw. Dividierschaltungen und insbesondere auf eine
Teilerschaltung für die Verwendung in einem AM-Stereosendesystem.
Systeme für die Aussendung und den Empfang von AM—Stereosignalen
sind bereits bekannt. Bei einem derartigen System, wie es in der US-PS 4 218 586 beschrieben ist, ist ein
AM-Stereosendesystem vorgesehen, welches sowohl mit
Monoempfängern als auch mit Stereoempfängern kompatibel
ist. Bei einem solchen System wird ein entsprechend einem rechten Winkel winkelmoduliertes Signal mit einem
Verzerrungskorrektursignal cos0 multipliziert, wobei
das betreffende Korrektursignal 0 folgender Beziehung genügt:
-Ϊ L - R
0 « tan"
1 + L + R
Demgemäß wird ein zusammengesetztes Stereo-Sendesignal
wie folgt erzeugt:
V(t) ». cos 0 ((1 + L + R)coswt + (L- R)sinwt).
V(t) ». cos 0 ((1 + L + R)coswt + (L- R)sinwt).
Diese Gleichung kann wie folgt umgeschrieben werden: V(t) - (i + L + H) cos (wt + 0).
Dieses Signal, welches durch das Verzerrungs-Korrektursignal
cos 0 nicht_J.inear modifiziert worden ist, wird
dann übertragen und ist sowohl mit einem Mono-Empfänger als auch mit einem Stereo-Empfänger kompatibel* Wenn das
übertragene Signal von einem Mono-Empfänger empfangen
wird, wird es durch einen Hüllkurvendetektor demoduliert,
wobei ein Ausgangssignal erzeugt wird, welches (L + R) proportional ist. Wenn das übertragene Signal von einem
Stereo-Empfänger empfangen wird, dann wird zur Vermeidung einer Verzerrung auf die Demodulation des betreffenden
Signales hin das Verzerrungs-Korrektursignal cos 0 ermittelt,
und das empfangende Stereosignal V(t) wird durch das Verzerrungskorrektursignal cos. 0 geteilt,
um das ursprüngliche entsprechend einem rechten Winkel modulierte Signal zu erzeugen. In diesem Zusammenhang
dürfte einzusehen sein, daß ein AM-Stereoempfänger eine
Aufteilungsschaltung benötigt, um das auvor erwähnte Verzerrungs-Korrektorsignal cos 0 aufzuheben oder zu
eliminieren.
Die betreffende Teilerschaltung besteht generell aus
einem Differenzverstärker mit zwei Transistoren, deren einem das Stereosignal V(t) an seiner Basis zugeführt
wird, wobei die Basen der beiden Transistoren über zwei entgegengesetzt zueinander gepolte, und in Reihe
geschaltete Dioden miteinander verbunden sind. Ein dem Verzerrungs-Korrektursignal entsprechendes Signal
wird dem Verbindungspunkt zwischen den beiden mit entgegengesetzter Polung verbundenen Dioden zugeführt. Auf
diese Weise wird an den Kollektoren der beiden Transistoren das Original-Stereo-Ausgangssignal erzeugt.
Um zu verhindern, daß die Verzerrung in dem Stereo-Ausgangssignal groß wird, sind die Werte der an den
Basen der beiden Transistoren der Teilerschaltung
vorgesehenen Widerstände wesentlich größer gemacht als die Arbeitswiderstände der Dioden. In dem Fall, daß
die üeilerschaltung in ihrem vollen Dynamikbereich betrieben
wird, so daß der durch die Dioden fließende Strom abgeschaltet ist, d.h. bei den Grenzen des Dynamikbereiches,
werden die · Arbeitswiderstände der Dioden groß, und die zuvor erwähnte Bedingung, gemäß der die
-δι Eingangs-Basiswiderstände wesentlich größer sind als die
Arbeite- bzw. Betriebswideratände der Dioden, ist nicht
erfüllt.
Infolgedessen wird die Verzerrung in dem Ausgangs-Stereosignal groß. Es dürfte daher einzusehen sein, daß eine
derartige Teilerschaltung nicht für einen weiten Dynamikbereich verwendet werden kann. .
Aufgrund der Bedingung, daß die Eingangswiderstände an den Basen der Transistoren wesentlich größer sind als die
Arbeits- bzw. Betriebswiderstände derDLoden,tritt ferner
ein gleichphasiges Signal des Stromes auf, der durch die Dioden fließt. Wenn in einem solchen Fall die Symmetrie
zwischen den Kennlinien der Transistoren, den Dioden und den Eingangs-Basiswiderständen für die Transistoren
schlecht ist, dann wird das dem Verzerrungs-Korrektursignal, welches der Teilerschaltung zugeführt wird, entsprechende
Signal in unerwünschter Weise mit dem Ausgangs-Stereosignal
von dem Differenzverstärker her gemischt,
was seinerseits zu einer unerwünschten Verzerrung führt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Te.ilerschaltung zu schaffen, die die zuvor erwähnten
Schwierigkeiten der bekannten Anordnungen überwindet.
Überdies soll eine Teilerschaltung bereitgestellt werden, die einen großen Dynamikbereich aufweist, der eine geringe
Verzerrung im abgegebenen Ausgangssignal hervorruft. 30
Ferner soll eine Teilerschaltung geschaffen werden, in der ein Verzerrungs-Korrektursignal als Teiler- bzw.
Divisor-Signal nicht mit dem von der betreffenden Teilerschaltung
abgegebenen bzw»' abzugebenden Ausgangssignal gemischt wird, und zwar auch dann nicht,, wenn verschiedene
Schaltung;s Charakteristiken unsymmetrisch sind.
Schließlich soll eine Teilerschaltung bereitgestellt
werden, die bei einer niedrigen Spannung betrieben werden Kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die
in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
• Gemäß einem Aspekt der- Erfindung ist eine Teilerschaltung
geschaffen, die. auf erste und zweite Eingangssignale hin
ein geteiltes Ausgangssignal erzeugt und die eine erste
Differenzverstarkereinrichtung umfaßt, der die ersten
._ und zweiten Eingangssignale zugeführt werden und die von einem Ausgang ein- Aus gangs-Quotient ensignal. erzeugt, wel-·
ches der Division des ersten Eingangssignals durch das
zweite Eingangssignal entspricht. Am Ausgang der ersten Differenzverstarkereinrichtung ist eine nicht_JLineare
Belastungseinrichtung angeschlossen. Eine zweite Diffe- ·
renzverstärlcereinrichtung ist in Kaskade zu der ersten
Differenzverstarkereinrichtung geschaltet, um das dividierte
Ausgangssignal auf das Ausgangs-Quotientensignal ■ hin zu erzeugen.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt eine Teilerschaltung
für die Erzeugung eines geteilten' Ausgangs-' '"" 25 signals auf erste und zweite Eingangs signale hin. eine
Differenzverstarkereinrichtung, der die ersten und.zweiten
Eingangssignale für die Erzeugung des geteilten Ausgangssignals
zugeführt werden, welches der Division des ersten Eingangssignals durch das zweite Eingangssignal
entspricht, wobei die Differenzverstarkereinrichtung.zumindest
einen Emitterwiderstand.aufweist. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, die den Wert des zumindest einen
Emitterwiderstands weitgehend auf einen bestimmten Wert über den gesamten Dynamik-Betriebsbereich der Teilerschaltung
aufrechterhält.
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-ιοί Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Schaltplan eine Teilerschaltung gemäß dem Stand der Technik. Fig. 2 zeigt in einem Schaltplan eine Teilerschaltung
Fig. 1 zeigt in einem Schaltplan eine Teilerschaltung gemäß dem Stand der Technik. Fig. 2 zeigt in einem Schaltplan eine Teilerschaltung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Fig. 3 zeigt in einem Schaltplan eine Teilerschaltung
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 zeigt in einem Schaltplan eine Teilerschaltung
gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen detailliert beschrieben. Zunächst sei auf Fig. 1 Bezug
genommen, in der eine Teilerschaltung gemäß dem Stand
der Technik gezeigt ist, wie er in ähnlicher Weise in der US-PSA 218 586 veranschaulicht ist. Diese Teilerschaltung
weist einen ersten Eingangsanschluß 1 auf, dem. eine Zwischenfrequenzkömponente des übertragenen
Stereosignals ?(t) von einer Zwischenfrequenzstufe (nicht
dargestellt) her zugeführt wird. Dieses Signal V(t) ist •mit dem Verzerrungs-Korrektursignal cos 0 multipliziert
worden; es stellt das Dividend-Signal für die Teilerschaltung dar. Ein zweitesEingangssignal entspricht dem
Verzerrungs-Korrektursignal cos 0, welches das Divisorsignal für die Teilerschaltung darstellt und welches
einem zweiten Eingangsanschluß 2 der betreffenden Schaltungsanordnung zugeführt wird. Dieses zuletzt erwähnte
^O Signal kann dadurch erhalten werden, daß die Amplitudenkomponente
aus dem Eingangs-Stereosignal V(t) beseitigt wird, um ein Signal cos (wt + 0). zu erzeugen, wobei ein
Signal coswt aus dem Signal cos (cot + 0) mittels einer
phasenstarren Regelschleife (PLL) gebildet wird, indem
das Signal cos (wt + 0) mit dem Signal cosut multipliziert
wird und indem danach die höherfrequenten Komponenten
- 11 -
aus dem betreffenden Signal beseitigt werden, um das Divisor-Signal zu erzeugen, wie dies, in der US-PS
4 218 586 näher besehrieben ist. · ·
Das Stereosignal V(t) von dem Eingangsanschluß 1 her wird
über einen (nicht dargestellt) Kondensator und einen Widerstand 3 der Basis eines npn-Transistors 4- zugeführt,
der zusammen mit einem zweiten npn-Transistor 6 einen Differenzverstärker 5 bildet. Die Emitter der Transistören
4 und 6 sind dabei insbesondere über eine Stromspeisequelle. 7 gemeinsam an einer negativen Speisespannungsquelle
-V_„ angeschlossen. Die Basis, des -Transicc
stors 6 ist über einen Widerstand 8 geerdet bzw. liegt über diesen Widerstand an Masse. Darüber-hinaus sind
die Basen der Transistoren 4 und 6 über zueinander ent*-
gegengerichtet gepolte Dioden 9 und 10 derart miteinander verbunden, daß die Kathoden der betreffenden Dioden
9 und 10 miteinander verbunden sind. Ein npn-Transsistor 11 erhält an seiner Basis das zweite Eingangssignal von
dem Eingangsanschluß 2 her zugeführt. Der Emitter dieses Transistors 11 ist über einen Widerstand 12 mit der negativen
Speisespannungsquelle -V\_ verbunden. Der Kollektor des betreffenden Transistors ist mit dem Verbindungspunkt zwischen den Dioden 9 und 10 verbunden. Der Aus-
gangsquotient oder das geteilte Signal wird als Differenzaus
gangs signal an den Ausgangaanschlüssen 13 und 14
erzeugt, die mit den Kollektoren der Transistoren 4 bzw. 6 des Differenzverstärkers 5 verbunden sind. Die
Kollektoren der Transistoren 4 und -6 sind außerdem über
Widerstände 15 bzw. 16 mit einer positiven Speisespannungsquelle
+Vn. verbunden.
Wenn beim Betrieb das dem Eingangsanschluß 1 zugeführte erste Eingangs- oder Stereo-Spannungssignal mit V- gegeben
ist, dann ist die zwischen den Basen der Transistoren 4 und 6 erzeugte Spannung mit V^ gegeben. Der kombinierte
Wert der Widerstandswerte der Widerstände 3 und
ist mit R gegeben, und der kombinierte Arbeitswiderstand der Dioden 9 und 10 ist mit rd gegeben. In diesem EaIl
kann folgende Beziehung erhalten werden:
Vi
\ - ' Vi
Wenn der kombinierte Strom durch die Dioden 9 und 10 mit id gegeben ist, dann kann der kombinierte Arbeits
wider stand rd der Dioden 9 und 10 durch folgende Beziehung
angegeben werden:
■nA kT 1 0,026
rd = — - = J
wobei kT/q die Boltzmann-Konstante ist.
■ .
Um die Verzerrung in dem Ausgangsquotienten oder Differenz-
bzw. Differentialsignal nennenswert herabzusetzen, wird der kombinierte Arbeitswiderstand rd der Dioden 9
und 10 wesentlich kleiner gewählt als der kombinierte Widerstandswert R der Widerstände 3 und 8. Wenn der
V/iderstand 11 durch das Eingangssignal gesteuert wird, welches ihm von dem zweiten Eingangsanschluß 2 her
zugeführt wird, so daß der durch die Dioden 9 und 10 fließende Strom id dazu führt, daß die Bedingung R » rd
erfüllt ist, dann kann somit die Gleichung (1) wie folgt umgeschrieben werden:
3^ Wenn die Gleichung (2) in die Gleichung (3) eingesetzt
wird, kann folgende Gleichung erhalten werden:
λτ 0«026 . 1 . ,, '· /..s
Vb = -3R- * Id Vi ...(4).
Aus der Gleichung (4) dürfte ersichtlich sein, daß die Spannung vb zwischen den Basen der Transistoren M- und 6
dem ersten Eingangs- oder Stereosignal Y^ proportional
und dem durch die.Dioden 9 und 10 fließenden Strom id
umgekehrt "proportional ist. Wenn c.emgemäß der die Dioden
9 und 10 durchfließende Strom so gesteuert wird, daß er dem dem Eingangsanschluß 2 zugeführten zweiten Eingangs-
oder Divisorsignal proportional ist, dann entspricht das von dem Differenzverstärker 5 abgegebene Differenz- bzw.
Differentialausgangssignal an den Anschlüssen 13 und 14· der Division des dem Eingangsanschluß 1 zugeführten Ein-.gangs-Stereosignals
Vi dividiert durch das dem Eingangsanschluß 2 zugeführte Divisorsignal.
Wenn bei der oben beschriebenen Teilerschaltung der Differenzverstärker
5 über seinen vollen Dynamikbereich ausgenutzt wird, dann ist der die Dioden 9 und 10 durch- .
fließende Strom id gleich dem Strom, der erforderlich ist, um die Dioden 9 und-10 abzuschalten bzw. zu sperren.
In einem solchen Pail wird jedoch der kombinierte Arbeitswiderstand
rd der Dioden 9 und 10 hinreichend hoch, so daß die zuvor erwähnte Bedingung B» rd nicht erfüllt
20· ist. Dies führt zu einer starken Verzerrung in dem aus-•gangsseitigen
Differential- oder Quotientensignal von dem Differenzverstärker 5· Es dürfte daher einzusehen
sein,daß der Differenzverstärker 5 und damit die Teilerschaltung
gemäß Fig. 1 nicht mit einem hinreichend weiten Dynamikbereich benutzt werden kann.
Da' der kombinierte Arbeitswiderstand rd der Dioden 9 und
10 wesentlich niedriger gewählt ist als der tfiderstandswert
R der Widerstände 3 und 8, wie dies zuvor erwähnt worden ist, wird überdies ein starkes gleichphasiges
Signal des die Dioden 9 und 10 durchfließenden Stromes id den Basen der Transistoren 4· und 6 zugeführt. Der
Pegel dieses gleichphasigen Signals, welches dem Divisor oder dem zweiten Eingangssignal entspricht, das dem
Eingangsanschluß 2 zugeführt ist, ist größer als der des
Stereo-Eingangssignals, welches über die Widerstände 3 und 8 zugeführt wird. Wenn die Symmetrie zwischen den
Transistoren 4- und 6, den Dioden 9 und 10 und den Transistoren
3 und 8 schlecht ist, wird das dem Eingangsanschluß 2 zugeführte zweite Eingangssignal, d.h. das Divisor-
oder cos 0-Signal mit dem Differential-Ausgangssignal
oder Quotientensignal von dem Differenzverstärker 5 her gemischt, was zu einer weiteren Verzerrung des betreffenden
Signals führt.
Nunmehr sei auf Fig. 2 Bezug genommen, aus der ersichtlieh
sein dürfte, daß bei einer Teilerschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die den oben unter
Bezugnahme auf die bekannte Teilerschaltung gemäß Fig. •1 beschriebenen Elementen entsprechenden Elemente.mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet sind wie in Fig.
Eine detaillierte Beschreibung der betreffenden Elemente wird daher hier der Kürze halber weggelassen werden.
Bei der Teilerschaltung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wird das erste Eingangs- oder
Stereo-Signal V. von einem Eingangsanschluß 1 her über einen Kondensator der Basis eines npn-Transistors 21
zugeführt, der zusammen mit einem npn-Transistor 22 einen ersten Differenzverstärker 20 bildet.Dabei sind
die Basen der Transistoren 21 und 22 insbesondere über Widerstände 23 bzw. 24- geerdet, und die Emitter der
betreffenden Transistoren sind über Emitterwiderstände 25 bzw. 26 miteinander verbündten.Der Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen 25 und 26 ist über die Kollektor-Emitter-Strecke
eines. npn-Transistors und einen Emitterwiderstand 28 mit einer negativen Speisespannungs-
3^ quelle -Vn,, verbunden.Die Basis des Transistors 27 ist
mit dem zweiten Eingangsanschluß 2 verbunden, dem das
Divisor- oder cos 0-Signal zugeführt wird.Darüber hinaus
ist eine Stromquelle 39, deren Zweck aus der weiteren Erläuterung noch ersichtlich werden wird, zwischen
der negativen Speisespannungsquelle -Vn. und dem KoIlek-
c c
tor des Transistors 27 angeschlossen. Die Kollektoren
der Transistoren ?A und 22 sind über Dioden 2) bzw. 30
1?G56
an der positiven Speisespannungsquelle +V angeschlossen.
Die Kathoden der betreffenden Dioden sind mit den Kollektoren der Transistoren 21 und 22 verbunden, und
die Anoden der Dioden 29 und JO sind an der positiven
Speisespannungsquelle +Vn _ angeschlossen.. Die betreffenden
Dioden steilen die Lastkreise für die Transistoren 21 bzw. 22 dar. Wie weiter unten noch im einzelnen
beschrieben werden wird, sind Konstantstromquellen 37 und 38 den Dioden 29 bzw. 30 parallel geschaltet, um
die Werte der Emitterwiderstände der Transistoren 21 und 22 auf einem kleinen konstanten Wert festzuhalten,
so daß eine Zunahme der Verzerrung des Ausgangssignals von dem ersten Differenzverstärker 20 verhindert ist.
Die durch die Konstantstromquellen 37 und 38 fließenden
Ströme können von der Konstantstromquelle 39 absorbiert bzw. aufgenommen werden. ...
Die Kollektoren der'Transistoren 21 und 22, welche den
Ausgang des ersten Differenzverstärkers 20 bilden, sind mit den Basen zweier npn-Transistoren 32 bzw. 33 verbunden,
die einen zweiten Differenzverstärker 31 bilden. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der
zweite Differenzverstärker 31 in Kaskade mit dem ersten Differenzverstärker 20 geschaltet ist. Die Emitter
der Transistoren 32 und 33 sind gemeinsam über eine Konstantstromquelle 36 an einer negativen Speisespannungsquelle
~Vnn angeschlossen. Die Kollektoren der
CC -
Transistoren 32 und 33 sind mit den Ausgangsanschlüssen 13 bzw·. 14 der Teilerschaltung verbunden, und außerdem
sind sie über Widerstände 32I- bzw. 35 niit der positiven
Speisespannungsquelle +?Λη verbunden.
cc
Im Betrieb wird dann,.wenn das erste Eingangssignal V^
von dem Eingangsanschluß i der Basis des Transistors
zugeführt wird, dieser Transistor eingeschaltet bzw. in den leitenden Zustand überführt, wodurch ein Kollektorstrom
Ϊ durch den betreffenden Transistor fließen wird
2 212 G 5 s Γ^:"-Γ:ί.:. - ;-;".-■
- 16 - .
und durch folgende Beziehung angegeben werden kann:
und durch folgende Beziehung angegeben werden kann:
1C = re + R1 ---(5),
wobei re der Wert des Emitterwiderstands des Transistors
21 und Rx, der Wert des Widerstands 25 bedeuten. Demgemäß
kann die Differenz- bzw. Differential-Ausgangsspannung V
von diesem ersten Differenzverstärker 20 zwischen den
Kollektoren der Transistoren 21 und 22 wie folgt angegeben
werden:
V0-I0- Pd1 ...(6),
wobei rdyj. der Arbeitswider st and der Diode 29 bedeutet.
Wenn die Gleichung (5) in die Gleichung (6) eingesetzt
wird, kann folgende neue Gleichung erhalten werden:
Da der Arbeitswiderstand Pd^ der Diode 29 gleich 0,026/id^
entsprechend der Gleichung (2) ist, kann die Gleichung (7) wie folgt umgeschrieben werden:
Ί
wobei id^ der durch die Diode 29 fließende Strom und damit
auch der durch den ersten Differenzverstärker 20 fließende Strom ist. Wenn in diesem Zusammenhang der von
dem Transistor 27 her fließende Strom .so gesteuert wird,
daß er proportional zum Pegel des vom Eingangsanschluß 2
her zugeführten, zweiten Eingangssignals ansteigt, dann
wird der von diesem ersten Differenzverstärker 20 her fließende Strom Xdx, in entsprechender Weise so gesteuert,
daß das Differenz- bzw. Differential-Ausgangssignal von diesem ersten Differenzverstärker 20, welches dem Vorstrom
von dem Transistor 27 her umgekehrt proportional
ist, der Division des dem Eingangsanschluß 1 zugeführten
- 17 - ■
ersten Eingangssignals V^ dividiert durch das dem zweiten
Eingangsanschluß 2 zugeführte .zweite Eingangssignal entspricht. Dieses Differenz-Ausgangssignal wird dann
dem zweiten Differenzverstärker 31 zugeführt, und ein Ausgangs-Quotientensignal oder ein zweites Differenzbzw.
Differential-Ausgangssignal wird an den Ausgangsanschlüssen
13 und 14 hervorgerufen.
Es dürfte einzusehen sein, daß die Teilerschaltung gemäß Fig. 2 deutliche Vorteile gegenüber der bekannten Teilerschaltung
gemäß Fig. 1 mit sich bringt. So wird bei der Teilerschaltung gemäß Fig. 1 das phasengleiche Signal
des Stromes id, der durch die Dioden 9 und 10 fließt,
was der Zuführung des Eingangssignals zu dem Eingangsanschluß 2 entspricht, mit einem Pegel erzeugt, der wesentlich
höher ist als der des Stereo-Eingangssignals, welches von dem Eingangsanschluß 2 den Widerständen 3
bzw. 8 zugeführt wird. Infolgedessen Wird das Eingangssignal von dem Eingangsanschluß 2 her mit dem Differenz-
bzw.Differential-Ausgangssignal von dem Differenzverstärker 5 her an den Ausgangsanschlüssen 13 und 14 gemischt.
Gemäß der Erfindung wird das Stereo-Eingangssignal dem Eingangsanschluß 1 zugeführt, und das gleichphasige
Signal wird mit nahezu demselben Pegel an den Dioden 29 und 30 erzeugt, so daß das zuletzt erwähnte
gleichphasige Signal aufgehoben ist. Auf diese Art und Weise wird ein dem dem zweiten Eingangsanschluß 2 zugeführten
Eingangssignal entsprechendes Signal nicht mit dem Differenz-Ausgangssignal von dem zweiten Differenzverstärker
31 gemischt. ■ ...
Es ist außerdem wünschenswert, den ersten Differenzverstärker 20 der Teilerschaltung gemäß Fig. 2 in seinem
vollständigen Dynamikbereich auszunutzen, d.h. soweit, bis die die Dioden 29 und 30 durchfließenden Ströme gesperrt
werden. Ein zuvor im Hinblick auf die Teilerschaltung gemäß Fig. 1 aufgezeigtes Problem kann sich dann
2 2 Ί 2656 ·:'['■'■"■:"::.;.- ~/y
ergeben, wenn die Teilerschaltung gemäß Fig. 2 mit einem weiten Dynamikbereich angewandt wird, d.h. in dem Fall,
daß die Arbeitswiderstände der Dioden 9 und 10 in unerwünschter Weise in der Teilerschaltung gemäß Fig. 1
groß werden. Bei der Teilerschaltung gemäß Pig. 2 kann ein ähnliches Problem, welches sich hinsichtlich der
Emitterwiderstände re der Transistoren 21 und 22 ergeben kann, zu einem großen Problem werden, wenn die
Teilerschaltung mit einem weiten Dynamikbereich benutzt wird, da dadurch die Verzerrung in dem Ausgangssignal
von der Teilerschaltung erhöht wird. Da die die Dioden 29 und 30 durchfließenden Ströme gemäß der vorliegenden
Erfindung jedoch durch die Ströme von den KonstantStromquellen 37 bzw. 38 gewissermaßen nebengeschlossen sind,
die zu den betreffenden Dioden parallel geschaltet sind, werden die Emitterwiderstände re derTransistoren 21 und
22 stets auf einem konstanten kleinen Wert gehalten. Auf diese Art und Weise wird die Verzerrung in dem Ausgangssignal
nicht ansteigen, so daß der zweite Differenzverstärker 31 ohne Verzerrung bis zu beispielsweise 70 % -80
% des Dynamikbereiches der Transistoren 32 und 33
ausgenutzt werden kann.
Aufgrund der Nichtlinearität der Dioden 29 und 30 kann
überdies das Differenz-Ausgangssignal von dem ersten
' Differenzverstärker 20 her in nachteiliger Weise beeinflußt sein.Ein derartiger nachteiliger Einfluß wird ,jedoch
durch die Basis-Emitter-Strecken der Sransistoren 32 und 33 aufgehoben, die direkt mit dem Ausgang des
ersten Differenzverstärkers 20 verbunden sind.
Nunmehr wird auf Fig. 3 Bezug genommen, aus der ersichtlich
sein dürfte, daß bei einer Teilerschaltung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung diejenigen
Elemente, die den oben unter Bezugnahme auf die Teilerschaltung gemäß FLg. 2 beschriebenen Elementen entsprechen,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind wie
212G56
■ - 19 - .
in Fig. 2. Eine detaillierte Beschreibung der betreffenden Elemente ist.der Kürze halber hier weggelassen. In
der Teilerschaltung gemäß Pig. 3 ist die Diode 29 durch eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Dioden 29^, 292
... 29n ersetzt, und die Diode 30 ist durch eine Vielzahl
von in Reihe geschaltetenDioden 3Cl,, 30p · · · 3C>
ersetzt. Darüber hinaus sind eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Dioden 4-0,-, 4-Oo ··· ^On_i un<3- eine Vielzahl
von inReihe geschalteten Dioden 4-1^, 41p . «.'41 .- mit
den Emittern der Transistoren 32 bzw. 33 verbunden, d.h.,
daß die betreffenden Dioden zwischen den Emittern der betreffenden Transistoren und der stromquelle 36 vorgesehen
sind.
Bei der Teilerschaltung gemäßiig. 3 kann zusätzlich zu
den zuvor erwähnten Vorteilen, wie sie zuvor im Hinblick auf die Teilerschaltung gemäß Pig. 2 beschrieben worden
sind, die Endspannung der Teilerachaltung aufgrund der
Verwendung der Vielzahl der in Reihe geschalteten Dioden 29/|, 292 · · · 29n und aufgrund der Verwendung der Vielzahl
von in Reihe geschalteten Dioden 30^, 3O2 ... 3On
erhöht werden, wodurch ein größeres Differenz-Ausgangssignal erhalten werden kann. Dadurch ist der Störabstand verbessert. In einem solchen Fall enthält die
Vielzahl der in Reihe geschalteten Dioden 4-0,1, 4O2 ...
4-0 y. und die Vielzahl der in Reihe geschalteten Dioden
4-1.-,, 4-12 ... 41 ij jeder Reihenschaltung eine Diode weniger
als die Reihenschaltung der Dioden, die mit den Kollektoren der Transistoren 21 und 22 verbunden sind.
Dadurch wird eine Verzerrung aufgrund· der nichtlinearen
Kennlinie der zuletzt erwähnten Dioden eliminiert.
Nunmehr sei auf Fig. 4 Bezug genommen, aus der ersichtlich sein dürfte, daß bei dieser weiteren Ausführungsform
einer Teilerschaltung gemäß der Erfindung diejenigen Elemente, die den oben unter Bezugnahme auf die
Teilerschaltung gemäß Fig. 2 beschriebenen Elementen
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind wie in Pig. 2. Eine detaillierte.Beschreibung wird daher
hier der Kürze halber weggelassen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 wird das dem zweiten Eingangssignal
entsprechende Signal den Kollektoren der Transistoren 21 und 22 anstatt den Emittern dieser Transistoren zugeführt.
Der Transistor 27 ist dabei insbesondere durch zwei npn-Transistoren 27^j und 272 eTse^z^» um d-ie Spannungs-Strom-Umsetzung
des von dem zweiten Eingangsan-Schluß 2 her zugeführten zweiten Eingangssignals vorzunehmen.
Demgemäß wird das zweite Eingangssignal von dem zweiten Eingangsanschluß 2 her den gemeinsam miteinander
verbundenen Basen der Transistoren 27^i und 27p zugeführt.
Der Kollektor des Transistors 27^ ist'mit. dem gemeinsamen
Verbindungspunkt des Kollektors des .Transistors 21 und
der Basis des Transistors 53 verbunden.Der Kollektor des
Transistors 27o i·^ m^ dem gemeinsamen Verbindungspunkt
des Kollektors des Transistors 22 und der Basis des Transistors 52 verbunden.Die Emitter der Transistoren
27,| und 272 sind über Widerstände 28^ bzw. 282 mit der
negativen Speisespannungsquelle -Ynn verbunden. Darüber
hinaus sind die Emitter der Transistoren 21 und 22 über Widerstände 25 bzw. 26 und über die Stromquelle 59 mit
der negativen Speisespannungsquelle VA_ verbunden.
Zusätzlich zu den oben im Hinblick auf die Teilerschaltung gemäß Fig. 2 erläuterten Vorteilen bringt die Teilerschaltung
gemäß Fig. 4 weitere deutliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik mit sich.Da die Spannungs-
®0 Strom-Umse.tzung des zweiten Eingangs signals von dem ersten
Differenzverstärker 20 getrennt vorgenommen wird, dem das erste Stereo-Eingangssignal zugeführt wird, kann
die Teilerschaltung bei einer niedrigeren Spannung betrieben werden.
Es dürfte einzusehen sein, daß die Teilerschaltung gemäß
den oben beschriebenen Ausf.ührungsformen der Erfindung
ι deutlich© Vorteile- gegenüber der bekannten Teilersohaltung
gemäß Fig. 1 mit sich bringt.-B©i der S©il©rsohaltung
gemäß B1Ig. 1 wird insbesondere dag erst© Eingangs-
oder Stereesignal von d©rn Eingangsansehluß 1 her über
Widerstände 3'und 8 zugeführt, und" das zweit© Eingangsodei1.
Divisor-Signal wird von dem zweiten lingangsansehl.uß
2 her dem Transistor 11 zugeführt, was zu Änderungen
in d©m di© Dioden 9 und 10 durchfließenden Strom
fuhrt, wodurch ©ine Division des ersten Eingangssignal©
durch das aweite Eingangssignal erfolgt. Bei der in Fig. 1 dargestellten bekannten Schaltungsanordnung ist
es cjedoch möglich, daß das zweite Eingangs- oder Divisorsignal
mit dem von dem Differenzverstärker 5 abgegebenen
Diff©renz-Ausgangssignal gemischt wird. Die Tei-"1erschaltung
gemäß der Erfindung überwindet diesen Nachteil und reduziert das- Divisorsignal oder verhindert,
daß dieses Divisorsignal mit dem Differenz-Äusgangssignal
von dem Differenzverstärker 20 gemischt wird, und zwar sogar in dem Fall, daß die Schaltungselemente in
der betreffenden Schaltungsanordnung unsymmetrisch zueinander sind. Da Konstantstromquellen 37 und 38 Ström©
im Nebenschluß zu den Dioden 29 und 30 bei der vorliegenden Erfindung abgeben, werden Überdies die Emitterwiderstände
der Transistoren 25 und 26, die den ersten Differenzverstärker 20 bilden, auf einem konstanten
kleinen Wert gohalten. Dies bedeutet, daß die Verzerrungin
dem Ausgangssignal der Steuerschaltung auch
dann nicht erhöht wird, wenn der erste Differenzverstärker in seinem vollen Dynamikbereich ausgenutzt wird.
Auf diese Art und Weise kann der Dynamikb.er©ich der Teilerschaltung
erweitert werden, um dadurch den .Störabstand und ander© Ghara .t^riali r>n eier Scha'Jtungsanordnung zu
verbessern. Darüber hinaus führt bei der Teilerschaltung
gemäß Fig. 4 die Abgab© des Divisoreignais' direkt an di©
Kollektoren der Transistoren 21 und 22 des ersten Diff©-
renzverstUrkers 20 dazu, daß die Teilerschaltung bei
einer niedrigen Spannung betrieben werden kann.
1 Obwohl die obige Teilerschaltung gemäß der Erfindung für die Verwendung in einer Demodulationsschaltung für ein
AM-Stereοsystem beschrieben worden ist, wie es in der
oben erwähnten US-PS 4- 218 586 beschrieben ist, dürfte einzusehen sein,daß die betreffende Teilerschaltung auf ein derartiges System nicht beschränkt ist. Vielmehr
kann die Teilerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise bei Stereo-Demodulationsschaltungen anderer Systeme angewandt werden.Ein derartiges System
oben erwähnten US-PS 4- 218 586 beschrieben ist, dürfte einzusehen sein,daß die betreffende Teilerschaltung auf ein derartiges System nicht beschränkt ist. Vielmehr
kann die Teilerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise bei Stereo-Demodulationsschaltungen anderer Systeme angewandt werden.Ein derartiges System
10. ist. in der US-PS' 3 94-4- 7^9 beschrieben. Darüber hinaus
können weitere Modifikationen bei der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. Obwohl Dioden als Lastwiderstände
für den ersten Differenzverstärker 20 verwendet worden sind, dürfte es einzusehen sein, daß beispiels—
weise auch andere Halbleiter-Lastwiderstände zur Erzielung desselben Ergebnisses verwendet werden können.
Patentanwalt
I. mIm
L eerseite
Claims (5)
- 7-35 Kitashinagawa 6-chomShinagawa-kuTokio, JapanPatentansprücheTeilerschaltung für die Erzeugung eines geteilten' Ausgangssignals auf das Auftreten von ersten und zwei· ten Eingangssignalen hin, dadurch gekennzeichnet, · daß eine erste Differenzverstärkereinrich.tung (20) vorgesehen ist, der die ersten und zweiten" Eingangssigriale zugeführt werden und die an·einem Ausgang ein Ausgangs-Quotient ensignal erzeugt, welches der Division des ersten Eingangssignals durch das zweite Eingangssignal entspricht,daß mit dem Ausgang der ersten Differenzverstärkereinrichtung (20) nichtJLineare Belastungseinrichtung en (29, 30) verbunden sindund daß eine zweite Differenzeinrichtung (31) zu der ersten DifferenzνerStärkereinrichtung'(20) derart in Kaskade geschaltet ist, daß auf das Ausgangs-Quotientensignal hin das dividierte Ausgangssignal erzeugt wird._ 2 —
- 2. Teilerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Differenzverstärkereinrichtung (20) erste und zweite Transistoren (21, 22) aufweist, die jeweils eine Eingangs-, eine Ausgangs- und eine dritte Elektrode aufweisen,daß das erste Eingangssignal der Eingangseiektrode des ersten Transistors (21) zugeführt wird und daß das zweite Eingangssignal der Ausgangs- oder der dritten Elektrode des ersten und zweiten Transistors (21, 22) zugeführt wird.
- 3. Teilerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Differenzverstärkereinrichtung (31) dritte und vierte Transistoren (32,33)aufweist, die jeweils eine Eingangs-, eine Ausgangs- und eine dritte Elektrode aufweisen,daß die Ausgangselektroden des ersten und zweiten Transistors (21, 22) mit den Eingangselektroden der dritten bzw. vierten Transistoren (32, 33) verbunden sind und daß das dividierte Aus gang's signal von den Ausgangselektroden der dritten und vierten Transistoren (32, 33) abgegeben wird.
- 4-. Teilerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht_linearen Lasteinrichtungen (29, 30) pn-Übergänge aufweisen, die zwischen den Ausgangselektroden der ersten und zweiten Transistoren (21, 22) und einem Bezugspotential (+V) vorgesehen sind.3^
- 5. Teilerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die pn-Übergangseinrichtung ein erstes pn-Übergangselement (29) enthält, welches zwischen der Ausgangselektrode des ersten Transistors (21) und dem Bezugspotential (+?„,) liegt,und daß ein zweites pn-Übergangselement zwischen der Ausgangselektrode des zweiten Transistors (22) und dem Bezugspotential (+Vn.) liegt..Γ- ,-I; J O6. Teilerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten pn-Übergangseiemente jeweils eine Diode (29, 30) enthalten.7· Teilerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die pn-Übergangseinrichtungen eine Vielzahl von in Reihe geschalteten pn-Übergangselementen (29^ bis 29n, 3O1 bis 3On) umfassen, die zwischen den Ausgangselektroden der ersten und zweiten Transistoren (21, 22) und dem Bezugspotential (+Vnn) vorgesehen sind.cc8. Teilerschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes pn-übergangselement der in einer Vielzahl vorgesehenen' und in Reihe geschalteten pn-Übergangseiemente eine Diode enthält.9. Teilerschaltung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Differenzverstärkereinrichtung (31) dritte und vierte Transistoren (32, 33) enthält, die jeweils mit einer Elektrode an einem zweiten Bezugspotential (-V0) liegen,und daß eine Vielzahl von in Reihe geschalteten pn-Übergangselementen (40,j bis 7J-On-.., 4I1 bis 4-In-1) zwischen den Elektroden der dritten und vierten Transistoren (32, 33) und dem zweiten Bezugspotential (-V__) vorgesehen ist.10. Teilerschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der in einer Vielzahl vorge-3^ sehenen und in Reihe.geschalteten pn-Übergangseiemente (4O1 bis 4-On-1, 4I1 bis 4In-1) zwischen den Elektroden der dritten und vierten Transistoren (32, 33) und dem zweiten Bezugspotential (-V00) um 1 geringer ist als die Anzahl der in einer Vielzahl vorgesehenen und in Reihe geschalteten pn-Ubergangselemente (291 bis 29n, 3O1 bis 3On), die zwischen den Ausgangselektroden der ersten und zweiten Transistoren (21, 22) und dem erst-2656_ 4 genannten Bezugspotential (+Vn,,) vorgesehen sind.11. Teilerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« daß eine Signalabgabeeinrichtung vorgesehen ist, die das zweite Eingangssignal an die dritten Elektroden der ersten und zweiten Transistoren (21, 22) abgibt.12. Teilerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalabgabeeinrichtung einen Transistor (27) aufweist, der mit einem Ausgangszweig zwischen den dritten Elektroden der ersten und zweiten Transistoren (21, 22) und einem Bezugspotential (-V_„)liegt und dem an einer Eingangselektrode das zweite Eingangssignal zugeführt wird.13. Teilerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,daß Einrichtungen (27^, 272) vorgesehen sind, die das zweite Eingangssignal an die Ausgangselektroden der ersten und zweiten Transistoren (21, 22) abgeben.14. Teilerschaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffenden Abgabeeinrichtungen Transistoreinrichtungen (27/p 272) umfassen, denen eingangsseitig das zweite Eingangssignal zugeführt wird und die mit Ausgangszweigen zwischen den Ausgangselektroden der ersten und zweiten Transistoren (21, 22) angeschlossen sind. ' '15. Teilerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die dritten Elektroden {jeweils einen Widerstand aufweisen und daß ferner Einrichtungen (37» 58) vorgesehen sind, die den Widerstandswert zumindest einer der betreffenden Elektroden nahezu auf^5 einem bestimmten Wert über den gesamten Dynamikbereich der Teilerschaltung beibehalten. . ■16. Teilerschaltung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die betreffenden Einrichtungen Konstantstromquelleneinrichtungen (37» 38) umfassen, die den ni dithiine ar en Lasteinrichtungen (29» 30) parallel geschaltet sind.17.Teilerschaltung für die Abgabe eines geteilten.Ausgangssignals auf ein erstes Eingangssignal und ein zweites Eingangssignal hin, insbesondere nach einem der An-Sprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß. der ersten Differenzverstärkereinrichtung (20) das erste Eingangssignal und das zweite.Eingangssignal zur Abgabe eines geteilten Ausgangssignals zugeführt wird, welches der Division des ersten Eingangssignals durch das zweite Eingangssignal entspricht,daß die betreffende Differenzverstärkereinrichtung (20) zumindest einen Emitterwiderstand (25, 26) aufweist und daß Einrichtungen (29, 30, 37» 38) den zumindest einen Emitterwiderstand"(25, 26) über den gesamten Dynamikbereich der Teilerschaltung nahezu auf einem bestimmten Wert festhalten.18. Teilerschaltung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Dif ferenzver stärk er.einrichtung (20) eine Ausgangselektrodeneinrichtung umfaßt, mit der eine nicht-lineare Lasteinrichtung (29, 30) verbunden ist, und daß die den Widerstandswert des zumindest einen Emitterwiderstands auf einem nahezu bestimmten Wert festhaltenden Einrichtungen Konstantstromquelleneinrichtungen (37, 38) umfassen, die den nicht_JLinearen Lasteinrichtungen (29, 30) parallel geschaltet sind.19. Teilerschaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht—linearen Lasteinrichtungen (29,30) zumindest ein pn-Obergangseiernent. umfassen, welches zwischen der Ausgangselektrodeneinrichtung und einem Bezugspotential (+Vn_) liegt.CC
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