DE2311888A1 - Synchronisationssignal-trennschaltung - Google Patents
Synchronisationssignal-trennschaltungInfo
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Description
Synchronisationssignal-Trennschaltung (Priorität; 10. März 1972, Japan, Nr. 23 932)
Die Erfindung betrifft eine Trennschaltung zur Trennung eines
Synchronisationssignals aus einem Verbund- oder G-esamt-Videosignal.
Fernsehsignale werden zuweilen in einer lokalen Relaisstation und dergleichen in einer Form übertragen, bei der die
SynchronisationssignalkoBiponente komprimiert ist. Die Synchronisationssignal-Trennpegeldifferenz
ST muß daher klein sein, um eine Abweichung oder !Instabilität der Synchronisation auch im
Fall des Empfangs der von der Relaisstation übertragenen elektrischen Signale zu vermeiden.
Als "Synchronisationssignal-Trennpegeldifferenz Sj" wird
hier die Pegeldifferenz zwischen dem Spitzenwert P^ eines G-esamt-Videosignals
und dem Pegel (L. bezeichnet, bei dem das Gesamt-Tideoöignal
beschnitten wird (s. Fig. 1 der beigefügten Zeichnung). In der Fig. ist mit IL der Schwarzpegel eines Videosignals und mit
WT der Weißpegel bezeichnet. Bei großer Synchronisationssignal-
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Trennpegeldifferenz S-^ besteht' bei komprimierter Synchronisations
signalkomponente die G-efahr, daß der Schnittpegel unterhalb des
Schwarzpegels B^ liegt, was. zu Synchronisationsabweichungen fülirt
Die allgemein verwendeten Synchronisationssignal-Trennschaltungen bestimmen die Trennpegeldifferenz S,- unter Ausnutzung der
ladung und Entladung eines Kondensators. Man unterschiedet zwischen Basis- und Emitter-Zeitkonstantenschaltungen, bei denen eine CR-Zeitkonstantenschaltung
an die Basis bzw. an den Emitter eines Transistors angeschlossen ist. Fig. 2 und 5 zeigen je ein Beispiel
einer Basis- und einer Emitter-Zeitkonstantenschaltung.
Bei beiden Schaltungen wird die Ladung und Entladung eines Transistors ausgenutzt. .Mit diesen Schaltungen kann die Trennpegeldifferenz
S-J- nicht hinreichend klein gemacht werden, da die Pegel™
differenz St und die Stabilität für die Horizontal- und VertiJcal-Synchronisationssignalein
enger Beziehung zueinander stehen und darüber hinaus die geforderte geringe Pegeldifferenz St hierzu
im Widerspruch steht.
Wird die Entlade-Zeitkonstante des Kondensators Ci oder C.-s
groß gemacht, so kann die Synchronisationssignal-Trennpegeldifferens
S-r klein sein. Bei einem Signal mit verhältnismäßig großer Impulsbreite,
beispielsweise beim Vertikal-Sjmchranisati.onssignal, wird
jedoch der Kondensator C, oder C„ in geringer Zeit aufgeladen und
damit der Transistor T? oder T~ früher gesperrt. Es ist daher nicht
möglich, das Vertikal-Synchronisationssignal ausreichend zu trennen,
so daß die Synchronisation abweicht oder instabil wird.
' Andererseits kann bei geringer Entlade-Zeitkonstante die
Synchronisationsabweichung aus dem vorstehen! erläuterten Grande
vermieden werden. In diesem Pail wird jedoch die Synchronisationssignal-Trennpegeldifferenz
St groß. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß das Videosignal zusammen mit dem Synchronisationssignal
auf der Ausgangsseite erscheint. '
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Synchronisations-Trennschaltung
zu schaffen, mit der bei der erwähnten Beziehung zwischen der Synchronisationssignal-Trennpegeldifferenz S-.
und der verringerten Stabilität der getrennten Synchronisationssignale
die Trennpegeldifferenz gering gemacht werden kann. Mit der Trennschaltung sollen die Horizontal- und Vertikal-Synchronisationssignale
im wesentlichen gleichmäßig getrennt werden. Die Synchronisationssignal-Trennpegeldifferenz soll fein eingestellt
werden können. Ferner sollen Temperaturänderungen kompensiert sein.
Bei der erfindungsgemäßen Synchronisationssignal-Trennschaltung wird G-esamt-Video signal über einen Spitzenwertdetektor einer
der Eingangsklemmen eines Differenzverstärkers zugeführt. Bas Gessiat-Videosignal
wird ferner über eine Pegelverschiebungsschalturig oder
über mehrere Pegel-Verschiebungsschaltungen der einen Eingangski emne
oder beiden Eingangsklemmen des Differenzverstärkers zugeführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 (bereits erwähnt) den Verlauf eines (Jesamt-Videosignals
Fig. 1 (bereits erwähnt) den Verlauf eines (Jesamt-Videosignals
mit den verschiedenen bereits beschriebenen Pegeln;
Fig. 2 (bereits erwähnt) die Schaltbilder bekannter Synchronisa-1311
^ tionssignal-Trennschaltungen;
Fig. 4 Schaltbilder von erfindungsgemäßen Synchronisationssignal-Trennschaltungen; und
Fig. 4 Schaltbilder von erfindungsgemäßen Synchronisationssignal-Trennschaltungen; und
Fig.7a Signalverlaufsdiagramme der Trennschaltung der Fig. A'.
bis 7c
Fig. 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel"der erfindungsgemäßen
Synchronisationssignal-Trennschaltung. Die Schaltung enthält zwei Transistoren T.. und ^12' äeren Emitter über einen Widerstand
R11 mit Masse verbunden sind. Basis und Kollektor des Transistors
T,2 und eines Transistors T._ sind kurzgeschlossen, so daß
die Transistoren als Dioden wirken. Die Anode der Diode T1- ist über
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einen Widerstand R. ~ an eine Gleichspannungsque-lle +"Vqq angeschlossen,
während der Kollektor des Transistors T., direkt mit der Spannungsquelle
+Vqc verbunden ist. Zwischen die Anode und die Kathode
der Diode T..~ sind Widerstände R.,.und R1- in Reihe geschaltet.
Die Basis eines Transistors T1 ^ ist an den Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen R., und R,, angeschlossen. Der Kollektor
des Transistors T,r ist mit der Spannungsquelle +Vqq verbunden,
während der Emitter über einen Kondensator C. 2 an Masse geführt
ist. ' ' -
Zur Ausbildung einer Konstantspannungsquelle sind die Emitter
der Transistoren T, c und T-117 über einen hohen Widerstand R. o an
Ib ι / ' Io
Masse geführt. Ihre Kollektoren sind über Widerstände R17 bzw. R,q
an die Spannungsquelle +V™ angeschlossen. Die Basis des Transistors
T.£ ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Transistor T1r und ·
dem Kondensator C12 verbunden.
Das Gesamt-Videosignal wird von einer Eingangskiemme III den
Basen der Transistoren T11 und T17 zugeführt«
Die Transistoren T, Λ bis T. ~, sowie T,c und T*. und die
Widerstände R11.bis R1 , bilden eine Pegelverschiebungsschaltung
zur G-leichspannungs-Pegelverschiebung des Gesamt-Videosignals.
Der Transistor T,^ und der Kondensator" C. 2 bilden eine Spitzenwert-Meßschaltung
zur Erfassung des Spitzenwertes des Gesamt-Videosignals,
dessen Pegel durch die Pegelverschiebungsschaltung verschoben wurde. Die Transistoren T.g und T17 und die Widerstände
R17 bis R1Q bilden einen Differenzverstärker zum Vergleich der
Spannungspegel des eingegebenen Gesamt-Videosignals und eines Signals,
das durch die G-leichspannungs-Pegelverschiebung und weiter
durch die Messung des Spitzenwertes des verschobenen Signals erhalten wurde.
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Die vorstehend beschriebene Schaltung ist mit Ausnahme der Kondensatoren als integrierte Halbleiterschaltung ausgeführt.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der beschriebenen Synchro nisationssignal-Trennschaltung erläutert werden. Der Basis des
Transistors T1 g wird eine Gleichspannung zugeführt, die durch die
Pegelverschiebung des Gesamt-Videosignals und weiter durch die
Messung des Spitzenwertes des verschobenen Signals mittels der Pegelverschiebungsschaltung und der'Spitzenwert-Meßschaltung erzeugt
wurde. Die Gleichspannung wird durch (V-n) T1/- dargestellt,
die Lade-Zeitkonstante des Kondensators C,» sei vernachlässigt.
Dann ergibt sich
Darin sind P, der Spitzenwert des Gesamt-Videοsignals (des Synchronisationssignals)
und (VBß)^-j -j >
(VBE^T12' ("9EE^I 3 xmdi
(V-gg)TJj- die Spannungsabfälle in Durchlaßrichtung an den Basis-Emitter-Übergängen
der Transistoren T.., T12, T..- bzw. T1t-.
Die Transistoren T11 und T1 ? sowie T1- und T11- werden jeweils unter
gleichen Bedingungen in der integrierten Halbleiterschaltung hergestellt,
so daß sie im wesentlichen die-gleichen Eigenschaften
haben. Damit ergibt sich
<V*16 - PL - · VBE
weil (V32)T11 = (VbB)T12 und (V^T
weil (V32)T11 = (VbB)T12 und (V^T
Der Schnittpegel C-r und die Synchronisationssignal-Trennpegeldifferenz
St des Differenzverstärkers oder der Synchronisationsvsignal-Trennschaltung
können somit folgendermaßen ausgedrückt werden:
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SL= R^ + R14 '7BE (4)
Bei den üblichen transistorisierten Fernsehempfängern können
der Spitzenpegel P^, der Schwarzpegel B^ und der Weißpegel W^ gegenüber
dein Cfrundpotential des der Synchronisationssignal-Trennschaltung
zugeführten C-esaint-Videosignals etwa 3,6 V, 3,2 V bzw. 2,2 V
betragen. Durch entsprechende Auslegung können die jeweiligen Pegel gegenüber dem G-rundpotential auf verschiedene Vierte geändert werden.
Die Pegeldifferens (P-r - Bj.) zwischen dem Spitzenpegel P^. und dem
Schwarzpegel Bt beträgt jedoch bei transistorisierten Fernsehempfängern
im allgemeinen nur etwa 0,2 bis 0,4 V. Die Synchronisationssignal-Trennpegeldifferenz
S-J- muß daher einen noch geringeren Wert
haben. Bei der erfindungsgernäßen Trennschaltung kann die Synchronisationssignal-Trennpegeldifferenz
S-r innerhalb des Spannungsabfalls in Durchlaßrichtung V-™ des Basis-Emitter-Überganges des Transistors
frei eingestellt werden. Verwendet man Silizium als Halbleiter-• material, so beträgt die Spannung Vgp etwa 0,7 V. Die Synchronisationssignal-Trennpegelfrequenz
S-p unterhalb 0,2 bis 0,4 V kann durch
einfache Teilung der Spannung durch die Widerstände R. . und R11- erhalten
werden.
Ein durch den Kollektor des Transistors T41- fließender Ladestrom
nimmt allmählich ab. Die Basis-Bmitter-Spannung des Transistors T|c wird entsprechend kleiner. Damit schwankt die dem Transistor
T, r zugeführte G-leichspannung (Vg)T,,-, so daß eine gewisse
Welligkeit die Folge ist. Wird jedoch die Synchronisationssignal-Trennpegeldifferenz
St größer als die Änderung (Λ Vg)T g der
Gleichspannung (Vg)T. r gewählt,so entstehen im praktischen Betrieb
keinerlei Schwierigkeiten. Beträgt beispielsweise die Kapazität des Kondensators T^2 0,1 /uF, so beträgt die Änderung (AVg)T1^
während der Periode des Horizontalsynchronisationssignals etwa 7 m¥ und während der Periode des Vertikalsynchronisatipnssignals
etwa 60 mV (Fig. 7a bis 7c). Ist das Widerstandsverhältnis zwischen
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den Widerständen R._ und R., etwa 1 : 6 und beträgt die Trennpegel()^^
differenz SL bei (V^g)T1c = ^VHB^T13 etwa 10° mVj s0 werden
die Horizontal- und Vertikal-Synchronisationssignale im wesentlichen
'gleichermaßen getrennt, so daß im praktischen Betrieb keine Schwierigkeiten
eintreten.
In Fig. 7a ist mit A das Synchronisationssignal und mit B
die Gleichspannung ^-n^ig bezeichnet, die der Basis des Transistors
T../- zugeführt wird. Fig. 7b zeigt das Gesamt-Videosignal zu der
Zeit, wenn das Videosignal auf dem Weißpegel liegt. Fig. 7c zeigt die Gleichspannung (Vg)T.^ in Fig. 7a mit vergrößertem Maßstab,
die dem Gesamt-Videosignal in Fig. 7b entspricht.
Die Synchronisationssignal-Trennschaltung der Fig. 4 erzeugt
Ausgangssignale mit getrenntem Synchronisationssignal, die tempe—
raturabgeglichen sind, insbesondere wenn die Schaltung als integrierte Halbleiterschaltung aufgebaut ist. Durch Temperaturänderungen
bedingte Änderungen der Spannungsabfalle der Basis-Emittertibergänge
der Transistoren T^ und T,? sowie ferner der Transistoren
Τ., und T^ heben einander auf. Die Synchroni sat ionssignal-Trennpegeldifierenz
S-r ist daher gegenüber Temperaturänderungen
stabil.
Erfindungsgemäß kann zwischen die Anode der Diode T., und
Masse ein Siörungs-TJnterdrückungsfilter geschaltet werden, de.r
beispielsweise aus einer Diode T. ., Widerständen R.,- und R,g und
einem Kondensator C.. besteht (Fig. 4). Im allgemeinen wird,
insbesondere bei Fernsehempfängern mit einer Spitzenwertschaltung
mit automatischer Schwundregelung eine Störungsunterdrückungssehaltung
auf der Seite der der Trennschaltung vorhergehenden Stufe verwendet, um Impulsförmige Störungen zu unterdrücken, die
beispielsweise auf die Zündung von Kraftfahrzeugmotoren und dergleichen zurückzuführen sind. Im allgemeinen ist jedoch die Unterdrückung
von Störungen schwierig, deren Pegel geringfügig höher als der Spitzenwert des Synchronisationssignals liegen. Zwar kennen
Störungen mit hohen Frequenzen durch Tiefpaßfilter gedämpft werden, hochfrequente Störungen können dagegen nicht vollständig
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ausgeschaltet werden. Wird dagegen der in Fig. 4 gezeigte Störungsunterdrückungsfilter
verwendet, so "werden Störungen wirksam unterdrückt,
deren Pegel höher als der Spitzensynchronisationswert liegt. Ebenso werden niederfrequente Störungen unterdrückt. Die so gewonnenen,
störungsfreien Signale könner/der automatischen Schwundregelung
zugeführt werden. Der Störungsunterdrückungsfilter kann zwar
auch an der Eingangsklemme IN angeordnet werden, zur Vermeidung von Änderungen der Eingangsimpedanz usw. ist jedoch die in Fig. 4
gezeigte Schaltung vorzuziehen.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Synchronisationssignal-Trennschaltung, wobei gegenüber der Schaltung der Fig. 4 einige Abwandlungen vorgenommen wurden. In gleicher
Weise arbeitende Teile sind in den Fig. 4 und 5 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In der Schaltung der Fig.. 5 bilden die Transistoren T., und
T12 und die Widerstände R.. bis IL. eine Pegelverschiebungsschaltung
zur G-leichspannungs-Pegelverschiebung des Gesamt-Videosignals V. ·
Die Höhe der Pegelverschiebung ist durch die Widerstände R>,
und R4, einstellbar. Der Transistor T1n- und der Kondensator C10
14 ' ι ->
1 c-
verschieben den Pegel des Videosignals und messen den Spitzenwert des Signals mit verschobenem Pegel.
Die den Eingangsanschlüssen der Transistoren T.>
und T.„ zugeführten elektrischen Potentiale ^-^^\c und (V-d)ö\7 sowie die
SynchronisationssignalrfTrennpegeldifferenz S^ ergeben sich aus
folgenden Gleichungen:
- VBE
+ R14 * VBE
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Pig. 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Brfindungsgemäßen
Synchronisationssignal-Trennschaltung. In dieser Schaltung bilden Transistoren T?2 und T _ und Widerstände R?? bis Rp. einen
Differenzverstärker. Der Kollektor eines Transistors Tp1 ist an
die Spannungsquelle +V"qq angeschlossen, während der Emitter über
eine Parallelschaltung aus einem Kondensator C?1 und einem Widerstand
Rp1 mit Masse verbunden ist.
Den Basen der Transistoren T21 und Tp, wird das Gesamt-Videosignal
zugeführt. Die Emitter dieser Transistoren sind an die Basen der Transistoren T22 und T?, angeschlossen. Der Transistor
Tp1, der Kondensator C?1 und der Widerstand R21 bewirken
eine Gleichspannungsverschiebung des Gesamfc-=?ideosignals und messen
den Spitzenwert des verschobenen Signals. Der Transistor Tp. bewirkt
ebenfalls eine Gleichspannungsverschiebung des Gesamt-Videosignals. Die Höhe der Pegelverschiebung ist jedoch geringer als
die durch den Transistor T21 bewirkte.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung wird die Differenz zwischen den Spannungsabfällen der Basis-Emitter-Strecken der Transistoren
Tp1 und T24 infolge der Differenz zwischen den Kollektorströmen
der jeweiligen Transistoren ausgenutzt. Sie bestimmt die Trennpegeldifferenz Sj-. Mit Hilfe des Widerstandes R21 wird der
durch den Transistor Tp1 fließende Strom und damit die Synchronisationssignal-Trennpegeldifferenz
S-J- eingestellt. V/erden beispielsweise
die Kollektor ströme der Transistoren T21 und T2, auf etwa
1 bis 2 mA bzw. 10 bis 100 /üA eingestellt, so beträgt die Trennpegeldifferenz
St etwa 0,1 bis 0,2 V. Zur Einstellung der Trennpegeldifferenz
kann zwischen den Emitter des Transistors T2. und
Masse ein Widerstand geschaltet werden.
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Bei diesem Aufbau heben durch Temperaturänderungen bedingte Änderungen der Spannungsabfälle der Basis-Emitter-Strecken der
Transistoren Tp1 und T„. einander auf. Dadurch wird die Synchronisationssignal-Trennpegeldifferenz
S-r stabilisiert.
Wie oben beschrieben, wird erfindungsgemäß die Synchronisationssignai-Trennpegeldifferenz
S^ nicht durch die Ladung und Entladung eines Kondensators eingestellt, sondern mittels einer
Pegelverschiebungsschaltung, bei der die Spannungsabfälle an Dioden oder an den pn-Übergängen von Transisoren usw. ausgenutzt
werden. Die Synchronisationssignal-Trennpegeldifferenz ST kann
daher^rergleichsweise frei bestimmt werden.
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Claims (1)
- DÄ-10402PATENTANSPRUCHSynchronisationssignal-Trennschaltung, gekennzeichnet durch einen ,Differenzverstärker i^-jg» ^17» Ri7> Ruq) mit zwei Eingangsklemmen, durch eine Spitzenwertmeßschaltung (T.,, T.p, T.„, T1^) über die ein Gesamt-Videosignal einer der Eingangskiemmen des Differenzverstärkers zugeführt wird, und durch wenigstens eine Pegelverschiebungsschaltung (T..,,-, T. ?, T..„. T11-)* über die das Gesamt-Videosignal wenigstens einer Eingangsklemme zugeführt wird.309839/0887Leerseite
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